Beiträge von G-Evil

    Ich glaube ihr seht das alles viel zu kompliziert.


    Ich würde einen einfachen Testaufbau nutzen um den Output des Umsetzers mit Hilfe der Kalibriertabelle dem Output des alten Luftmengenmessers anzupassen.


    Ich glaube nicht daß es dabei auf jedes Millivolt ankommt. Auch wird die Streuung dabei so groß sein, das man da mehrere Luftmengenmessers vergleichen muß um einen anständigen mittelwert zu erhalten.

    Ich verstehe nun das Problem nicht.


    So wie ich den Umsetzer verstehe, gibst du der Sodtware vor, bei welcher Masse Luft er wie viel Spannung der Einspritzsteuerung zuführen soll.


    Das ist eine Rechenaufgabe oder man macht es anhand eines Versuchs. Umso mehr Messpunkte man der Software zur Verfügung stellt, desto näher kommt die Kurve an das heran, was dir der VAF zur Verfügung stellt.


    Finetuning dann über Lambda oder Popometer.


    Vielleicht noch n Poti zur künstlichen anfettung integrieren um im Falle von Nebenluft noch halbwegs gescheit heim zu kommen.

    Ich würde das ganze nicht so kompliziert gestalten. Das haben andere schon gemacht.


    Ich würde alt + neu in Reihe schalten und Luft durch das ganze saugen. Wenn ich nun davon ausgehe, das der alte anständige Werte liefert, dann sollte man verlässliche Werte haben um eine Tabelle für den Arduino erstellen zu können.


    Eine Breitband Lambdasonde in den Krümmer und man hat etwas zur Kontrolle und um Finetuning zu betreiben, wenn man die Spannung der Lambdasonde dem Arduino zuführt.


    Aber mal ganz grob überschlagen.


    Hubraum + Drehzahl + Kompressibilität der Luft + Luftdruck + Temperatur ~ Luftmenge
    Zusätzlich Lambda zur Korrektur.

    Ich habe das mal grob überflogen.


    Es geht darum das Luftmengenschätzeisen gegen einen Luftmassenmesser zu tauschen.


    Der Luftmengenmesser misst die angesaugte Menge Luft mit Hilfe einer Stauscheibe welche ein Poti verstellt.
    Das Poti dient als Spannungsteiler und somit bekommt das Steuergerät eine Spannung passend zur Luftmenge geliefert.


    Wenn ich im arduino Forum nach Luftmassenmesser suche, dann sprechen sie davon, das die Bosch LMMs eine Frequenz zur Luftmasse ausgeben aber das soll nicht linear sein.


    Der Arduino hat analoge Ausgänge, welche man verwenden kann um eine Spannung in Abhängigkeit zur Frequenz auszugeben.


    Einziges Problem ist die Kalibrierung. Aber das kann man in mehreren Versuchen ausreichend genau genug annähern.

    Der China-Mann kann mittlerweile nicht nur billig, sondern auch gut.


    Einziger Beigeschmack sind halt die Umstände in dem Land unter welchen ich nicht leben möchte. Aber bestelle ich die Teile bei Amazon, eBay oder anderen online Händlern, dann kommen die Teile meist auch aus China.

    Das Problem ist nicht das tauschen der Transistoren.
    Die komplette Schaltung müsste angepasst werden um den Arbeitspunkt der
    Transistoren da hin zu bringen, wo er sein muss um die neuen Spulen entsprechend zu versorgen und
    das die Transistoren auch nach über 1.000 Stunden Betrieb noch funktionieren.

    Nun die Zündspulen haben einen geringeren Widerstand. Dadurch fließt nunmal mehr Strom, was zu einem stärkeren Zündfunken führen kann.


    Durch den höheren Stromfluss kann dein Zündsteuergerät in mitleidenschaft gezogen werden. Kann, muss aber nicht.
    Nun ist es so das durch die Zündung, welche nunmal immer wieder stattfindet ein Rechtecksignal auf die Zündspule wirkt.
    Somit haben wir da Wechselstrom. Da niemand weiß, wie sich der Wechselstromwiderstand deiner Spulen bei unterschiedlichen
    Drehzahlen (Frequenzen) verhält, kann auch keiner eine Aussage treffen.


    Da gibt es nur 2 dinge die man tun kann.


    1. Testen und berichten
    2. es lassen

    Du sollst aber dabei was lernen.


    Strom macht zwar klein, schwarz und hässlich aber wenn man damit umgehen kann, dann kribbelt es nur noch.


    Ne Spaß bei Seite.


    Das knallt immer, wenn 16 Ampere durch die Leitung fließen.
    Wenn ich das richtig interpretiere, dann ist der Kondensator nur gesteckt.


    Stecker aus der Steckdose ziehen, Gehäuse öffnen, Kondensator ziehen, zusammen schrauben und testen und ein breites Grinsen im Gesicht haben, weil du selbst den bösen Dämon Strom besiegt hast.

    Also laut Recherche müsste der Übeltäter der Entstörkondensator sein.


    Der befindet sich hinter dem Schalter.


    Gerät öffnen, Kondensator abziehen und Gerät zusammen schrauben und testen. Wenn das klappt, neuen Kondensator bestellen und einbauen.

    Es geht ja nicht darum mit allen Mitteln mehr Leistung raus zu holen.


    Hier a bisserl, do a weng...


    Und wie du bereits selbst gesagt hast, hält der Motor ewig. Also kann er wohl ein bisschen mehr vertragen. Wo die Grenzen liegen? Ich werde es hoffentlich nicht erfahren.