Beiträge von khundertrs

    Ich fahre seit Jahren Michelin Pilot Road (erst der 2, aktuell 3 wenn ichs grade recht weiß). Bin eigentlich recht zufrieden damit. (bin kein Rennfahrer).
    Preislich schenken sich die meisten Fabrikate nicht sehr viel, ich glaub davon musst Du es nicht abhängig machen was Du kaufst.

    Möchte hier nochmal eben berichten (siehe auch meinen Beitrag vom 11.05.): ich hab also Rücklicht ausgebaut, die Kontaktfedern nachgebogen, Birne durch ne neue ersetzt (und die Kontaktstellen etwas blank gefilzt), ebenso sämtliche Steckverbindungen abgezogen, kontrolliert, eingesprüht und dann alles wieder zusammen gebaut. Letzten Samstag gings dann in den Motrorradurlaub. Hab mich gefreut wie Bolle da die ersten 200 bis 300km keine der Kontrolleuchten überhaupt auch nur gezuckt hat. Danach gings dann leider langsam wieder los. Erst eher sporadisch, dann deutlich häufiger. Während des Urlaubs bekam ich täglich Blinksignale... :cry: . Ebenso bei der Heimfahrt, Problem also noch nicht gefunden.


    Was mir halt zu denken gibt: ich habe die K, während sie mir den Fehler angezeigt hat, durch starkes Abbremsen mehrfach zum ABS-regeln gezwungen, das hat einwandfrei funktioniert und zwar vorne und hinten. Um das blinken nochmal zu beschreiben: wenn der Fehler auftritt flackern sowohl die ABS-Lampe als auch das rote Dreieck zeitgleich auf. Oft verfallen beide Lampen in ein rhytmisches blinken um dann nach einiger Zeit wieder "nur" zu flackern.


    Was mich interessieren würde: kann es sein daß aufgrund Alterung Bauteile des ABS-Steuergeräts falsche Werte verarbeiten? Oder anders: besteht eine halbwegs realistische Chance z.B. durch eine Überholung bzw. eine Reparatur des Steuergeräts den Fehler zu beseitigen? Ich weiß: das ist fast schon Kaffeesatzlesen und eine Garantie gäbe es durch diese Vorgehensweise auch nicht, aber ggf. könnte man zumindest Fehler eingrenzen bzw. ausschließen. Vor dem Kauf eines gebrauchten Steuergeräts schrecke ich etwas zurück da dies vermutlich genauso alt ist wie mein eigenes.

    Diese Woche im Motorradurlaub (CZ): von neun Kumpels hatten zwei nen Platten infolge je eines eingefahrenen Nagels und einer Klammer. Durch aktive Mithilfe unserer Wirtin war schnell ein Reifenservice gefunden, welcher die Reparatur übernahm. Andernfalls wären die Rep.-sets zum Einsatz gekommen. Ich selbst hatte mein altes orig. Rep.-set aus 1990 durch ein neues ergänzt, eines der beiden hätte bestimmt funktioniert.


    Was mir diese Sache aber zeigt: so selten sind Reifenschäden gar nicht mal. Am Auto hatte ich das auch schon, ebenso mein Schwiegervater. Umso besser, wenn man sich vor Ort selbt helfen kann.

    Mit der Blinkerei von ABS und der mittleren Warnleuchte hab ich auch noch ein Problem. Beim Start ist alles ok, die Lampen gehen auch aus wenn ich rolle und vordere sowie hintere Bremse mal betätigt habe. Wenn ich dann ne Weile fahre (kann unterschiedlich lang sein , von 5 min bis halbe Stunde oder länger ist alles drin) beginnen die beiden Warnlampen zu flackern (kein gleichmäßiges Blinken, beide Lampen flackern synchron!). Fahre ich weiter, dann kommt irgendwann der Punkt an welchem die Lampen beginnen gleichmäßig synchron blinken. Es kommt jedoch immer wieder dazu, daß sich das flackern wieder einstellt, es wechselt so hin und her. Mitunter ist auch wieder mal ne zeitlang Ruhe und es blinkt nichts. Die Batterie habe ich vor etwa zwei Wochen erneuert, ich denke es sollte nichts mit Unterspannung zu tun haben. Ich habe auch schon während des Fahrens die Kupplung gezogen, Zündung aus und wieder an, Motor "kommen" lassen, jedoch blinkte es kurz darauf wieder. Daher bin ich mir recht sicher daß es nichts mit Unterspannung zu tun hat.

    Lang ists her, ich hatte mich nicht mehr wirklich mit dem Problem befasst. Da aber im nächsten Monat die HU ansteht und irgendwelche Dinge, die nicht in Ordnung sind nerven, kam ich nicht umhin, der Sache nun nochmal nachzugehen. Ich denke ich hab das Problem nun beseitigt. Möglicherweise lagen zwei Fehler vor (Warnlampe flackerte, zwischenzeitlich fing das ABS ebenfalls zu flackern an, verfiel dann des öfteren in den Blinkintervall).


    Zunächst habe ich versucht das Steuergerät auszulesen (da ich einen Fehler im ABS vermutete), hier wurde mir aber kein abgelegter Fehler angezeigt (die Lampe leuchtete dauerhaft). Deshalb habe ich den Stecker vom Steuergerät mehrfach abgezogen und wieder aufgesteckt damit die Kontakte wieder blank sind. Die Kontaktleiste habe ich ganz leicht mit Kontaktspray eingesprüht.


    Danach habe ich den Vorschlag bezüglich der Rücklichtlampe überprüft. Mir fiel ein: die Birne wurde mal getauscht weil die alte schon schwarz angelaufen war. Dabei hab ich wohl eine falsche erwischt: 5W anstelle von 10W. Bei der neuen Lampe hab ich gleich mit nem Schleifvlies den mittleren Pin gereinigt, ausserdem die Lampensockel etwas nachgebogen damit die Birne stramm im Sockel sitzt.


    Eine Probefahrt ergab, daß nun nichts mehr blinkt. Heute oder morgen wird nochmal etwas ausgedehnter gefahren, wenn dann noch alles i.O. ist wird der Fehler wohl beseitigt sein.


    Jedenfalls schon mal vielen Dank für die bisher erhaltene Hilfestellung! :thumbup:

    Es ist in der Tat so daß es "flackert", dann aber wieder intervallmässig blinkt. Das ganze ist mal so und mal so und tritt während der Fahrt auf.


    Ich werd mich entweder morgen oder übermorgen damit befassen können, als erstes werd ich mal die Steckverbindungen prüfen, dann mal sehen. Ach ja, und die neue Lampe im Rücklicht wird auch mal gecheckt!

    Hi,


    danke für die Rückmeldungen! Große Klasse!


    Ich hatte vorm Urlaub ne neue Rücklichtbirne reingemacht (alte war altersbedingt schwarz angelaufen). Meint Ihr daß das evtl. die Ursache sein könnte?


    Kabeltülle würd ich ausschließen: ich hatte im Vorfeld bereits ein Loch in die Umhüllung gemacht (stand hier mal irgendwo als Tip). Geregnet hats eigentlich auch nicht daß da Wasser hätte hinkommen können.

    Das Thema ABS ist ja schon gründlich durchgekaut. Trotzdem habe ich hier ein Problem an meinem Moped welches ich nicht so eindeutig zuordnen kann, bräuchte daher mal ein paar Meinungen bzw. eine Hilfestellung bezgl. Ursachenforschung:


    seit etwa 2 Wochen flackerte immer mal wieder die ABS-Lampe zusammen mit dem Warndreieck. Erst nur sporadisch, mittlerweile ziemlich regelmässig. Die Lampen leuchten immer zusammen und wechseln zw. benanntem flackern und blinken in gleichmässigem Intervall.


    Ich vermute daß es entweder ein schlechter Kontakt der Kabelverbinungen sein könnte oder vielleicht ein Kabelbruch. Liege ich damit richtig oder muß ich in eine ganz andere Richtung suchen? Ich würde jetzt zunächst einmal den Sensorabstand prüfen und dann die Kabelverbindungen untersuchen. Vorher war alles i.O., das heisst die Lampen leuchteten, nach betätigen der vorderen und hinteren Bremse blinkte das ganze und die Lampen gingen bereits bei langsamer Fahrt aus. Die Räder wurden seither nicht ausgebaut, auch sonst hatte ich nichts demontiert oder verändert.


    Vielen Dank im Voraus.

    Meine Erfahrung mit Reifenhändlern vor Ort: Preis meist ähnlich wie i-net, Montage schon inbegriffen. Würde mir auch a bisserl blöd vorkommen (und verstehe daher die Händler) wenn man Reifen billig im Netz schießt und dann die Dinger hinschleppt um sie montieren zu lassen.


    Habe aber Verständnis dafür wenn eine Preisdifferenz von etwa 60,-- existiert, das ist viel Geld.

    Solange Leute mit laufendem Motor in der Schlange vor der Zapfsäule warten daß sie dran kommen, solange halte ich den Sprit noch nicht für überteuert.





    Hatte ich schon erwähnt daß ich den Oster-Smilie genial finde : hase

    Wenn Du ein Wilbers hast, dann sollte das doch reparaturfähig sein. Hast Du mal geschaut was eine Instandsetzung kostet? Falls Du eh nicht vor hast Dein Moped in nächster Zeit zu verkaufen würde ich wahrscheinlich lieber in eine Reparatur investieren als in ein gebrauchtes. Was Du gebraucht bekommst ist vermutlich noch älter als das, was bei Dir derzeit eingebaut ist. Weshalb sollte das dann noch besser sein?

    Ich würde den orig. Warnblink-Schalter auch gerne nachrüsten. Gibts den noch original (weiß vielleicht zufällig jemand den ungefähren Preis) oder meint Ihr, ne Anfrage im Markt macht Sinn?

    Mal einfach so in die Runde gefragt (und ohne daß ich mir das jetzt näher angesehen hab): ist denn ein Umbau auf Scheibenbremse mit vertretbarem Aufwand möglich? Man muß sich - klar - mit Gebrauchtteilen behelfen, da es sich um orig. Teile handelt ist auch ein Eintrag in die Papiere sicherlich möglich. Aber was würde man denn theoretisch alles benötigen? Felge, Scheibe und Sattel, Bremsleitung, Flüssigkeitbehälter, Bremszylinder sind logisch. Muß man aber auch noch z.B. Löcher bohren oder sonstige aufwendige Umbauten vornehmen?