Beiträge von toni

    Servus Volker,


    Aha!!!
    danke für die genaue techn. Auskunft.
    Es sieht so aus das Problem grenzt sich schon ein.
    Wie bei Dir wurden auch bei mir an der /2 vorne die etwas härteren Ölins Federn mit dem empf. Öl eingebaut und dann mit den hinteren neuen Ölins getestet.
    Aufschaukeln war zwar weniger, aber bei höherer Geschwindigkeit bei welliger Fahrbahn immer noch vorhanden.
    Der Erfolg wie bei Dir, mäsig! Die richtige Erfolgsversprechnende Lösung wird also wie bei Dir, Einbau Ölins oder Wilbers mit einer RS oder Showagabel 75/2 sein.
    Klar, der Kotflügel mit dem Stabi muß dann mit drauf. So zeigt sich daß auch die F&S Gabel der RS von Dir das Problem löste incl. Kotflügel (Ruhe im Karton).
    Sind die Bremsleitungen dann anders verlegt? Es gibt ja auch Ausführungen mit den Bremsleitungen durch das LKL? Die einfachste Lösung und die für die spez. K100/2 passendste
    dürfte die 75/2 Gabel sein, oder geht die RS Gabel genau so.
    Ralf hat im Forum mal die Showa Gabel der K75RT ab 88 als den Favorit bezeichnet.
    Was musstest Du beim Einbau der F&S Gabel der RS an der Basis 100/2 alles verändern?

    Servus Armin,


    danke für Deine hilfreichen Infos. Auch allen Anderen Danke!
    Du liegst ganz nah am Problem meiner K100Basis.
    Obwohl vorne Ölins Federn und etwas härter und hinten alle Einstellungen überprüft, tritt dieses Nachnicken verstärkt in Kurven bei etwas welligeren Fahrbahnbelag auf, was eben, wie Du auch glaubst, an zu weicher Einstellung liegen könnte. Luftdruck wurde von mir bei allen Testfahrten überprüft und ist immer wieder auf den opt. Wert 2,5 und 2,9!
    Im Soziusbetrieb ist dieses Nachnicken wesentlich weniger - Federvorspannung ist dann auf 20 Klick zugedreht!
    Mein Verdacht liegt einfach daran, daß eben der Rahmen oder die Gabel dieser Maschine (spez. K100/2 Bj. 88) ein Schwachpunkt ist, zusammen mit dem spez. Lenker welcher im Gummi gelagert ist.
    Kann mir eben vorstellen, daß einfach jedes Teil, Windschild, Lenker, Gabel und Rahmen sich so ungünstig zusammen in der Summe auswirken.
    Meine allerletzte aber doch aufwändige Aktion, wäre eine Showa-Gabel von einer
    K75RT ab Bj. 90? Ob das dann die Lösung ist???
    Mein LKL habe ich nur erneuert, weil eine kleine Raststelle im Lager war, dies hat sich aber minimal auf die Fahrwerksunruhe ausgewirkt.
    Viele Grüße


    Toni

    Servus,


    vielen Dank für Eure Hilfe.
    Ist mir schon klar, daß 20 Jahre Motorradbau auch am Fahrwerk nicht vorbeigegangen sind.


    Muß doch noch mal eine andere orig. K100 mit guten Fahrwerk testen, um einen Vergleich zu haben, ob diese auch so ein "Nachnicken" im Fahrwerk haben. Denke eben, dass nur bei meiner K100/2 diese Probleme verstärkt sind, obwohl bis auf eine andere Gabel und Reifen alles getestet ist.
    Bin eben in dieses Moped verliebt und möchte es eben noch optimieren. Auch die Bremsen sind hier an der oberen Grenze (vor allem im Soziusbetrieb).
    Umbau auf 4Kolben R100R Bremse ist aber wegen des ABS1 Zahnkranzes nicht ganz einfach?
    Das Moped hat bisher nur 40 000 km auf dem Buckel.


    Im Vergleich meiner neueren, bisher viel gefahrenen Mopeds - K1200RS, F650GS, GS1200 kenne ich Fahrwerksprobleme eigentlich nur mit Sozius und voll beladenen Koffern ab Tempo 130.
    Bei meiner früheren R90S waren Fahrwerksprobleme immer da, nur durch Umbau konnte man die in den Griff kriegen.


    Meinem BMW Mechanikermeister ist dieses Problem bei der Probefahrt auch aufgefallen und er meint, daß dieses auf auf den weichen BT45 u. U. liegen kann.
    Er kennt dieses Aufschaukeln der K zwar schon, aber bei meiner K100/2 ist dies
    mehr ausgeprägt.
    Vielleicht ist unter den K`lern auch ein K100/2 Basis Fan dabei, um dessen Erfahrungen noch zu hören.
    Vor dem Umbau war es um das doppelte heftiger und bei einer 150kmh Kurve
    musste man sich schon aktiv beteiligen um das Moped wieder zu beruhigen.
    Im Forum hat ja schon mal einer von einem "lebensgefährlichen Fahrwerk" durch die F&S Gabel gesprochen, dem ich aber nicht zustimmen kann.
    Danke auch an Armin! Öhlins ist orig. auf die K100/2 eingestellt nach Herstellerempfehlung, Federvorspannung im Augenblich auf 10 Klick, Druckstufe auf 12 und Dämpfung auf 12. Auch andere geringe Veränderungen brachten nicht allzuviel.


    Viele Grüße


    Toni :question: :question:

    :question:
    Servus,
    wer hat für mich bitte noch Tipp´s für meine Fahrwerksprobleme an der K100/2 Basis?


    Moped ist ab 120 Kmh in Kurven unruhig, bei Bodenwellen nickt nach, zwar gutmütig (leichtes Aufschaukeln).
    Hab BT 45 drauf, vorne Ölinsfedern, Öl/stand okay, hinten Ölinsdämpfer neu und hab jetzt noch ein neues Lenkkopflager verbaut. Gabelstabi Telefix montiert. Schwingenlager alles okay.
    Das Nachnicken ist zwar besser geworden, aber immer noch vorhanden.
    Bin dann ohne der Scheibe gefahren, ist dann etwas besser.


    Nun meine letzten Hoffnungen zur Lösung des Fahrwerksproblems:
    Liegt´s an den Reifen, bisher nur BT 45 gefahren, an der Reifengröße? Ist bei der 100/2 eine Umrüstung auf andere Größe möglich?
    Oder kommt diese Fahrwerksunruhe von einem bauartbedingten schwachen Rahmen.
    K100/2 hat ja auch den gummigelagerten größeren Lenker, welcher u.U. auch dieses Nachnicken verstärken könnte.
    Was noch bleibt:
    Andere Gabel (Showa) ? Passt eine Showa Gabel in eine K100/2 Basis? Diese hat noch den einfachen vorderen Kotflügel (F&S Gabel).


    Nun bin ich kurz vor der Aufgabe und lebe halt dann mit der Kurvenunruhe, kann höchstens mal zu Testzwecken eine K75 neuern Baujahrs probieren?


    Viele Grüße
    Toni

    Servus,


    Mopedausfahrt fällt ins Wasser hier, Regen ... Sauwetter!


    Nun, meine neue Begierde, Umbau auf Showagabel?
    Hab zwar zur F&S Gabel K100 Bj. 88 einen Telefix-Stabi eingebaut, bin aber mit dem Fahrwerk trotz Ölinsfedern vorn und Ölins hinten nicht zufrieden (Aufschaukeln in schnellen Kurven ab 120).
    Probier jetzt mal neues Lenkkopflager (beide) dann die Showa Gabel K75RT als letzte Rettung.
    Falls kein Erfolg, Veränderung der Fahrweise - Lenker locker und Tank mit Knie führen!?


    Viele Grüße


    Toni
    :)

    Servus,


    nochmals vielen Dank für die Hilfe und auch die Bilder von Ralf.


    Habe nun den Seitenständer umgebaut und brauchte wirklich nur ein paar Teile dank Eurer Anleitung dazu bestellen.
    Wie gesagt, anderes Federneinhängeteil und darunter das Rückholblech legen.
    Ständer gängig gemacht, ausgeschlagene Buchse vom Ständer erneuert (gibt es bei BMW) und alles auf Leichtgängigkeit geprüft und gefettet.
    Der Hebel an der Kupplung, welcher über das Gestänge das Rückholblech zieht ist ohne Kraftaufwand zu betätigen. Seitenständer fährt jetzt bei ziehen der Kupplung sofort ganz ein (einzustellen an der Halbmondschraube am Gestänge).
    Kupplung geht genau so leicht wie vorher!
    Nun hat das erst Absteigen, dann Seitenständerstellen ein Ende.
    Einziges Problem, Auspuffendrohr mußte zur Montage abgebaut werden.


    Viele Grüße
    Toni


    Nächste Arbeiten sind wegen einer kleiner Raststelle im Lenkkopflager der Austausch dieser.

    Servus nochmal,


    vielen Dank für Eure "Expresshilfe" (Olaf, Micha und Ralf)


    LKL wird warscheinlich raus müssen. Hatte die Hoffnung, da die K100/2 nur ca. 40`km orig. drauf hat, es funzt mit einer Einstellung. Mit der Rändelschraube mach ich noch einen Versuch.
    Ob das Problem, mit der leichten Raststelle auch mein Fahrwerksproblem löst, wird sich dann rausstellen (sollte sich doch eigentlich nur im langsamen Bereich bemerkbar machen!?).
    Habe trotz neuer Öhlins hinten und vorne, bei schnellen Kurven um die 120 km eine Fahrwerksunruhe (Aufschaukeln). Mit Sozius etwas weniger.
    Schwingenlager ist okay.


    Danke auch für die Seitenständerlösung. Werde es probieren, hoffe es funzt so wie bei der K1200RS (muß aber dann einen Unterbrecherschalter einbauen?).


    Viele Grüße


    Toni

    :question: Servus,


    wer kann mir bitte mit techn. Hilfestellung geben?
    Meine K100/2 hat eine leichte Raststelle im Lenkkopflager. Es sieht aus, als ob dieses zu fest eingestellt ist.
    Nach Abbau der Prallplatte und Lösen der flachen 30iger Sechskantmutter ist die Raststelle weg und das Lager würde so passen. Sobald diese Sechskantmutter wieder festgezogen ist mit (75 nm?) ist das Lager wieder zu fest.
    Wie kann man die Rändelschraube darunter bewegen/einstellen?? -ohne diese zu beschädigen?


    2. techn. Frage:


    Der Seitenständer der K100 ist orig. unpraktisch, da er immer erst nach dem Absteigen ausgeklappt werden muß, beim Aufrichten des Motorrads geht er dann mit Federkraft zurück.
    Hat jemand Erfahrung ob der Ständer einer neueren Maschine an eine K zu montieren geht. Wäre besser, da der Ständer dann im Stand mit Fuß ausgeklappt werden kann.
    Natürlich muß dann am Ständer ein Microschalter mit Zündunterbrechung montiert werden, sodaß nur mit eingeklappten Ständer gefahren werden kann.


    Für Ratschläge wäre ich dankbar, viele Grüße
    :D
    Toni