Bitte um Einschätzung zu Verstärkerplatine

  • Guten Morgen,

    ich habe einige Schwierigkeiten, den Tacho an meiner '84er K100RS zum Leben zu erwecken. Als ich die bekannten Tipps hier im Forum befolgt hatte (Stecker im Rahmendreieck, Widerstand Impulsgeber, Kontaktpflege) und den Impulsgeber als defekt erkannt habe (sehr hoher Widerstand) dachte ich, das Problem sei gelöst. Allerdings macht der Tacho auch mit neuem Impulsgeber (gegossene statt geschraubte Variante) keinen Mucks. Jedoch kann ich das Signal des Impulsgebers sowie den Widerstand (260 Ohm) bis zum Stecker der Brotbox verfolgen (Kabelbruch also für mich erstmal vom Tisch)

    Beim Auseinanderbauen der Box und ausgiebiger Kontaktpflege habe ich die Nadel des Tachos von Hand bewegt, hängt nirgends und Dämpfung passt (von 240km/h auf 30km/h in ~3sec)

    Mit Karamba und auch auf dem Ständer im 5. Gang allerdings nach Zusammenbau weiterhin tote Hose. Beim Karamba bin ich mir aber etwas unsicher weil ich meiner Kabel-Konstruktion nicht so ganz traue...

    Bei der zweiten Inspektion gestern (nach telefonischem Briefing durch den Blauen) hab ich dann folgendes gefunden: Diese schwarze Spur in der Mitte unten auf der Verstärkerplatine gehört da sicher nicht hin. Scheint als wäre da was im Argen.

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    Ist das einfach ne Alterserscheinung? Oder könnte da noch ein anderer Fehler irgendwo davor liegen, der die Platine abgeschossen hat und den man vor Einbau einer neuen Platine erst beheben müsste?

    Zwischen + und Masse am Verstärker habe ich bei eingeschalteter Zündung 12V gemessen, wie‘s sein soll und zwischen Eingang und Masse ein sinnvolles AC-Signal vom Impulsgeber.

  • ICH glaube, dass die Lösung auch hier DARIN

    Briefing durch den Blauen

    liegt.

    Versuch ihn doch noch mal "anzuklingeln".

    Gruss aus K-astorf im K-reis Herzo-k-tum Lauenbur-K (nicht in Köln)

    Nils

    Achtung. Der vorstehende Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynis-, Sarkas- und Apfelmus, Erdnüssen, Milch- und Hühnereiweiss, bzw. -gelb, Hülsenfrüchten, Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen, bzw. Gluten, Glutamat und sonstigem -mus und/oder -mat enthalten. Wer das nicht verträgt hat halt Pech gehabt.

  • Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sind das weggebrannte Leiterbahnen. Das was so schwarz aussieht ist der verbrannte Schutzlack. Da ist also was ziemlich heiß geworden... Wenn Du vorsichtig das schwarze entfernst sollte drunter die Leiterbahn zum Vorschein kommen. Vorzugsweise brennen die am Lötauge ab. Also da wo Kontakte durch die Platine kommen. Daher wohl keine Anzeige mehr

    Kann man mit Lötzinn und etwas Erfahrung flicken - allerdings bleibt die Frage nach dem "Warum das weggebrannt ist" !

    Ich denke mal das wird entweder die Spannungszuleitung oder die Signalleitung zum Tacho sein (ne Vermutung)

    HTH - Gruß vom Ritterle

    "Es war mir immer ein unerträglicher Gedanke, es könne jemand bei der Prüfung eines meiner Erzeugnisse nachweisen, dass ich irgendwie Minderwertiges leiste. Deshalb habe ich stets versucht, nur Arbeit hinauszugeben, die jeder sachlichen Prüfung standhielt, also sozusagen vom Besten das Beste war." (Robert Bosch, 1918)

  • Kann man mit Lötzinn und etwas Erfahrung flicken

    Evtl. könnte man, bei entsprechendem Geschick, auch "Jumper-Kabel" einlöten...

    Gruss aus K-astorf im K-reis Herzo-k-tum Lauenbur-K (nicht in Köln)

    Nils

    Achtung. Der vorstehende Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynis-, Sarkas- und Apfelmus, Erdnüssen, Milch- und Hühnereiweiss, bzw. -gelb, Hülsenfrüchten, Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen, bzw. Gluten, Glutamat und sonstigem -mus und/oder -mat enthalten. Wer das nicht verträgt hat halt Pech gehabt.

  • Wirewrap geht auch. Es gibt der viele Lösungen - Wichtig ist das es nicht gleich wieder wegbrennt. also Ursachenforschung wäre ganz gut ;)

    "Es war mir immer ein unerträglicher Gedanke, es könne jemand bei der Prüfung eines meiner Erzeugnisse nachweisen, dass ich irgendwie Minderwertiges leiste. Deshalb habe ich stets versucht, nur Arbeit hinauszugeben, die jeder sachlichen Prüfung standhielt, also sozusagen vom Besten das Beste war." (Robert Bosch, 1918)

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