Beiträge von LT-Travel

    Bei der Transportmethode fällt mir nichts mehr ein! :banghead:

    In meinen Augen disqualifiziert sich dieser Händler von selbst.

    Da du ja erst mal 2 Jahre Händlergewährleistung hast, musst du jetzt wohl die Zeit "gute Miene zum bösen Spiel" machen.

    Würde mir aber doch mal über den Wechsel der Werkstatt Gedanken machen.

    Meinst du die Leseleuchte?


    Ja, da würde es auch gehen. Da musst du halt noch etwas mehr Plastik demontieren um ordentlich ranzukommen. Du hast ja eine vor MÜ - da haben auch Einige das Navi angebaut (ist bei dir aber glaube ich schon vor dem Radio montiert). Aber da hast du auf jeden Fall auch 12V.

    Hallo Tobias!


    Warum willst du denn die 12V von da unten holen? Da hast du doch immer ein "Kabelgewurschtl" rumfahren.

    Nur mal ein Denkansatz:

    Wenn du bei einer der sicher kommenden Schrauberaktionen die ganze Tupperware runter hast, würde ich bei einer der unter der Verkleidung vorhandenen Dauer-Stromquellen versuchen 12V abzugreifen (z.B. am Radio) und irgendwo oben eine fest eingebaute "Steckdose" zu platzieren.

    Hallo Reinhold!


    Ich habe auch schon mal an einer Yamaha 125 die Blinker ersetzen müssen. Da musste ich zusätzlich auch das Blinkrelais tauschen da das alte nicht für LED-Blinker verwendet werden kann! Nach dem Tausch war die Blinkfrequenz wieder in Ordnung.

    Vielleicht ist das ja auch bei dir eine Lösung?

    Hallo!


    Schalte mich mal als Neuschwansteinbesitzer in die Diskussion ein.

    Die Kiste hat so viele heimlichen Stromfresser (Mototronic, DWA, ...) dass das ohne Erhaltungsladegerät eigentlich fast nicht geht.

    Sobald die Karre mal länger als 2 Wochen steht - ok sollte eigentlich kein Moped - wirds schon fast ein Glücksspiel!

    Ich hab mir deshalb mal einen "Natoknochen" eingebaut. Damit ist dann wirklich alles vom Saft getrennt. Hat natürlich zur Folge, dass alles "auf Null" steht beim Start (Uhr, Motorelektronik, ...) aber das ist schnell behoben bzw. lernt sich schnell wieder an. In der Zwischenzeit habe ich allerdings einen Stromanschluß in der Garage und das Problem umgangen.


    Vielleicht mal ein Bild meiner Lösung:

    Hallo Christian!


    Eine Schaltrolle ist bei der LT glaube ich nicht nötig - der quere Anteil unter den man beim Schalten greift, hat ein Gummi das sich dreht. Dadurch "läuft/rollt" der Hebel praktisch über den Stiefel und reibt nicht.


    Ich kenne das noch aus grauer Vorzeit als die Stiefel (damals halt dünnes Leder, noch ohne Verstärkung!) immer im Bereich des Schalthebel durch waren; eben weil der Schalthebel das Leder durchgerieben hatte!


    Nur Mut und ran ans Werk!

    Hallo!


    Lange genug hat's gedauert, aber jetzt hab ich es endlich geschafft den gekürzten Schalthebel zu montieren und damit eine Tagestour zu fahren.

    (Bis ich endlich den Trick mit dem Sicherungssplint gerafft hatte - zuerst drehen und dann rausziehen - Mann oh Mann :banghead: )


    Aber jetzt zum Fahrtest:

    Zuerst - der Schalthebel hat gehalten, die Schweißverbindung hat die Tagestour ohne sichtbare Blessuren überstanden! :thumpup: Den Originalen hatte ich nicht dabei - no risk no fun! (Man nimmt ja schließlich nicht die Antibabypille und benutzt zusätzlich dann noch ein Kondom! :rolling: )


    Das Schalten selber ging absolut top. Für meine Schuhgröße sitzt der Hebel jetzt da wo ich ihn immer gern gehabt hätte. Gefühlt (und rein mathematisch laut Strahlensatz) sind die Schaltwege minimal kleiner. Der Kraftaufwand beim Schalten ist eigentlich der Gleiche obwohl er - durch den kürzeren Hebel - ja etwas höher sein müsste.


    Kurzum:

    Ich bin absolut zufrieden mit dem Umbau und bereue es nicht, die paar Euros investiert zu haben!

    Macht jetzt wirklich viel mehr Spaß und Abends schmerzt der große Zeh nicht mehr!!



    Abschließend nochmal der Dank an alle, die sich zum Thema gemeldet haben und mit Rat und Tat zur Umsetzung des Projektes beigetragen haben!

    So, die beiden Teile sind jetzt wieder eins!


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    Man sieht, dass da schon Wärme drauf kam.

    Aber die Verbindungsstelle sieht absolut homogen und lunkerfrei aus und beim Verschleifen konnte ich keine "Versprödung" feststellen. Nach Rainers Aussage hat es beim Schweißen auch nicht "gespratzelt" was auf eine hochwertige Legierung hinweisen würde - ich als Laie glaube das einfach mal so.

    Das ganze wird jetzt noch sauber lackiert und dann sollte das Projekt einen erfolgreichen Abschluss gefunden haben!


    Mein Dank gilt an dieser Stelle allen die mit Ratschlägen geholfen haben! :thumpup:

    Ganz besonders möchte ich mich bei Rainer bedanken ohne dessen tatkräftige Unterstützung die Umsetzung nicht möglich gewesen wäre! :anbet2:

    Hallo Peter!


    Passhülse - wie funzt denn das? Hab ich noch nie was von gehört.

    Bekommt man die nach dem Schweißen noch um die ganzen Ecken und Winkel?

    Oder muss die vor dem Verbinden schon aufgeschoben werden?

    Wie hält denn die, bzw. wird dann über der Schweißstelle befestigt? Die schrumpft ja wohl nicht (da wären wir wieder beim Schrumpfschlauch :rolling:)

    Auch ein interessanter Ansatz!

    Also:


    Das mit der Flucht beim Paßstift setzen war genau mein Problem! Deshalb habe ich das ja auch verworfen nachdem Rainer das mit dem Schweißen angeboten hat.

    Wie Rainer das genau "zusammenbrutzelt" ist mir ehrlich gesagt egal - das Ergebnis zählt! Ich habe das Teilchen raus gesägt und bringe das so zu Rainer! Der kennt sich mit dem Vorbereiten zum Verbinden besser aus und wird das schon richtig machen! Ich weiß, er ist ein Perfektionist und deshalb vertraue ich ihm da völlig! :thumbup:


    Ich bin ja auch nicht in Zugzwang an einem bestimmten Termin fertig zu sein - im schlimmsten Fall stellt sich das ganze Projekt als undurchführbar heraus, dann hat es eben nicht sollen sein. ||


    Ich berichte weiter....!

    Liebe Freunde, gemach, gemach!


    @Walter:

    Ja sowas mit einem horizontalen Paßstift hatte ich zuerst auch im Sinn! Aber da fehlt mir wirklich das Werkzeug dafür (Bohrmaschine, Reibahle, ....). Ist auch schon ein paar Jährchen her, dass ich in der Materie zu Gange war.


    Jetzt darf Rainer erst mal das Schweißgerät anwerfen (vermutlich wird ihm bei bem Material der Angstschweiß auf der Stirn stehen - deshalb der Name! :rolling: )

    Dann sehen wir mal wie das Ergebniss aussieht. In meinem Labor hab ich natürlich das ein oder andere Werkzeug zum Schleifen, Sandstrahlen, Polieren, .... . Mal sehen was zur "Oberflächenveredlung" zum Einsatz kommt.

    Zum Thema Stabilität:

    Ich kann mit auch vorstellen, im Schalthebelverlauf zusätzlich eine Aussparung einzufräsen in die ich dann eine "Intarsie" aus einer Legierung aus CrCoMo (Remanium GM380) einarbeite.

    Mit beidseitig je 2 Schrauben (Größe M4 (?), mit Schraubensicherungskleber eingedreht) sollte das dann stabil genug sein.


    Also, wir werden sehen .... ;)



    Für weitere Vorschläge bin ich selbstverständlich dankbar!

    J

    ich würde an der Geraden trennen , plan legen , 2 Gewinde setzen , ggfalls sichernde Muttern dahinter

    Ja, sowas hatte ich mir auch schon gedacht! Oder eben die Lösung von Rainer.



    hol dir einen gebrauchten, verkürzen ihn dass er dir passt und bring ihn mir dann zum schweißen vorbei

    Hallo Rainer!


    Top angebot! Danke!


    Ich schieß mir den in der Bucht und dann seh ich nach dem Kürzen wie es weiter geht!

    Hallo Neuschwansteiner!


    Ich habe ein kleines Problem mit der Länge des Schalthebels an der 12er LT. Hab die Dicke zwar schon etliche Jahre, aber jetzt nervt es mich doch zunehmend!

    Ich hätte gerne, dass der Hebel etwas weiter "hinten" sitzt, vielleicht einen Zentimeter. Mit den Gelenken kann man meines Wissens ja nur die Höhe etwas verändern.

    Beim Schalten drückt der Hebel immer ganz vorne auf den Zeh so das ich mit dem Stiefel immer etwas nach vorne rutschen muss um den Hebel an die richtige Stelle zu bekommen (Schuhgröße 42).

    Wenn er etwas weiter hinten sitzen würde, wäre er auch genau an der Stelle, an der der Motorradstiefel die Verstärkung hat.


    Hat schon jemand den Hebel gekürzt? Was ist das denn für ein Material (geschm. Stahl, Magnesium, Guß, ...)?

    Kann man da einfach einen Zentimeter raussägen (gibt da eine Stelle kurz nach der Befestigung) und das ganze dann wieder verschweißen/verschrauben?

    Hat vielleicht jemand einen LT-Schalthebel rumliegen, an dem man mal "rumtesten" könnte?


    Den eigentlichen Querarm abtrennen und etwas zurück versetzen geht leider auch nicht, da durch die Kröpfung keine Ansatzstelle vorhanden ist.


    Für Ratschläge (ernst gemeinte) wäre ich dankbar! :)



    Gruß Andreas


    Schalthebel_LT.jpg

    Hallo Flagg!


    Ich hab immernoch das "Urgestein" ZUMO 660 auf meiner LT.

    Nach dem alten VW Slogan: Und läuft, und läuft, und läuft ....!

    Solange es noch Software-/Kartenupdates gibt sehe ich kein Grund da was zu tauschen.