N'abend,
nach 6 Monaten K75S habe habe ich mich heute an die großen OP gewagt und bin bis zum Schwingenausbau vorgedrungen. Ziel ist es, das Getriebe zur Instandsetzung nach Bonn zu senden und, wenn schon mal alles draußen ist, etwaige Ölquellen im Kupplungsbereich zu stoppen. Alles verlief bisher dank der Reparaturanleitung und der Technik Seiten im Forum ohne Komplikationen. Ich bin echt überrascht, wie gut es sich an der alten K für einen Neuling schrauben lässt. Ich hoffe, das wird so weiter gehen, denn bis zur Kupplung sind es ja noch einige Dezimeter.
Verschleiß sieht man am Endantrieb und an der Kardanwelle. Das ist aber erfreulicherweise seit meiner Staburags-Aktion vor 6000 Km im Juni nicht merklich mehr geworden. Damals hatte ich erschreckend viel Rost und Karies vorgefunden, eine Instandsetzung aber aufgeschoben. Der gut riechende weiße Balsam wird wohl durch den undichten Endantrieb abgespült. Der EA ist also auch ein Fall für den Bonner. Die Welle wird wohl noch einige Zehntausend Kilometer machen, hoffe ich.
Nächstes Wochenende geht es weiter.
Viele Grüße
Martin
