Beiträge von winzi_CH

    zu2.: Wenn das bei dem Alter über 50000km runterhat, kannst Du davon ausgehen, daß es nicht mehr richtig gut ist.

    Wenn es bei Federvorgängen nachschwingt, ist es definitiv am Ende.

    Zu 3: ja.

    Tendenziell sind die Wilbers Beine eher "straff" eingestellt. Wenn Du ein hohes Körpergewicht und sportliche Fahrweise angibst, zu hart.

    Wenn Du ein voll einstellbares hast und das gut eingestellt ist, ist es kein Vergleich zu auch einem neuen originalen. Von einem "ausgelutschten" ganz zu schweigen...

    Die nicht voll einstellbaren sind wahrscheinlich ähnlich gut, nur halt nicht anpassbar. Hab ich aber noch nicht selbst gefahren.

    Wenn Sie im Takt und nicht wechselseitig blinken, würde ich mal losfahren.

    Fehler wäre wechselblinken. Das synchronblinken geht normalerweise bei etwas über Schrittgeschwindigkeit aus.

    Das ABS kann ja die Sensoren erst prüfen, wenn die auch ein Signal liefern.

    Das ist das normale Verhalten.

    Mit der Tachobeleuchtung sind die wahrscheinlichsten Ursachen für mich ausgefallene "Birnchen" oder Kontaktkorrosion.

    Zum ABS: Die Warnleuchten zeigen eine vom System erkannte Fehlfunktion an. Das ABS schaltet sich dann zur Sicherheit ab und informiert den Fahrer darüber durch das aufdringliche Blinken.

    Wenn der Fehler noch besteht, nützt das Fehler Löschen nichts, weil dieser ja gleich wieder erkannt wird.

    Es gibt glaube ich zwei Fehler, die nicht dauerhaft gespeichert werden. Einer davon ist Unterspannung. Andere Fehler bleiben gespeichert und nach Behebung derselben kann man die dann löschen.

    Sinnvoll wäre jetzt erstmal den Fehlercode auszulesen. Das gibt einen ersten Hinweis auf die mögliche Ursache. Dann beheben und dann löschen.

    Manchmal dauert der reset übrigens auch (deutlich) mehr, als die offiziellen zwei Minuten.

    selektives zitieren, prima.

    "Full Quotes" sind ja auch nicht gern gesehen...


    7,8V ist der gemessene Wert mit Belastung durch die angeschlossene Tankanzeige. 8V/90Ohm sind die rückgerechneten Werte für den identischen Betrieb des Gebers wenn die Tankanzeige die Stromversorgung nicht mitbelastet (also wenn wie hier zwischen Sensor und Anzeige der Verstärker mit hochohmigem Eingang kommt). Um eine Nachbildung des Geberverhaltens mit dann abgetrenntem Instrument zu erreichen wären die rückgerechneten Werte daher die richtigen. ;)

    Genau deshalb habe ich die Spannung an zwei statt Geber angeschlossenen Präzisionswiderständen gemessen mit 4,35V bei 100Ohm und 0,878V an 10Ohm. Das gibt zurück gerechnet einen Innenwiderstand von 78,375Ohm und eine interne Versorgungsspannung von 7,76V.

    Mit nur einem Multimeter mit Megaohms als "Last" spielt der Spannungsverlust im Vorwiderstand (aldo der Anzeige) keine Rolle mehr, da ja (fast) kein Strom fliesst. Und da habe ich dann 7,8V gemessen, was im Rahmen der Messgenauigkeit der Erwartung entspricht.

    Was natürlich stimmt ist, dass die Schaltung komplizierter ist, als sie unbedingt sein müsste, weil der Spannungsregler für die "Messung" so halb diskret aufgebaut ist. Ob für die Signalbereitstellung aber mit Faktor 1 oder mehr verstärkt wird ist eigentlich fast egal - ausser, dass der "krumme" Widerstand in der Rückkopplung nicht in der Standardreihe ist und deshalb mit drei Widerständen zusammen kombiniert wurde.


    Am Ende kommt es mir drauf an, dass ich meinen Spass habe und hatte und dass das eine oder andere Zappel-Instrument wieder vernünftig anzeigt. Die gibt es ja nicht mehr beim Freundlichen.

    Passt schon. Ich hatte übersehen, dass der Rückkopplungskreis voll in den Dämpfungskondensator reinarbeitet - die Kapazitive Last hat dann das Schwingen verursacht. mit einem 100k Entkopplungswiderstand war das schnell behoben.

    Die angenommenen Werte für den Vorwiderstand, den das Drehspulinstrument macht und für die Spannung, die das Instrument erzeugt, waren allerdings nicht ganz korrekt.

    Leerlaufspannung am Instrument ist 7,8V und der Widerstand vom Instrument sind nur 79Ohm. Damit muss ich die Rückkopplung vom Verstärker noch mal leicht anpassen - sonst wird bei leer Mitte roter Bereich angezeigt. Die Widerstände hab ich gerade abgeholt - vielleicht schaffe ich es sie in der Mittagspause zu tauschen.

    Soo viel Last zieht das Instrument gar nicht - ziemlich genau 100mA in der Spitze. Der gewählte Transistor kann 2A und er kann 2W "dissipieren". Das sollte locker langen.

    ist die Optik beim Prototypen erstmal wurscht.

    Da bin ich dabei. Aber einige Lötstellen sind wirklich nicht gut. Und das beeinträchtigt die Haltbarkeit erheblich.

    Zum Funktion prüfen OK, aber zum Verbauen tät ich mich schämen...

    Funktion kann ich mit meiner Tankuhr prüfen- Dämpfung ist ja gezeigt, nur der Level für voll und leer ist noch zu prüfen.

    So, die erste Variante ist aufgebaut. Wie mir mal ein Radio-Fernsehtechniker sagte: "Wenn man einen Schwingkreis mit OP aufbaut, schwingt der nicht an, aber wenn man eine Schaltung mit OP macht, die nicht schwingen soll, tut sie das garantiert." Das ist mir diesmal auch passiert, so dass ich da noch ein bisschen dran modifizieren musste.

    Und bevor einer über die zusammengebratenen (gelötet wäre zu arg geschmeichelt) Verbindungen meckert, warne ich lieber vor - wurde halt mit einem für die BAuteile übel zu dicken Lötkolben gemacht.

    In der fertigen Version gibt es so eine Braterei natürlich nicht:

    ersterPrototyp.jpg

    Ich glaube inzwischen, dass es tatsächlich geschickter ist, das am Kabel vom Anzeeigeinstrument zwischenzulöten - die Steckerpins kosten zumindest bei dem Distributor bei mir in der Nähe - und bei kleinen Stückzahlen etwa 1.40CHF pro Stück.

    Der nächste Schritt wird jetzt aber, mit einer originalanzeige zu prüfen, ob die bei ein paar ausgewählten Widerstandswerten mit Dämpfung dasselbe anzeigt, wie ohne und ggf. die Verstärkung noch feinzutunen.

    Die Reaktion auf Geber 0Ohm -> Geber unendlich Ohm und zurück kann man hier sehen:

    https://coating-evaluation.com/images/video_Tankgeberreaktion.mp4

    Güsse

    Winni

    Meine Erfahrung in Sachen R

    R 1100RS langweilig

    R1100R richtig gut und bequem.

    Meine Erfahrung mit 1,98m Gesamtlänge:

    R1100RS hat viel Spass gemacht

    R1100R sitze ich viel zu aufrecht drauf, fast schon nach Hinten gelehnt. Da bekomme ich einfach kein sicheres Fahrgefühl.

    Ich fahre zur Zeit das Öl angeblich gibt es damit keine Motorschäden mehr. :thumpup: :anbet2:

    Ohne Öl haben die Motoren wohl nur einstellige Kilometerzahlen überstanden?

    Sorry, aber bei der Vorlage :P

    Das zuführende Kabel vom Kabelbaum trennen, die 4 ankommenden und die 4 abgehenden Leitungen an die neue LP löten (dazu muss die neue LP halt 8 Lötpads haben).

    Das hatte ich mit:

    Dann kann man auch gleich in die Zuleitung vom Anzeigeinstrument gehen und das dazwischen löten. So ein Zappel-Instrument ist ja eh sowas ähnliches wie kaputt.

    gemeint.

    Genug (8) Lötpads hab ich vorgesehen. Die braucht es eh, auch mit "besteckerten" Kabeln.


    Aber elegant finde ich das nicht :( .


    Hab ja noch ein paar Tage zum Überlegen :)

    Wenn Stecker tauschen, dann gegen etwas "vernünftiges", also z.B. AMP superseal. Aber - das ist dann nicht "plug and play", sondern um die bestehenden Stecker reell zu tauschen braucht es ordentliches Crimpwerkzeug.

    Dann kann man auch gleich in die Zuleitung vom Anzeigeinstrument gehen und das dazwischen löten. So ein Zappel-Instrument ist ja eh sowas ähnliches wie kaputt.


    Schön wäre halt - Stecker trennen, Platine dazwischen stecken, freuen, dass es nicht mehr zappelt;

    Wenn mit dem Dämpfungsding was ist (Immerhin ist das nur "mal eben so zusammengefrickelt" und nicht automotive-mässig getestet) : Steckverbindung aufmachen Platinchen raus und dann zappelt es zwar wieder, aber geht, wie vorher.


    Andererseits: Alle Stecker an dem Ding durch AMP-Superseal ersetzen, könnte man auch einfach wieder zwischen rausstecken. Nur, dass man nicht mehr den orischinal Stecker dran hätte, was aber eigentlich auch nichts macht, da man das Originale Anzeigeinstrument ja nicht mehr neu bekommt und dann eh was mit der Steckverbindung machen müsste.


    Wobei der AMP-Superseal ja eigentlich erst ab 0.75mm^2 gedacht ist. Eventuell doch was anderes???

    orange Stecker/Muffe

    Das sehe ich auch ;)

    Die eigentliche Frage ist: Wer ist der Hersteller und kann man die irgendwo kaufen?

    Ich hab mich da wohl ein bisschen unklar ausgedrückt...


    Der sieht ja so ähnlich aus, wie die Nylon-Stecker für ältere Festplatten (Mate-N-Lok), aber ich glaube, die Pins sind anders und die Dimensionen wahrscheinlich auch. Ausserdem ist er aus einem ganz anderen Material - irgendein "harter" Kunststoff...

    So, ich hab jetzt mal kleine PCBs bestellt (ungefähr 28x28mm gross). Das dauert aber etwa zwei Wochen, bis die da sind - bei nur zum Spass, braucht man ja nicht für Express Service zu löhnen. Dann noch ein paar Tage zum Krümel auflöten und dann kann man mal probieren.


    Was für ein Stecker das genau ist, an der Tankanzeige, scheint ja wohl keiner zu wissen?


    Wenn alles Zusammen ist, meld ich mich wieder.


    By the way: dem Argument mit der Linearität bin ich dann doch gefolgt und habe für einen 90Ohm Widerstand bei 3.3V ausgelegt...


    Gruss

    Winni