Beiträge von traktor_RH

    Ein Nachbar von mir hat so eine, und hebt damit, trotz anfänglicher Bedenken, auch problemlos seinen Mercedes M (beladen).

    Bei richtiger Positionierung des Schwerpunks der Karre hebt das Gerät problemlos seine angegebene max. Last, ohne Angstfaktor beim drunter stehen.


    Nachtrag: exat waagerechter fester Stand und Schwerpunkt exakt auf Höhe der Säule sind entscheidend, ansonsten gilt die Aussage mit dem Angstfaktor aber sowas von überhauptgarnicht ... ;)

    Wäre das Ding mit 40x3mm Rohren gebaut worden wäre, könnte man sich schon Gedanken über eine Strassenzulassung machen ... o.k. mit anderen Rädern ...


    Aber in der Eifelklinik ist die Schlaglochfrequenz beim Schieben ausreichend niedrig und Längs- und Querbeschleunigingen sollten sich auf niedrigem Nivau halten lassen.
    Und mit 6 Rollen ist eine gewisse Elastizität eher von Vorteil ... damit möglichst Alle auch aufm Boden stehen.n

    Teilweise auch nur 4mm2=O
    Gruß Micha

    Rein rechnerisch reicht das bei der Kabellänge, das Problem im echten Leben sind nicht mehr ganz taufrische Kontakte und schwachbrüstige Batterien. In beiden Fällen sinkt die Spannung am Anlasser und bei unveränderter Leistungsanforderung steigt dann der Strom .... dadurch sinkt die Spannung .... => warmes Kabel ... ARD .... daheim bleiben!


    Über Jahrzehnte haben x-tausend Ks funktioniert, mit originalen Massekabeln. Also ist das Kabel nicht ursächlich, wenns dicker gemacht wird ist es wohl besser, verhindert aber nicht, sich mal über den restlichen Stromweg und seine Batterie Gedanken zu machen.

    Starterbatterien müssen nur beim Starten kurz aber kräftig was tun, ab dann werden sie "nur noch" geladen, immer und meistens ganz voll: Außer Paketdienstler und Start-Stop-Systeme, aber die spielen jetzt hier nicht mit.
    Für Bleiakkus ist das ein ideales Leben, immer schön voll geladen werden vom Langstreckentourer.
    LiFePos haben eine ca. 5-15 mal höhere Zyklenzahl wie Bleiakkus (="Lebensdauer") . Die wird aber nicht unerheblich reduziert durch 2 Faktoren: Batterie dauernd fast leer oder dauernd fast bis ganz voll. Letzteres ist aber der Regelzustand einer Starterbatterie (außer ... siehe oben).
    LiFePos mögen es, wenn ihr Ladezustand dauerhaft zwischen 40 und 80% liegt. Das soll die Lebensdauer spürbar verlängern.


    @DiesölAndy: Da LiFePos ja nicht von selber brennen ist der Einbauort genauso (un-)kritisch wie beim Bleiakku. Dank BMS wird notfalls der Lade- oder Entladestrom soweit reduziert, auf das es dem Akku von sich aus schon mal nicht zu warm wird.

    Ich denke, Blei-Säure-Akkus sind für dich das Beste ... denen kannst mitm Hammer vorn Kopp hauen, und die möchten danach immer noch gerne für dich arbeiten ... ;)

    Behaupten nicht nur die Hersteller. Entflammbar ist in erster Linie alles, was kurzschließen kann und damit extrem viel Hitze erzeugt. Das hat jegliche Art von Akku nun mal so an sich. Was aber bei den “klassischen” Lithium-Cobalt Akkus problematisch ist, ist das thermische Durchgehen in Verbindung mit der Freisetzung des Sauerstoffs in der Zelle. Das mach die Li-Eisenphosphat Dinger nicht.Zum Thema Sinnhaftigkeit: ja die Dinger sind teuer und garantieren kann dir auch keiner was, aber zu meiner originalen Batterie sind es etwa 60% weniger Gewicht bei halbem Volumen. Das erleichtert bei einem Umbau extrem die Suche nach einem geeigneten Versteck ;)
    Die Startleistung ist absolut okay und selbst wenn es kalt ist, genügt meistens eine kurze Betätigung des Anlassers zum vorwärmen, da ich lediglich LEDs verbaut habe und auch keine Griffgeizung etc. verbaut ist :)

    Danke Richard, die Erklärung hab ich ausm Stehgreif gerade nicht mehr zusammengebracht.
    Und deine Anwendung ist genau das, was ich unter "besonderen Fällen" gement habe.
    Für den "normalsterblichen" K100xx-Fahrer ist es m.E. nur eine unnötige Geldverlagerung.


    Aber ..... Dirk sein Schlammfloh spring wieder ... und des bassd a.

    die Minibatterie hat es tatsächlich geschafft, mittels Starthilfekabel die Vstrom zu wecken.

    Das war ne LiFePo4?
    Dann sollte die eigentlich abgeschaltet haben. Mit dem Starthilfekabel und einer Bordspannung >12,xVolt wird die wieder zum Leben weckt, den Startstrom liefert in dem Augenblick aber der Spender.
    Die LiFepo saugt dann erstmal Ladestrom wie ein trockener Schwamm das Wasser und ist dadurch recht schnell wieder am echten Leben beteiligt, weil sie schon mit geringer Ladung den ihr maximal möglichen Strom abgeben kann. Bleiakkus können das dei einem SoC von <40-50% schon nicht mehr.

    LiPos bieten mehr Power pro Gramm,sind meist in Handgeräten zu finden, und sollen auch schon mal Feuer fangen....
    LiFePo4 tun das nicht, und ersetzen am besten 12/24V Bleiakkus, u.a. wegen der passenden Zellenspannung, und einem ähnlichen Ladeverhalten.
    Im Akkugehäuse ist (sollte?) ein BMS (Batterie-Management-System), das u.a. vor Über- und Unterladung schützt. Bei einem Kurzschluss wird der Akku ganz schnell abgeschaltet und gute Systeme reduzieren die Stromentnahme bei kühleren Temperaturen. Weil LiFePo4- Zellen kaputt gehen, wenn man sie "bei unter Null" belastet (rein wie raus).
    Gute BMS reduzieren auch den Ladestrom, schon bei Temperaturen unter 5-10°C, bis gegen 0A bei Minusgraden. Dafür gibt es dann die LiFeYPo4 Zellen. Die sind zwar seltener auf dem Markt, dafür aber frostverträglicher.


    Ein LiFePo4-Akku ist grundsätzlich eher geeignet als Versorgerbatterie für autarke Systeme, wie Schrebergarten oder Wohnmobile. Zyklenfestigkeit und Entladetiefe wären da die Suchbegriffe, um sich bei Google weiterzubilden ....


    Mit so archaischen Systemen wie der Lichtmaschine einer K100, oder gar dem "Lichtdynamo" einer älteren Enduro, tut man sich und einem wie auch imer gearteten Lithium-Akku keinen Gefallen.


    Ja, es funktioniert, meistens.
    Ja, man spart Gewicht, und meist auch Platz
    Ja, die Zyklenzahl ist höher wie bei einem Bleiakku. Und damit, zumindest theoretisch, die Lebensdauer.
    Nein, keiner verspricht dir, das das Ding nach +2Jahren noch funzt. Das können aber Bleiakkus meist auch, für viel weniger Geld.
    Ja, wenn Preis und Lebenserwartung ignoriert werden können UND Gewicht und Platzbedarf zwingend beachtet werden müssen (z.B. Sportfahrer)
    Nein, für Einsatz im "normalen Leben", in älteren Motorrädern, im 1:1 Austausch. (Das ist zumindest meine derzeitige Erfahrung und Meinung)


    LiFe(Y)Po4 Akkus sind aktuell als Versorger- oder Fahrbatterie(!) in mobilen wie stationären Systemen, richtig integriert, die beste Wahl. Nur das Anwendungsprofil einer Starterbatterie passt nicht so ganz optimal zu den Lithiumdingern .... meistens.

    war diese große Mutter nicht von unten ?????

    Hmmmm .... könnte sein.
    Auf jeden Fall verbirgt sich das Geheimnis hinter den Lenkkopflagern. Die müssen raus, dann geht auch das Spanndingens raus.


    Das letzte grössere EML Restaurationsprojekt hatte den einteiligen Hilfsrahmen. Da hab ich die Unterzüge vorne durchgeschnitten und Schraubverbindungen eingeschweisst.
    Und dann das obere Teil im Lenkkopf belassen und am Stück gestrahlt und beschichtet.

    Wenn du das obere Lenklager rausmachst sollte da drunter ein grosser 6-kant zu sehen sein.
    Mit einer passend abgedrehten Nuss kann man den lösen ..... hoffentlich noch.
    Wie mit einer Art zweiteiligen Spannzange wird das untere Rahmenteil an einem Feingewinde hochgezogen und gegen das Innere des Lenkkopfrohrs verspannt.


    Und NEIN, ich hab den Erfinder des Ganzen nicht erschlagen .... noch nicht....


    Wenn du schon den geteilten Hilfsrahmen hast, lass das zusammen und lackiers zusammen ... spart ganz viel Nerven!