Posts by Der Blaue

    Schau mal hier / Teil Nr 6.

    Die Feder sorgt dafür, dass der Ventildeckel sich nach dem Lösen der Schrauben auch gut vom Motor abhebt.

    Sie sitzt auf einem der Lagerböcke.


    Gruß Micha

    Auflösung

    Das ist eine Kontaktfeder, sie sorgt dafür, dass der Deckel mit der Fahrzeugmasse verbunden ist. Im Falle eines elektronischen Fehlers der Zündanlage bekommst du sonst am Deckel eine gefeuert.

    Gruß Micha

    Sorry Gert, dass ich dir da in die Parade fahren muss ||.

    Auch wenn dir das so geglückt ist, würde ich es nicht empfehlen.

    Der Zeiger lässt sich i.d.R. NICHT auf der Welle verdrehen. Auch ist der super empfindlich.

    BITTE AUCH NICHT VERSUCHEN

    Erklärung:

    Auf der sehr dünnen Welle aus Federstahl ist eine Alu - Hülse fest aufgepresst. Diese Hülse hat außen eine Verzahnung auf die der Zeiger aufgesetzt (gepresst) wird.

    Wird der Zeiger vorsichtig mit einer Kuchengabel abgehoben, so verbleibt die Hülse zu 98% auf der Welle.

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    Wenn die Verzahnung einmal in den Kunststoff des Zeigers eingeprägt ist, kannst du den auch nicht mehrsstufenlos versetzen.

    Zu viel Druck auf die Welle zerstört das Kunststofflager der Welle - damit ist der Schrott..

    Ich würde auch empfehlen das Signal als Sinuswelle in die Verstärkerplatine einzuspeisen..

    Die ist unempfindlicher gegen menschliche Fehler.

    Zudem ist es auch sehr einfach: man installiert die Software Karacho aus dem Technikteil auf dem PC oder Laptop (läuft auch unter Linux / wine) und verbindet den Kopfhörerausgang mit der Fahrzeugmasse und dem dem Eingang der Verstärkerplatine. Dies kann auch am Fahrzeug am Stecker des EA - Gebers erfolgen.

    Karacho bietet die Möglichkeit beliebige Reifengrößen zu testen und errechnet die resultierende Frequenz selbstständig.

    Auf dem Schreibtisch zum justieren muss man die Verstärkerplatine mit dem Tacho separat verbinden da die Hauptplatine stört. Hier eignet sich die häufig vorhandene Nym-Leitung 3x1,5 mm². (ca. 10, cm) .

    Gruß Micha

    Ja funktioniert gut, ist aber etwas teurer durch den zus. benötigten Vorverstärker.

    die Tachonadel angleichen geht mit einfachem Einstellen

    Ja in gewissen Grenzen, und ohne Prüfstand / externen Frequenzgenerator ist das eine sehr mühseligen Geschichte.
    (siehe Karacho im Techikteil)
    Das Justieren auf dem Schreibtisch hat auch so seinen Tücken. Der Blickwickel und die Vibrationen des Fahrzeugs spielen da auch eine Rolle, die Höhe der Versorgungsspannung eher weniger.

    Durch das häufige An- und Abbauen und Zerlegen der Brotdose beim Justieren am Fahrzeug geht meist mehr kaputt als das was bringt.
    Zudem ist das mit dem Poti so eine Geschichte: eigentlich wird der Anzeiger prozentual verändert.
    In der Praxis ist die Feder des Messwerks etwas ermüdet und dann stimmt die Steigung der Übersetzung Impulse zu mV nicht mehr.
    So kannst du das oft nur für einen Bereich gut einstellen. (100 stimmt, 30 ist zu wenig und 200 ist immer noch deutlich mehr)
    Bei Speedohealer bin ich mit meinen Nachfragen beim Hersteller in Amiland leider auf taube Ohren gestossen oder da schreibt mittlerweile nur noch eine KI.

    Grundsätzlich bin ich auch noch am forschen. Preiswerte Teile auch China hab ich auf dem Schreibtisch schon zum Laufen gebracht, die benötigen aber leider am Ein- und Ausgang noch eine Anpassung. Das Eingangssignal muss verstärkt werden und das Rechtecksignal am Ausgang mag die Brotdose nicht ||.

    Ich hatte den Ehrgeiz das ganze so zum Laufen zu bringen, dass es als plug´ n play wie der Speedohealer einzubauen ist.
    Würde man es in die Brotdose einbauen wäre das einfacher.
    Gruß Micha

    Vielleicht auch mit dem original 32/10 HAG. OK, das wurde oben ja schon vom Blauen so dargestellt.

    Der 37/11 Behördenantrieb hat mit dem langen Gang die gleiche Übersetzung wie der originale 32/10 mit dem kurzen 5. Gang.

    Bei der Kombi 32/10 und langem Gang bleibst du unten stecken.

    Das sehe ich genauso wie Zonenfeile.

    Gruß Micha

    Nur noch eine Anmerkung zur Ausrüstung einer 75'er mit einer alpha/n Steuerung (die zuvor erfolgreich auf einer K100 implementiert wurde) .

    Dies sollte nicht das Problem sein, da das Volumen pro Zylinder identisch ist.

    Die Steuerung hat dann halt ein ESV weniger.

    Die Signale der Hallgeber müssten dupliziert werden und die alte Zündsteuereinheit müsste weiter verwendet werden.

    Hab ich mal vor einiger Zeit mit Jürgen Tillmann diskutiert. Vermutlich geht das einfacher als man denkt... (jedenfalls war das nach einigen Bierchen unser Ergebnis :rolling:)

    Zu den vorherigen Beiträgen noch kurz

    Bernd: Die Pulsationen sehe ich auch als Problem. Hab mal ein Video vom LMM bei niedrigen Drehzahlen gesehen und war erstaunt wie die Klappe zappelt....

    Gert: danke für die Ausführungen, durch die Temperaturkompensation schon im LMM ist er tatsächlich fast schon ein Luftmassenmesser. Da müsste man eigentlich die Temperatur des Sprits gerade bei der K auch noch berücksichtigen :rolling:.

    In Summe teile ich eure Meinung, es wäre sinnvoller eine moderne Steuerung zu adaptieren.

    Gruß Micha