Beiträge von peterg

    Moin,


    wie oben schon geschrieben: Das Problem habe ich, aber noch keine Erklärung!


    Meine K hat ca. acht Jahre gestanden. Also erst mal alle Gummis getauscht, von den Reifen bis zum Ansauggeraffel (und auch die beiden vom Kühlmittelverschluß)
    Die Flüssigkeiten natürlich auch, und fast überall mal reingeschaut.


    Erst wollte ich noch den Kopf abbauen, allerdings hat der frühere Besitzer der K gemeint (O-Ton): Das ist eine 2V mit 120tkm, die ist gerade erst eingefahren, da ist nix am Kopf!
    Tatsächlich war das Ventilspiel in Ordnung und die Kompression variierte im kalten Zustand um ein halbes Bar.


    Dann bin ich ein bißchen illegal Probe gefahren, ohne Probleme. Anschließend TÜV, auch ohne Probleme, und seitdem ca. 2,5 tkm gefahren.


    Beim Fahren ist sie dann zwei, dreimal ausgegangen. Bevor ich die Kupplung ziehen konnte, lief sie wieder.
    Beim nächsten Mal ging sie aus und sprang nicht wieder an. Beim Startversuch hat der Anlasser gefühlt zwei Sekunden gedreht, hörte auf, fing wieder an, hörte auf, usw.
    Und das alles bei gedrücktem Startknopf. Nach einer halben Stunde sprang sie an und lief ohne Mucken.


    Nach zwei oder drei Tankfüllungen und ein paar Hundert Kilometern bin ich am Donnerstag morgen zur Arbeit und habe auf dem Weg dorthin den Standstreifen der BAB
    und meine Warnblinkanlage getestet. Funktioniert beides, allein die K ....


    Temperatur war stets unterschiedlich, von kalt über warm bis heiß. Was auffällt: Der Drehzahlmesser fällt auf Null, alle Elektrik sonst funktioniert.
    Meine Vermutung, nachdem ich mir den Schaltplan unter das Kopfkissen gelegt habe: Der Pin 14 vom ZSG wird potentialfrei, dadurch auch Kl. 1 an den Zündspulen,
    Motor geht mangels Zündfunken aus.
    Und das Anlasserrelais bekommt vom Startknopf Zündungsplus (Kl. 15), die Masse geht auf Pin 11 am Zündsteuergerät.


    Und nun die erste Frage aller Fragen: Was passiert im Zündsteuergerät mit Pin 11?
    Da dort nur Spannung anliegt, wenn der Startknopf gedrückt ist, könnte ich mir vorstellen, daß da was weitergeht Richtung Einspritzrelais zwecks Erhöhung der Einspritzdauer
    während des Startvorgangs oder Spannungsanhebung, oder, oder, oder ... Aber was hat das mit dem Anlasser zu tun?
    Und die zweite: Warum fällt das Signal an Pin 14 aus?


    Wenn ich das Anlasserrelais "nach Lehrbuch" anschließe, also den Pin 86 des Relais einfach auf Masse lege, springt die K unter Garagenbedingung ohne Probleme an,
    der Anlasser dreht so, wie er soll. Wenn ich die Zündspulen abklemme, kann ich den Anlasser betätigen, bis er (oder die Batterie) abraucht, also theoretisch.


    Aber sobald ich die Masse wieder auf den Pin 11 lege, dreht der Anlasser nicht mehr kontinuierlich, sondern simuliert eine Blinkerbirne.


    Also werde ich das *´#-ZSG mal tauschen. Aber mich würde trotzdem interessieren, ob schon mal jemand reingeschaut hat und es mir erklären kann.
    Und, btw, ich suche noch eine Uhr für die Brotdose....


    Bis denne, peterg



    P.S.: Für eine einleuchtende Erklärung gibt es beim nächsten Treffen eine Bierspende inklusive ewig hinterherschleichendem Dank :anbet2:

    Moin,


    ich bin zu meiner K gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Ein Freund hatte eine K vor der Garage stehen - seit 8 Jahren.
    Und seine beste Ehefrau hat Druck gemacht, daß da wieder Platz wird. Ich habe sie letztes Jahr dann abgeholt (für lau) und
    auseinandergerissen. Kleine Inspektion, Öle, Kardanwelle, diverse Gummis und Schläuche, das ganze Ansauggeraffel,
    neue BT45, ein paar Kleinteile, das waren so an die 1k€, dank Tills und anderen.
    Seit August hat die gute TÜV und seit der "Erweckung" 2tkm gelaufen. Jetzt suche ich einen Kupferwurm, der sich eingeschlichen hat.
    Und daher lese ich fast alles, was die Bricker zum Thema Zündaussetzer schreiben oder geschrieben haben. Das schreit eigentlich
    nach einem neuen Thema, aber da warte ich erst mal auf den Saar-Mosel-Stammtisch am Wochenende, da gibt es mit Sicherheit Kompetenz satt.


    Bis denne, peterg


    den ein oder anderen sehe ich ja am Wochenende...

    Korrekt! Manschetten sind für mich auch Dichtungen. Und da fängt das Problem meist an.
    Versuch mal DOT5 kompatible Manschetten für die Bremssättel oder die HBZ und FBZ zu bekommen.
    Das wird klein, bunt und lustig....



    Oder, wie mein alter Meister immer gesagt hat: "Früher war alles besser - früher war alles aus Holz!"


    Bis denne, peterg

    Und zu allem Überfluß müssen bei einem Wechsel von DOT3/4 auf DOT5 sämtliche Dichtungen ersetzt werden durch DOT5 kompatible Dichtungen.
    Schläuche übrigens auch. Und Stahlflexleitungen sollten zumindest gespült werden.
    Sonst hat man durch aufquellende Gummis ein Stand- statt eines Fahrzeugs.


    Bis denne, peterg

    Die Neutrallampe hat bislang noch keinen TÜV Prüfer interessiert.
    Ich habe sogar ein Moped, welches gar keine hat.
    Btw, Blinkerkontrolle und Fernlichtkontrolle werden nicht benötigt, wenn aus der Schalterstellung der IST-Zustand hervorgeht.


    Bis denne, peterg

    Moin,
    ich habe mal wieder ein kleines Problem.
    Meine K100RS ist Baujahr 1983. Jetzt habe ich ein Heckteil bekommen ab Bj. 09/85 mit den Haltegriffen am Bürzel. Meine Sitzbank mit den Plastikhaltetaschen passt daher nicht mehr.
    (Bei Interesse gerne melden, Zustand nicht so toll, aber die Wanne ist gut).
    Welche Sitzbank kann ich denn nun verbauen? Das Original ist zum klappen und mit Metallwanne. Passt auch die LT Sitzbank mit Plastikunterteil?
    Erst mal danke für Eure Aufmerksamkeit.


    Bis denne, peterg

    Danke erstmal für die Antworten. Mit ein bißchen Logik kommt man selber drauf. Also die Druckleitung vom Tank vorn
    auf die Einspritzleiste, hinten zum Druckregler, ich sag mal den waagrechten Anschluß und nach oben geht es dann zurück
    zum Tank.
    Btw, hinter dem Drosselklappengedöns ist ein Druckschalter (?) mit Unterdruckanschluß, aber ohne Stecker. Da geht der Unterdruckschlauch vom ersten
    Zylinder dran und der vom vierten an den Druckregler.
    Frage: Kommt da ein Stecker drauf? Ich habe keinen übrig und auch noch keinen gefunden, der dort passen würde.
    Im E-Plan habe ich auch nichts entdeckt.


    bis denne, und erst mal danke, peterg

    Moin,


    ich mal wieder. Habe die letzte Zeit immer mal wieder das Forum durchsucht nach dem Thema Benzinschlauch. Ich bin auch fündig geworden, zur Genüge.
    Und jetzt aber: Bei meiner Baustelle waren die Zuläufe verschlossen und keine Schläuche montiert. Ist es egal, wo der Druck der Benzinpumpe in die Einspritzleiste geht?
    Und welcher Anschluss vom Druckregler geht zur Einspritzleiste bzw. zum Tank?
    Den tollen Schlauch vom netten habe ich schon, aber bevor ich kürze, interessiert mich schon, welcher Schlauch wohin führt. Zumal das Handbuch hier nix hergibt...
    Schon mal ein großes DANKE für Eure Antworten.


    bis denne, peterg

    Moin,
    Schaltplan habe ich schon durch. Dort habe ich aber nix gefunden, deshalb meine Anfrage hier.
    ABS gibt es nicht - also auch keinen Schalter
    Heizgriffe sind da, aber tot - dafür habe ich auch einen Schalter, der funktioniert,
    Warnblinker - Schalter ist da, aber tot
    Und der dritte Schalter (auch tot) ist im Schaltplan nicht aufzufinden, die Farben auch nicht.
    Bei der Kabelverfolgung ging es dann in Richtung "selbstgebastelter Zusatzinstrumentenkabelbaum", eine üble Konstruktion aus 220V und Computer (?) Steck-/Schraubverbindungen.
    Alles rausgeworfen, ich werde bei Kabel Schmidt mal eine größere Bestellung aufgeben.
    Trotzdem danke für den Input. Nach nochmaliger Prüfung des Schalters denke ich, er war für die nicht vorhandene verstellbare Scheibe, bzw, irgendwas zweck- und sinnfreies.
    Bis denne, peterg

    Moin,


    ich habe schon mal das Forum durchwühlt, aber noch nix gefunden. Daher probiere ich nun diesen Weg.
    Ich habe an meiner RS drei Schalter in der Prallplatte. Warnblinker (defekt), Heizgriffe (der tut es), und einen dritten.
    Den Schalter habe ich bislang nirgendwo gefunden. Drei Kabel sind dran, grau, weiß und schwarz. Leider ist der
    Schalter auch im Nirwana, er rastet nicht mehr, innen ist ein Schiebestück. Ich denke mal, er hat (oder könnte haben)
    drei Schaltstellungen: an-aus-an.
    Aber sicher bin ich mir nicht. Hat jemand einen Vorschlag? Bin für alles offen, danke schon mal für den Einsatz der grauen Zellen.


    Bis denne, peterg

    Hallo und Moin,


    ich mal wieder. Nachdem ich jetzt das Forum durchforstet habe (und nix gefunden), habe ich mal wieder eine Frage.
    Meine K stand ja nun etwas länger. Nachdem der Motor nun dreht und auch Kompression hat (wieviel kann ich aber noch nicht sagen), habe ich die gesammelten Flüssigkeiten abgelassen. Motor-, Getriebe- und Endantrieböl abgelassen und mich dann zum Filter durchgearbeitet. Und nun kommt meine Frage:


    Warum kommt aus dem Raum, in welchem der Ölfilter untergebracht ist, ca 0,4 bis 0,5 ltr sauberes Motoröl raus? Nach knapp 8 Jahren Standzeit!


    Da es meine erste K ist, habe ich damit keine Erfahrungswerte. Der O-Ring vom Filter war übrigens i.O., der Filter fast neu (abgesehen von der Standzeit), ebenso wie das Öl, bzw die Öle. Sie wurden vor der Stillegung alle gewechselt. Und danach wurde die K noch ca 400 km bewegt.


    Mit der Bitte um Erleuchtung, peterg

    Moin,


    gibt es eigentlich einen Rep. Satz für den Tankdeckel? Ich meine jetzt nicht den Schließzylinder, sondern die "Innereien" des Öffnungsmechanismus. Dieses Plastikteil, in das der Schließzylinder mit den beiden Nasen eingreift und den Riegel betätigt. Das ist ganz schön durchgenudelt...


    Bis denne peterg

    Nachdem der Tank im Heizungskeller gelegen hat und durchgewärmt war, habe ich den Tankdeckel zusätzlich mit dem Fön "gewärmt". Und nach wie vor immer schön geflutet. Und irgendwann war der Riegel auf, mit mächtig Druck auf den Deckel und "vorsichtigem" Drehen des Schlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn. Einer der beiden kleinen Zapfen unten am Schließzylinder war hinüber, der zweite hat sich dann beim reinigen verabschiedet. Alles in allem habe ich viel mehr Glück als Verstand gehabt. Lange hätte der Zapfen das nicht mehr gemacht.
    Und nun brauche ich einen neuen Schließzylinder

    Moin,


    nachdem der Tank auf ist (dank Eurer Hilfe), geht es an der Baustelle weiter.
    Und schon kommt die nächste Frage: Welche Möglichkeiten gibt es, den Motor von Hand zu drehen? An der Zündung scheidet aus, da sich die Schraube losdreht. Und im fünften ohne Kerzen tut sich nix. Ich denke mal, daß ein paar Kolbenringe im Zylinder kleben von den Zylindern, die Kontakt zur Außenluft hatten während der Standzeit. Im Moment liegt das gute Stück nach rechts geneigt und die Zylinder sind mit WD40 und Ballistol geflutet. Vielleicht passiert ja was. Bevor ich den Kopf abbaue, wäre es schon toll, wenn der Motor sich drehen würde...


    Bis denne, peterg