Beiträge von calador

    Vorbesitzer (1x BMW, 1x Privat)
    Seit 2008 etwas über 40 Tkm gelaufen, alle Wartungen eingetragen mit 12 Monaten Garantie, Reifen hi. neuwertig. Batterie neu.
    Koffer, Tankrucksack, ESA, Scheibe el. verstellbar, Navi, Tempomat, Sitzheizung und -höhenverstellung, Griffheizung; BC; verchromter Auspuff, Steckdosen,

    Vergangen Samstag im Toom Baumarkt gewesen. Da es noch regnete und ich nicht in Garten konnte, wollte ich bei Borchardt etwas die Zeit vertreiben.
    Und da stach sie mir ins Auge.......
    Montag dann die alles abgesprochen, evtl. Inzahlungnahme der K 75 (habe leider nur einen Stellplatz im Carport), Donnerstag kurze Probefahrt und alles fest gemacht.
    Die neue "Emma" bekommt noch eine HU und Inspektion, am Freitag hole ich sie dann ab.

    Nachdem meine Emma vor kurzem den Service bekommen hat, ich habe die Öle Motor, Getriebe, EA gewechselt und den Luftfilter und
    die Kerzen erneuert, hat sich das Patschen auf das vermutlich normale Mass reduziert. Die Kerzen sahen nicht mehr schön aus und würden vom Vorbesitzer offensichtlich doch nicht gewechselt.
    Ich merke das auf meiner Hausstrecke. Da wo es zuvor oft geknallt hat, ist nun nichts mehr zu hören.

    Die Erfahrungen hier zum METZELER Sportec Classic und Michelin Pilot Road 3 insbesondere bezüglich Laufleistung finde ich schon interessant.
    Mit dem BT 45 habe ich als zahmer Fahrer HA ca. 8000 km geschafft. Was im Vergleich zu vielen Kommentaren bereits eine gute Fahrleistung bedeutet.


    Das von Alex beschriebene Fahrverhalten des Michelin Reifens, kenne ich so auch von meinen Autoreifen. (ich weiß, nicht unbedingt vergleichbar).
    Diese ließen sich auch bis zur Markierung TWi abfahren ohne Einbußen der Fahrsicherheit. Danach wurden sie allerdings schlagartig sehr unkomfortabel
    und verloren an Haftung.


    Wenn ich dann hier lese/höre, dass durchaus die doppelte Fahrleistung mit einem Markenreifen möglich sich, werde ich das Ende nächster Saison wohl mal testen.

    Zitat

    Hinterreifen hat mit ca. 7000 km noch knapp 4 mm Profil


    Nochmals 1000 km drauf gefahren, die TWI-Marker waren schon deutlichst sichtbar, zeigte er 1-2 mal leichte "Ausfallerscheinungen".
    Vergangene woche kam der mit ca. 8000 km runter und ein neuer BT 45 drauf.
    Luftdruck vorne 2,9 und hinten 3,1. >>> Mit dem Fahrverhalten bin ich nicht zufrieden, irgendwie fühlt sich das "eckig und unrund" an.
    Werde da noch etwas mit den Luftdrücken experimentieren....wenn ihr da Empfehlungen habt gerne.

    Ich habe mir bereits den Wartungsplan bereit gelegt. Über den Winter möchte ich einen kompletten Service machen. Alle Flüssigkeiten, Kerzen, Filter usw. Lenkkopflager
    und Ventile lasse ich in der Werkstatt nachstellen.

    Was soll ich sagen- einfach mal Danke. Wieder um eine Erfahrung reicher.
    Neuer Reifen ist montiert. Vorne 2,7 und hinten 3,0 Reifendruck. Die K fährt sich super.
    Da mir das "Rumeiern" bei Längsrillen bereits auf meiner Tour durch die Vogesen und den Schwarzwald aufgefallen ist, kann ich davon ausgehen,
    dass bereits im Juni der Reifen bei 2500 km weniger seine ersten Verschleissignale mit 7000 km gesendet hat.


    Den neuen BT45 habe ich am Dienstag auf der Tour durch den südlichen Teuto auf 270 km eingefahren.
    (...und dabei auf der A33 meinen rechten Staufachdeckel verloren)
    F.jpg

    Auch hinten ist der BT 45 montiert.
    Artgerechte Haltung? Wie hält man ne 25jährige K? :D


    Ich bin eher gemütlich unterwegs und halte mich auch auf der Autobahn meist mit 120-130 auf. Landstraßen sind hier überwiegend auf 70 reguliert und du kannst oft nicht frühzeitig erkennen ,ob da ein Trecker einschert oder irgendwo seine Schmutzspur hat liegen lassen. Dazu kommt sicherlich, dass ich fast 20 Jahre überhaupt nicht mehr gefahren bin und erst seit drei Jahren wieder begonnen habe. Wenn sich das materialschonend auszahlt, passt das.

    Meine K ist auch mit dem BT 45 bestückt. Ok ich kann nicht exakt sagen wieviel Kilometer der Vorbesitzer auf die Reifen gefahren ist und muss da auf seine Aussagen vertrauen.
    Für meine gediegene Fahrweise ist der vollkommen ok. Bei Nässe war ich noch nicht unterwegs. Im Winter bin ich bis ca. 5° plus noch gefahren.
    Der Vorderreifen hat knapp 10 000 km geschafft der hintere hat noch 4 mm Profil und 7000 km.
    Darum habe ich mich heute auch wieder für einen neuen Bridgestone entschieden.

    Zitat

    Und was heißt "Blümchenpflücker"?
    Wenn ich Blümchen pflücken will, muss ich inner Kurve schon verdammt weit runter!

    Den Ausdruck kenne ich eigentlich im Zusammenhang mit gemütlichem Fahren und nicht Kurvenhatz. ^^


    Komme gerade von der Werkstatt. BT 45 ist bestellt. Donnerstag vor dem Urlaub gebe ich die K ab, dann haben die eine Woche Zeit für Gabelöl und Reifen.
    ...ich werde berichten.


    PS der Hinterreifen hat mit ca. 7000 km noch knapp 4 mm Profil :) .

    Ich arbeite das mal chronologisch ab.


    Zur Frage der Motivation- ich hatte dies so extrem noch nicht erfahren. Insbesondere der extreme Unterschied/ Wandel innerhalb 50 km.


    Luftdruck hatte ich vor meiner Urlaubsfahrt im Juni auf 2,7 aufgefüllt aber leider zwischenzeitlich nicht kontrolliert.
    Habe gestern Abend auch wieder auf 2,7 erhöht.
    Gabelöl kann ich nicht sagen. Laufleistung 82 000 km, alle Inspektionen sind eingetragen.
    Federbein hinten 2017 (YSS) neu.


    Reifenalter wie eingangs geschrieben vorne DOT 2015, hinten neu in 2017.
    Der Vorderreifen dürfte lt. Vorbesitzer ca. 2500- 3000 km haben plus meine 6000 km. Also gesamt 10 000 km.
    Wir beide "Blümchenpflücker". :D


    Wenn der BT45 mit schleichendem Profil und Luftdruck empfindlicher wird, wird es wohl allerhöchste Zeit. :sleeping:


    Auf alle Fälle fahre ich nachher bei der Werkstatt vorbei und bestell mal nen neuen.
    Vorsichtshalber checke ich den Hinterreifen auch vorher. :coolthumbup:

    Gestern Abend war ich auf meiner Feierabendtour wie immer unterwegs. Ich bin der zahme, vorausschauende Fahrer...Blumenpflücker.
    Nach ca. 50 km auf eher schlechter Straße (alter Asphalt mit vielen Flicken , 60- 70km/h) fiel es mir zum ersten Mal deutlich auf. Plötzlich hatte ich ein Gefühl als würde das Vorderrad kurz wegrutschen. Dies passierte mir dann häufiger. Im Kreisverkehr beim links lenken auch.
    Später auf dem Parkplatz rechts rum war alles ok. Die K fuhr sich teilweise wie auf rohen Eiern. Bin mit 50-60km/h nach Hause geschlichen.


    Zuhause mal geprüft- Lenkkopflager, Dämpfer usw. unauffällig.


    Reifendruck vorne war bei 2,3. Die TWI- Marker vom Profil sind mit dem Restprofil gleich.
    Außen noch 2-3 mm und leichter Sägezahn (BT45, DOT 2015). Der Reifen hatte vom Vorgänger schon einige Kilometer und ich bin nun knapp 6000 km drauf gefahren. Klar der Schluffen ist fertig.


    Meine Frage, kann das echt sein, dass sich ein Moped so unsicher fährt wenn der Reifen am Ende ist?

    1. vor 5 Jahren für meinen Jeep neue Radnaben vorne bestellt, beim deutschen Händler. Naja, die waren schon deutlich günstiger als wo anders- aber ich konnte nicht wiederstehen.
    Ergebnis: die Lager waren neu defekt, Händler hat die nicht zurück genommen da bereits verbaut gewesen > 250 Euro in die Tonne und für 400 Euro originale gekauft.


    2. am Stundenlohn würde sich bei einer Werkstatt nichts ändern wenn der Rohertrag am Material wegfallen würde. Wohl aber an der technischen Ausstattung, Leistungsfähigkeit, vieles wurde hier bereits genannt . Da gehört dann auch die Spende für den Kindergarten oder örtlichen Fußballverein dazu. Wer weiß von einem Beispiel in dem Amazon gespendet hat?


    3. warum die Werkstätten nicht endlich normale Ölpreise verrechnen, verstehe ich nicht. Denn im Einkauf liegt selbst die teuerste Plörre nur knapp über 7 Euro- die Marge sollte reichen.
    Trotzdem habe ich noch nie das Öl mitgebracht. Meide jedoch eine Werkstatt die übertriebene Ölpreise aufruft, macht selbst meine Stern-Werkstatt nicht (mehr).
    Wir hatten diesen Monat beide Fahrzeuge zur Inspektion.
    Mercedes nimmt netto 13,45 für das Vollsynthetische und die freie Werkstatt für denTTT 13,00.
    40 Euro sind Wucher.


    4."Was nix kostet, ist auch nichts!"....das sagen nicht nur die Schwaben.
    So lange man ein Fahrzeug fährt das man sch wirklich leisten kann, kann man der Werkstatt auch einen soliden Gewinn gönnen.
    Aber in Zeiten von Leasingautos die eine Klasse zu groß sind bleibt leider all zu oft zu wenig über um in einen guten Service zu investieren.


    Zitat

    einen gewissen prozentsatz an anarchistischen kunden muss ein betrieb ertragen können, wenn die aber dann noch rechte einfordern und auf pflichten des betriebs nervend pochen, dann passiert wohl das was wir inzwischen auch mit superobercleversmartkunden machen: entsorgen...


    solche kunden braucht man trotz viel verständnis für individuelle ansichten nicht wirklich


    Wobei es eigentlich schade ist, wenn die "guten" Kunden die anarchistischen "mitunterhalten" müssen.
    In wenigen Jahren werden wir froh sein, in akzeptabler Nähe noch einen guten Serviebetrieb zu finden.
    Manch Kunde wird sich drastisch umstellen müssen, wenn es sich die Firma leisten kann, die Kunden auszusuchen.

    Ich verstehe das nicht. Bei falscher Kofferfarbe ist anders lackieren kein Ding wenn man weiss wie es geht. Das Haftungsproblem mit dem Konststoff gibt es dann nicht weil ja schon Farbe drauf haftet.

    Wenn man nicht weiß, welcher Lack verwendet wurde, kann das schon zu Problemen führen. Der ursprüngliche Lack wird angelöst z.B.


    Für solche fälle nutze ich inzwischen Sprühfolie.
    Wichtig ist, wirklich in 4-5 Schichten zu sprühen, nur dann lässt die sich wie Folie bei "nicht-mehr-gefallen" wieder abziehen.
    Die Folie ist auch ziemlich robust. Hat an meinem Geländewagen problemlos auch im Geländeeinsatz gehalten und lässt sich recht gut ausbessern.