Beiträge von kobelschweiz

    Samstag, August 12. 15:36:42 MEZ: K1100, SG 29391 Standort Roggwil Schweiz: läuft (wieder)!!! Wie seit jeher.


    Wers herausfindet warum, kriegt ein Nachtessen!



    --> Weitere Informationen folgen, sobald Durchblick vorhanden <--


    Jetzt wäre auch noch weiters ins Auge zu fassen: Die inkorrekten Anzeigen am Panel beim Prüfvorgang. Evtl. Birnchen austauschen oder ??
    Dann auch der bei dem Prüfvorgang nicht anspringende Lüfter.


    Schönen Abend noch und Gruss Peter


    Und nocheinmal ein haushohes Dankeschön an alle, die mich (und 'hoechst') mit erstklassigen infos auf dem schweren Gang begleitet haben.

    Strecke Genua - Monaco ist fantastisch.
    Strecken: Menton - Grenoble - Martigny
    Einplanen würde ich: Grosser St. Bernhard, Simplon (+ natürlich Gotthard). Von beiden Seiten des Gotthards kannst Du in alle Richtungen auf Superstrecken Genuss pur 'erfahren'.
    Zentralschweiz: Luzern - Gotthard - Wallis - Bern (Berner Oberland).
    Graubünden (Julier, Albula, Maloja, Bernina, Ofen, Stilfserjoch, Umbrail, Nufenen, Splügen, San Bernardino, Flüela)


    Empfehlensert ist alles. Musst halt mehrmals daran arbeiten.


    Viel Vergnügen


    Peter

    Hi Ralf,
    Ich melde mich sobald a) die O-Ringe vorliegen
    b) die übrigen Teile da sind. Diese könnten gegen Ende Woche verfügbar sein.
    Der Mech wird nächste Woche ferienhalber abroad sein. Sollte aber Mitte dieser Woche die O-Ringe einbauen.
    Du hörst von mir.
    Gruss Peter

    Guten Abend,


    habe jetzt noch rasch die Verschleissteile bestellt. Nicht jedoch die Schellen; die sollten verwendbar sein. Diese können doch eigentlich nicht zu den Problemerzeugern in meinem Fall gehören.


    Man wird sehen.


    Danke und Gruss


    Peter

    Guten Tag,
    Für meine K1100 LT habe ich vor einigen Jahren die Bremsscheibe hinten ersetzt. Gekauft bei Probrake (https://www.probrake.de/Bremss…991-1999-BS-Umbau-mit-ABE).
    Das Motorrad habe ich zwischenzeitlich 2 x vorgeführt. Ohne Probleme abgenommen. Ein Zertifikat habe ich nicht und wurde nicht verlangt.
    PS: Im moment finde ich die Scheibe für hinten bei Probrake nicht; evtl. gezielt anfragen.


    Gruss Peter
    (kobelschweiz)


    Noch etwas: Die Scheibe hätte nach BMW Liste ca. CHF 750.-- gekostet (Plus Arbeit). Bei Probrake, wie ich mich erinnere, um die € 200.-- (plus Arbeit).

    Guten Tag,
    Sagenhaft, wie das hier abgeht! Ich habs hier in meiner Umgebung schon breit rum- und rausgesprochen, wie der Ralf souverän an die Sache rangegangen ist. Nie im Leben habe ich je sowas erlebt. Ich dachte immer, bei so einem speziellen Motorrad hülfe nur ein versierter Mech; Zu deutsch: Meister. Nachdem ich nun weiss, dass selbst der Spitzen-Meisterbetrieb keine Möglichkeit sah, bei dieser, meiner, einer K-1100 Fehlerquellen zu orten, muss ich nun einsehen, dass eben diese Meister wohl nicht allzuviel Lust verspüren, ihre vielleicht spärlichen Fähigkeiten in Sachen K1100 (vllt überhaugp K's) unter Beweis zu stellen.
    Ich danke erstmal dem Ralf (von ganzem Herzen!) für die beeindruckende Leistung bei meinem Motorrad.
    Jetzt muss ich allerdings sagen, dass ich mit meinen Motorrad nicht in einer BMW Werstatt antrete, weil ich überzeugt bin (und das vorher schon war), dass diese nicht Hand böten, für gemeinsame Fehlersuche. Dazu kommt die gemachte Erfahrung, der ungewöhnlich hohen Teilekosten beim Fachbetrieb. Soweit benötigte Teile konnte ich seit einigen Jahren immer bei Teilelieferanten im Internet beziehen; zu einem (Bruch-) Teil der von BMW verlangten Preise. Das wird beim Fachbetrieb nicht funktionieren. Muss ich auch verstehen. Ich kann in dieser Hinsicht bei beiden (dem Prüfstandbetreiber / Zylinderkopfschleifer und dem Motorradmech) auf der Basis arbeiten, dass ich die Ersatzteile besorge und sie diese verbauen. Die Aussage des Prüfstanbetreibers war ja sowieso diese, dass er keinen Zugang zu den Listen hätte, und im Falle der Beschaffung von Ersatzteilen beim BMW Betrieb vorsprechen müsste. Hat bestens funktioniert.
    Hab dem Ralf dann auch noch eine kleine Erlebnis - Posse bezüglich eines Anlasserrelais in einem solchen Meisterbetrieb erzählt; eine Episode die ich gerne einmal im perönlichen Kreis offenbaren werde.
    Jetzt noch etwas Spezifisches: Die Ventile seien alle im Toleranzwert eingestellt, so der Mech der seinerzeit den Motor zusammengebaut hat. Erstmal glaube ich ihm das. Wir werden allerdings sehen, ob da nicht doch noch ein Fehler drinliegt.
    Ich bin seit der Revision ca. 2'000 km gefahren; Graubünden, Wallis, Norditalien, mehrere Pässe. Selber bin ich von Natur aus ein defensiver Fahrer; rpm > 6'000 haben äussersten Seltenheitswert. Das Gerät ist ja auch kein Renn-Moped mit seinen An- und Umbauten.


    GerdTIR schreibt:
    Bei den Gummiteilen würde ich auf jeden Fall die komplette Liste
    abarbeiten, nicht nur die Dichtungen unter den Ansaustutzten. Denn wenn
    die Dichtungen hart waren wie Plastik ist mit Sicherheit der Sammler
    hinter der DKL auch steinhart und rissig. Die Muffen zwischen DKL und
    Ansaugstutzen gehören im Normalfall auch raus, auf jeden Fall auch die O
    Ringe der Umluftschrauben mit tauschen!


    Hier der Link zur Liste: technik.flyingbrick.de/images/8/8b/13_k11001.pdf


    Soll ich nun gleich die ganze Palette jetzt sofort bestellen? Im Moment habe ich nur die O-Ringe für unter die Ansaugstutzen bestellt. (Treffen am Dienstag ein). In der Annahme, dass wenn die folgenden Einstellungen nicht genügen, weitere Ersatzteile zu bestellen sind.
    Wäre sehr froh, wenn Ralf mir dazu eine kurze Antwort geben könnte.


    Nochmals herzlichen Dank und allen ein schönes Wochenende.


    Gruss Peter

    Guten Abend,
    Ich bin überwältigt von den vielen, überaus gut fundierten Antworten. Ganz herzlichen Dank an Gerd TIR, hoechst und die anderen weiteren Antwortgeber. Gerne werde ich mich mit hoechst / Ralf kurzschliessen.


    So wie ich all das Zeugs angebaut habe, ist rein gar nichts am Triebwerk verändert worden.


    Einige Fragen kann ich aber selber nicht beantworten, zum Bsp. zum Benzindruckregler. Da bin ich Laie.


    Ich bedanke mich nochmals bei allen und hoffe dereinst etwas zurückgeben zu können.


    Gruss
    Peter

    Hallo Dominik,
    Prüfstand und Werstatt hier: http://www.mthec.ch/
    Die Maschine hat KAT.
    Ich werde mich in den nächsten Tagen mit dem Prüfer kurzschliessen und mit ihm ein paar Überlegungen besprechen, die sich aufgrund der Antworten hier ergeben haben.
    Der BMW Händler meinte, dass dieser Umstand eher nicht ungewöhnlich sei. Was aber so von einem 'Fachmann' geäussert, für mich nicht wirklich aussagekräftig ist. ('Fachmann' = aus Erfahrung weiss ich wie viel einfach so gelabert wird). Allerdings; ich weiss auch nichts präzises.


    Herzlichen Dank an alle, die sich hier gemeldet haben.


    Nun versuche ich noch einige Fotos hochzuladen. Ich hoffe die Dateien sind nicht zu gross.


    PS: Habe die Maschine vor 2 Wochen vorgeführt, (Im 2-Jahresrhythmus; jetzt zum 3. mal). Der Experte wollte dann am Schluss für sich privat einige Fotos schiessen. Auch einige anstehende Biker fragten mich um Fotoerlaubnis.
    Ist immer wieder entzückend.

    Die CH - Ausführung ist leistungsreduziert. Dies ist aber in Bezug auf die Gemischverhältnissse unerheblich. Ein richtig gesteuerter und engestellter Motor muss bei jeder Drehzahl ein korrektes Mischverhältnis erreichen.


    Zur Leistung selbst: Die Maschine lässt nicht erahnen, dass sie 'schwach' ist. Es handelt sich hier um den Umstand, dass sie bei Drehzahlen ab 6000 rpm und höher ungewöhnlich (extrem) mager läuft.

    Guten Tag,
    Ich konnte gestern meine K1100 LT auf dem Prüfstand von MTH testen. Das Resultat hat nun auch den Testcrack etwas sehr überrascht.
    Folgendes Ergebnis: 1000 - ~3000 rpm: fettes Gemisch, ~3000 - ~6000 rpm: ausgeglichenes Gemisch, ~6000 - Maximum: extrem mageres Gemisch.
    Das könnte zur Folge haben, wenn ich lange Zeit / Strecken im Drehzahlbereich >6000 rpm operiere, es zu massiven Motorschäden führen würde.
    Nun kann man meine Maschine nicht an einem Analysegerät zur Fehlerauslese anhängen (so der anschliessende Besuch beim BMW Alleswissenden).
    Mein Modell: K1100 LT, 7/94, 60 kW (Mod. Schweiz). Prüfstand zeigte 74 PS am Hinterrad. Am Motor dürfte es ca. 10% mehr sein.
    Der Tester ist ein wirklicher Crack, der selber Rennen gefahren ist, heute hauptberuflich Motos für verschiedene Wettbewerbseinsätze umbaut, Motos tunt, aber auch ganz normale Services an Motos macht. Jetzt aber trotzdem nicht klar eingrenzen kann (ohne Fehlerlauslese), wo ansetzen. Ich könnte alles so belassen wie es ist, da ich mich sehr selten in diesem hohen Drehzahlbereich bewege. So auch die Ansicht des BMW Händlers.
    Nun möchte ich doch in die Runde fragen, ob wer eine Idee hat, wie man diesen Umstand verbessern könnte?
    Ersatz der Reihe nach aller Sensoren? Steuergerät wechseln? Evtl. Versuch Steuergerät aus den K1100 - Modellen mit 99/100 PS (Deutschland)?
    Ich habe allerdings sonst keine Probleme mit dem Motorrad, obwohl ich bis zum geht nicht mehr aussen herum umgebaut habe, dass sich die Balken biegen. Ist so von der CH-Verkehrskontrolle abgenommen.


    Vielen Dank erstmal für die Gedanken, die sich vielleicht einige machen und noch mehr Danke, wenn jemand einen interessanten Vorschlag hat.