Beiträge von GerdTIR

    Ich mach es kurz, die K1200 RS/GT ist ein Langläufer und möchte ein wenig in Kurven gezwungen werden. Das geht am Allerbesten mit den vorgeschlagenen Lenkeraufbauten, Superbikelenker mit Erhöhung und evtl Adapter zum Näherbringen an den kurzgebauten Fahrer. Zusätzlich ist ein gewisser Körpereinsatz nötig, um den Lenkimpuls zu unterstützen ( mit dem Hintern mitlenken). Also ein wenig Gewichtsverlagerung auf der Bank und zusätzlich noch das Gewicht auf die jeweils innere Fussraste. Dann läuft das wie geschmiert.

    Hallo Ralf,


    mir haben nach dem Umbau auf den SB Lenker mit Erhöhung nur zwei Finger auf jeder Seite des Lenkers gereicht.


    Ich hab keine Turnübungen gebraucht zum Fahren.


    ;) :coolesau:

    Wenn das Teil gleich funktioniert, wie das BMW Einstellwerkzeug, dann sollte die Diode erlöschen. Sollte ja einfach herauszufinden sein: wenn das Q-Tech Teil beim Durchdrehen des Motors leuchtet, dann muss es bei Erreichen der 0.24mm erlöschen - wenn es hingegen beim Durchdrehen des Motors dunkel bleibt, sollte es wohl bei Erreichen der 0.24mm anfangen zu leuchten...


    O-Text aus dem Werkstatthandbuch (bei Benutzung des BMW Einstellwerkzeuges):

    Zündeinstellung kontrollieren: Motor durchdrehen. Bei Kolbenstellung 0.24mm vor OTZ (Messuhranzeige) muss die Diode am Zündeinstellgerät erlöschen.

    Hallo Dominik,


    beim Q-Tech Tester geht die Diode an. Siehe die Beschreibung.


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    Art.Nr.: 130.K3K4 Unentbehrlich zur genauen Zündeinstellung. Für einfache Montage bei Zündeinstellarbeiten ist der Halltester konzipiert. Der Halltester wird…
    q-tech-shop.de


    Ich verwende das Teil selber.

    Hallo, heute hab ich mal etwas Zeit.

    Zitat

    Ich hab erwähnt:

    Wenn sie allgemein auf der fetten Seite laufen soll, dann müssen die Umluftschrauben nach dem Kompletten Synchvorgang mindestens 2.5 Umdrehungen oder mehr offen stehen. Denn du hast hierbei vergessen dass die DKL weiter richtung "zu" gestellt werden muss, ansonsten ist die Leerlaufdrehzahl zu hoch.


    Ich stelle beim ersten Schritt der Syncronisation die DKL so gut wie immer auf komplett am Anschlag, also komplett zu. Daher kann die DKL nicht weiter zu gedreht werden. Normalerweise beginne ich im zweiten Schritt mit ca. 1,5 Umdrehungen und muss dann meistens weiter rausdrehen. Sodass man dann eh meist bei 2 - 2,5 Umdrehungen heraußen ist.



    Zitat

    Das stimmt dann auch nicht exakt, denn es ist erstmal egal, ob die Luftmenge für den Leerlauf durch die Drossölklappe kommt, oder die Umluftschrauben. Wohlgemerkt bei gleicher Leerlaufdrehzahl, also wiederum nach dem Kompletten Synchvorgang.

    Da kann ich dir nicht zustimmen, denn der Messwert für die Luftmenge, die im Leerlauf durchläuft, kommt von der Stellung des DKL- Poti. Je weiter Du die Nebenluft aufdrehst, desto mehr muss die Lambdaregelung dagegen arbeiten, weil das Gemisch immer magerer wird. Dadurch grenzt Du den Regelwert ein, da dann im Kennfeld bei Leerlauf schon Werte aus dem angereicherten Bereich verwendet werden und die Unteren Werte nicht mehr zum tragen kommen.


    Zitat

    Merkst du selber: im Leerlauf nicht fetter, da über die Umluft mehr Luft kommt als über den Poti erkannt, sobald man jetzt die Drossölklappen betätigen anfängt, beginnt die Anfettung gegenüber der Einstellung nach Werksangaben, denn die DK ist ein klein wenig weniger geöffnet, als das DK Poti weitermelden kann. (einer der Hauptsteuergrößen)

    Hier kann ich der Logik folgen, bin aber der Meinung, dass es nur um einen "Hauch" geht. Denn je weiter du die Drosselklappen öffnest, desto größer wird der "Systemfehler" durch Verzug des Systems oder durch Spalte in der Lagerung der DKL.


    Zitat

    Regelbereich wird auch nicht verschenkt, denn ab ca. 3/4 offenen DK wird das Gemisch auf maximum des Kennfeldes aus Drehzahl und Vollgas ausgegeben. Das kann ich sehr schön an meiner Lambdaspannungsanzeige ablesen. Es findet keine Änderung des Gemisches mehr statt, egal ob du ein paar Grad von Vollgas zurückdrehst, oder nicht.

    Würde deine Angabe stimmen, dass "Regelbereich nach oben" verschenkt werden würde, dann würde die Lambdaspannung bei Vollgas etwas abnehmen müssen, tut sie aber nicht.

    Das ist klar, dass die Lambdaregelung irgendwann an die obere Grenze kommt und dann immer der volle Durchfluss mit der längsten Einspritzzeit verwendet wird. Dann bringen nur noch die schnelleren ESV was.



    Zitat

    Da teile ich die Meinung nicht ganz, ist aber natürlich nicht relevant für andere. Bei fast allen Motoren die ich einstellen durfte gibt es erhebliche Unterschiede beim Unterdruckverlauf der einzelnen Zylinder, bei niedrigster Drehzahl bis erhöhte Drehzahl so ca 2500 U/min. Es ist fürs fahren in der Praxis genau der Bereich der erfahrbar ist: z.B. leichte Beschleunigung. Da macht man eben den Übergang von Schubbetrieb zur leichten Last. ( der ist bei meiner 11er tatsächlich ohne irgendwas zu spüren dadurch stufenlos möglich)

    interessant.


    Bei Vergaser Maschinen bin ich vollständig bei dir. Aber für Einspritzer, die rein Messwert basiert arbeiten, hat das meiner Ansicht nach keine Auswirkung. Denn der Unterdruck gehört hier nicht zu den Mess- oder Stellgrößen.


    Für mich ist das Wichtigste den "Fehler" im System so klein wie möglich zu halten, denn mit dem öffnen der DKL wird er automatisch immer größer. Ab einer Öffnung von ca. 3/4 ist der Fehler dann eh so groß, dass minimale Luftmengen Unterschiede durch die "Fehler im System" in den vier Zylindern so gut wie keine Auswirkungen mehr zeigen.


    Da kommen dann eher die kürzeren Schaltzeiten der moderneren ESV zum Tragen, da etwas mehr Kraftstoff eingespritzt wird.


    Beim Übergang zum Schiebebetrieb mit Schubabschaltung, kommt auch noch der Zustand des DKL Poti und des Kabelverbindungen mit ins Spiel. Aber das würde jetzt zu weit führen! Solche Fehler hatte ich auch schon, das drei verschiedene Potis unterschiedliches Reaktionsvermögen erbringen.


    Zitat

    Bei diesen verschiedenen Drehzahlen stelle ich ein bestmögliches Mittölmaß an den einzelnen Klappen ein. Natürlich nur am Gasgriff ziehen, nie an der Kaltstartanhebung, das ist euch eh klar, aber bevor hier jemand kurz reinliest und z.B. 2000 U/min damit herstellen möchte-das wird dann gaarnixmehr. Gashahn zurückschnalzen lassen ist auch oftmals interessant.


    Hier hast du auch Themen mit dem Alter und dem Zustand des Tefloninnenlebens des Gaszugs, die hier mit reinspielen.


    Zitat

    Nachgeführt (Korrigiert) wird die Lufttemperaturgröße und der Lambdawert.


    Das sind Korrekturgrößen und der Motor läuft weiter auch ohne diese Eingangssignale.


    Beim Lambdawert bin ich bei dir. Die Temperaturen werden aber über die Sensorik gemessen und nicht korrigiert. Für diese Messwerte sind im Zusammenspiel mit den anderen Werten demensprechende Einspritzzeiten im Kennfeld hinterlegt.



    "Korrigiert" oder manchmal auch "verschlimmbessert", wird manchmal über einen anderen Temperaturgeber oder einen Widerstand in der Leitung. Was meiner Meinung nach aber auch für den Normalfahrer nicht zielführend ist.


    Einen Widerstand tollereiere ich normalerweise nur in der Leitung zum Thermometer in der Verkleidung um den Fahrer zu beruhigen. Denn dieses Schätzeisen kann manch einen schon manchmal nervös machen. Denn zu heiß ist dem Motor erst, wenn die Kontrollampe in der Brotbox angeht!



    Wie schon mehrfach mit den Kollegen hier diskutiert.


    Bis auf den Einbau eines durchlässigeren Filters (wie oben zu sehen für mache auch ein Glaubensthema, ich glaube daran!) und die Verwendung von neueren Düsen, die eine schnellere Schaltzeit haben. Dadurch auch eine etwas größere Menge einspritzen. Geht mir alles Weitere in den Bereich "Tuning" hier ist sehr viel "Gefühlsabhängig" und manchmal versetzt der "Glaube" Berge.


    Bestes Beispiel sind bei vielen Autos die meistens verbauten offenen Tuningluftfilter im heißen Motorraum, wo doch die Luft über den Kühllufteingang wesentlich kühler und Sauerstoffreicher ist. Das Auto wird dadurch meistens nur Lauter vom Ansauggeräusch.



    Nichts für Ungut, ich finde das gut wenn man für sich selber versucht an die Grenzen zu gehen.


    Aber für mich ist die Frage ist, was es den Anderen bringt, wenn man mit solchen Grenzen arbeitet, die manch einer gar nicht merkt beim fahren.


    Ich hab bei dem Räderumbau der mittlerweile auch schon vielfach gemacht worden ist. Zwei Rückmeldungen bekommen, das das Motorrad mit den Reifen "unfahrbar" geworden war. Weil das Fahrzeug auf dem Vorderreifen so nervös wurde.


    Konnte ich nicht nachvollziehen, denn ich fand es ge...l wie das Motorrad von alleine in die Kurve viel! 8)

    ich denke Gert wollte zum Ausdruck bringen, dass der Kollege erst dann sieht was die Ursache ist

    Richtig!

    und erst dann entschieden werden soll ob Motorausgangsimmering, Getriebeeingangsimmering, Kupplungsnehmehrzylinder samt Dichtung, oder, oder bestellt werden muss - klar, man kann auch alles vorab holen und pauschal tauschen ;) ....und Jürgen liefert superschnell, das dauert nicht Wochen

    Bei dieser KM Leistung dürfte alles fällig sein


    Wenn ich so einen Patienten am Kran hängen habe auf jeden Fall Anlasserkohlen, Lima Regler da kommst Du nur hin wenn der Rahmen angehoben ist.


    Erfahrungsgemäß ist auch der Nehmerzylinder fertig.


    Kupplungssatz komplett, am besten gleich das fehlende Abtropfloch im Zwischenflansch setzten.


    Bei der Schwinge jede Verschraubung gut vorheizen, mit gutem Werkzeug und 1,5 Meter Verlängerungsrohr konnte ich bisher jede Schwinge ohne Defekt ausbauen. Schlagschrauber ist normalerweise der Tod der Schwinge.


    Zum sauberen Remontieren der Schwinge brauchst du einen großen Drehmomentschlüssel. Beim Gewindering brauchst Du 200Nm.

    Gerd, hier liegst du etwas falsch.

    Leider bin ich im Urlaub mit fast keinem WLAN. Ich schau mal, ob ich meinen Beitrag dazu finde.

    Wenn sie allgemein auf der fetten Seite laufen soll, dann müssen die Umluftschrauben nach dem Kompletten Synchvorgang mindestens 2.5 Umdrehungen oder mehr offen stehen.

    Willst du sie mager haben, dann soweit zu wie es geht zum synchen.

    Hallo Andy,


    Dieser Argumentation kann ich aufgrund dessen was ich als KFZ Mechaniker gelernt habe, und meiner Erfahrung mit bisherigen vielen BMW Ks nicht folgen.


    Weil offene Umluftschrauben das Gemisch im Leerlauf abmagern. Denn je mehr du die Umluftschrauben offen hast, desto mehr Luft führst du an den Drosselklappen vorbei. Damit läuft das System dann magerer.


    Das heißt, mit weiter geöffneten Umluftschrauben reicherst du die Luft im Leerlauf an. Was bei einer KAT Maschine im Kennfeld eine Bewegung auf die fetteren Punkte der Wolke geht, um das optimale Gemisch wieder herzustellen. Bei einer Maschine ohne KAT musst du dazu den CO Poti etwas aufdrehen.


    • Wenn ich jetzt den Poti etwas nach links verstelle, hab ich im Leerlauf und über den weiteren Drehzahlverlauf ein fetteres Gemisch, weil die Motoronic denkt man gibt immer leicht Gas. Man verschenkt aber dadurch Regelbereich nach oben. Die Maschine läuft immer ein wenig zu fett.
    • Ansonsten ist eine solche Einstellung im weiteren Drehzahlverlauf eher kontraproduktiv, da irgendwann die oberen Werte im Kennfeld erreicht sind, aber noch Gasdrehgriffweg vorhanden ist. Das Teil hat dann obenrum keine vernünftige Leistung mehr.

      Das ist im Endeffekt dasselbe, wenn ich EV14 oder EV6 + 25 einbaue und so einen Kraftstoffüberschuss erhalte, der durch die Lambdaregelung über kürzere Öffnungszeiten der EVs wieder ausgeglichen wird. Deswegen baue ich hier bevorzugt einen K&N ein, da dieser weniger Widerstand hat und minimal mehr Luft in die Anlage reinläst.

    Daher auch ab und zu die Fehlermeldung, dass die "untere Grenze der Lambdaregelung erreicht ist" weil keine kürzenen Einspritzzeiten im Kennfeld hinterlegt sind.


    Grundsätzlich:


    Zum Optimieren des Ansaugtraktes gehört ein sauberes Ventilspiel, das einen möglichst gleichen Durchflussstrom im System ermöglicht, eine falschluftfreie Luftführung die 100% gleiche Mengen durch jeden der einzelnen Drosselklappenkanäle bringt und einspritzdüsen die die selbe Einspritzmenge haben.


    Beim Synchen der Drosselklapppen wird in Stufe eins (mit zugedrehten Umluftschrauben) versucht, die Klappen so einzustellen, dass über all der gleiche Unterdruckwert ansteht.


    Wenn das optimal Erreichbare ansteht, dann wird das Thema wieder fixiert. Normalerweise sind hier noch leichte Unterschiede vorhanden, diese Differenz wird dann mit den Umluftschrauben ausgeglichen.


    Dieser Sync erfolgt normalerweise auf der niedrigsten erreichbaren Drehzahl (600 - 680 U/min), auf dem der Motor gerade noch von selber läuft. Dazu sollte die DKL auf der niedrigsten Stellung stehen und die DKL Anschlagschraube dann auch gerade noch anschlagen. Das heißt die DKL nicht anheben. Im zweiten Schritt mache ich dann die Einstellung der Leerlaufdrehzahl auf 1000 +/- 50 mit den Umluftschrauben.


    Dann kommt auch immer irgendwann der Punkt, an dem man hört, "Jetzt passt es!"


    Da der Motor mit dem letzten "Dreher" der Einstellschrauben plötzlich völlig seidig ohne Klappern und Klackern läuft.


    Danach wird dann bei der 16 V noch geprüft, ob das DKL auf der richtigen Position steht.


    Es sollte mit 370 mV, dort ist der vom Werk vorgesehene "0" Punkt für das Kennfeld vorgeben. Ich verwende dazu das Karacho 1 von Six1 dort steht in dem Fall immer "Leerlaufstellung" im Display.


    Die viel beschworenen Umluftschrauben verlieren Ihre Funktion, sobald die Drosselklappen geöffnet werden. Denn die hierüber geführten minimalen Ausgleichsmengen gehen im Volumen der durchlaufenden Luft völlig unter.


    Daher ist es meiner Erfahrung und Meinung nach für einen Einspritzmotor auch nicht richtig, die Synchronisationsdrehzahl zwischen 2500 und 3000 U/min zu legen. Die Abweichungen und Fehler müssen im kleinstmöglichen Drehzahlen ausgeglichen werden. Denn hier haben sie die größte Wirkung.


    2500 - 3000 u/min sind für Vergaser Motorräder wichtig. Um genug Unterdruck im Strömungskanal zu haben um beim Gasgeben die Beschleunigerfunktion des Vergasers nützen zu können um eine gleichmäßige Beschleunigung zu haben.


    Bei unseren Einspritzern wird das alles über die Motornic geregelt.

    Die Lambda und die anderen Korrekturgrößen werden nachgeführt.

    Die Eingangswerte sind


    • Stellung des DKL Poti
    • Drehzahl / Hallgeber
    • Motortemperatur
    • Lufttemperatur
    • Lambdawert


    Aus diesen Daten ergibt sich die Einspritzzeit diese wird den Eingangswerten entpsprechend nachgeführt.


    Ansonsten wird hier nichts nachgeführt. Auch die Startdrehzahlanhebung wird nur mechanisch über die DKL gemacht in die Mechanik dafür sorgt das die DKL weiter aufgemacht. Bei der 100/1100 mit dem Choke Zug über den Menschen und bei der 12er mit dem Leerlaufsteller über die Motoronic mit den Temperaturen und der Leerlaufdrehzahl als Einganswerte.


    Wie heute schon mit Michael telefoniert, ein verdrehen des DKL Poti kann nur minmal untenrum was bringen, ansonsten wird die Maschine zu fett. Das kann ganz gut simuliert werden, wenn Du mal immer mit voll gezogenen Choke fährst.


    Aus diesem Grund baue ich in die 11er nur EV14 und nur in die 12er die EV6+25.



    Alles andere ist Geschmackssache oder eigenes Empfinden, oder wie man neudeutsch sagt "Tuning" und hat mit der richtigen technischen Einstellung nichts zu tun.


    Ich wünsch dir einen schönen Urlaub!

    Hallo Micha,

    Die Mototronik hat einen definierten Massensrrom je nach Öffnung der DKL hinterlegt. Dieser wird über CO - Poti oder Lambdasonde (nur im unteren Lastbereich) korrigiert.

    Stimmt nur teilweise. In der Motoronik werden Eckdaten wie Lufttemperatur, Motortemperatur, Stellung der DKL, Drehzahl und mt KAT auch die zugehörigen Lambdawerte erfasst.


    Aufgrund dieser Eckdaten weist das Steuergerät die Öffnungszeit der ESV zu.


    Bei den Motrorniken ohne KAT fehlen die Lambdawerte, da muss der Grundwert über das CO Poti (vorne außen links am Sicherungskasten) eingeregelt werden. Hier gibt es ebenfalls keine definieren Nullpunkt.

    Die "0" Stellung der DKL ist, (anders als in der Einstellanleitung bei den Boxern) nicht eindeutig definiert und lässt über die Korrektur der Umluftschrauben einen gewissen Bereich zu.

    Hier hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.


    Die "0" Stellung der DKL wird mit dem Moditec oder GS911 eingestellt, das ergibt den virtuellen "0" Punkt, das die Basis des Kennfeldes ergibt und auch der Motoronik signalisiert, dass bei Gashahn zu die Schubabschaltung kommen darf.


    Die Umluftschrauben verändern an der Stellung des DKL nichts! Mit den Umluftschrauben regulierst du nur den Bypass an den DKL, um ggf. vorhandene Abweichungen der Drosselklappenspalte auszugleichen.


    Damit kannst du das Gemisch in der Grundeinstellung auch beeinflussen.

    Das stimmt wieder bedingt, hier kannst Du über ein "Mehr" oder "Weniger" an Luft, das Gemisch schon minimal beeinflussen. Das wirkt sich aber nicht über den gesamten Drehzahlverlauf aus sondern nur in der Höhe der Leerlaufdrehzahl aus.


    Alles, was danach an Drehzahl kommt, hat mit dieser Einstellung nichts mehr zu tun.

    Mit dem Poti kann man den Motor auch gezielt fetter oder magerer einstellen, das erklärt dir besser Diesöl

    Hallo,


    einstellen konnte man nur die 11er ohne KAT.


    Bei den Maschinen mit KAT macht das die Lamda Regelung.


    Solche Fehlermeldungen hatte ich vereinzelt schon bei 12ern in denen die EV6 +25 verbaut waren.


    Bei den EV 14 ist die Menge im Oberen Drehzahlbereich größer, da die Ventile schneller schalten.


    Dort kann das Kennfeld die Einspritzzeit nicht weiter verkürzen, weil es schon am Boden der hinterlegten "Kennfeldwolke" angekommen ist.


    Den Poti den Rene meint ist der DKL Poti, wenn der Sauber eingestellt ist passt das.


    @Rene, paßt der Wert des Potis auch bei vollem Lenkeinschlag links/rechts?


    Hier gibt es auch Auswirkungen über die Züge auf die DKL Wellen.


    Der Rest hört sich eigentlich nicht schlecht an.


    Meine damalige 11er LT brauchte 0.6 - 1,0 Liter auf 1000 km. Wenn man rechtzeitig nachfüllt, kein Problem. Der Liter war nach einer "Pass Jagd" obligatorisch!


    Den Verbrauch und das Auspuffbild hatte ich beim Betrieb in den Alpen ebenfalls.


    Der Motor wird beim Pass fahren heißer, da mehr Leistung bei weniger Kphlung, benötigt wird.

    Bergauf mehr Gas, Bergab schiebebetrieb. Durch die höhere Temperatur kommt mehr Öl in den Brennraum, beim Aufmachen nach dem Schiebebetrieb Rust das Öl unvollständig verbrannt raus.


    Mit diesen Faktoren finde ich die Daten deiner LT in Ordnung.

    Schau mal ob Der kleine Stecker an der Lichtmaschine noch steckt.


    Hatte schon mehrfach den Fall das der nicht mehr auf der Fahne stecken geblieben ist.


    Wenn Du sehr niedertourig unterwegs bist könntest Du ggf die Batterie leer fahren.



    Bei einer höheren Drehzahl springt die Selbsterregung der Lima von alleine an, dann funktioniert es trotzdem.


    Bei niedrigen Drehzahlen kommt der Strom dafür über die Kontrolleuchte in die Lima. Sobald in der Lima genügend Strom erzeugt wird geht die Leuchte aus, weil die Lima auch von der Lima aus Strom an die Leucht schickt. Bei Strom von beiden Seiten fehlt der Leuchte logischerweise die Masse. Daher geht sie dann im Normalfall aus.


    Bitte Kabel an der Lima prüfen.


    Ich tausche die Steckfahne am Kabei immer on eine Schrauböse aus.

    Er war schon etwas überrascht als ich die Schaltfahne des Schalters vor dem Betätiger und nicht hinter dem Betätiger vorgefunden habe.


    Ich empfehle hier immer vor dem zerlegen ein Foto zu machen und nach dem Zusammenbau zu vergleichen.


    Dan wäre das sofort aufgefallen Alex meinte auch vor der Korrektur das er den Schalter nicht klicken hört. Konnte er ja nicht, so wie die Blechfahne falsch montiert war.


    Ich denke mal wenn der Hebeltausch damals mit weniger Hektik passiert wäre, wäre Ihm das auch schon gleich aufgefallen.

    Mission copleted!


    Gabel nicht verspannt.

    Lies sich sauber bewegen. Hab das System aber noch mal gelöst Durchgefedert und neu mit passendem Drehmoment festgezogen.


    Sensor hatte 1 - 1,1 mm Abstand, Beilagen Paket von 1,4 mm auf 0,5 geändert.

    Sensor jetzt 0,45 - 0,50.


    Jetzt funktioniert die Bremse wieder.


    Nebenbei noch zwei Kleinigkeiten Korrigiert!


    Schön den Alex mal wieder getroffen zu haben!