Beiträge von PaulAC

    Obwohl meine BT 46 und BT 45 noch für ca. 1.500 - 2.000 KM gut sind, habe ich heute einen Satz neu bestellt um eventuellen Lieferengpässen zu Saisonbeginn aus dem Weg zu gehen und werde diese in die Garage legen. Lieferprobleme gibt es lt. dem Aachener Händler keine.

    Letztes Jahr für beide incl. Montage auf Felge und wuchten EUR 247,-- bezahlt, jetzt EUR 290,-. Macht satte 17 % Aufpreis :cursing:. Werde mir eine ruhigere Gashand angewöhnen... :D

    Danke für deine Bestätigung das ich nicht allein dieses Problem habe. Ich schau mir das auch nicht mehr lange an. Bremsscheiben nach einer Regenfahrt trockenwischen kommt für mich überhaupt nicht infrage. Von daher wären noch einige statements von alternativ eingesetzten Belägen und deren Verhalten nach Regenfahrten hilfreich.


    Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit des Rückrüsten auf die alten organischen Beläge.

    Ganz klar: Wenn zwei Metalle mit großer Potanialdifferenz (unedel / edler) und Wasser zusammen kommen, dann gibt es halt Korrosion.

    Klar, Matthias. Aber das ist nicht etwa nur Flugrost sondern der sitzt heftig fest wenn die Maschine ca. 3-4 Tage im Trockenen steht. Mit den vorherigen Belägen gab es da keine Probleme. Und seltsamerweise ganz speziell um bzw an den Bohrlöchern in der Scheibe und natürlich an der Stelle hinter den anliegenden Belägen.

    Dummerweise habe ich gestern den Rost mit feiner Stahlwolle weggeschmirgelt sonst würde ich ein Bild einstellen.


    Mal sehen, evtl. fahre ich morgen, es ist ja Dauerregen hier angesagt.


    Geht immer um die Kombination Scheibe - Belag, eventuell hat TRW auch die Mischung geändert.


    Jürgen,

    das ist eine Möglichkeit. Dranschreiben wird TRW das sicherlich nicht. Von daher wären Aussagen über das Verhalten der Bremsscheiben hinsichtlich Rostanfälligkeit mit dieser Bremsbelagkombination hilfreich.

    Vielleicht wieder die guten und bewährten LUCAS TRW einbauen?

    mea culpa, mea maxima culpa........

    Faux pas meinerseits, ist genau umgekehrt.

    Habe anhand der Rechnug von Tills nochmal verglichen. Geliefert und eingebaut sind die Beläge von TRW Lucas, MCB621 Sinter street.

    Diese bringen die Scheiben zum Rosten, die vorherigen verhielten sich einwandfrei. Bin da jetzt ratlos.

    In den letzten 2,5 Jahren hatte ich bei meiner Maschine vorn Sintermetallbeläge von TRW montiert. Im Rahmen der Winterinspektion wurden neben der Bremsflüssigkeit auch die Beläge vorn gewechselt. Jetzt sind Lucas Gierling-Beläge drin, ebenfalls Sintermetall.

    Nach der ersten Regenfahrt in diesem Jahr sehen die Scheiben nunmehr besch....... aus. Starker Rost an den Stellen, an denen die Bremsbeläge an den Scheiben anlagen und vor allem rund um alle Bohrungen in den Bremsscheiben. Dieses Phänomen hatte ich in den vergangenen Jahren bei den vorher verbauten Belägen nur nach längerer Standzeit nach einer Regenfahrt und dann auch nur an den Stellen, an denen die Beläge an den Scheiben anlagen. Zudem war der Rost leicht entfernbar. Mit wegwischen ist jetzt nichts mehr man muß schon mit Stahlwolle rangehen oder natürlich fahren und runterbremsen.


    Fahrtstrecke mit den neuen Belägen bis jetzt ca. 250 KM. Gibt sich das noch oder gibt es da Unterschiede in der Zusammensetzung der Beläge und ich muß mit der Rostanfälligkeit leben?

    Einen Rückwechsel auf organische Beläge möchte ich jetzt nicht vornehmen.

    Zwischen der beworbenen DAB-Qualität und der Realität klaffen riesige Lücken.

    Hallo Heiko, Klaus,


    wird mit Sicherheit so sein wie ihr es schildert. Nur die Technik und die Zeit bleiben nicht stehen und es wird mit dem digitalen DAB+ Empfang so sein wie mit dem Ausbau des Mobilfunknetzes an den Fernstrassen. Irgendwann wird es flächendeckend sein. Einige private Sender streben bereits in diesem Jahr einen Ausstieg aus dem FM-Radio an, hingegen werden einige öffentlich rechtliche UKW-Sender auch noch die nächsten Jahre betrieben. Als finales Abschaltdatum für diese ist 2030 vorgesehen. Bei dem derzeitigen öffentlichen Inovationstempo sehe ich das allerdings auch noch nicht als gegeben an.


    Bei der Auswahl des verbauten Transmitters habe ich mich bewußt für einen mit Verstärker entschieden. Dieser sollt lt. Angaben diverser Tester neben dem DAB+ auch den UKW-Empfang verbessern. Also: ich kann immer noch wählen und bin für die Zukunft gerüstet.


    Mir ging es mit diesem Beitrag vor allem darum, auf diese Tatsachen und die sich daraus ergebenen Möglichkeiten hinzuweisen. Ich hätte damit auch nicht angefangen, wenn mein Originalradio nicht die Grätsche gemacht hätte. Und irgendwie muß ich meine Zeit als Neu-Rentner (seit 1.1.2023) ja auch sinnvoll rumbringen :D

    Wie in einem anderen Thread bereits angerissen, hatte ich im letzten Jahr das Original Clarion-Radio auf Grund eines technischen Defektes gegen ein modernes Sony DSX-B41D ausgetauscht.

    Vorgaben waren:

    -Original-Steuerung über vorhandene Schalter am Lenker sollte erhalten bleiben

    -Original-Antenne sollte weiter verwendet werden

    -Modernes Laufwerk wie SD oder USB Stick anstatt des altertümlichen Casettenlaufwerks

    -DAB+ geeignet


    Damit beschränkte sich die Suche auf Radios, die für Lenkradfernbedienug bei PKWs geeignet waren und die theoretisch mit den Lenkerschaltern -Suchlauf und Lautstärkeregelung- harmonierten. Schnell war klar, dass dieses nur mit einer zusätzlichen, abgestimmten Intercom zu realisieren war. Anderenfalls wären separte Steuerelemente im Cockpit oder am Lenker anzubringen. Ich bin bei der Firma AKE hängen geblieben die eine entsprechende Intercom, allerdings ausschließlich für Sony-Radios, im Angebot hatten. Für Blaupunkt Radios wird diese nicht mehr hergestellt auf Grund der häufigen technischen Änderungen.


    Die erste Herausforderung war, die doch relativ große Intercom mit dem langen Kabel im Staufach unterzubringen. Wie in Bild 2 ersichtlich, habe ich diese an die linkte Seite des Einschubes mit beidseitigem Klebeband untergebracht und das Kabel zwischen Radio und Einschub gelegt. Damit bin ich gut 1 Jahr gefahren. Das Radio funktionierte einwandfrei und Musik war über das USB-Laufwerk über die vorhandenen Bordlautsprecher klar und deutlich abspielbar. Jedoch haben wir hier in der Eifel und den Ardennen spezielle Herausforderugen an den Senderempfang, so dass häufige Suchläufe notwendig wurden.


    Somit wurde die Möglichkeit des DAB+ Empfangs wieder aufgegriffen. Ein erster Versuch mit einer Weiche scheiterte kläglich, so dass ich diese "Billiglösung" schnell wieder entfernte und mich tiefer in die Materie einarbeitete.

    Da die vorhandene Antenne eine Passivantenne ist, kam somit nur eine aktive Weiche mit externer Stromversorung in Frage. Nach Studium diverser Testberichte und etlichen Telefonaten bin ich bei der "Luxuslösung" gelandet, der Weiche von ATTB mit Verstärker für DAB+ und UKW-Empfang, s. Bild 1.


    Die einzige Möglichkeit der Unterbringung dieses doch relativ großen Kastens war gleichfalls an der linken Seite des Einschubfachs (s. hierzu Bild 2).

    Leider waren damit die mitgelieferten Kabel des Splitters deutlich zu kurz, so dass ich das Netz nach Kabeln mit 15 cm Länge durchstöberte. Hinzu kam, dass der Stecker für den DAB-Anschluss abgewinkelt sein sollte, auf Grund des geringen Platzes unter dem Radio im Staukasten und um von vornherein irgendwelchen Bruchgefahren aus dem Wege zu gehen. Dieses Kabel fand ich schließlich bei e-Bay und Lieferung direkt aus China.


    Heute habe ich sodann dann den Einbau vorgenommen.

    Fazit: Nach DAB-Suchlauf habe ich selbst in der Garage Sender, die ich vorher nicht einmal kannte. Selbst Antenne Bayern ist hier in Aachen glasklar empfangbar.

    Aufgrund des gegenwärtigen Wetters steht der Feldversuch mit Fahrten in der Eifel und den Ardennen noch aus, ich sehe dem jedoch optimistisch entgegen.20230103_195607.jpg20230106_124235.jpg

    Mal 'ne ketzerische Frage: Wofür braucht man das?

    Wenn die Spiegel beschlagen sind, wischt man einfach drüber. Während der Fahrt beschlagen die nicht wieder.

    Und wenn sie vereist sind, würde ich nicht unbedingt fahren wollen.

    Es geht nicht nur um das Beschlagen oder Vereisen. Das Spiegelghäuse überlagert das Spiegelglas, ergo erfolgt ein Sog durch Unterdruck am Glas. Dadurch werden die Regentropfen die über das Spiegelghäuse kommen bzw. auch anderes Spritzwasser angezogen und lagern sich auf den Gläsern ab. Konnte ich vor einigen Wochen gerade wieder bei einem mitfahrenden Kollegen sehen. Seine Gläser dicht, meine mit klarer Rücksicht.

    Klar kannst du während der Fahrt über das linke Glas wischen, beim rechten wird es schon schwieriger. Sodann wirst du beim Fahren sicherlich nicht das nötige Gefühl haben so sachte zu wischen, dass sich das Glas nicht verstellt. Ich jedenfalls möchte sie nicht mehr missen.

    Frage: Warum schaltet fast jeder die beheizbaren Spiegelheizungen bei seinem PKW bei Regenfahrt an? Sicherlich nicht, damit sie nicht vereisen...... ;)

    Micha,


    korrekt, über die habe ich anhand der Angaben bestellt. Hatte letzte Nacht nur nicht mehr den Nerv, die Links zusammenzustellen.

    Alten Spiegelgläser mit Trägerplatte hinschicken, die bauen dann die neuen mit der Heizung ein und schicken sogar die alten Gläser mit zurück. Hat mit Versand damals keine Woche gedauert, sofern der Termin abgestimmt war.

    Hier nun die Kontaktdaten zu dem Spiegelbauer:

    ASG Technik

    28777 Bremen

    www://asgtechnik.de


    Artikel Nr. Spiegelglas: Motorrad-51A asphärisch mit totem Winkel, li + re

    Artikel Nr. Außenspiegelheizung : H-1 li + re


    Ich gehe davon aus, dass die Spiegel in den Gehäusen der diversen K-Baureihen gleiche Größe haben. Um sicher zu gehen habe ich seinerzeit die Außenmasse eines Glases mit Stift auf einem Blatt Papier aufgemalt und per mail nach Kontaktaufnahme übermittelt.Lieferung erfolgte sehr schnell.

    für die K 1100 LT gab es eine Spiegelheizung.


    Kann mir jemand sagen oder hat jemand Fotos, auf denen zu sehen ist, wie die Kabel zu den Spiegeln verlegt werden?

    Roman,

    ich habe den Mark auch lange nach Originalteilen gescreent und bin leider nicht fündig geworden. Wenn du mit deiner Suchanzeige im Marktplatz nicht fündig werden solltest, ich habe seinerzeit über einen Auto-Spiegelbauer passgenaue Spiegel für die Trägerplatte im Spiegelgehäuse bekommen, sogar asphärische und somit besser als die Originalteile. Hinter die Gläser legt er Heizdrähte über eine Matte auf mit Kontakten zum Anschluss an die Bordelektrik. Und das für relativ kleines Geld.

    Die eigentliche Arbeit ist das passgenaue bohren der Kabelzuführungen durch die Halter und durch das Spiegelgehäuse. Dann einen einstufigen BMW-Kippschalter ins Cockpit und ein Relais in den Relaiskasten und alles verkabeln. Feddich..... . Bei Regenfahrten hast du dann garantiert Wasser-/ und tropfenfreie Spiegel und einwandfreie Rücksicht.

    Hello, toller Fred. Werde ich bestimmt auch machen. Das funzelt alles ein bischen bei mir. Besonders Brotdose.

    @Paul, welche Zusatzscheinwerfer hast du ? Welche könnt Ihr empfehlen ?


    Ansonsten wäre es schon toll für Bremse/Rück und Blinker aufzurüsten. Aber gibbes das ABE dafür, meine für die Ku ?

    Hallo Christian,

    bezgl. Beleuchtung Brotdose wende dich vertrauensvoll an Micha.

    LED-Zusatzscheinwerfer habe ich verbaut von SW-Motec EVO. Haben 12 Watt und sind von den Leistungsangaben her damit auch noch heller als die von BMW angebotenen. Sind jetzt bei mir 3 Jahre drin und funzeln nach wie vor ohne Probleme. Stabile Ausführung, würde ich immer wieder kaufen. Gibts übrigens bei Louise..... Würde Rabattaktionen dort abwarten, lohnt sich bei dem Preis allemal.

    Hallo Micha,

    habe gerade die 2 LEDs in die Tank-/ und Temperaturanzeige eingebaut. Passen vom Sockel her wie dafür gemacht. Einfach gigantisch von der Helligkeit, kein Vergleich zu den ehemaligen Birnchen mit Verhüterli. Anzeigen können klar und deutlich abgelesen werden. Im Farbton leicht dunkler als die LEDs im Cockpit, aber blenden dafür auch kein bischen. Kann die Nachrüstung jedem nur empfehlen. Sobald die Regenschauer hier durch sind, werde ich Abend-/Nachtfahrten durchführen :D

    Nach dem Trucklite, den LED-Zusatzscheinwerfern, Cockpit und Anzeigen fehlen jetzt eigentlich nur noch LEDs fürs Rück- und Bremslicht ;) ;) ;) (nicht ganz ernst gemeint....)

    Vorschlag von mir wäre beim nächsten Treffen die Diskussion am lebenden Objekt fortzuführen. :)

    Mit der von Gerhard beschriebenen Synchronisation der DKL zueinander bei möglichst niedriger Drehzahl habe ich gute Erfahrungen gemacht, danke Gerhard für den Hinweis. :thumpup:

    Dafür stelle ich meine K 11 LT gern zur Verfügung.

    Bin nach der Rückkehr vom letzten Forumstreffen und Diskussion mit Gerd zu diesem Thema entsprechend vorgegangen. Läuft seit dem einwandfrei.

    Aber eventuell bekommen die Fachmänner das noch besser hin :D :D


    Beste Grüße

    Paul