Beiträge von bonnevillehund

    Im Winter war ich aber sehr froh, das ich auch das 3.50 - 16 - Rad fahren durfte.

    Genau! - Deshalb habe ich auch 16er Räder mit verschiedenster Bereifung in ausreichender Anzahl zur Auswahl hier! :mrgreen: Die Eintragungen geben erfreulicherweise neben dem 135er auch den 3.50-16er und sogar den 4.00-18er her . Das aber nur der Vollständigkeit halber. - .Wenn ich wollte, dürfte ich die Kiste sogar wahlweise ohne SW betreiben. Nachdem ich nun aber festgestellt habe, dass der nicht nur vernünftig angebaut, sondern auch vernünftig eingestellt und mit Detaillösungen ausgestattet ist, bei denen ich mich frage, warum ich darauf nicht schon längst selbst mal gekommen bin *, werd´ ich das auch so lassen! :thumbup:


    Zum Sternchen:

    wer sich schon öfter mal über die serienmäßige Lösung des "Ausgleichsbehälters" der Bremshydraulik geärgert hat, wird wie ich dieses Detail zu schätzen wissen:

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    ...und wer wie ich schon öfter beim Herumkleckern mit dem Getriebeöl beim Einfüllen geflucht hat, wird über diese Schlauchlösung auch erfreut sein:

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    Gruß Gerhard

    Wenns denn so kommt, daß Carola die 4Takt-Emme behält, wird es wohl eine Motek-Schwinge werden.

    ...würde ich für den Fall, dass eine bezahlbare zu bekommen ist, auch vorziehen, denn welche Langzeitstabilität man solch einer Schwabel zusprechen kann, weiss ich halt auch nicht.

    Nochmal zum Winterbetrieb:

    Wenn ich auch die Einschätzung mangelnder Schneetauglichkeit der Emme ausdrücklich nicht teile, Marco, so stimme ich dir uneingeschränkt zu, was das Problem, des "Gammels" betrifft...

    Ich hab´ früher immer mit heissem Sägekettenöl gearbeitet, im Herbst die ganze Kiste damit eingesprüht und sie dann bis zum Frühjahr nicht mehr gewaschen... - Das sah dann in bzw. zum Ende der Wintersaison meistens so aus:

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    Mann, war das eine Sauerei, das Zeug wieder abzubekommen! Teilweise hat man in der Waschanlage dann den Lack mit abgekärchert, der zumindest bei meiner ´80er TS/1 ohne Grundierung ab Werk auf dem blanken Metall aufgebracht war..... Und so richtig sauber hat man sie gar nicht mehr bekommen. Aber o.k. damals musste ich täglich fahren, denn ein Auto hatte ich nicht. (bis Mitte der 80er noch nicht mal den Führerschein dafür...)

    Das ist heute etwas anders, denn täglich fahren muss ich nicht mehr. Ein "normales" Auto habe ich allerdings auch heute nicht (mehr) und der Wartburg Tourist ist mir zu schade zum Einpökeln. Es geht mir eher darum, ein Fahrzeug zur Verfügung zu haben, bei dem mich nicht nach jeder Regen-, Schnee- oder Salzwasserfahrt der Zwang überkommt, es schnellstmöglich wieder prentief reinigen zu müssen. Dafür erscheint mir die "neue" Emme jetzt schon ziemlich gut geeignet. Ob ich wieder mit Sägekettenöl arbeite oder ggf. mal Versuche mit Sprühwachs unternehme...? - Muss die Zeit zeigen!


    Gruß Gerhard

    Gerhard, ist das wirklich Ossi-Technologie? Sowas habe ich früher nie gesehen

    wie mdl. - persönlich eben über den Zaun (war wohl Gedankenübertragung, dass Du hier auftauchtest, gerade als ich den Post begonnen hatte...) bereits kund getan :mrgreen: : (wenn mein verf***es Corona weg ist, dann auch wieder mit Kaffee und so... - )

    Die Schwabel wurden in den 90er/2000er Jahren von Dirk Wildschrei und anschliessend von der Nachfolgefirma Didt vertrieben. Kosteten incl. Eintragung so um die 800 Euro, soweit ich weiss. Das ist aber keine eingetragene Marke oder so, sondern eben eine Form der Nachlaufverkürzung, die aufgrund der Bauform auf den ersten Blick ein wenig wie eine Schwinge aussieht. Fährt sich wie gesagt sehr gut! Sehr leichtgängige Lenkung; noch leichtgängiger als bei meinem 11er RS-Gespann mit EML-Schwinge, wobei ich bei einem so schweren Gespann auch Bedenken hätte, die originale Gabel als zentrales Element der Lenkung im Gespann weiterzuverwenden. Andererseits fährt ein Bekannter ein R1150GS-Gespann mit Nachlaufverkürzung (über geänderte Gabelbrücke) und ist voll des Lobes über diese Lösung. (wenn man vom schnell verschleissenden Reifen und erhöhtem Verschleiss an der Gabel mal absieht) Ein paar Detailfotos hier noch:

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    Der Kotflügel ist der stinknormale ETZ-Kotflügel für´s 18"-Rad an der Original-Halterung. Sieht etwas blöd aus, funktional aber nicht zu beanstanden

    Frühe oder späte Version? Keine Ahnung; lfd. Nr. 204:

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    Es hat wohl Probleme gegeben, wenn die Leute die Verbindung zur Gabel zu sehr angeknallt haben, denn die Sache muss sich ja noch bewegen können. Ob da nochmal ein Distanzstück drin ist, oder ob einfach mit einer selbstsichernden Mutter nach Gefühl gearbeitet wird, habe ich noch nicht überprüft.


    Noch ein Wort zur Wintertauglichkeit der Emmen: nach über 40 Jahren mit MZ-Gespann zu jeder Jahreszeit kann ich versichern, dass man damit eigentlich sehr gut zurechtkommt... :mrgreen:

    Klar, für die gezielten Touren auf ungeräumten Strassen im Tiefschnee sollte man besser was mit SW-Antrieb nehmen, aber ansonsten kommt man mit den Serien-Emmen mit Reifen im Schallplattenformat eigentlich überall durch. .Da wäre hier der Entenreifen dann schon wieder kontraproduktiv. Werde mir aber trotzdem auf dem 2. Rad noch einen Winterpneu montieren, wenngleich ich sagen muss, dass das bei wirklich glatten Strassen bei einem Gespann mit Autobereifung auch nicht soo viel nützt. Wenn´s wirklich glatt wird, lass´ ich das K-Gespann deshalb auch lieber stehen und nehme die MZ, oder die Dnepr MT11, die ja auch noch im Stall steht....

    Und ob die Hunde , @ Wolfgang, die "neue" mögen? Ich denke schon, denn MZ lieben sie eigentlich.....5.jpg


    ...zumindest so lange, bis sie geschnallt haben, wohin die Reise geht..... :mrgreen:

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    Gruß Gerhard

    (der sich jetzt wieder der Covid-Rekonvaleszenz widmen wird... :cursing: )

    ...hat der Sprachfehler zugeschlagen... (Das nicht-nein-sagen-können)

    Vorgestern abgeholt: MZ ETZ 250- Gespann, Bj. ´88 (Der SW ist wohl älter)

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    Stand letzte Woche in den Kleinanzeigen, und nachdem ich am Sonntag auf dem Weg zum Engländerstammtisch dort genau vorbeikam, hab´ ich sie halt mal angeschaut. Nicht, dass ich eigentlich noch ein Gespann gebraucht hätte, aber 1. ist haben bekanntlich besser als brauchen und 2. soll das Ding als All-Day-Use-Fahrzeug, auch für Winter und Dreckwetter dienen. Zu schade? Eigentlich nicht, denn sie ist schon sehr deutlich gebraucht, aber andererseits ohne jeglichen alten Gammel, technisch scheint sie top zu sein und das Gesamtpaket hat mich dann überzeugt: 300ccm, Bing-Vergaser, Schwabel (Mittelding zwischen Schwinge und Gabel; steht aber tatsächlich so in den Papieren) mit 3.50/16 vorne, hinten 135/70R15- Autobereifung (zweites Rad gab´s auch noch dazu...), Edelstahlauspuff.... Dazu gab´s noch einen zweiten Motor, Haupt- und Radbremsylinder für den SW und diverses anderes Kleinzeug. Das Fahrverhalten mit der Schwabel empfand ich bei der Abholung als sehr angenehm, wenn auch das beherzte Zupacken der Scheibenbremse für einen TS 250/1-Gewöhnten schon etwas gewöhnungsbedürftig ist....

    Der Seitenwagen ist ein "gebürtiger" Lastenseitenwagen und beim Umbau auf Personenseitenwagen hat der Vorbesitzer offenbar alles genommen, was er gerade in die Finger bekam. Aber Originalität ist bei einem so gravierenden Umbau ohnehin kein Thema mehr. O.K., Die Bootsnase werde ich wohl noch neu lackieren, denn die ist momentan noch ein leichter Schandfleck. War mir so aber lieber als ein zwar farblich passendes aber ziemlich verbeultes Exemplar. - Die Dinger sind aus Alu und einmal eine Bierkiste darin falsch abgestellt, und man hat die schönste Mondlandschaft auf der Oberfläche..... :evil:

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    Jetzt dann die Frage: Wohin damit? Damit es vorne in der Scheune nicht zu kompliziert beim dauernden Umparken wird, habe ich mich hinterm Haus mal umgeschaut..(Zufahrt durch den Garten...).. 8)

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    Vorläufig muss sie also auch nicht draussen stehen, aber ich denke auch über eine Pavillon-Lösung im Garten nach.....


    Gruß Gerhard

    Dass die PKW-Pneus eher den Spurrillen nachgehen ist zu einem gewissen Teil normal, aber auch abhängig vom Fabrikat und vom Luftdruck. Da reichen die Tipps (ungelogen) von "fast platt fahren" bis "Überdruck" Ich komme am besten mit ca. 2,5 bar auf allen 3 Rädern zurande (Smart-Räder vorne und hinten, 13er am SW), wobei die Maxxis-Winterreifen eher zum "Nachlaufen" neigen als die Sommerreifen desselben Herstellers. Ich würde das an deiner Stelle aber eh nicht überbewerten. Man gewöhnt sich dran...


    Gruß Gerhard

    Die Leuchtmittel sind mit größter Wahrscheinlichkeit aus China. Sie sind erst mal toll, relativ günstig und dieses Forum weiß, das sie nix taugen = Alles richtig gemacht :)

    ...Gibt´s die Dinger auch für 6V? - Frage ich jetzt mal, nachdem ich Samstagnacht mit dem MZ-Gespann unterwegs war und an die Kommentare einer Nachbarin bezüglich der Leuchtleistung des Scheinwerfers denken musste.... (O-Ton: "Petroleumlaterne") :mrgreen:


    Gruß Gerhard

    Das sind erstmal zwei verschiedene Systeme. Wenn der Tacho vorläuft muß das der km - Zähler nicht zwangsläufig auch tun.

    .

    Gruß Micha

    ...so isses! Der Tacho meines K1100RS-Gespanns ist für Gespannbetrieb angepasst und zeigt auch ziemlich genau an. Das trifft jedoch nicht für den Kilometerzähler zu. - Schade.... :cursing: (Dachte ich doch aufgrund der Abweichung anfangs , einen wesentlich geringeren Verbrauch zu haben, als das tatsächlich der Fall ist... :P ) Allerdings habe ich an einigen meiner Mopeds, so auch am K-Gespann, zusätzlich einen der kleinen Sigma-Fahrradtachos montiert, der seine Impulse vom Vorderrad bezieht und den man infolgedessen sehr genau kalibrieren kann. Ich verwende allerdings ausschliesslich die Fahrradtachos mit Kabelanbindung. Die mit Funkübertragung spinnen je nach Moped gerne mal. Nun könnte man ja sagen: "Es gibt die Dinger doch auch speziell für´s Motorrad!" - Stimmt. Die sind aber in der Regel um einiges teurer....


    Gruß Gerhard

    ...wenn ich da mal vorher nachgesehen hätte..... - Ich hab´ letztens bei der Verlegung von Glasfaserkabel im Haus aufgeschlitzten , gewebeummantelten Spritschlauch genommen.... 8) (Den von der elenden Qualität, die sich in Verbindung mit modernem Sprit innerhalb weniger Monate auflöst; so gab´s dafür wenigstens noch eine Verwendung...)


    Gruß Gerhard

    ...die "Schleifspuren" sind bei meinem EZS just an derselben Stelle auch zu finden. Allerdings sind diese nicht "neu", so dass bei mir schon mal der Verdacht aufkam, dass diese Stelle wissentlich so "bearbeitet" wurde. Stört jedenfalls nicht mehr. Allerdings hält sich die Beladung bei mir auch meist in Grenzen: max. 2X 20 Kilo-Hunde plus Gepäck.(Es sei denn, dass ich gerade mal 2 Ztr. Briketts holen muss... :D ) Der Erbauer meines Gespanns, (Schäfer/Rastatt) sagte mir allerdings mal, dass EZS da alles mögliche irgendwie zusammengefrickelt hätte, als ich ihn nach Alternativen für die seltene Felge mit 24mm ET fragte. (ET30 mit 5mm-Spurplatte geht aber auch, wobei man mangels Gutachten wohl nur schwer jemanden findet , der das einträgt...)


    Gruß Gerhard

    ...in der Tat! Das ist meistens der kritische Punkt: wenn man meint, jetzt habe man´s drauf und dann unvermittelt in eine Situation gerät, die einem das Gegenteil beweist. Schadet jedenfalls nicht, das auf den ersten paar Tausend KM im Hinterkopf zu behalten.
    Noch ein Wort zu den Lenkkräften: Die sind bei einem vernünftig eingestellten Gespann mit Schwinge überschau- oder zumindest gut beherrschbar. Jedem, der meint, sein K-Gespann erfordere übermäßige Lenkkräfte, dem empfehle ich, mal ein Telegabel-MZ-Gespann mit vollbeladenem SW über ein paar Alpenpässe zu bewegen..... :D (Und das beileibe nicht nur wegen dem mangelnden Vortrieb bergauf... ...)


    Gruß Gerhard

    K1100RS mit EML-Schwinge und EZS-Zweisitzer. Louis Superbikelenker, eingetragen mit 785mm Breite, mit dem sich die Fuhre fast mit 2 Fingern bewegen lässt. Auch von der Sitzposition her recht angenehm. (Wobei ich sagen muss, dass ich an der Solo-K11 mit einem solchen Lenker überhaupt nicht klargekommen bin und wieder aufs Original zurückgerüstet habe.


    Gruß Gerhard

    Bei den beide ABS Sensoren, habe ich auch wenig Zweifel.

    ...eine weitere Fehlerquelle sind aber auch die Steckverbindungen vom Radsensor zum Kabelbaum. - Hatte ich letztens an der R1100S; da half das Säubern der Kontakte mittels Glasfaserradierer. Das Fehlerbild war allerdings auch hier gegenläufiges Blinken und dass man vor einem erneuten Versuch resetten sollte, ist auch klar...


    Gruß Gerhard

    Glückwunsch Matthias und denke an eine gescheite LED Beleuchtung.
    Beim Schrauben braucht man ordentliches Licht.

    Ebenfalls Glückwunsch, Matthias! - Was die Beleuchtung anbetrifft, so denke ich noch mit Schrecken an die Doppelgarage, die ich früher in meiner ersten Heimat hatte: Jede Menge Platz, aber ohne Stromanschluss... Da war gutes Timing bis zum Sonnenuntergang angesagt... - Oder nur dann zu schrauben, wenn auf dem angrenzenden Sportplatz die Flutlichtanlage an war.... :D


    Gruß Gerhard

    Ein Hund genießt nicht die Fahrt im Auto oder auf dem Motorrad, daß ist dem s.....egal.

    ...ich würde mal sagen: er macht das beste draus... :D Meine beiden sind bei gemäßigten Tempi jedenfalls brennend daran interessiert, was sich draussen so tut
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    O.k., so ab 120 auf der Bahn legen sie sich ab und pennen; da wird´s dann wohl zu langweilig....


    Gruß Gerhard

    Es ist selbstverständlich, einen Kupplungszug, oder zumindest ein Notfall-Gedöns im Bürzel spazierenzufahren.

    ...das wird der jetzt gestrandete künftig auch so halten, wetten? :D Trotzdem immer wieder toll, wie man sich hier gegenseitig hilft! Und ich weiss, wovon ich rede, denn auch ich konnte bereits von Rene´s Hilfsbereitschaft profitieren! Dass es auch anders geht, habe ich heute bei einer kleinen Tour mit meiner "neuen" Ariel Huntmaster gemerkt: Ohne bzw. mit zu schwachem Zündfunken liegengeblieben, Werkzeug ausgepackt, mir nen Wolf gekickt und 2mal die Kiste auf eine Anhöhe geschoben, um sie dann beim 2. Versuch glücklicherweise tatsächlich durch anrollen wieder ans Laufen zu bekommen. In dieser Zeit fuhren locker 20-30 Motorräder vorbei, deren Fahrer auch fast ausnahmslos freundlich grüßten.... Aber dass mal einer gehalten und gefragt hätte....? (glaub´ zwar nicht, dass da einer was von Zündmagneten versteht, aber vielleicht vom anschieben...? 8) )
    Also, das kenn´ ich noch anders! Jaja, Opa erzählt wieder aus dem Krieg, ich weiss! Aber dass ich bewusst an einem Pannenzweirad vorbeigefahren wäre, ohne Hilfe anzubieten, wäre neu für mich....


    Gruß Gerhard

    Ach und übrigens: hat den jetzt eigentlich schon einer mal gefahren?

    ...ja, ich... Allerdings nicht auf einer K, sondern auf der Triumph T140V, Bj.´73 Hinten ist noch der (fast neue) BT45 drauf und vorne jetzt der BT 46. Zu einem neuen BT45 kann ich momentan noch keinen Unterschied feststellen. Das wird sich später zeigen, und zwar indem sich bewahrheiten könnte, dass das ungleichmäßige Abfahren des BT 45, speziell vorne, nunmehr der Vergangenheit angehört. Wäre prima, denn der Pneu als solcher war im Neuzustand schon immer klasse, hat dann gegen Ende seines Lebens meist sehr stark nachgelassen, obwohl e i g e n t l i c h noch genug Profil vorhanden war.


    Gruß Gerhard