Beiträge von der kleine

    Hallo allerseits,


    nach Beseitigung einer leichten Falschluftproblematik und dem Einbau getillter ESVs bringt mich jetzt der Strom mal wieder auf die Palme.

    Beim Einschalten der Zündung fliegt nämlich sofort die Sicherung des Standlichtes, was ja auch das Rücklicht und die Seitenwagenbeleuchtung versorgt.

    Dabei ist es völlig egal ob beim Einschalten der Zündung der Lichtschalter auf "aus" oder auf 1 steht - die Sicherung fliegt.

    Folgendes habe ich gecheckt:

    Lampenkontrolle geht nach Betätigung der Bremsen aus

    Hauptscheinwerfer geht (ist ja andere Sicherung)

    Motor startet und läuft

    Regler ist neu

    Batterie geladen


    Und jetzt die Stelle wo ich einen Knoten im Hirn habe:

    Lichtschalter steht auf "1" - am Sicherungshalter graues Kabel fliesst Strom 12V gg. Masse - o.k.

    Habe ich den Lichtschalter aber auf "aus" - liegt am grauen Kabel am Sicherungshalter direkt Masse an (piepst durch)

    Frage: ist das wirklich so in Ordnung?


    In meiner laienhaften Vermutung gehe ich deshalb davon aus, dass das graue Kabel zwischen Zündschloss und Sicherungshalter irgendwo auf Masse liegt.

    Wenn ich von Stecker zu Stecker durchpiepse ist es aber nicht so, also Kabel in Ordnung. :banghead:


    Was sagen die Experten?


    Um´s gleich vorweg zu nehmen: ich werde gleich nur per Handy hier reingucken können. In meiner Werkstatt habe ich kein Internet, so dass ich schnell antworten könnte.

    Also nicht böse sein, wenn ich nicht gleich was dazu antworte.


    Danke im Voraus


    Hänsi

    Hallo auch,


    es gibt eigentlich immer die folgende Möglichkeit:
    Kontaktaufnahme zum aaSv
    Erklären was man vor hat
    Fragen ob er sich eine Einzelabnahme nach §21 vorstellen kann


    Mein Sommergespann (Wasp) ist komplett als Einzelabnahme auf die Strasse gekommen.
    Im Frühling will ich vorn und hinten auf andere Rad- bzw. Reifengrößen umbauen.
    Herstellerfreigaben gibt´s keine.
    Einen willigen Prüfer schon.


    "Mach halt mal alles so drauf, und führ´s mir dann vor" hat er gesagt.
    Wenn´s nicht ginge, hätte er sich wahrscheinlich anders ausgedrückt :thumbup:

    Hallo zusammen,


    danke für euere Rückmeldungen.
    Ich muss jedem von euch ein Stück weit zustimmen und natürlich war es mir von vorn herein klar, dass die Entscheidung, was zu tun ist,
    ausschließlich von mir selbst abhängt.


    Ein Schmuckstück werde ich definitv nicht auf die Räder stellen, da sich das für mich nicht lohnt bzw. mir nix Wert ist. Das K-Gespann wird fast ausschließlich im Winter bewegt. Korrosion von vorne bis hinten, ist ausreichend vorhanden. Aber so lange der winterliche Fahrspaß den sommerlichen Renovierungsfrust überwiegt, treibe ich das so weiter. Ob ich jemals einen Ersatzmotor oder ein Ersatzgetriebe brauche weiß ich nicht. Ich habe die belgische Gurke gekauft weil sie billig war. Relais, Steuergeräte, Tank, Schwinge, Kardan, Endantrieb, Lima, Anlasser sind die Teile die ich gerne als Ersatz auf Lager habe. Beim Kardan´war´s schon sinnvoll - wie es sich gezeigt hat.


    Tendeziell werde ich aufgrund des erwarteten Aufwands und der Kosten die Belge wohl eher schlachten, als aufbauen. Oben genannte Teile wandern dann ins Lager, der Rest wird verklopft.


    Die Winterarbeit wechselt dann auf die Enfield :coolesau:

    Hallo Gemeinde,


    nachdem ich mich so gut wie in den letzten 9 Monaten ausschließlich um meine anderen Mopeds gekümmert hab, kommen nun die K und damit das FB-Forum
    mal wieder an die Reihe. Konkret handelt es sich dieses Mal aber nicht um Fragen rund um´s K-Gespann, sondern um den Ersatzteilträger den ich vor anderthalb Jahren gekauft habe.
    Eine fürchterliche, heckabgesagte, ehemalige belgische Polizei-2V-RT die offensichtlich lange & ganzjährig Dienst schieben musste.
    Kilometerstand über 100tsd. Beim Vorbesitzer musste sie aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit einer neuen R9T weichen und so kam sie für ein paar Hunterter in meine Garage.
    Ein Startversuch ließ den Motor 3 Sekunden laufen, starb dann ab und gleich danach tropfte es aus dem Auspuff. Mein Verdacht: Benzindruckregler. Weitere Feststellungen folgten
    an anderen Stellen.


    Im Januar `20 scherte am K-Gespann dann der Kardan ab und so kam es, dass die belgische Perle kurzfristig ihre Teile zur Verfügung stellten musste, damit das Gespann
    den restlichen Winter einsatzbereit bleiben konnte. Jetzt wollte ich den Ersatzteilträger wieder aufbauen, denn ein Ersatzteilträger der rollt, funktioniert und zugelassen ist,
    macht in meinen Augen mehr Sinn, als einer der im Eck steht und vor sich hin gammelt.
    Vor ein paar Wochen habe ich einen ganz guten 16/16er Kardan bekommen und den wollte ich der Belgischen jetzt wieder einbauen. Als ich letzte Woche
    in der Werkstatt war, zog ich sie aus ihrem Eck hervor und bemerkte gleich, dass da etwas tropft, das nicht tropfen soll.
    Beim Blick drunter sah ich einen dicken Öltropfen am Loch zwischen Getriebe und Zwischenflansch. :cursing:


    Der zweite Blick ging zum Ölschauglas: randvoll!
    Also Öl ablassen. Der erste Schluck, der aus der Wanne schoss, bestand fast ausschließlich aus Wasser ;(
    Dann das Kühlwasser abgelassen. In der Wanne fanden sich vielleicht noch 1,5 der drei Liter die drin sein sollten :evil:
    Gestern habe ich dann die Kupplung ausgebaut: die Reibscheibe ist eher eine Gleitscheibe :mad:


    Summasumarum, die Bestandsaufnahme zeigt folgende Fälligkeiten, um sie wieder flott zu kriegen:
    Benzindruckregler
    Zündgeschirr
    Limaregler
    vielleicht auch Anlasserkohlen
    Mindestens eine neue Kupplungsscheibe
    die Wedis am Motor und Getriebe
    die notwendigen Kleinteile
    eine Öl-/Wasserpumpenüberholung
    und im schlechtesten Fall noch einen Falschluftkit
    Kostenschätzung Teile: rund 600-1.000 Euronen
    Schätzung Zeitaufwand: oh Gott <X


    Deshalb meine Frage: lohnt sich das diesen Motor zu überholen oder haltet ihr es für sinnvoller, wenn ich mich nach einem ATM umschaue?


    Besten Dank im Voraus für eure Behirnungsunterstützung.


    Hänsi

    Ich behalte meine Meinung zum Thema für mich - denn die Diskussion hier ist mir viel zu emotional. Da kann nix gescheites bei rauskommen.
    Wer ein Motorrad verfälscht oder nachmacht oder ein nachgemachtes und verfälschtes Motorrad in Verkehr bringt, wird im betreffenden Motorradforum immer in der Luft zerissen, ganz egal um was für einen Hobel es geht...

    Endlich ist es so weit und die Heck weg Flexer :D erkennen ihren Fehler. Hatt ja lange gedauert :rolling: . Aber Wunder gibt es immer wider. Lobet den Herrn :anbet2::coolesau:

    Nee, ne, falsch gedacht! Die Wegflexer erkennen gar nix und da drum gehts in diesem Thread auch nicht!

    Denn: wer lesen kann ist klar im Vorteil :banghead::banghead::banghead:


    Also zurück auf Seite 1 und alles nochmal lesen, vielleicht klappt´s dann mit dem richtigen verstehen!


    So,


    jetzt gibt´s mal ein paar Bilder und weitere Infos...


    Das Moped war mal ein Polizeimotorrad in Belgien und wurde 2013 in D eingeführt.
    Der Vor-Vorbesitzer hat sie wohl als LT eine Weile gefahren, aber wohl nicht oft und nicht lang.
    Der letzte Besitzer hat sie vor 3 Jahren dort gekauft und sie dann ihrer Verkleidung beraubt
    und weiter umgebaut mit:

    • Heck abgesägt direkt am Auslauf der hinteren Querstrebe (TÜV abgenommen & eingetragen)
    • sehr bequeme Sitzbank mit gekürzter Originalgrundplatte verbaut
    • LSL-Stummellenker "Sport Match" mit ABE
    • BEP 2.0
    • Motogadget tiny Tacho
    • Unit Garage Nummernschildträger
    • Unit Garage Frontschutzblech
    • Unit Garage Auspuff (wird ggfs, noch gegen L&W getauscht)
    • Reifen Heidenau K60 (2017) 95%
    • Neue Batterie und letzten Winter neue Einspritzdüsen
    • Ventile frisch eingestellt, Anlasserrelais neu, Batterie neu
    • TÜV fällig
    • Bremsleitungen vorne und hinten original (Gummi)
    • Blinker- und Rücklichtverkabelung muss neu gemacht werden


    Gestern habe ich mich auf die Suche gemacht, warum der Motor nicht läuft.
    Erste Feststellung: im Auspuff befanden sich rund 0,5l Sprit
    Anlasser dreht
    Zündkerzen: batschnass, kein Zündfunke
    Klemme 1 Zündspule hat Strom
    Kerzenstecker haben auch Strom
    Anlassertausch (mit neuen Kohlen) brachte keine Veränderung
    Lima-Kohlen völlig runter und gg. neue getauscht => keine Veränderung
    Einspritz-Steuergerät i.O.


    dann musste ich leider wegen anderweitiger Verpflichtungen meine Störungssuche unterbrechen X(


    als nächstes geplant:
    1. neue Zündkerzen kaufen
    2. neues Zündgeschirr anbauen
    3. testen
    4. wenn läuft, Falschlufttest


    Hoffe, dass ich im Laufe der Woche nochmal drankomm.
    Muss aber parallel noch die Enfield für die Österreichtour vorbereiten.
    Kann also sein, dass es erst nach Pfingsten weitergehen kann...


    Da müsst ihr also noch etwas geduldig sein :lollol:

    Hallo auch,


    jetzt weiß ich ein kleines Häppchen mehr:
    Die gekappte ist eine K 100 LT die laut VIN Decoder am 06.11.1990 gebaut wurde und mit einer Sonderlackierung ausgeliefert wurde.
    Die Lackierung wurde mit 999 definiert.


    Das Typenschild stammt aus Belgien und weist der K ein Geräuschlimit von 97dB(A) bei 4.000 Umdrehungen zu.
    Keine Ahnung ob das stimmen kann?! Wäre ein bisschen laut, denke ich.
    Dann passt aber wenigstens der montierte Unit Garage Auspuff dran. :rolling:


    Erste Diagnose beim Startversuch: Anlasser dreht, am Krümmer tropft der Sprit, Motor bleibt tot.


    Morgen weiß ich mehr...

    Hallo allerseits,


    na dann will ich doch mal erste Aufklärung betreiben und euch etwas beruhigen :trost:
    Es handelt sich um eine 100er 2V die mal eine LT war. Baujahr weiss ich noch nicht, Fgst auch nicht.
    Papiere bekomme ich am WE und die Möhre auch.


    Wenn sie dann in meiner Werkstatt steht, will ich ersma rausfinden warum sie jetzt wieder nicht läuft.
    Wieder nicht weil: vor ein paar Wochen hatte mich der Vorbesitzer gebeten, ihm bei einem anderen Nicht-laufen-wollen-Problem zu helfen. Dabei haben wir herausgefunden, dass das Einspritzsteuergerät kaputt ist, was mich nicht wunderte. Es hing unverpackt in der Dreck-/Wassergischt des Hinterrads und war starr am Rahmen aufgehängt. :banghead: Ich vermutete Vibrationsbruch einer Lötstelle und/oder Wassereinbruch.


    Er hat dann ein gebrauchtes ESG von Till bekommen.
    Weil die Möhre ein paar Tage später wieder nicht lief, brachte er sie zum :D , der ein neues Anlasserrelais einbaute (meine Vermutung: ARD wg. leerer Microbatterie zuvor, deshalb nochmal: :banghead: ) Sie lief dann bis kurz nach der Abholung und erstarb im Ausrollen vor einer Ampel. Jegliche Startversuche seien ab da vergeblich gewesen...


    Meine Vermutung angesichts des Pflegezustands: irgendwas Elektrisches. Anlasserkohlen, Limakohlen, ESG, auf jeden Fall die Steckkontakte usw.
    Braucht ein bisschen Zeit, aber ich werde den Fehler schon finden :wendy:


    Was danach kommt, weiss ich noch nicht. Heck verlängern, tüven und fahren wäre naheliegend, aber irgendwie weiss ich langsam nicht mehr mit welchem Bike ich überhaupt noch fahren soll ?( Es sind einfach zu viele und ich habe blöderweise auch alle lieb :grouphug:


    Ausschlachten, die wichtigsten Teile an´s Lager legen und den Rest verticken, wäre die andere Lösung. Wär´aber schad´ für´s Moped, deshalb wäre ein Erhalt m.E. die bessere Lösung. Zerlegte K´s wird in Zukunft noch genügend geben - also nochmal :banghead:


    Tausch ja, auch ne gute Idee vielleicht gegen K75 oder ne andere 2V.


    Die Gedanken kreisen auch in die Richtung, die Möhre zu richten, zu tüven und zu verkaufen. Vom Erlös kann ich mir die E-Teile dann zulegen, die ich wirklich brauche und ich muss nicht noch ein Moed unterbringen und mich in der Entscheidung quälen "welche nehm´ich denn heute?" :banghead::banghead::banghead:



    Bilder gibt´s am WE

    Also ich bin eher für eine Rubrik namens Heckverlängerung


    Rückbau wird doch erst ein Thema, wenn richtig ernsthafte Oldtimerrestaurationen anstehen und eine solche originalisierte K das Fünfache des Neupreises kostet. Also so in 30-40 Jahren... :rolling:

    Hallo auch,


    gestern ist mir eine verlotterte Solo-K zugelaufen, die dem Vorbesitzer in letzter Zeit ziemlich Unbehagen gebracht hat und aktuell nicht mehr anspringen will.
    Ich vermute Elektrik, Kohlen, oxidierte Kabel und die allgemeine Verbastelung als Ursache.
    Macht zwar Arbeit, sie wieder fahrbar zu machen, sollte aber trotzdem hinzubringen sein.


    Was mich allerdingens mehr stört, als die anstehenden Basteleien, ist ihr abgeflextes Heck. :banghead:
    Laut Vorbesitzer sei der Umbau eingetragen, hab aber noch keine Ahnung was in den Papieren genau steht.


    Jetzt mal meine Frage: hat schon mal jemand einen Rückbau gewagt und die Heckverkürzung wieder ausgetragen bekommen?
    Originale Rahmenheckrohre müssten auf dem Gebrauchtmarkt ja für´n Appel und´n Ei zu bekommen sein. :rolling:


    Sollte ich das Teil behalten wollen, muss sie auf jeden Fall Gepäck schleppen können, sonst kann ich nix damit anfangen...

    Also auch wenn das Thema eigentlich längst abgehakt ist:


    Ich fand die L&W-Anlage richtig klasse mit ihrem typisch heiseren 80er Jahre 4-Zylindersound.
    Das passte m.E. perfekt zur 35 Jahre alten K.
    Und: die L&W war auch mit einem (Scherb) Motorspoiler verbaut


    Der wirklich einzige Grund, warum ich sie demontiert hab, war der Gespannumbau im letzten Herbst. Die verschlungene Krümmerführung
    unter dem Motor und an der Ständeraufnahme entlang, war den Seitenwagenanschlüssen einfach im Weg.


    Seither hab ich die originale Vierkantfeile montiert und lausche jetzt während der Fahrt den nervenden Geräuschen der Benzinpumpe.
    Hoffe aber bald die Zeit für einen Auspuffneubau zu finden.
    Und wenn danach 5 PS fehlen ist mir das wurscht - dem perfekten Motorrad kann man das leicht verzeihen :lollol:

    Ich trinke Single Malt ;)

    Ihr könnt mir schmeicheln wie ihr wollt - ich bin erstens unbestechlich
    und zweitens komm´ ich nicht zu denTreffen. Pech gehabt :P:lollol:


    Dass ich nicht zum Treffen komme, trifft wenigstens mal für dieses Jahr zu.
    Es sind einfach zu wenig Wochenenden und in den Urlaub muss ich ja auch noch zwischendrin.


    Wenn ich aber doch irgendwann mal Zeit haben sollte, wäre das mit dem Single Malt aber kein schlechter Plan :thumbup::saint: