Vorsicht im Kreis Mettmann!

  • Tach zusamm',


    aus aktuellem Anlaß warnt die Rennleitung:


    Im Kreis Mettmann sind die Klauer schon wieder aktiv!


    Der Titel der Meldung ist ja wohl daneben, aber die Tips sind sicher nicht verkehrt. Müssen wir uns demnächst noch verstecken oder nur noch im Dunklen fahren? Die Masche scheint die gleiche zu sein wie voriges Jahr:
    - Nach dem Ausbaldowern
    - kommt der Klein-LKW mit der Seilwinde und
    - nach der Umladung in Lastzüge verschwinden die Moppätts gleich reihenweise...
    Die Richtung ist wohl noch unbekannt oder wird aus den bekannten "ermittlungstaktischen Gründen" nicht genannt.


    Falls wer von uns seine K in einer Tiefgarage abstellt: Machen wir mal ein Wochenendseminar, wie man mit Bewegungsmeldern die angelockten Klauer ins rechte Licht setzt und freundlich begrüßt? Oder so ähnlich... :mad:
    [Blockierte Grafik: http://www.taz.de/taz/gifs/nf/k_taz.mini.gif]Frank - seit 100.000 km nur echt mit Piemontkirsche GT

  • Der EU und ihren offenen Grenzen könnt Ihr danken.


    ----------------------------------- seid willkommen.


    Nur schade, dass diese Leute nicht im Schloss Bellevue bei Gauck aufladen, aber der hat ja kein Moped, aber sicher Andere im menschenfreundlichen Bundestag.


    All das ist Realität, auch hier in der Schweiz. Kriminaltourismus heisst das Wort des Jahres, meist -------------------- aus dem benachbarten Elsass.





    auch hier wollen wir nicht ganze Gruppen verunglimpfen bloss weil einige aus der Reihe tanzen!


    PeterKr

  • Es werden nur die-------------- festgenommen, die Straftaten begangen haben und denen man sie nachweisen kann. Leider kann man weiter nix machen, die werden nach ein paar Stunden freigelassen, bekommen einen Platz- oder Landesverweis und lachen dich dafür an.
    Die grenznahen Gebiete sind wirklich von den Kriminaltouristen betroffen, die häufig im Raume Colmar und Mulhouse auf Campingplätzen wohnen und ihre Aktionen in der nahen Schweiz lukrativ durchführen. Sofern der Zoll sie nicht von vorneherein draussen lässt, finden wir sie auch in Aarau. Rosenmädchen, Taubstumme, Goldkettchenverkäufer oder einfache Diebe in den Geschäften. Da beherzte Aarauer :mrgreen: die Taubstummen von weitem anpfeifen und ältere Bürger von denen wegzerren, den Rosenmädchen den sichtbaren Chef verhaften lassen und den Goldkettchenanbietern durch penetrante Präsenz die Kundschaft vertreiben ist es was ruhiger geworden.
    In der Schweiz dürfen seit ein paar Jahren wieder die Nationalität und/oder die ethnische Herkunft von Delinquenten in Medien genannt werden. Das deckt sich dann mit den Statistiken der Kripo, die man ab und zu veröffentlicht.


    Hat zwar nix mit den Mopeds zu tun, aber nur mal so als Beitrag zur wahrhaften Benennung von Tätern und ihrer Herkunft. der Hans opavonlukas liegt also richtig. Sein Gewehr sollte er aber stecken lassen.


    edit wir wollen nicht alle über einen Kamm scheren


    PeterKr

  • Na super, jetzt gehen die schon auf Mopeds los :banghead: :banghead: :banghead:
    Leider bin ich in diesem Thema tiefer verstrickt als der ein oder andere hier glaubt, aber nicht beim kriminellen Gegenüber sondern in der Kooperation mit diversen LKA`s und dem BKA.
    Diese Schmutzlappen operieren systematisch. Oftmals sind aber nicht nur eine Gruppierung unterwegs sondern meist drei oder vier mit unterschiedlichen Methoden um an die Ware heranzukommen.
    Gesteuert wird das oftmals durch lithauische Gruppierungen. Die Fahrzeuge verschwinden dann entweder über die deutsch-polnische Grenze oder gehen in irgendwelche Container dann per Schiff auf die Reise.
    Besonders gefährdet ist ein ca. 50 km breiter Streifen entlang der A1/A3 von Köln kommend dann entlang der A2 nach Berlin Richtung Polen. Die Diebstahlhäufigkeit entlang dieser Trasse ist im übrigen Deckungsgleich mit Wohnungseinbrüchen.


    Was kann man tun? Im Grund kann man sein Moped eigentlich nur wegsperren, so dass da keiner mit irgendwelchen Fahrzeugen dran kommt. Alles was die Verladung erschwert oder Aufmerksamkeit hervorruft wird ungerne geklaut.
    Es fahren auch mal gerne Metallsammler mit Ortsfremden Kennzeichen durch die Wohngebiete. Die meisten sind ja stadtbekannt und trifft man auf den Entsorgungshöfen wieder. Wenn da aber einer um die Ecke kommt der Sondermüll, wie z.B Kühlschränke auf der Pritsche herumfährt wäre ich vorsichtig.


    Wenn das alle nix hilft kann man sein Fahrzeug mit einem Spotguard bespicken. Ich glaube nicht dass diese Flachzangen schon mit Jammern unterwegs sind was aber auch nichts macht, weil die Dinger auch im UKW Bereich gepeilt werden können.


    Wenn ihr irgendwo ein Lager von Fahrzeugen entdeckt was von aussen einen komischen Anschein erwirkt, nicht lange fackeln und eine Polizeidienststelle kontaktieren. Wir haben das vor einem Monat mal am Niederrhein geprobt, klappt prima. Da standen 10 Fahrzeuge bei einem Krauterhändler auf nem Schotterplatz die noch garnicht im Markt eingeführt waren. Der hat dann mal Besuch bekommen, war aber im Nachgang alles OK und hatte seine Gründe.

  • Da fällt mir noch ne sehr gute Methode ein Langfinger aus der Garage fern zu halten. In jungen Jahren hatte mal mein Grenzschutz Ausbilder sein Womo mit CS Granaten gesichert. Wenn da einer eingestiegen wäre hätte ihm die volle Ladung getroffen. :hyene:
    Wäre doch was für die Garage. Hat nur einen Nachteil, brauchst halt einen Kärcher um die Kotze zu entfernen :coolesau:

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