das Werk heute
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Das BMW-Werk heute
Inzwischen geht die Fertigung der K-Modelle in die Endphase. Die Produktion der K1200RS wurde bereits eingestellt, und die Tage der LT- und GT-Modelle scheinen gezählt. Die Käufer warten auf die K1200S und R; Modelle, die mit der bisherigen K-Serie außer einer ähnlichen Bezeichnung nichts mehr gemein haben. Zeit also, einen letzten Blick auf die K-Fertigung im Werk Berlin im Jahr 2004 zu werfen.
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Boxer- und K-Modelle werden mittlerweile auf getrennten Grundmontagebändern gebaut. Hinzu kam seit 2000 die Endmontage der F-Modelle. Früher wurden die Einzylindermodelle in Noale / Italien gefertigt. Für die Sparte Automobil produziert BMW Berlin im gleichen Werk Bremsscheiben und Längslenker. Insgesamt 2551 Mitarbeiter waren Ende 2003 dort beschäftigt, davon 1978 in der Motorradfertigung. Stolze 97% beträgt der Anteil der Facharbeiter.
Werfen wir einen Blick auf die Fertigung !
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Wurde bei Produktionsbeginn in Berlin 1967 noch praktisch jedes Teil selbst gefertigt, so wird das Werk heute von mehr als 400 externen Lieferanten “just in time” mit 9000 unterschiedlichen Komponenten versorgt. Inzwischen nimmt die so genannte Fertigungstiefe allerdings wieder zu.
Auf fast 180.000 Quadratmeter erstreckt sich die Fläche des Werks, fast 90.000 Motorräder wurden 2003 dort gefertigt. Wer einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, ist in Berlin-Spandau gern gesehen und erlebt die Fertigung der Modelle vom Kurbelwellenrohling bis zum fertigen Motorrad hautnah mit.
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Das BMW-Werk in Berlin Spandau bietet Besuchergruppen von 10-30 Personen kostenpflichtige Führungen von etwa 3 Stunden Dauer an. Voraussetzung ist eine vorherige Anmeldung; dabei muss mit Vorlaufzeiten von drei bis vier Monaten gerechnet werden. Kontakt:
BMW Werk Berlin
Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Mitarbeiterkommunikation
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