Empfehlung Fett für Trapezgabel / Radlager etc. für Oldtimer aus 20ern

  • Hallo zusammen,

    evtl. haben einige von Euch auch alte Geräte rumstehen und daher Erfahrungen bei der Frage. Ich habe gerade angefangen, eine Gillet Herstall 350cc von 1924 wieder aufzubauen. Den Motor macht ein belgischer Experte und ich versuche mich an dem Rest. Aktuell habe ich die Frontpartie auseinander und werde nun reinigen, prüfen, erneuern, zusammenbauen. Bisher habe ich an meinen Motorrädern mit Ausnahme bei Antriebsverzahnungen (Staburags), Antriebskette und Schraubengewinde immer ein Standardfett genommen und keine schlechten Erfahrungen gemacht. Hat jemand von Euch eine Fettempfehlung für Gelenkwellen der Trapezgabel, Radlager etc.? Radlager wird wahrscheinlich nicht anders sein als ein klassisches Fahrrad-Kugellager. Beim Motoröl können anscheinend die Legierungen Probleme bereiten. Daher weiß ich nicht, ob es beim Fett etwas zu beachten gibt.

    Freue mich auf Eure Tipps.

    Gruß, Daniel

    Gruß, Daniel


    K75
    Rahmennummer 0225448K75RT9

  • Servus, niemals normales Mehrzweckfett für irgendwas verwenden! :kopfschuettel:


    Dieses Gelumpe hat die Eigenschaft Wasser aufzunehmen. =O


    Nimm lieber Lithiumverseiftes Schmierfett, findest du bei Baumaschinen öfters, gerne grün oder blau. Wenns anspruchvoller mit Notlaufeigenschaften werden soll dann auch die Zugabe von Graphitfett.

    Grüße vom Andy,


    BMW Back Ma´s Wieda :thumbup:

  • Gerne, geh zu einem der Bagger und Radlader benutzt und die gepflegt aussehen, der hat bestimmt eine Kartusche für dich. 5,-

    Das Zeugs lässt sich kaum mit dem Hochdruckreiniger abbringen.

    Grüße vom Andy,


    BMW Back Ma´s Wieda :thumbup:

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