Posts by ChrisHN

    Hallo zusammen,

    nachdem ich nun eine ganze Weile erfolglos im Forum rumgesucht habe, nun hier meine Frage:

    Wie kann ich meine FIN 6406740K100RS entschlüsseln? Ich würde gerne mehr über das Geburtsjahr, Ausstattung, usw. erfahren.

    Die im Forum gefundenen Links sind teilweise nicht mehr funktional. Über Google auffindbare VIN-Encoder schlucken die "kurze" VIN erst gar nicht, oder werfen mit den mir bekannten Workarounds ("FILLER17II...) nur Fehler. Wie geht ihr hier vor?

    Danke vorab!

    Hallo zusammen,


    Beim Putzen meiner K ist mir aufgefallen, dass offenbar der Anschlagpuffer des Federbeins bröckelt, bzw. kaum noch vorhanden ist.

    Gemerkt habe ich es erst, als mir die roten Gummiganulat-Brösel auf der Felge aufgefallen sind...

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    Bestätigt ihr mein Befund? Bin noch neu im Zweirad-Kosmos.

    Scheinbar war der sanfte Strahl aus dem Gartenschlauch genug, den Puffer in Einzelteilen aus der Baugruppe zu schwemmen. :o


    Welche Möglichkeiten der Instandsetzung seht ihr? Kann man das Einzelteil ohne Spezialwerkzeug selbst wechseln? Einen Federspanner habe ich (noch) nicht.

    Das könnte durchaus TÜV-gefährdend sein, oder? Ich sollte im Juli zum netten Herrn in grauem Kittel.


    Danke vorab!

    Muss ich nach Tankeinbau noch irgendwelche Entlüftungsaktionen durchführen?

    Ich hätte gedacht, dass nach einigen Startversuchen irgendwann die Luft weg ist und die K wieder wie gewohnt schnurrt.

    Es scheint aber so dass ich am Sammelrohr über dem Ventildeckel kein Benzindruck bekomme. Habe den Schlauch links abgezogen und dann gestartet, (bzw die Benzinpumpe durch Zündung-Ein gestartet). Es kam aber kein Sprit aus der Leitung.

    Wenn ich den Schlauch am Tank abziehe, kommt aber Sprit, wenn die Pumpe loslegt.

    Kann durch den Tankausbau irgendwas am Druckregler passieren?

    Um da drann zu kommen muss ich den Luftfilterkasten komplett ausbauen, oder?

    Hat jemand Benzindruck-Messequipment, welches er mir leihen will?

    Tank ist dicht!

    Hatte den Tank nun im ausgebauten Zustand halb voll gemacht und für zwei Wochen (aufgrund fehlender Zeit für die Bastelei) stehen lassen, um zu sehen ob irgendwo was rauskommt. Scheint dicht zu sein.

    Ich hatte etwas Probleme mit der Lackierung, da der Farbton von Lackspray.de (BMW MOTORCYCLES 661 PERLMUTTWEISS-MET.) viel zu hell war und nicht zum Originallack gepasst hat.

    Da auch Stellen an der Außenseite des Tanks geschweißt wurden, welche später sichtbar sind, habe ich hier etwas rumprobiert und mit einer Beige-Sprühdose improvisiert. :whistling: Der Farbton passt nun gut, aber aufgrund der Anschlusslackierung sieht man natürlich eine Stufe zum Originallack. Außerdem hat der Lack an den Grenzbereichen den Originallack angelöst und kleine Blasen gebildet. :banghead: Gut, dass kein Lackierer aus mir geworden ist...

    Für mich ist es so akzeptabel, wenn man es nicht weiß, fällt es (dem Laien) auch nicht auf. Es ist allemal besser als vorher, da der Vorbesitzer auch schon ausgebessert hat.

    Gestern Abend habe ich nun den Hitzeschild auf die Tankunterseite geklebt und den Tank wieder eingebaut.

    Bisher mag Sie noch nicht anspringen, aber an der Stelle mach ich heute Abend weiter.

    Sodelle,

    sorry für die lange Sendepause. Zum einen hat der Laserschweißer deutlich länger gebraucht als Ursprungs angekündigt, zum anderen steht die Statusmeldung aber auch bei mir seit nun zwei Wochen auf der ToDo-Liste.

    Der Laserschweißer hat die Bereiche nun doch nur recht punktuell geschweißt. Abgesprochen war eher, dass er versucht etwas großflächiger drüber zu gehen, da ich ja nicht weiß, an welchen stellen der Gammel schon zu 4/5 der Wandstärke durchgedrungen ist. Egal so ist es jetzt.

    Der Schweißer meinte auch, dass ich wenig bis gar nicht überschleifen soll, da er nicht weiß wie stark seine Schweißstellen in der Tiefe sind. Er hatte wohl ziemliche Probleme, die Löcher zuzubekommen.

    Was sagt ihr?

    Deckt sich das Ergebnis mit euren Erwartungen?

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    Nein vom Schweißer habe ich noch nichts gehört. Die genannten 2 Wochen sind allerdings auch noch nicht ganz rum.

    Ich bin selbst auch sehr aufs Ergebnis gespannt.


    Berichte gerne mal, wie du mit dem Tank beschichten klar kommst.


    Als kleiner Tipp:

    Der nette Kollegen der meinen Tank schweißt, hat mir empfohlen, den Tank mit destilliertem Wasser zu reinigen um keine mineralischen Rückstände nach dem Verdunsten im Tank zu haben.

    Ob das bei Nachbehandlung mit Isopropanol aber eine Rolle spielt, wage ich zu bezweifeln.

    Da ich aber vor dem Schweißen nur mit Wasser gespült hatte, habe ich den Ratschlag befolgt.

    Das würde mich auch interessieren.

    Falls jemand was zu den bekannten Beschichtungen und dem Vorgehen (auch bezüglich der Anschlüsse im Tankinneren) zum Besten geben könnte. Fände ich das durchaus interessant.

    Per Google habe ich Ein- und Zweikomponenten -Tankbeschichtungen gefunden.

    Gibt's da was Spezielles für Alutanks?

    Es wird der Großteil der zwei tiefsten Flächen überschweißt, zumindest da wo man innen im Tank auch Gammeln sehen kann.

    Es kommt dann auch darauf an wie viel er wie schnell schafft.

    Preislich rechne ich mit ca 250.

    Hallo Chris, gibt es was neues? Hast du einen KVA bekommen? Beste Grüße Andreas

    Keinen Konkreten. Nur eine mündliche Schätzung die stark davon abhängt, wo ich sicherheitshalber noch Material auftragen lassen möchte. Aktuell tendiere ich dazu die gesamte Fläche der tiefsten Stelle am Tank beidseitig überschweissen zu lassen. Dann sollte Ruhe sein.

    Morgen nach der Arbeit statte ich den Kollegen in Maulbronn einen Besuch ab und präsentiere meinen Schweizer Käse.

    Je nach deren Einschätzung zum Material und Aufwand entscheide ich dann wie viel ich schweißen lasse.

    Ich will natürlich langfristig Ruhe haben, aber auch keine 6h Arbeitszeit bezahlen müssen.

    Vom Gedanken der Innenbeschichtung habe ich mich zwischenzeitlich wieder etwas entfernt, nachdem ich einige Beispiele gesehen habe, bei denen es schief ging.

    Pack den Tank ein und fahre nach Terminabsprache nach Maulbronn und lass den Tank lasern.Wo ist das Problem????

    Hallo Werner,

    Kein Problem, die Bilder waren nur als Statusupdate gedacht.

    Wie gesagt, das Thema Schweissen werde ich nun angehen. Werde am Dienstag mal bei der Firma in Maulbronn anrufen.

    Gibt's Erfahrungswerte was sowas typischerweise kostet? Nur dass ich weiss auf was ich mich einstellen kann. Mathias, du warst ja dort schon Kunde.

    VG

    Sorry für die langsamen Updates.

    Ich komme zur Zeit nicht zu nichts...

    Ich habe nun alle gefundenen Problemstellen aufgebohrt und muss mich jetzt ums zu schweißen kümmern.

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    Gerade die Innenansicht zeigt, dass der Lochfraß in einem großen Bereich ansetzt. Das Schweissen sollte ich also etwas großflächiger angehen, um auch die aktuell noch nicht von aussen sichtbaren Stellen zu erwischen.

    Desweiteren brauche ich definitiv eine Innenbeschichtung, sonst ist es wirklich nur eine Frage der Zeit, bis das nächste Loch nach Aussen durchbricht.

    Kurzes Statusupdate:

    Nachdem der Billig-Entlacker von Amazon keine Chance gegen den originalen BMW Lack hat, habe ich mich nun doch für die abrasive Lackentfernung entschieden.

    Die tiefsten Stellen des Tanks sind nun blank.

    Linke Seite (hier hat es getropft):

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    Hier sieht man feine schwarze Vertiefungen. Meint ihr das sind Leckagen?

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    Die rechte Seite sieht so aus:

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    Hier sind an einer Stelle leichte Unebenheiten erkennbar, nennen wir sie mal

    Cellulite. An dieser Stelle hatte ich im Lack zwei größere Blasen gesehen und geöffnet, siehe erster Post.

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    An der Außenseite sind keine Löcher zu sehen. Hier wurde ja bereits geschweißt.

    An höher liegenden Stellen konnte ich bisher keine Löcher entdecken, bin aber bei weitem auch noch nicht mit Abschleifen fertig

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    Das denkt ihr? Ich hätte schlimmeres erwartet.

    Danke für die guten Tipps.

    Ich werde die Tankunterseite die Tage mal Entlacken und euch dann nochmal Bilder zeigen.

    Bin gespannt wie viele Löchlein ich finde.

    Dann kann ich immernoch entscheiden, ob ich die Reparatur versuche, oder einen anderen Tank suche.

    Habe gestern nach Wegschrauben des Tankdeckels bemerkt dass derselbige verkehrt herum montiert war. Der Wasserablauf war somit nicht funktionsfähig... Könnte eine Erklärung sein warum der Tank so fault, oder?

    Naja, ich würde ihm nicht unterstellen, dass das der Verkaufsgrund war.

    Die Dokumentation zeigt, dass der Vor-Vor-Besitzer den Tank geschweißt hat.

    Der Verkäufer und seine Frau fahren K1. Die K100, die ich ihm abgekauft habe, war nur ca 1 Jahr in seinem Besitz. Er trennte sich, weil sein Herz eher an seinen K1en hängt. Er mag die Verkleidung eben doch mehr als die nackte K100.

    Das war für mich als Trennungsgrund plausibel.

    Der Verkäufer ist auch hier im Forum, den Namen möchte ich aber nicht nennen.

    Ich mache ihm keinen Vorwurf und glaube nicht, dass ihm das Thema in diesem Ausmaß bekannt war.

    Aber ja...

    Dass die eine Hälfte meiner dritten Tankfüllung mit diesem Motorrad auf dem Garagenboden landet, hatte ich auch nicht erwartet || :banghead:

    Eigentlich wollte ich erst mal fahren, Spaß haben, und die K100 kennenlernen. Im Herbst hätte ich dann das Schrauben begonnen und erst im Winter das Schrauben beginnen.

    Nach (bisher nur kurzer) Recherche sind halbwegs brauchbare Tanks bei Kleinanzeigen ganz schön teuer... Und selbst da habe ich nicht die Gewissheit, dass der Lochfraß nicht doch wieder zeitnah zuschlägt und die alte Dame tropfen lässt.

    Ich bin daher gedanklich eher beim Abschleifen und schweißen lassen.

    Kann jemand einen Schweißer im Raum Heilbronn / Stuttgart oder Umgebung empfehlen, der mit Alutanks-Schweißen vllt sogar schon Erfahrung hat? Ich frage parallel auch den Vorbesitzer, er hat einige K1en, und sicher schon das selbe Problem gehabt.

    Danke für die Tipps.

    Vor nem Monat hat der Vorbesitzer im Verkaufsgespräch noch gesagt, dass ich damit keine Probleme haben werde, da der Vorbesitzer ja schon nachgeschweißt hat... ;( Der Lochfraß geht wohl gerne auch andere Wege um die Schweißstellen herum...

    Ich frage mich noch, wo der Schweißer denn nachschweißen soll. Ich kann die Leckage aktuell noch nicht genau orten und der Tank hat an diversen Stellen Blasen/ Kratzer/ Oxidationsspuren/...

    Wie würdest du zur Leckagediagnose vorgehen?

    Hallo liebe Leut,

    als ich gestern von einem Kurzurlaub in der Eifel zurückkam, bemerkte ich schon beim Koffer ausladen aus dem Auto, dass ein Benzingeruch in der Luft liegt. Ich habe meine Garage geöffnet und bin gegen eine Wand aus Benzin-Luftgemisch gelaufen. Da ich die Zündfähigkeit dieses Gemisches nicht experimentell testen wollte, habe ich erst einmal die Garage ordentlich gelüftet und bin dann auf die Suche der Quelle gegangen.

    Nachdem ich den Rasenmäher ausschließen konnte (ich hatte kurz vor dem Urlaub noch hektisch Rasen gemäht, da ich Angst hatte, danach nicht mehr durchzukommen), fiel mir eine kleine Pfütze unter der K (K100 RS 4V, BJ90, Umbau auf naked) auf.

    Schnüffelprobe ergab Benzin als Hauptbestandteil, wenn auch die Farbe eher auf frisches Motoröl deuten ließ.

    Bei genauerer Betrachtung fiel mir auf, dass es an der linken Befestigungslasche des Tanks tropft (siehe Screenshot). Die Tropfen hatten eine sülzige Konsistenz und waren bernsteinfarben.

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    Weiter ist mir aufgefallen, dass sich auf dem Motor bereits eine beträchtliche Menge Sprit angesammelt hat.

    Nachdem ich gestern den Tank halbwegs leergeschläuchelt hatte, habe ich ihn heute abgebaut um auf Leckagen zu untersuchen.

    Auch heute standen noch beträchtliche Mengen Sprit auf dem Motor:

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    Das war gestern noch deutlich mehr. Der Rest ist verdampft. Die Farbe erkläre ich mir durch das Lösen des Klebers der Hitzeschutzes und Ölresten.

    Die Hitzeschutzbeschichtung auf der Tankunterseite war primär auf der linken Seite total in Benzin getränkt und fiel praktisch von alleine ab, da der Kleber durch den Sprit gelöst wurde.

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    Nach grober Reinigung von Kleber und irgendwelchen pasteusen silbergrauen Stubstanzen, sowie Ausbau des Tankgebers und Sichtprüfung der Dichtung (Ja, ist porös, sah aber eher trocken aus, wird auf jeden Fall neu gemacht) sah es dann so aus:

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    Es ist deutlich, dass einer der Vorbesitzer bereits Probleme mit Lochfraß hatte und den Tank geschweißt hat. Die Nach-Lackierung ist eher mittelgut gelungen.

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    An einigen Stellen sehe ich Blasen im Originallack, die man eindrücken kann. Wenn ich die Blasen öffne, kommt mir Dreck entgegen und ich finde Oxidspuren am Alu:

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    Ist das der "klassische" Lochfraß?

    Ich weiß nicht so recht wie ich nun weitermachen soll.

    Ich werde mir sicherlich eine neue Dichtung für den Tankgeber bestellen, da die alte porös ist.

    Nachdem ich das Benzin rausgeschläuchelt habe, konnte ich keine offensichtliche Tropfenbildung mehr feststellen, obwohl sicher noch 1-2 l Sprit im Tank waren. Reichte nun die Benzinsäule über der Leckage nicht mehr aus, um genug für eine tropfende Leckage austreten zu lassen, oder lag der Benzinpegel nun unterhalb der Leckage? Der Tankgeber liegt ja ein gutes Stück höher.

    Was würdet ihr vorschlagen? Wie schätzt ihr den Zustand des Tanks anhand der Bilder ein?

    Vorab besten Dank für eure Hilfsbereitschaft und entschuldigt etwaige Formfehler. Ich bin noch neu :thumbup: