Beiträge von NorbertM.

    96PS in der K75 :anbet2: ... (Gefällt mir übrigens sehr gut Deine K ...) .. jetzt wären wir in einem Bereich, wo der Dreipötter wirklich sehr viel Spaß machen könnte...

    Micha hat es eben geschrieben. Thema Funktionsfähigkeit der Kolben (Gleichmäßiger Druckaufbau, gerade und in allen 4 Kolben identische Bewegungsstrecken, gerade anliegend auf den Bremsscheiben). Hast Du einen Kolben, der aufgrund von Verschleiß, defekter Dichtung, Abnutzung etwas, im Vergleich zu den anderen Kolben nicht ganz rauskommt oder wieder zurückgedrückt wird, dann bremst Du erstmal den Belag "schief". Einseitige Abnutzung, nicht mehr voll anstehende Bremsfläche, kleiner früher anliegender Bremsdruck oder stärker, einseitig anliegender Bremsdruck ... Eben Unterschiede im Vergleich rechte / linke Seite sorgen für solche Phänomene. Ähnlich auch die Symptome bei eingelaufen, verschlissenen Floater (einer noch nicht, aber mehrere ... Und meistens ist das dann auch so ... ).


    Also:
    Ausbauen, Kolbenservice (Dichtungen, Kolbenbeschädigungen prüfen (bei allen 8 Kolben bitte)), Floater prüfen und ggfflls. tauschen, selektieren, (wie oben in meinem ersten Beitrag beschrieben), Bremsbeläge auf gleichmäßige Abnutzung prüfen (auch schauen ob schief gebremst, wenn ja: trotzdem erneuern), Beitrag von Knut beachten (Verspannung Gabel etc. An der Stelle: einfach erstmal Klemmung Achse lösen, linke Gabelklemmung lösen, Lösen der Schrauben Gabelstabi, mehrmals eingesehen, alle Klemmungen wieder mit vorgeschriebenen Drehmoment anziehen, etc... Steht im Technikteil) und : Die Scheiben richtig herum montieren. Der Scheibenträger hat das Verschleißmaß eingeprägt. Das muss, soweit ich mich erinnere nach innen .... Kann man ja nicht so viel falsch machen, der Träger mit dem AbS Ring muss nach links ....


    Alles sauber und nach Werkstattbuch und Drehmomenten wieder zusammenbauen, einbremsen nach Hoechsts Vorschlag. Immer noch "rubbeln" ... Dann haben wir hier erst ein Thema. Kriegen wir schon hin :thumpup: .


    Ach... Und vergiss nicht Kolben und Kolbenauflagefläche zum Bremsbelag hin gut schmieren mit Bremsenpaste. Für die Kolbendichtungen ja keine Kupferpaste, sondern Brakelube... Was auch immer Du bevorzugst.


    Also: Erstmal machen, dann weiterschauen, bevor hier wieder einer der denkwürdigen Bremsen-Threads entsteht.


    Und übrigens finde ich nicht, dass die Bremsen gut aussehen. Aber weniger von den Scheiben her, sondern von den hellen Ausblühungen an den Floatern, Rost an der Achse ... da würde ich echt dringend auch die Radlager mal prüfen. Wahrscheinlich hast Du da auch noch die 25 Jahre alten Bremsleitungen drin. Wenn die innen aufhequollen sind, machst Du jeden neuen Bremsbelag kaputt .. weil die nicht mehr sauber zurückgezogen werden und immer dann leicht mitbremsen ...


    Aber das ist vielleicht nur meine Meinung dazu ...


    Gruß Norbert

    Wenn Du nach Ralfs Anweisung vorgehst, sollten die Bremsen sich wieder "fangen".


    Wenn jedoch die Floater verschliessen sind (können auch das "Ruckeln", was immer damit genau gemeint ist provozieren), dann wirst Du um den Austausch dieser nicht herumkommen. Eventuell machst Du mit den Bremsen aus Deinem Spender wieder 2 vernünftige. Ich würde somit alle Floater ausbauen, die mit deutlichen Einlaufspuren (vor allem die jeweils 3 mit Sprengring prüfen) gleich entsorgen, die besten daraus nehmen und zusätzlich jeder Seite noch 3xWellenscheiben (Forumssuche warum und wie) spendieren. Keinesfalls Alu-Floater mit den besseren aus Metall mischen ... falls beide Versionen vorhanden wären.


    Dann auf jeden Fall die Bremsbeläge neu machen und bei der ganzen Aktion eventuell in neue Dichtsätze investieren (wahrscheinlich reichen nur die Dichtringe + den O-Ring im Kanal der Entlüftungsbohrung). Ist somit nicht die Welt und der Arbeitsaufwand ist überschaubar.

    Masseschluss in den Kabeln:
    Bei abgezogenem Steuergerätestecker die Kabel von den ESD-Steckern zum Steuergerät gegen Masse messen. Die müssen durchgängig sein. Pin-Belegung auch im Technikteil.


    Masseschluss in der ESD:
    ­Anschlusspins gegen Gehäuse auf Durchgang prüfen. Genauer Widerstandwert steht irgendwo im Technikteil.

    Das Thema Marsstaubzündkerzen ist echt müsig und wir werden dazu keine Grundlagen schaffen. Aber wovon ich überzeugt bin, um das Thema wieder zu den Gewindeeinsätzen zurückzuführen ist, dass Zündkerzen aus qualitativ schlechten und im Fertigungsprozess schon mit einer geringfügig abweichenden Steigung der Gewinde (haben wir auch bei den Chinaschrauben schon des Öfteren gehabt!) die Notwendigkeit von Gewindereperaturen sicherlich eher generieren wird, als Kerzen aus einer hohen Qualitätssicherung, zertifiziert produziert.
    Mag sein, dass diese von den Funktionsanforderungen und den faktischen angegebenen Daten geeignet erscheinen - mehr noch im Strassenbetrieb sehr gut funktionieren-, aber durchaus Gewindeschäden im Materialbereich provozieren können. Worst Case ist eine erfolgte Reparatur im Gewindebereich und die nächste China-Kerze weist wieder Abweichungen in Gewindelänge, Dicke oder Steigung auf. Dann kann man irgendwann den Block wegwerfen, um überhaupt noch irgendwas richten zu können und im allerschlimmsten Fall ist eine "fachgerechte" Reparatur nicht mehr möglich. Das Ganze wegen 8€ wäre mir das persönlich nicht wert.


    Übrigens, Ihr könnt bei einer Mindestabnahme selbst die Packung und das Logo designen. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele von uns mit solchen "Fakes" schon jahrelang, symptomfrei furch die Gegend fahren oder wer hier in kurzer Zeit schon mehrere Sätze "verbrannt" hat und damit die Qualität des Originalproduktes - ohne es zu wissen, dass es das gar nicht ist - in Frage stellt und das hier mit gutem Gewissen und Wut im Bauch äußert.


    Hier ist so eine Option:


    Screenshot 2021-03-17 113207.png


    Ich persönlich bestelle auch die Kerzen in Shops, denen ich vertraue. Das schützt auch diese nicht davor - zur Gewinnmaximierung - in China einzukaufen. Ich denke jedoch, dass sich sowas seriöse Anbieter nicht leisten werden wollen. Deshalb bestelle ich AUSSCHLIEßLICH bei den üblichen Forumspartnern und nicht bei Amazon, wenn es um wichtige Teile geht.


    Also: Bei der Gewindereparatur sehe ich keine Probleme, ob mit HeliCoil oder anderen Einsätzen. Vielleicht reicht es auch das Gewinde einmal kurz nachzuschneiden ... würde ich grundsätzlich einmal versuchen, bevor ich Material rausnehme (oft betrifft es lediglich ein paar Windungen) und Einsätze reindrücke - das nur zur Vorgehensweise - und dann nehme ich auschließlich Qualitätskerzen aus den Shops meines Vertrauens (und das ist nicht unbedingt Amazon), um die Risiken mein mühsam repariertes Gewinde nicht gleich wieder zu schrotten, zu minimieren.
    Ach ja, und direkte Gewindearbeiten mit unmittelbarer Verbindung zum Brenraum oder des Ölkreislaufes (also faktisch fast nahezu an 70% des Motors) niemals auf gut Glück und auf die Saugleistung meines Staubsaugers oder der Druckleistung meines Kompressors vertrauend, durchführen.

    Naja, die Verpackung ist zumindest ein Hingucker. Sieht aus, als würde dieses Produkt die Krone der Kerzenschöpfung sein.


    Ich nehme an, die schrauben chinesische Werkstätten auch in die Chioengs, Hayosungs- oder Hangtinsuesssauer dieser Welt und der Wanderarbeiter, der seine Möhre mit einem Benzin-Schwerölgemisch betankt, fährt damit auch 100.000km durch die südchinesischen Provinz.


    Von daher, wenns bisher passt, warum nicht ...

    Schau Dir auch mal die "Kontaktzungen" und "Kontaktmamas" im Stecker und Steuergerät an!
    Manchmal, zwar selten, verschieben die sich hach "hinten" und geben trotz korrektem Steckersitz keinen Kontakt weiter!


    Aber erst mal, sitzt der Stecker wirklich SATT auf dem Steuergerät und ist "Eingerastet"?

    Tja .... das wars wohl. Kam recht früh im Thread :thumpup:

    Hallo,
    Ich bin etwas alarmiert. Du hast im ersten Thread geschrieben, dass Wass-Öl-Benzingemisch aus dem Auspuff kommt? Das kann man nicht mit Winterkondensat abtun.


    Würde in der Werkstatt, bevor alles wild durchgetaucht würde, die Kompression der einzelnen Zylinder geprüft???



    Gruß Norbert

    Steffen spricht da Wahres an ... ist auch nicht so schön, wenn das Benzin auf der linken Seite anfängt herauszulaufen und es bis zu den heißen Krümmern schafft, während man am Bikertreff gerade seinen Kaffee, nach einer langen Fahrt, genießen möchte ....

    Da hat jemand mit Glasfaserspachtel gematscht. Das Benzin hat ihn dann wieder verflüssigt. Sollte wohl das Loch kaschieren, um die Maschine zu verkaufen. Der Lochfraß wird von innen noch viel heftiger aussehen. Ich fürchte, wenn Du den Tank entlackst und vielleicht sogar strahlst, ist an den kritischen Stellen kaum noch etwas da.
    Neuer, gebrauchter und fraßfreier Tank ist wahrscheinlich die beste Option.
    Auf der anderen Seite ist das Loch schon da, der Lack hat's dem Alu aber noch nicht erzählt.

    Die Kondensatoren / Elektrik sind in der Cola-Dose verbaut. Da wird eine Reperatur schwierig, da das alles verpresst ist. Hier würde ich den Austausch vorziehen (habe auch noch 2x funktionsfähige (rechts/links) rumliegen - sicher ist sicher).


    Das Relais ist das ABS-Relais im Relaiskasten. Das habe ich gemeint.

    Jo, gibt aber genug andere ... Unglaublich wie ihr diese kleinen Bilder analysieren könnt ... Ich bin froh, wenn ich die Anzahl der ESD Aufnahmen zählen kann :rolling: .


    Scherz beiseite. Das mit dem Quarzsand finde ich tatsächlich eine super Idee. Einfach das Ding auf einen Bandschleifer geklebt und ab die Luzie....


    Muss ich mir merken. Bei mir fliegt eben jeder Sch..., wo der Aufwand größer, als der mögliche Wert und der Allgemeinzustand künftige Probleme erwarten lässt, in die große Kiste. Manchmal hole ich da dann doch wieder was raus, wenn ich merke, dass andere Töchter noch hässlicher sind :thumpup:

    @Stefan_LU: Das Lastrelais ist da wirklich ein heißer Kandidat, wenn der Threadstarter sichergestellt hat, dass die Bakterie in Ordnung ist, Kontaktprobleme behoben sind und ein wirklicher Reset durchgeführt würde (wenns nur Unterspannung ist, braucht er den Reset auch gar nicht).
    Das wäre mitunter eine einfache und wahrscheinliche Lösung.



    Q_Treiber scheint das auch wirklich alles gemacht zu haben, wenn ich mir den Thread durchlese. Jedoch habe ich bisher noch nicht eine einzige, ausgeblinkte Fehlermeldung hier gefunden ...


    Das wäre also die Grundlage, sonst tauscht er auch noch das Lastrelais auf Verdacht und wenn nix gelöst, brennt die Kiste vielleicht auf irgendeinem Acker ...


    Ich will jetzt auch nix mehr anbieten (haben einige hier schon gemacht) und ohne belastbare Fehlermeldung auch nichts mehr mutmaßen ....