Beiträge von Frederic EMS

    Gibt es bereits Statistiken zu gesperrten Strecken die auch die Mißachtungen der Sperrung beinhalten? Ich kann mir leider vorstellen, daß es das auch gibt.


    Seit einiger Zeit ist die OD bei mir vor der Tür gesperrt und ich kann nur noch staunen wieviel "Biker" das Fahrverbot für Fahrzeuge aller Art geradezu ignorieren und entweder unser Grundstück befahren, um die Sperrschranken zu umgehen, oder diese gar noch beseitigen. So hat die gestern neu asphaltierte Fahrbahn bereits ein paar beeindruckende Spuren erhalten :cursing:

    Die Einzelheiten zum Umbau würden mich auf jeden Fall interessieren. PN?


    Gibt es überhaupt außerhalb der K-Reihe mit längsliegendem Motor weitere Motorräder, die für ARD bekannt sind und eventuell eine ähnlich hohe Belastung des Anlasserrelais haben? Bei der F-Reihe hört man gar nicht davon, hier und da scheint das wohl bei einer Q'uh zu passieren, aber sonst?

    Gestern hatte ich mir noch überlegt ob ich die Klemmen im Schaltplan dazuschreiben sollte, aber ich Blödmann habe die Pins angegeben :banghead:


    Kupplungsschalter über Startknopf zum Anlasserrelais (ja, hatte ich erstmal seperat geschrieben, aber ebendiesen Stromweg haben wir geprüft) - vom Stecker des Kupplungsschalters unter dem Tank bis Klemme 86 am Anlasserrelais. Bei geschlossenem Startknopf waren ca. 30 Ohm, bei geöffnetem Startknopf ∞ Ohm
    Anlasserrelais zum Entlastungsrelais - Klemme 87 am Anlasserrelais bis Klemme 85 am Entlastungsrelais, ebenso Klemme 30 am Anlasserrelais bis Klemme 85 am Entlastungsrelais
    Anlasserrelais zum Zündsteuergerät - Klemme 86 am Anlasserrelais bis Pin 6 vom Zündsteuergerät, ebenso Klemme 85 bis Pin 11, beides steckerseitig


    Zu Fehler 1:


    Ist das so? - Ja


    Was habt ihr gemacht damit der Anlasser aufhörte zu starten ? - Die Batterie plusseitig abgeklemmt, sonst gar nichts


    Was habt ihr danach getan, damit das AR wieder "frei" wurde - Gar nichts. Beim Abklemmen haben wir nur gehört wie das Anlasserrelais abfällt, ein erneutes Öffnen und untersuchen haben wir mangels Zeit leider nicht gemacht


    War der ARD reproduzierbar oder trat nur immer dann auf wann er wollte - Leider war er nicht reproduzierbar, oder von irgendwelchen Faktoren auf Anhieb abhängig zu machen, er kam und ging wie er wollte.




    Habt ihr alle Verbindungspunkte angeschaut und gereinigt - Nur angeschaut, mangels Schmirgelpapier, Kontaktspray und Zeit nicht gereinigt.


    Zu Fehler 2:



    eigentlich habt ihr durch Zufall und ohne großes Messen den Fehler bei 4) und 5) eingekreist - So ist es



    Eure Aussage lässt mich vermuten, dass ihr zu keinem Zeitpunkt die Kupplung gezogen habt - Beim Auftreten des ARD nicht, bei einem Startversuch ebenso nicht. Bei laufendem Motor ohne ARD hat der Oliver die Kupplung zweimal betätigt, um den ersten Gang ein- und auszulegen. Wir haben mal den Motor bei eingelegtem Gang angelassen, wenn ich mich recht erinnere wurde die Kupplung dabei nicht gezogen.



    Die Neutrallampe leuchtet nur wenn kein Gang eingelegt ist, bei eingelegtem Gang (egal welcher) bleibt die aus. Den Kupplungsschalter alleine für sich haben wir nicht durchgemessen, im Nachhinein hätten wir das definitiv tun sollen.



    To be continued...

    Ich denke ihr habt da zwei verschiedene Fehler.


    Der erste ist ein klebendesneues Anlasserlais. Das hatte ich auch leider schon und nichts war an denKontakten zu sehen.
    An den Fehler "Steuerspannung ist vorhanden obwohl Zündung aus ist",
    glaub ich nicht so richtig,da sind zu viele Schalter dazwischen zum
    unterbrechen. (Zündschloss, Kill - Schalter jetronic)

    Das glaube ich auch irgendwo, aber was kann's bloß sein? Der Killschalter hat ohne weiteres die Zündung unterbrochen, der Anlasser orgelte bei Anlassdrehzahl munter weiter. Bei betätigtem Killschalter und Zündschloss in Stellung 'ON' hat der Killschalter auch weiterhin gewirkt, wenn wir den Killschalter zurückgestellt haben lief der Motor wie gewöhnlich wieder, der Anlasser allerdings auch. Das Zündschloss in Stellung 'OFF' mit betätigtem Killschalter hat das Anlasserrelais auch nicht zum Abfallen überreden können.




    Der zweite Fehler ist das verzögerte Starten. Hier kann sehr wohl ein



    schlechter Kontakt einer der Schalter einen Moment brauchen ehe die
    Spannung ausreicht, um das Relais anzuziehen.

    Bei ausgelegtem Gang (Kein Gang eingelegt, Ganganzeige auf 0, Neutralleuchtmelder hat geleuchtet) sprang der Motor bei gedrücktem Startknopf sofort an. Bei eingelegtem Gang schien das erstmal nicht zu funktionieren, nach etwa drei Sekunden jedoch schon, aber eigentlich sollte das doch gar nicht erst möglich sein, oder?



    So war auch mein Befund, das neue Anlasserrelais mit einem Arbeitskontakt und damit ohne diese Fehlerquelle hat aber auch nichts zur Sache getan.



    Habt ihr auch den Kontaktwiderstand (Ohm) der Schalter gemessen ?


    Dieser würde Aufschluss über die Qualität / den Zustand der Schalter geben.


    Einen Wert > 5 Ohm würde ich als bedenklich ansehen, < 1 Ohm
    wäre gut. Dies könnte dann auch das verzögerte Starten erklären.

    Das haben wir auch getan, mit zugegeben rätselhaften Ergebnissen.


    DerStromweg Kupplungsschalter zum Anlasserrelais betrug knapp 30 Ohm, was ich auchsehr seltsam fand. Das alte Anlasserrelais hatte am Steuerkreis etwa 40 Ohm und das neue 80 Ohm. Wie die Kontakte des Startknopfs aussehen kann ich nichtsagen, denn die Griffeinheit haben wir so belassen wie sie ist. Alle Stecker bzw Steckkontakte die wir uns angeschaut haben waren sauber und unkorrodiert, selbst der Stromweg vom Anlasserrelais zum Zündsteuergerät hatte z.B. andie 11 Ohm, egal ob das Pin 6 oder Pin 11 war. Dazwischen war und ist kein Stecker oder sonstige Trennstelle die einen solchen Widerstand verursachenkönnte.


    Eine prophylaktische Kontaktpflege, die vor Ort mangels Kontaktspray uswnicht möglich war, schadet sicherlich nicht, aber ob das des Rätsels Lösungist?


    Fakt ist, ein paar Startvorgänge liefen unauffällig, ein paar eben nicht. Bei einem Startvorgang war auch das vom Oliver bereits beschriebene Problem zu sehen. Zuerstl lief der Motor ganz normal mit eingeschalteten Verbrauchern (Standlicht, Rücklicht, Blinker usw), dann lief der Anlasser auf einmal mit und die Verbraucher waren durch das angezogene Entlastungsrelais wieder aus. Den Startknopf bei laufendem Motor zu betätigen hat nichts getan, egal ob der Anlasser mitlief, oder nicht.


    Wir hatten es auch nie, daß der Anlasser mitlief, die Verbraucher aber weiterhinfunktionierten. Noch bleibt die Prüfung auf einen mechanischen oder steuerstromseitigen Defekt des Anlasserrelais aus, dann können wir hoffentlich gezielter weitersuchen.

    Heute war ich mal beim Oliver und wir haben das Problem leider nicht beheben können, aber wenigtens konnten wir es eingegrenzen.


    Das alte Anlasserrelais (Bosch, Made in Germany, wahrscheinlich noch original) hat zwei Arbeitskontakte, dabei haben sie einen Höhenunterschied von etwa einem Millimeter. Der höhere Arbeitskontakt hat durch die entsprechende Wärmeentwicklung beim geschlossenen Kreis zwar nicht so schön ausgesehen wie der andere, aber Materialabtrag war nirgends erkennbar. Lediglich eine leichte Verfärbung des höheren Arbeitskontakts und sehr wenig Ruß deuten auf eine Klemmung. Die Feder war schön stramm und definitiv in Ordnung.


    Das neue Anlasserrelais (Bosch, Made in Portugal) hat einen Arbeitskontakt und sieht tatsätlich aus wie neu. Kein Ruß, kein Materialabtrag, keinerlei Anzeichen das es jemals geklemmt hätte. Ebenso war die Feder in Ordnung.


    Das Entlastungsrelais sah innen aus wie neu. Alle Relais hatten keine auffälligen Widerstandswerte.


    Folgende Stromwege wurden daraufhin auf Durchgang geprüft:


    Kupplungsschalter zum Startknopf: i.O.
    Startknopf zum Anlasserrelais: i.O.
    Anlasserrelais zum Entlastungsrelais: i.O.
    Anlasserrelais zum Zündsteuergerät (Pins 6 und 11): i.O.


    Der Starterknopf bleibt definitiv nicht hängen, mechanisch wie elektrisch.


    Die Leitungen aus dem Relaiskasten vom Anlasserrelais zur Batterie und zum Anlasser sind augenscheinlich intakt, die Isolierung ist in Ordnung.


    Die Stecker zum Zündsteuergerät und Einspritzsteuergerät wurden entfernt und wieder eingesetzt, Stecker und Pins weisen keine Korrosion auf und sind in Ordnung.


    Die gesamte elektrische Anlage erweckt augenscheinlich keinen vernachlässigten Eindruck, da gibt es weitaus schlimmeres. Alles andere tut seinen Dienst wie es sollte, das erloschene Abblendlicht ist lediglich einem unterbrochenen Glühfaden zu verdanken, denn das Fernlicht klappt ohne weiteres.


    Nachdem wir das alles gemacht haben kam der Tank wieder drauf und wir schauten ob sich etwas doch getan hätte. Das Anlasserrelais & Cie. funktionierte erstmal wie es sollte, auch wenn man beim laufenden Motor den Startknopf drückte passierte nichts außergewöhnliches. Beim fünften Startvorgang blieb das Anlasserrelais aber eindeutig hängen und der Anlasser lief auch bei ausgeschalteter Zündung mit, das Entlastungsrelais tat sein übriges. Oliver klemmte die Batterie am Pluspol ab und so standen wir genauso da wie vorher und hatten das Problem immernoch nicht gelöst.


    Der Motor ließ sich bei ausgelegtem Gang sofort starten, bei eingelegtem Gang ebenso, allerdings erst wenn der Startknopf knapp drei Sekunden gedrückt wurde.


    Nun sind wir beide vorerst mit unserem Latein am Ende. So scheint es meiner bescheidenen Meinung nach nur noch zwei Möglichkeiten zu geben.


    1. Ein Defekt innerhalb der Zündsteuergeräts, denn darüber wird das Anlasserrelais überhaupt erst angesteuert. Ab der vom Heinz genannten Drehzahl wird das Anlasserrelais nicht mehr erregt und der Steuerstromkreis zum Anlasser unterbrochen. Eine kalte Lötstelle kann sicherlich bewirken, daß eben das sporadisch nicht geschieht. Leider habe ich auf Anhieb nichts darüber gefunden wie ich das Zündsteuergerät selber darauf prüfen könnte. Einmal das Zündsteuergerät tauschen und gucken was dann passiert wäre natürlich bei der Gedanke machbar.


    2. Irgendwas anderes. Ich bin kein Elektrogenie oder dergleichen, und vor allem nicht allwissend. Ich kann sehr wohl etwas übersehen oder vergessen haben, doch bei der heutigen Feststellung, daß es eben kein ARD oder etwas vergleichbares war und die Elektrik sonst einen gesunden Eindruck macht (Massepunkte nicht korrodiert, Leitungen usw nicht aufgescheuert oder mit zerbröselter Isolierung) wüßte ich allzugerne was es denn wäre.


    Nun, hat jemand eine Idee was der Fehler sein könnte? :confused:

    Dann aber auch nur mit einer 3" Hinterradfelge, oder? Das hat mich bei der Eintragung des RA3 bisher einfach nur irritiert, denn die Unbenklichkeitsbescheinigung für die Mystic lässt den RA3 ohne weiteres auf der 2.50" Hinterradfelge zu. Da ist es wohl kein Problem die laut Datenblatt zulässige Felgenweite von 3" zu unterschreiten, aber für die 2V K-Modelle mit 2.75" hinten war zumindest nach meinem letzten Kenntnisstand nichts vergleichbares geplant, geschweige in der Mache.

    Ihr macht mich wieder neugierig.


    Hat das bißchen Zweitaktöl beim 4T-Benziner (von mir aus auch 4T-Diesel) eine derart reinigende Wirkung? Bei der Bremsflüssigkeit kann ich es mir auf Anhieb durch die hohe Zündtemperatur und damit ggf. anderer Verbrennungsverlauf vorstellen, aber auch nicht so recht wie.

    Konntest du bereits zwischen dem BT45 und dem Roadtec 01 einen Vergleich auf nasser Straße ziehen? Die (zugegeben nicht taufrischen) BT45er waren bei mir im Regen nicht wirklich der Hit, daher kamen bei mir die Roadtecs drauf.


    Mittlerweile gibt es zwei weitere Reifenkombinationen für die 2V-Modelle die ich überlegenswert finde:


    Bridgestone A41 in 110 vorne,140 hinten, ggf. mit dem T31 vorne
    Continental RoadAttack 3 in 110 vorne mit dem TrailAttack 3 in 140 hinten


    Ich bin versucht eine davon zu nehmen wenn meine Roadtecs runter sind (dauert leider noch durch die ZKD).