Beiträge von Schwebe_RT

    Du mußt die 100er 16V Nockenwellen beibehalten! :thumpup:

    Falls du die 1100er Nocken einbaust, hast du Leistungsverlust und vermutlich nur noch 90PS. =O

    (vielleicht aber auch das kleine Leistungsloch zwischen 4000 und 5000 Umin geglättet) :/

    Mechanisch paßt wohl alles.

    Aber die 1100er hat zahmere Steuerzeiten, damit sie keine 110PS, sondern nur 100PS hatte.

    Die 1200er durfte dann wieder alles geben, was zu geben war.


    Was willst du überhaupt bauen?

    Ob ich wieder mit Sägekettenöl arbeite oder ggf. mal Versuche mit Sprühwachs unternehme...?

    In Oldtimerkreisen wird das Mike Sanders Korrosionsschutzfett gerne verwendet.

    Es wird heiß mit 120 Grad Celsius angesprüht und wird nicht hart, wie Wachs.

    (aber wohl auch nicht klebrig, wie Kettensägenöl, denn darin ist Zuckermelasse für die Klebrigkeit drin.)

    Ob es für deinen Anwendungsfall paßt, kann ich dir aber nicht garantieren. Ein Versuch macht klug.

    Bohrung und Hub sind nämlich gem. der technischen Dokumentation exakt identisch.

    Das ist richtig, doch die 75er Kolben haben wie Hoechst schrieb, eine andere Kolbenbodenform.

    Folglich ist die Verdichtung von 10,2 auf 11 gestiegen. Aus diesem Grund kann mit der K100 Normalbenzin gefahren werden, mit der K75 ist Super zwingend notwendig.

    Eine K75 ist halt ein Sportmotor, was der K100 einfach fehlt. :coolesau: (duck und wech)

    Kontakte und Messen. GrindTec in Augsburg. Warst dort auch Schwebe_RT ?

    Nein, mit schleifen habe ich nichts am Hut.

    Fräsen, und bohren auf auf Bearbeitungszenten war mein Metier.

    (aber auch das nicht "richtig", denn ich erzeugte CNC Programme mit einem CAM-System)


    Auf der AMB in Stuttgart war ich seit der Lehre immer.

    Die letzten Jahre hat es auch nochmal einen guten Schub gemacht mit beschichteten und innen gekühlten Werkzeugen.

    Aber auch die Präzision, Geschwindigkeit und Bedienungsführung hat sich sehr gesteigert.

    Bei Bedarf mache ich mal eine Führung für interessierte Laien. (Freikarten kann man genügend bekommen und organisieren)

    wer macht dann eigentlich das Gemaddere weg, was da so anfällt?

    In der Maschine fällt es unten in die Spänewanne, um dann per Schnecke oder Förderband im Spänekübel zu landen.

    Dann kommt, wie Nils schon bemerkte, der "Alteisenmann" und zahlt vielleicht was dafür.

    Falls natürlich die Zigaretten und der restliche Müll darin landet, dann wird auch der smarteste Alteisenmann zur Furie und zahlt gar nix, dann kostet es sogar. :shock:

    Nur ein bisschen. Immerhin geht es noch um Bohrer.

    Der Thread scheint hinlängich gelöst zu sein, um es zu kapern. :pflaster:

    Falls nicht bitte melden. :thumpup:


    Falls ihr noch mehr zum Thema "Bohrer" hören wollt.... dann plaudere ich mal ein wenig aus dem CNC-Nähkästchen.


    Die erwähnten Vollhartmetall Bohrer gehen natürlich nicht mehr mit handgeführten Bohrmaschinen, denn sie sind einfach zu spröde, um ein Verwackeln zu überleben.


    Wenn man so bedenkt, dass normale HSS Bohrer mit einer Schnittgeschwindigkeit von 20m/min eingesetzt werden, sind es bei beschichtetem Vollhartmetall bei über 100.

    Also mindestens 5mal so viele Umdrehungen. Um dies auszuhalten ist eine gute Kühlung unumgänglich. Selbst Vollhartmetall würde in einer tiefen Bohrung verglühen. 8|


    Um genügend Kühlschmierstoff ran zu bringen, ist heute stand der Technik eine Kühlung DURCH den Bohrer. Es spritzt das Wasser AUS dem Bohrer raus.

    Der Vorteil ist auch, dass falls die Bohrung nicht allzu tief ist, nicht mal ein Rückzug für die Späne nötig ist, sondern dass die Späne duch den Wasserdruck raus gespült werden.

    Auch in diesem Zusammenhang fährt man viel größere Vorschübe, als mit einer handgeführten Maschine. Wenn man bedenkt, dass man mit einer normalen Bohrmaschine dem schön gewändelten Span zuschauen kann, der sich dann aus dem Loch heraus wendelt, so macht man mit der CNC einen großen Vorschub um die Späne schon im Loch zu brechen, damit sie raus gespült werden. Das Ergenbnis ist dann ein Loch, das etwa 10 mal so schnell gebohrt wird, als wenn man mit der Ständerbohrmaschine rein zwirbelt.


    Ja.... und dann gibt es auch noch Tiefbohrer, diese Art habe ich noch gar nicht angesprochen. Bei Interesse mehr zu diesem Thema. 8)

    Die Bremsen, das Fahrwerk und die Reifen sind ab der K10016V nochmal ein Sprung nach Vorne.

    Bei der K10016V hast du zwar nominell 10PS mehr, aber ein kleines Drehzahlloch.

    Der Schritt zu einer 1100er ist natürlich de konsequente Weg, denn sie hat zahmere Nockenwellen und der Motor ist auf Durchzug optimiert worden.

    Die Fahrbarkeit hat merklich zugenommen.

    Aber auch die ganze Einspritzung und Motronic ist anders.

    Es ist ein riesiger Aufwand, dies alles umzubauen.


    Der einfachere Weg ist eine 1100er zu nehmen und sie auf die Optik deiner 2V zu pimpen.

    Alles andere ist kompletter Overkill, bei dem Aufwand und Ergebnis in keiner Relation stehen.


    Schönen Gruß,

    Jürgen

    Ja, es ist immer wieder überraschend, wenn man den alten abgefahrenen Reifen wechselt, und dann feststellt, daß die neuen Reifen einfach eine große Klasse besser laufen. :cool:

    Jedes man denke ich es auf's Neue: "Man sollte die Reifen nicht so weit runter fahren, und vorher wechseln." :whistling:

    Doch dann vergeht die Zeit.... und die alte Chose wiederholt sich. :pflaster:

    MPower2 ist auch mein Favorit. :anbet2:

    Dann aber das RS nicht gestreift, sondern auch in vollen Farben.

    Vielleicht der Farbverlauf im gleichen Winkel, wie die großen Streifen. Sonst kreuzen sich die Linien. :roll:


    Die 50er Jahre Embleme werden wohl in Gold aufgewogen. =O


    P.S.: Hervorragende grafische Arbeit! :thumbup:

    Der Diesöl meinte, erst den Bolzen erwärmen, es ändert sich das Gefüge, welches weicher geworden ist, dann dehnt sich auch die Mutter, OHNE daß sich das Gefüge ändert.

    Wenn sich die ganze Chose wieder erkaltet, dann ist die Mutter größer, als der Schraubenstumpf.


    ---->> Somit ist relativ gesagt, der Bolzen geschrumpft.


    Diese ganze Erklärung hat der Diesöl halt nicht gemacht, da es nicht trivial ist, solche Dinge zu machen.

    In der Zeit, die er braucht, das Verfahren zu erklären, hat er den Bolzen schon raus. :coolesau:


    Zum Beispiel, wie ein Schlosser arbeitet:

    Falls man einen Stahlträger, welcher einen Buckel hat, so erwärmt man den Stahlträger an dem Bereich, wo er einen Buckel hat.

    Doch genau auf die Temperatur und den Ort beachten, der erwärmt wird!

    In diesem Bereich zieht sich das wieder zusammen, und der Stahlträger wird gerade.


    Das ist alles nicht für den Bastler gemeint, sondern für den Spezialisten, wie Diesöl es ist. :anbet2:

    Nicht immer versteht man, was ein Spezialist macht, doch glaubt mir, es funktioniert. :thumpup:

    Großmächtiges, allwissendes Forum, ich hätte da mal eine Frage. :anbet2:


    Da mein K - Flyingbrick Buch bei der K1200S mit Quermotor aufhört, frage ich für einen Freund:


    Worin liegen die Unterschiede zwischen der K1200GT und der K1300GT?


    Mehr Hubraum und mehr Durchzug ist klar, doch sind noch weitere Unterschiede? ?(

    Wurde etwas in der Modellpflege verbessert? :rolleyes:

    Nur zur Vervollständigung und zum Verstehen, warum JASO Öl nix in den alten BMWs verloren hat:


    Das JASO Öl ist für (japanische) Motorräder gemacht. Deshalb auch das "J".
    So gut wie alle 'normalen' Motorräder haben eine nasse Kupplung, die im Ölbad läuft.
    Solch eine Kupplung zu sehr zu schmieren, ist einfach nicht gut, denn sonst rutscht sie durch und verraucht im Nirvana und den ewigen Jagdgründen.


    Aber eine Flyingbrick K, wie auch die älteren Boxer sind halt kein "normales Motorrad", und sie haben eine Trockenkupplung und ein Getriebe, das mit Getriebeöl gefüllt ist.
    Ein Auto ist ähnlich aufgebaut. Deshalb kannst du bedenkenlos jedes normale Auto Öl einfüllen.
    (Ok,ok ok Ok.... die ganz neuen Öle wohl auch nicht, denn sie sind zu dünnflüssig, was dann wieder einen zu großen Ölverbrauch durch die liegende Bauweise verursacht, und auch die Gefahr, daß Öl in Richtung Kupplung durch flutscht, ist auch nicht zu vernachten)


    Falls das klebrige JASO Öl diese kleinen Rollen im Anlasserfreilauf verklebt, so ist die oben beschriebener Fehlfunktion nicht zu unterschätzen. :shock:


    Die neuen Boxer, wie auch die neuen queren K , die Einzylinder und auch die kleinen Twins sind "normale" Motorräder, bei denen sowohl Kupplung, als auch Getriebe im gleichen Öl baden. Dort sollte man keinesfalls ein anderes, als ein JASO Öl einfüllen, denn sonst rutscht die Kupplung.