Tankdeckel

  • Hallo,
    hier mal eine Frage zu einem bestimmt bekannten Problem mit dem Tankdeckel. Kaum hat man das Ding mal über 22 Jahre nicht benutzt schon geht er nicht mehr auf. So ein Ärger aber auch. Jetzt aber mal ganz im Ernst, hat einer von Euch da auch nach langer Standzeit mit viel WD40 oder ähnlichem und viel Wartezeit schon mal was ausrichten können oder geht da außer ausbohren und anderem Rumgeeier gar nichts mehr? Besteht da die Möglichkeit den ollen Deckel ohne komplette Zerstörung auf zu bekommen oder kann ich mir die Zeit und Mühe tatsächlich sparen und den
    alten Deckel einfach komplett ruinieren? Freilich, im Tank rund um die Pumpe wird es eh nicht schön aussehen. Trotzdem meine Frage, könnte sich ein geduldiges herangehen an den Tankdeckel möglicherweise auszahlen? Also in Form einer zerstöhrungsfreien Öffnung? Oder ist das auf alle
    fälle Schrott nach all der Zeit und geht bestimmt nur mit Gewalt auf. Wenn letzteres Euren Erfahrungen entspricht mach ich den halt so auf. Dann hilft ja alles nix. Muß ja ans Innere um das zu reparieren. So ist es halt. Was sagt Ihr denn da so? Geduld oder Plastiksprengstoff?


    Gruß

  • Geduld & ein spezielles Öl für Schlösser oder Graphit & vielleicht einen anderen Schlüssel probieren...bohren kann man immer noch.


    Gruß


    Tom

    Die höchste Form von Glück ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit


    Erasmus von Rotterdam

  • Jo, Geduld und einweichen ist auch eher so mein Ding. Vermutlich ist das halt auch individuell verschieden. Mal klappt das auch nach 22 Jahren, mal schon nach einem nicht mehr. Kommt vermutlich auf einen Versuch an. Bin mal gespannt.


    Gruß

  • Hallo Thomas,
    ich gehe mal davon aus dass sich der Schlüssel ins Schloss stecken lässt aber nicht drehen?
    Hatte ich schon das eine oder andere mal bei alten Autos, zuletzt bei einem 2001er MB CLK bei dem der Kofferaum offensichtlich noch nie mit dem Schlüssel geöffnet wurde sondern immer nur von Innen oder per Funk. Da ging anfangs noch nicht einmal der Schlüssel komplett rein.
    Das Schloss habe ich anfangs mehrfach alle paar Stunden mit WD40 geflutet und danach immer mal einen Versuch gestartet den Schlüssel ins Schloss zu bekommen, der ging dann auch irgendwann rein.
    Dann immer wieder mal alle paar Stunden einen Versuch unternommen den Schlüssel zu drehen, nach zwei Tagen und ca. 30 Versuchen gings es Milimeterweise voran und dann hat´s irgendwann klack gemacht und das Schloss war auf.
    Danach das Schloss ausgebaut, gereinigt und mit passendem Mittel geschmiert, funktioniert seit dem einwandfrei.
    Also Geduld kostet nix außer Zeit, wenn man die denn hat ist es einen Versuch wert.

  • Du, genau sowas hab ich mir gewünscht zu hören. Schön einweichen und halt Geduld. Muß nicht klappen, kann aber durchaus. Danke für Deine Unterstützung in der oft einfach erfolgreichen Langsamkeit.


    Grüße aus dem Schwabenland

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