Beiträge von Leegloper

    Ich würde mein Geld eher in hochwertiges Schloss investieren.


    Hiplok D1000: Anti-Angle Grinder bike Lock | Hiplok
    The Hiplok D1000 is sold secure Diamond and the first anti-angle grinder bike lock. Designed to stop angle grinder attacks,
    hiplok.com


    Ansonsten wer es mag, muss es den Dieben möglichst schwer machen:

    1. Lenkradschloss
    2. Versteckter Schalter oder eine Sicherung entfernen
    3. Schloss für Bremsscheibe mit Alarmfunktion
    4. Über ein Schloss Motorrad mit einem unbeweglichen Gegenstand verbinden.
    5. Alarmanlage
    6. Gps-Tracker
    7. Luft aus einem Rad ablassen. Akkukompressoren sind günstig und mobil.

    Die Liste läst sich sicher noch erweitern.

    Aber letzten Endes gibt es wohl keinen 100%igen Schutz, wenn ein Dieb nur motiviert genug ist.

    Ich sehe da auch kein Problem. Bei meiner Pumpe (43iger, Audi 100) fehlt der Wulst der Originalpumpe. Im Sieb habe ich eine Feder quer platziert als Abstandshalter und die Pumpe soweit durchgeschoben, dass das Sieb den Tankboden berührt. Die Pumpe habe ich mit einer Schlauchschelle fixiert.

    Da die Pumpen aus dem PKW-Bereich einen eigenen Vorfilter eingebaut haben mache ich mir keine Sorgen.

    Ich würde ich inzwischen eher zu einem Gerät ohne Akkus sondern mit Super-Caps greifen, wenn ich nur eine Starthilfe brauche. Die Kondensatoren darin entladen, sich wenn vollgeladen, nahezu überhaupt nicht über die Zeit. Sollten sie doch mal entladen sein, reicht auch zum Aufladen die noch in der Batterie des Fahrzeugs vorhandene Restspannung.

    Wenn man das Zündschloss mit was auch immer "flutet" gelangt nichts davon an die Kontakte im Zündschloss. Es gibt keine Verbindung zwischen Schloss und elektrischem Teil vom Zündschloss bei der K. Bestenfalls hat man das Schloss geschmiert.

    Ich hatte vor kurzem auch ein Masseproblem. Massepunkt am Getriebe gereinigt und die "Lichtorgel" in der Brotdose leuchtete wieder und Maschine ließ sich ohne Probleme wieder starten.

    Info vom Der Blaue

    Meine letzte No-Name Blei-Säure-Batterie (30 Ah) war 8 Jahre eingebaut. In der Zeit hat sie zwei Tiefentladungen überstanden. Getauscht, gegen eine von KL, habe ich sie nur weil nach kalten Nächten die Maschine zwar noch gestartet ist, aber nur wenn sie die Nacht am Ladegerät verbracht hat. Regelmäßig ist aber der trotzdem der ABS-Unterspannungsfehler eingetreten. Natürlich eigentlich kein Problem weil selbstlöschend. ARD war auch bei schwacher "Leistung" der Batterie nie ein Problem. Teilweise konnte sie die Kurbelwelle nur noch ein bis zwei Mal drehen.


    Best Motorcycle Battery? Lead-Acid v. AGM v. Gel v. Lithium
    It’s all about that chemistry, baby. We put the best motorcycle battery types through a series of practical tests and see what cranks and what tanks. [Detail...
    m.youtube.com


    Ich bin bisher zweimal mit einer "leergesaugten" Batterie liegengeblieben.


    Beim ersten Mal hatte das Kabel von der LIMA zur Ladekontrollleuchte keinen richtigen Kontakt mehr.


    Beim zweiten Mal war der Regler defekt.

    Die tiefentladene Batterie habe ich in beiden Fällen wieder aufgeladen und ist immer noch verbaut.


    In letzter Zeit "schwächelt" die Batterie etwas und der Unterspannungsfehler ist regelmäßiger Gast bei mir. Über einem ARD mache ich mir keine Sorgen, die "Behörde" hat ja keinen Seitenständer-schalter.

    Solange der Motor damit noch gut startet sehe ich keinen Grund die Batterie zu tauschen.

    Fluor-Kautschuk-Mischung (FKM) ist ein synthetisches Elastomer.

    Aus einer Yoga-Matte könnte man sicher auch ein Dämpferelement zurecht schneiden. Diese sind üblicherweise aus NBR-Schaumstoff gefertigt.

    In meiner Ex-Behörde ist eine 43iger verbaut. Ob es bei der Auslieferung auch schon so war, oder im Laufe des Polizeidiensts getauscht wurde kann ich nicht sagen. Für mich macht es auch keinen Unterschied, weil inzwischen eine Pumpe für € 23,- aus einem Audi 100 seit ca. 50.000 km im Tank geräuschlos werkelt.

    Mythen und Aberglaube, entzaubert?


    "Die Oldtimer-Praxis hat vor einer Weile mal einen lustigen Test gemacht: Man nehme ein geschlossenes Gefäß, lege einen Vergaser und ein paar Benzinschlauch-Stücke herein und fülle es mit Super plus, Super E5, Super E10, E85 und Super E5 mit irgendeinem Wunderzusatz auf.


    Anschließend lasse man es ein Jahr stehen, motte es aus und -oh Wunder-: Wie nicht anders zu erwarten, waren alle Vergaser und Benzinschläuche ein Raub des Kraftstoffs, mit Ausnahme des in E10 gelagerten Zeugs, das zumindest noch halbwegs brauchbar war.

    Musste auch so kommen, denn bei E5 ist Aluminium gegenüber wesentlich aggressiver als E10, da in E5 der mittlere Molekül-Abstand zwischen den Alkohol-Molekülen zu groß zur Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen ist. Wie gesagt: Nicht ohne Grund war zur Vergasermotor-Zeit Akohol (in Form von Isopropanol oder Methanol ausreichender Konzentration) fester Bestandteil der Benzin-Rezepturen.


    Also ist die "zerstörerische Kraft" des E10-Treibstoffs nur eine Stammtischlegende?

    Ja. Lustigerweise ist -unter normalen Drücken und Temperaturen- E5 gegenüber Aluminium und Kunststoffen problematischer als E10. Wie schon gesagt: Es gibt einen gewissen Konzentrationsbereich, in dem die Alkoholmoleküle über Wasserstoffbrückenbindungen lieber "miteinander spielen" statt mit Oberflächen. Bei Ethanol sind es um die 10%, bei Methanol knapp 5%, bei Isopropanol um die 7%. Deshalb hat Benzin bis in die 80er 3-4 % Methanol enthalten, oder 7-8 % Isopropanol.

    Wenn man dann mit der Alkoholbeimischung weiter hoch geht, wird's wieder aggressiver. Wobei das in Deutschland lange Jahre übliche E20 ohne besondere Vorkehrungen für Motoren "verdaulich" gewesen ist.


    Ansonsten hat es bei der E10-Einführung viele Mißverständnisse durch falsche Recherche oder unglückliche Kommunikation gegeben.


    So gab es zum Beispiel das Gerücht, E10 sei nicht lagerfähig. Ursprung war eine Äußerung des Aral-Sprechers, man habe große E10-Vorräte, die nun weg müssten, weil man sie nicht länger aufbewahren könne. Irgendein Presse-Witzbold hat daraus eine mangelnde Lagerstabilität konstruiert, dabei war es März, als der Aral-Sprecher das gesagt hat. In den Tanks war jede Menge Winterbenzin, und das muss nunmal bis April raus sein, weil es danach nicht mehr verkauft werden darf. Und Aufheben bis Oktober, wenn der Verkauf wieder legal ist, ist unmöglich, weil es dafür keine Lagerkapazitäten gibt.

    Dann kam die Scherzmeldung, E10 greife Gummiteile an. Ursprung war die Verwendung der Formulierung "Quellangriff auf Gummiteile" in einem Vortrag. Dem Urheber -Chemiker von Beruf- war überhaupt nicht klar, dass "Normalos" den Begriff "Quellangriff" nicht kennen und falsch verstehen können. "Angriff" bedeutet in diesem Zusammenhang "Wechselwirkung", nicht "Zerstörung". Ohne den "Quellangriff" wäre keine Gummidichtung an kraftstoffführenden Teilen dauerhaft dicht - es sind eindiffundierende Benzinbestandteile, die die Gummiteile weich und prall halten.

    Dann hätten wir noch das Wasser im Benzin: Das Gerücht ist immerhin halbwahr und stammt aus der Einführungsphase von E5 und E10: Nach vielen Jahren alkoholfreiem Kraftstoff waren Raffinerie- und Tankstellentanks ein Bisserl feucht. Und so wurde in der Einführungsphase der Sprit in den Lagertanks etwas feucht. Dieses Problem, das E5 genau wie E10 betroffen hat, ist aber seit Jahren "durch".


    Dann gibt's die Mär' vom Aluminium, das vom Alkohol zerfressen wird. Wenn man bedenkt, dass Wodka in Aluminiumflaschen angeboten wird, klingt das per se etwas unplausibel. Hintergrund war eine Rail von Bosch (Hauptabnehmer waren VW, Opel und Mercedes), die aufgrund eines Verarbeitungsproblems E10-Empfindlich ist. Dieses "Aluminiumpoblem" von E10 tritt aber nur bei hohen Temperaturen und gleichzeitig sehr hohen Drücken auf - also Bedingungen, die in einem Vergaserfahrzeug oder einem Saugrohreinspritzer nicht auftreten können."

    Vielleicht hilft hier ja auch die Erfahrung weiter, die ein kanadischer 1100 GS Fahrer mit einem Fehler 7 gemacht hat:


    "Background:


    1. I have struggled with, and still do at times (ie. low battery), the dreaded ABS2 low voltage fault (fault 5) intermittantly. Although, the system does work normally when the battery is fully charged and maintained with frequant riding. I have recently replaced the battery as a result and this does not seem to be an issue for the moment. I have not completed the low voltage ABS modification at this time.

    2. Winter maintenance included a brake fluid flush of the front and rear lines and the nozzles at the ABS modulator with an air compressor assisted brake fluid flush unit from bikemaster.

    3. Fault code was read by analogue voltmeter at the middle pin of the diagnostic connector under the pillion seat (fault 7= 7 pulses).


    Update 1

    Today, I decided to see if I could get the system to work now that the weather has improved (Canadian spring=12-15 degrees celcius). I reset the ABS system and simply drove forward to see if the self test would run successfully. If not, I would stop, turn off the bike, reset the system and try again. Essentially to see if I could coax the system into operating properly through repetition. On the third or forth reset, I decided to forcefully pump the front and rear brake 10-12 times each to see if it made any difference. Lo and behold, it worked. The ABS II system self tested and ran normally afterwards. I immediately took the bike for a ride with frequent aggressive braking at slower speeds on a grave rode to initiate the ABS system, both front, rear and together. I also stopped the bike, turned off the ignition, and restarted the bike to see if the system would continue to self test properly, which it did. I don't know whether it was the warmer weather, multiple resets, forceful braking action, all the above or none of the above, but it will be interesting to see if the positive result is permanent. I will keep the post updated to follow the results over time."

    Spanien gibt es auch noch eine Quelle:


    Motorvista - GS-911 3-pin - BMW Diagnostic Tool - BMW K100RS, K1, K1100LT/RS, R850GS/R/RT, R1100GS/R/RS/RT
    This GS-911 3-pin interface is suitable only for older models of BMW that use a 3-pin rectangular connector. The Hexcode GS-911 is a diagnostic and maintenance…
    www.motorvista.es


    "New ABS units might code themselves to match the bike, but if a used unit is transplanted into

    a different model, the internal coding will be wrong and this will not correct itself with a

    simple reset. To the best of my knowledge, correcting this can only be done on the BMW

    diagnostic computer (where it is a trivial task). On the GT1 this was done as follows:

    1. Go to Guided Diagnostics, ABS2, you will get a fault code for incorrect coding.

    2. GT1 will prompt you to check:

    a) harness coding, or

    b) unit coding

    3. Go to ABS unit, wrong coding. When you accept that, the very next screen asks if you

    want to recode it. Of course you do.

    4. Proceed with the usual turning the key on and off as prompted, and all is done.

    To disable ABS on the R1100GS, you hold the ABS button down whilst turning the ignition on.

    This should leave one ABS light lit, which will flash as you ride."


    Vielleicht hilft es ja weiter, ansonsten als nicht geschrieben betrachten und vergessen.

    Einbildung ist ja bekanntlich auch eine Form von "Bildung".


    Placeboeffekt: Der Anwender hat eine positive Erwartungshaltung und bildet sich allerlei Phänomene ein, die er in Zusammenhang mit dem angewandten Stoff, in diesem Fall Kraftstoff, bringt.


    "Premium-Kraftstoffe locken mit Eigenschaften wie niedrigerem Spritverbrauch, weniger Verbrennungsrückständen oder besserer Laufleistung der Motoren. Doch der ADAC bezweifelt den Nutzen der Edel-Spritsorten. In Tests des Automobilclubs hätten diese laut Mineralölbranche mit Zusatzstoffen versehenen Kraftstoffe "keine Vorteile" gegenüber herkömmlichen Sorten gezeigt, sagte ADAC-Experte Christian Schäfer dem "NDR".

    Alleine bei Dieselkraftstoffen mit Zusatzstoffen sei eine geringe Mehrleistung zwischen drei und fünf Prozent zu verzeichnen gewesen, sagte Schäfer dem "NDR"."


    Bei den hier angeblich gemachten Beobachtungen handelt es sich einzig und allein um anekdotische Erfahrungen ohne Mehrwert.