Mal schnell ein bisschen Ölwechsel und Murks gemacht....

  • Hallo zusammen


    Ihr könnt ruhig lachen. Zum x-ten Mal machte ich jetzt an der K einen Ölwechsel. Diesmal besonders flott. Nichts abgemessen, den Rest des Anbruchgebindes reingeschüttet. Das neue aufgemacht und nachgegossen, bis der Füllstand im Kunststofffenster erscheint.
    Das Fenster ist schon etwas trüb, das gläserne Fenster liegt schon bei den Ersatzteilen. Kommt irgendwann mal rein...


    Pustekuchen, der Füllstand erschien einfach nicht. Da hatte wohl die erste Portion schon mehr als gereicht. Also: Ablassschraube wieder aufgedreht und langsam abgelassen, bis der Füllstand sichtbar wurde.


    Fazit: Ich kaufe mir wieder ganz altmodisch ein Ölkännchen zum meditativen Einfüllen des Öls. Ich könnte mir sonstwohin beissen....


    :banghead:

  • Pustekuchen, der Füllstand erschien einfach nicht.

    Deshalb verwende ich nur noch Altöl, das sieht man besser
    durchs trübe Fenster :)
    (nicht nachmachen, Kinder)


    Beste Grüße, Knut
    (der ab und an auch schonmal einen "Halben" "nachlassen" mußte :) )

  • Matthias,


    was soll es denn da zum Lachen geben?
    Die Einzigen, die im Leben noch nie etwas falsch gemacht haben, sind diejenigen, die niemals nie keinen Finger krumm machen.
    Und zu denen gehörst Du ganz gewiss nicht!


    Ist mir auch schon passiert, besonders als ich - vor vielen Monden - noch ein Schauglas der altehrwürdigen Marke 'camera obscura' drin hatte. Da wusste ich niemals, ob überhaupt schon etwas drin war - oder mehr als genug. Konstruktionsbedingt steht das Eco im Stillstand immer rechtwinklig zum Boden, es hat keinen Seitenständer.


    Für zweiteren Fall hatte ich dann einen Kunststoffschlauch bereit, den ich durch Einfüllöffnung mit viel Geschick an den Kurbelwangen vorbei bis ins Öl einführte, dann so lange mittels Mund* einen Unterdruck erzeugte, bis aufgrund des uns allen bekannten physikalischen Effektes der kommunizierenden Gefässe das Öl wieder in ein bereitgestalltes Gefäss zurückfloss.
    IMHO eine äusserst elegante Lösung der Kategorie quick'n dirty
    besonders unter den mir gegebenen Bedingungen: im Dunkeln einer zugigen Tiefgarage, auf dem nackten Beton kniend, ohne Zugang zur Ablasschraube unter der Verkleidung (siehe auch Bild in der Signatur). Speziell beim ersten Motor, der Öl soff wie ein Zweitakter - ich kam kaum nach mit dem Auffüllen, sehr oft vor Antritt einer Fahrt. Dieser ziert mittlerweile längst den berühmten 'Misthaufen der Geschichte'...


    Ich gehe jetzt bewusst das Risiko ein, dass meine hier beschrieben Methode als 'Murks' bezeichnet wird, wie anderweitig auch schon geschehen.
    Ist mir egal - it worked for me, IDGADF!


    *don't try this at home, kids! ;)

    (+) Grüessli (-)
    David aka bad boy



    Peraves SuperEcomobile (R) - Aramid-Monocoque mit K100 Gabel und Monolever (pimped by Oehlins) , K1100RS Getriebe ('vorwärts immer, rückwärts nimmer') und dem Herzen wie auch dem Hinterrad der K1200RS (589). Immer vollgetankt, permis auf Mann :D

    Einmal editiert, zuletzt von David ZG () aus folgendem Grund: techn. Ergänzungen angefügt

  • Naja,


    das dürfte vielen schon passiert sein, mir auch. Aber wenn ich nicht sicher bin kommt die Maschine erstmal auf den Seitenständer, dann ist das Niveau tiefer und man erkennt hoffentlich mehr (auch eine Überfüllung).


    Zu wissen wieviel man eingefüllt hat ist aber durchaus hilfreich. Und ein neues Schauglas kann eine Offenbarung sein...

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