Beiträge von olaf_ffm

    so, jetzt hat es doch noch geklappt, Mopped bremst wieder. Habs so gemacht wie 2 Beiträge (#82) vorher erklärt. Wobei, so hatte ich es vorher auch schon probiert.Allerdings ohne Erfolg. Was hab ich nun anders gemacht, zum einen eine andere Bremspumpe besorgt, keine neue, aber eine sehr gute Gebrauchte, und, noch länger gesaugt. Irgendwann kamen da Luftblasen "ohne Ende". Ok, ich habe keinen Vergleich was viel und sehr viel ist, nur beim pumpen kamen gelegentlich einzelne Blasen, und nun beim saugen deutlich mehr. Direkt danach hatte ich schon merkbaren Druck auf der Fußbremse. Dann noch etwas nachgeholfen mit betätigen der Fußbremse und entlüften.

    Ich hatte es auch mit einer Tepco Vakuumpumpe probiert, allerdings halte ich wenig von dem Teil, keine Ahnung warum, aber nach wenigen Versuchen bereits keine Saugleistung mehr. Da hat mir meine 100 ml Wund/Blasenspritze deutlich mehr geholfen.


    vielen Dank nochmal für die vielen Hinweise, auch wenn ich nicht jeden sofort verstanden oder verinnerlicht habe.

    Hallo, so ich nehme mal meinen letzten Beitrag, und antworte selbst darauf. Da kam noch was, also paar Erlebnisse und Erfahrungen, die ich dann doch mal mitteilen möchte. Im Endeffekt enthält es auch die - oder eine - vermutliche Ursache eines meiner Problemchen. Das mit dem Bremsdruck ging nicht lange gut, natürlich bei einer weiteren Testfahrt war die Bremswirkung wieder nahe Null. Ich hab mir dann Stahlbus und einen neuen Bremskolben bestellt, eingebaut und es ging trotzdem nicht. Irgendwann, bin ich dann auf die glorreiche Idee gekommen, die Fussrastenplatte zu lösen, wobei der Druckbehälter noch angeschlossen war. Und siehe da, es blubberte. Somit lag der Fehler wohl darin, dass ich mir die Bremsleitung so eingequetscht hatte, das da nichts durchkam. Danach war es kein Problem mehr, entlüftet, geht mit Stahlbus ja wirklich komfortabel, und die Bremswirkung hält bis heute. Gut, beim nächsten mal klappt es dann hoffentlich besser, und vielleicht hilft ja jemandem der Hinweis mit dem eingequetschen Bremsschlauch vom Bremsflüssigkeitsbehälter zur Bremspumpe.

    Der Druckverlust lag an der nicht festen Verbindung zw. der Bremsleitung und dem Bremssattel. Wer weiß wielange das schon locker war. Ich weiß es nicht, und kann auch den leeren Bremsflüssigkeitsbehälter erklären. Ich glaub, ich schau mir in Zukunft wenigstens 1 mal pro Saison die Bremse und deren Verbindungen an.

    Wenn es nach etlichem Saugen immer noch leicht schäumt und winzige Luftblasen kommen, liegt das durchaus auch an der minimale Undichtigkeit des Gewindes am Entlüftungsnippel, wo der Schlauch dranhängt. Nicht zu weit aufschrauben. Nur grad so, das was durchgeht. Hatte ich bei mir auch, nicht tragisch.

    du schreibst auch von "...minimale Undichtigkeit des Gewindes am Entlüftungsnippel..." Ok, minimal mag noch gehen, wobei, das sollte und muss doch 100% dicht sein, oder etwa nicht?

    Diese mögliche Undichtigkeit wie kann die beseitigt werden, neue Dichtungen (die am Entlüftungsnippel) oder einfach neuen Entlüftungsnippel? Mit dem neuen Nippel müßte es ja auch endgültig behoben sein?!

    so, jetzt hat es doch noch geklappt, Mopped bremst wieder. Habs so gemacht wie 2 Beiträge (#82) vorher erklärt. Wobei, so hatte ich es vorher auch schon probiert.Allerdings ohne Erfolg. Was hab ich nun anders gemacht, zum einen eine andere Bremspumpe besorgt, keine neue, aber eine sehr gute Gebrauchte, und, noch länger gesaugt. Irgendwann kamen da Luftblasen "ohne Ende". Ok, ich habe keinen Vergleich was viel und sehr viel ist, nur beim pumpen kamen gelegentlich einzelne Blasen, und nun beim saugen deutlich mehr. Direkt danach hatte ich schon merkbaren Druck auf der Fußbremse. Dann noch etwas nachgeholfen mit betätigen der Fußbremse und entlüften.

    Ich hatte es auch mit einer Tepco Vakuumpumpe probiert, allerdings halte ich wenig von dem Teil, keine Ahnung warum, aber nach wenigen Versuchen bereits keine Saugleistung mehr. Da hat mir meine 100 ml Wund/Blasenspritze deutlich mehr geholfen.


    vielen Dank nochmal für die vielen Hinweise, auch wenn ich nicht jeden sofort verstanden oder verinnerlicht habe.

    hab gestern erfahren, bei ABS geht das entlüften wohl nur durch Druckaufbau über den Bremsflüssigkeitsbehälter. Mir wurde auch so ein Gerät mitgegeben, nur leider, wie ich heute morgen bemerkt habe, paßt der Deckel vom Druckbehälter nicht auf meinen Bremsflüssigkeitsbehälter.


    Der Ansatz, es geht bei ABS nur durch Druckaufbau (von 2 Bar war die Rede) und durch rausdrücken "von oben", der ist so für mich neu. Da ich gerne jeden Ratschlag annehme werde ich jetzt diesen Weg verfolgen.

    Ich hatte mir übrigens noch einen Zylinder besorgt, und auch mit diesem bekomme ich keinen Druck auf das System, wenn ich es durch pumpen über den Fußbremshebel versuche.


    Nur, wenn die Aussage stimmt, es geht nur über Druck von oben, dann frage ich mich, wie all die anderen das entlüften einer ABS Anlage ohne Hilfsmittel hinbekommen.

    ich hab mir heute mal die einzelnen Teile angeschaut, in der Hoffnung den Defekt zu finden. Beim ausgebauten Bremszylinder spritzt noch Flüssigkeit raus, wenn ich vorne den Zapfen betätige, scheint also nicht komplett kaputt zu sein?! Das testweise durchpusten des Zylinders hat auch funktioniert. Wenn ich den Stahlflexschlauch zum Entlüftungsventil durchpuste, kommt am Ventil Luft und Reste der Bremsflüssigkeit raus. Somit scheint mir die Wegstrecke den die Bremsflüssigkeit laufen soll "eigentlich" ok zu sein.

    So dann alles wieder zusammengesetzt und gepumpt. Beim pumpen mit dem Fußbremshebel und geöffnetem Entlüftungsventil merke ich wie am Ventil Luft austritt, das scheint also auch zu funktionieren.

    Mein Gedanke, es läuft halt nicht die Bremsflüssigkeit in den Zylinder. Wollte per Spritze (Foto) nachhelfen, das klappt aber auch nicht. Hab dann einen anderen Schlauch am Bremszylinder angesetzt, und geprüft ob ich Luft in den Schlauch blasen kann. Das funktioniert, nur sobald ich den Fußbremshebel bewege, ist diese Strecke blockiert. Ist das normal? Warum zieht der Zylinder die Bremsflüssigkeit nicht ein, hat da jemand eine Idee?

    ja, nur wenn die 05 für 2005 steht, dann auch nicht mehr die neuesten. Frage, sind die zu tauschen?


    aus dem Netz:

    -

    Wie lange halten Stahlflex Bremsleitungen ? Nahezu unbegrenzte Lebensdauer! Denn im Gegensatz zu Gummischläuchen werden Stahlflex-Bremsleitungen nicht porös, quellen nicht auf und unterliegen keinem Alterungsprozess. Übliche Gummischläuche sollten je nach Herstellerempfehlung alle vier Jahre ausgetauscht werden.-

    OK, wenn dir klar ist, dass Du noch Lücken hast, dann ist das schon ein guter Sicherheitsfaktor.


    Selbst wenn Du offensichtlich nciht der Putzfreak bist, solltest Du spätestens bei einem Defekt die entsprechende Stelle am Moped gut putzen, damit Du wirklich etwas siehst.


    Bremsleitungen:: Von wann sind die? Da müüste ein Datum erkennbar sein. Schau mal nach und teile das mit.

    puh, die scheinen von 05 (siehe Bild) zu sein?! Was anderes konnte ich nicht erkennen. Dazu müßte ich die Leitungen abschrauben, vielleicht sieht man dann irgendwo mehr oder was anderes.


    Hab geschaut bei spiegler gibt es die im Satz noch zu kaufen.


    Was mich bischen "stört" :) , würde gerne den Grund erkennen, warum ich keinen Druckpunkt, bzw. überhaupt keinen Druck aufbauen kann. Und da wurde ja bereits der Zylinder hier angeführt, der komplett zugesetzt war. Ja, das kann bei dem Zylinder den ich nun eingebaut habe, auch der Fall sein. Der stammt zwar aus einer alten K100, und war vor 5 - 6 Jahren noch funktionstüchtig, aber der kann sich ja nun auch zugesetzt haben.

    Hm, vielleicht schraube ich den einfach mal auf, und schaue mir den mal an.

    Klar, neuen Zylinder rein (nur wo kaufen?) und neue Stahlflex dann würde es wohl zu mind. 70% klappen, andererseits habe ich genug Erfahrungen mit den restlichen 30% gemacht.


    Ich zeig euch mal ein Bild von der Fußraste, nahe dem Bremszylinder. Die Bremsflüssigkeit scheint da schon länger gewirkt zu haben, das Teil blättert sich ja auf.


    Meine nächste Aktion, Bremszylinder prüfen, evtl. ersetzen, dann Stahlflex.

    Da die Anzahl der beteiligten Komponenten ja überschaubar ist, sollte das dann irgendwann funktionieren (siehe 70%) oben.

    Ärgerlich wäre, wenn es jetzt mit einer Vakuumpumpe möglich wäre zu entlüften. Dann wären die anderen Aktionen überflüssig, bzw. nicht sofort nötig.

    Sorry, wenn ich das so lese, sollte der Fredinhaber wirklich eine Werkstatt aufsuchen. Wenn soviele Basics nicht klar sind, sollte man wirklich die Finger von den Bremsel lassen.

    Einfach mal eine KOMPLETTÜBERHOLUNG machen und gut ist.

    Wie will jemand reparieren, wenn er das System nicht versteht?

    Oder jemand mit Erfahrung dazuholen

    Ja, verstehe deinen Hinweis vermutlich schon richtig. Andererseits, stelle ich mir lieber die Frage, wie soll ich das System verstehen, wenn ich es nicht versuche, also auch versuchen zu reparieren. Klappt es nicht, alleine oder durch Hinweise hier, oder Hinweise aus den Tiefen des Internets, dann steht mir der Weg zur Wekstatt immer noch offen.

    jetzt hab ich mal mit einem Bremszylinder aus einer K100 probiert. Wie zu erwarten, die Maße stimmen überein. Nur, ich bekomme beim entlüften keinen Druck aufgebaut. Habs an der Entlüftungsschraube mit einer 100ml Spritze versucht (da läßt sich schon bischen Unterdruck aufbauen), es kommt aber kaum was raus. Etwas kam beim Betätigen der Fußbremse, aber irgendwie kommt es nicht stetig, die Bremsflüssigkeit. Der Zylinder müßte an für sich noch "ok" sein, also ein Totalausfall war das damals beim fahren nicht.

    Vermutlich werde ich mir eine Vakuumpumpe mit den zugehörigen Teilen besorgen. Kostet um die 40€ +/- und wenn es dadurch geht das entlüften, dann wäre es das auch wert.

    Aber warum es momentan gar nicht funktioniert ist mir nicht klar. Ach, der Bremsflüssigkeitsbehälter ist nicht verstopft, dort läuft es raus, und ein neuer Schlauch vom Behälter zum Bremszylinder ist auch knitterfrei verlegt.


    Der den ich drinnen hatte ist ein 12er, und der jetzt eingebaute ein 13er. Das sollte aber vermutlich nicht der Grund für die Entlüftungsprobleme sein.

    Wie auf dem Bild zu sehen, ist die Auflagefläche auf dem "Zapfen" zwar anders geformt, dennoch wohl identisch.


    schöne Aussage, und ja, stimmt schon, leider ist es aber nicht immer so:

    -

    Im Grunde reicht ein passender Kreuzschlitzdreher, Gummischlauch, ein Maulschlüsselchen und ein Marmeladenglas.

    -

    Das ABS hat ja zwei Kontrolllampen. Einmal die Leuchte, die Du Bremskontrolllampe nennst und die ABS-Kontrolle.

    Blinken die beide? Wenn ja, im Gleichtakt oder im Gegentakt? Im übrigen kann das Blinken erst aufhören, wenn man ein paar Meter gefahren ist.

    Durch das Betätigen der Bremsen wird nur die Funktion der Heckleuchten und der Bremslichtschalter überprüft. Bei positivem Resultat erlischt die rote Lampe in der Mitte oder beginnt zu blinken, je nach dem ob man schon etwas gefahren ist oder noch steht.

    Ja, die blinken beide im Gleichtakt. Erst blinkt nur die ABS und die Kontrollampe ist permanent an (was ja bis zum betätigen beider Bremsen normal ist) und nach dem betätigen der Fußbremse dann beide im Gleichtakt,

    die hinteren Bremsklötze haben noch mehr als Mindestbelagstärke es sind gute 2mm. Der Behälter war komplett leer. So, wenn ich jetzt pumpe wird der Behälter auf die schnelle nicht leer. Das mit dem bremsen ist so eine Sache, wahrscheinlich war es schon länger so schlecht, nur ist es mir nicht aufgefallen, erst nachdem ich Bremsflüssigkeit eingeüllt hatte, in der Hoffnung es ist damit behoben, ist es mir aufgefallen.

    Mal einige Bilder vom Bremsschlauch, der ist arg gebeutelt und habe auch bereits Ersatz. Nur, lohnt es mit dem neuen Schlauch zu entlüften, wenn evtl. der Bremszylinder kaputt ist. Vielleicht kann mir jemand sagen ob der undicht ist, und ersetzt bzw. überholt werden sollte.

    erstmal vielen Dank für die zahlreichen Hinweise. Ich werde mich da heute abend mal dranmachen und berichten, hoffentlich auch über die Lösung. Wie anfangs erwähnt "Wartungsstau", die K läuft und läuft halt (ok, irgendwas ist selbst bei einer K mal ende) auch deswegen hab ich mich eine zeitlang (ca. 18 Monate) um nichts ausser tanken und Motoröl gekümmert. Das mit dem verlieren der Bremsflüssigkeit kann und wird evtl. auch ein schleichender Prozess gewesen sein, vermute ich. Einen Abriss von einem Bremsschlauch konnte ich nicht erkennen. Werde mal mit der Suche nach der Leckage beginnen.

    Da es hier nicht erwähnt wurde, habe ich mir vermutlich auch nichts kaputt gemacht durch den Mangel an Bremsflüssigkeit. Bei ohne ABS geht dies soweit ich weiß auch nicht, und wird dann bei ABS wohl auch so sein. Das ist ja dann schon mal was positives, ohne irgendwas gemacht zu haben.

    Hallo, beim Rückbau des Wartungsstau's kam ich zu meiner blinkenden ABS Lampe, und hatte die Hoffnung, es hilft den hinteren Bremsflüssigkeitsbehälter wieder aufzufüllen. Leider langt das nicht, wie ich auch erst jetzt bemerkt habe, bremst die gute K hinten gar nicht mehr, wie sie sollte. Das leuchten habe ich erst seit ca. 2 Wochen, und mit betätigen der hinteren Bremse fängt dann auch die Bremskontrolllampe an zu blinken, also die Lampe die normalerweise aus geht, nachdem beide Bremsen betätigt wurden.


    Die Suche kann nun natürlich dauern, und das entlüften des ABS 1 ist ja auch keine Garantie und zeitaufwendig, da ich dies manuell machen würde.

    Entlüftet hatte ich bereits früher mal eine K100 ohne ABS.


    Hat jemand von euch einen Tipp, wie ich dem Fehler zügig auf die Schliche kommen kann?


    Info's zur K1100 LT Bj. 91, KM 90000


    Danke und Gruß

    Olaf

    Hallo,
    für meine K100 Bj. 87 nein genauer für meinen Remus Typ 125 Endtopf suche ich eine Halterung, die alte ist gerissen.
    Jemand eine Idee, wie ich die Schraube rausdrehe? Trotz Rostlöser, hat sich eine der beiden rundgedreht. Da fällt mir nur der Gang zur freien Werkstatt ein, dass die was anschweißen und dann rausdrehen. Werde vorher nochmal größeren Torx reinprügeln, kaputter geht eh nicht mehr.


    frohes Fest und Grüße, Olaf

    wie wahr! Habs eingesprüht und siehe da, das Ding fällt fast von alleine raus:-) Na gut, nach 5 min.


    So bei beiden - alt und neu - Maschinen Anlasser raus, gewechselt und die neue fährt auch wieder.
    Das Problem wurde hier schon beschrieben und nur so bin ich darauf gekommen. Flackern beim Ablendlicht, Messung mit Voltmeter ergibt kein Ansteigen beim Gasgeben und Maschine springt nicht mehr an. Vermutete Ursache Anlasser also gewechselt und nun geht es wieder. Zumindest im Moment.


    Danke und allseits gute Fahrt.