Beiträge von johnkbn

    Liebe Fahrer*innen,

    mich hat der ARD-Teufel aufgesucht. Besitze ein K75RT Jahrgang 93.

    Wenn ich selbst das Relais wieder instand bringen will, muss die Verkleidung ab? Beiträge habe ich gefunden, in denen es steht, der Tank muss nicht komplett ab. Anheben mit einem Hölzchen könnte reichen.

    Leider kann ich das Bombenwetter nicht auf der Straße genießen, sondern in der Garage.

    Wenn die Verkleidung ab muss, könnte jmd mir einen Link bitte mit Anweisungen weiterleiten?

    Bin zwar nur ein Gelegenheitsschrauber. Die Kohle, das Mopped reparieren zu lassen (wenn's geht), will ich mir sparen.


    Herzliche Grüße aus Bornheim am Rhein

    John

    Zuerst daher: "Unverhindert"-Gefühl gleichmäßig über 360° vorhanden? Möglicherweise nochmals eine Verbesserung versuchen mit Druckluftspray und Bremsenreiniger.
    Falls nicht "Unverhindert"-Gefühl gleichmäßig über 360°: Dann kämen wohl die Bremsbacken dran.

    Ok. Die Gretchenfrage für mich: welcher Reiniger und wie wende ich ihn genau an? In den Sattel (ohne Kappe)? Auf die Scheibe direkt scheint mir nicht ganz schlüssig, aber wer weiß?

    das werden sie, sonst gäbe es keine Bremswirkung. Die Leichtigkeit des Rückkehrens in die 0-Position läßt sich schlecht erfühlen, weil man das nicht ständig prüft und fühlt. Man kann es aber hören und fühlen, wenn man die Backen eingebaut läßt und das Rad weiterdreht. Weil der Sattel überholt wurde, könnte es (abgesehen von einer nicht einwandfreien Überholung) noch so sein wie Dominik schreibt: Kannte der Scheibe schleift an neuen Belägen. Das merktst und hörst und fühlst Du mit dem Bock auf'm Haupständer ...
    Ohne zu wissen, wer was genau an der Bremse gemacht hat, ist es empfehlenswert, zuerst mit Bock auf dem Hauptständer zu untersuchen, was nicht richtig funktioniert. Neue Beläge auf alter Scheibe sind normalerweise kein Problem, solange man den Belaghersteller dabei nicht wechselt.
    Also bitte erst einmal die Basics checken bevor Du den Bremssattel abnimmst. Nicht, daß Du den nicht abnehmen sollst, aber nicht sofort, weil das eine weniger sichere Erkenntnis bringt.

    Dass sich das Rad in der 0-Position weiterdreht, ist nur für kurze Zeit und nicht wie üblich unverhindert. Was ich jetzt vermute, ist, dass sich die Beläge nciht völlig zurückziehen.

    Mal noch ne Frage.....…………….


    Wie sieht den das "Verschleißbild" der beiden Bremsbeläge aus?


    Unterschiedliche Dicke?

    So weit bin ich noch nicht, die Beläge heraus zu nehmen.


    Was ich gemacht habe: Mit Luftdruckspray zw. Beläge und Scheiben gereinigt. Das schien einiges zu bewirken. Da war nur ein leichtes Schleifgeräusch, wo ich dachte: Ok, den ganzen Dreck kriege ich nicht raus. Im ersten Gang (aufm Hauptständer) drehen lassen, dann gebremst! Dann war ein lauteres Schleifen zu hören.
    Doof! Gibt mir das Gefühl, dass die Kolben sich nicht komplett zurückziehen, wenn die Bremse betätigt wird.


    Also muss das Rad wohl runter, damit ich den Sattel genauer inspizieren kann. :rolleyes:

    Ich verstehe Dein Bremsproblem noch nicht ganz:

    • Wenn Du von "Rubbeln" sprichtst, liegt die Ursache meines Erachtens an der Scheibe, weil eine ungleiche Scheibendicke oder Unwucht diesen Effekt üblicherweise verursacht
    • Wenn Du von "Schleifen" sprichst, also daß einer oder beide Bremsbeläge ständig leicht anliegen, liegt die Ursache typischerweise im Bereich der Bremsbacke = beispielsweise eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Beläge wegen Drecks oder der Kolben wegen alter Dichtungen.

    Am besten den Bock auf den Hauptständer stellen und prüfen, ob rubbeln oder schleifen. Dann gezielt weiter machen. Vorher war alles fein? = versehentliche leichte Bremsbetätigung kann ausgeschlossen werden? Verstellen des Bremshebels oder neue Schuhe können schon mal so einen blöden Nebeneffekt haben ...

    Schleifen ist der richtige Begriff in diesem Fall. Danke dafür. Rubbeln ist es nicht! Bremsbeläge liegen leicht an.


    Neue Schuhe nein! Ich bin (mW :P ) keiner, der ständig mit dem Fuß auf dem Bremshebel fährt.

    Die möglichen Fehlerquellen sind bereits genannt worden. Als die Stahlflexleitungen verbaut wurde, wurde da auch der Sattel überholt? Hätte sich ja angeboten, und ist auch kein Hexenwerk - gibt sogar einen kompletten Reparatursatz von BMW, mit allen benötigten Gummiringen dazu. Falls noch nciht geschehen, würde ich das mal angehen. Eine zu sehr eingelaufene Bremsscheibe, wo dann die Kante der Scheibe an den neuen Bremsbelägen schleift, könnte auch zu so einem Effekt führen...

    Sattel wurde damals überholt. Gehe gleich heute dran und ziehe den Sattel ab wie ninapastis vorschlägt. An der Mechanik müsste mE nicht dran sein...vllt (hoffentlich) Dreck. Aber dass sich beide Kolben bewegen, überprüfe ich auch.

    Hallo in die Runde,


    habe hier vergeblich eine Antwort auf meine Frage gesucht.
    Neulich habe ich den EA an meinem K75 gestaburaxt. Alles da gut gelaufen dank Rat aus dem Forum.
    Nun habe ich bei der Sommerhitze aus Neugier die Bremsscheiben (kein ABS) angefasst. Vorne waren die Außentemperatur. Nichts zu beanstanden.


    Aber hinten war die sehr warm--fast untastbar heiß, ohne dass die glühte oder so was.
    Dann habe ich auf Hauptständer das Hinterrad gedreht. Die Bremsen rubbeln an der Scheibe. (Ja, hätte ich damals beim Wiedereinbauen überprüfen sollen. Das kann unkommentiert bleiben.)


    Frage: Was hätte ich so beim Wiedereinbauen an den Bremsen beachten sollen? Bremmssattel?


    Bremsteile (Stahlflex jetzt und Beläge) wurden im vergangenen Jahr ausgetauscht außer der Scheibe selber.


    Wenn ein Thread im Forum schon darauf hinweist, dann mich bitte verlinken. Ansonsten: Hinweise, was ich bei einer Justierung beachten soll, damit die Beläge frei von der Scheibe sind.


    Danke
    John

    Hi Heinz,


    nun bin ich zur Untersuchung gekommen. Eindeutig ist es jetzt, dass das Öl (nicht schwarz oder dunkel, sondern fast durchsichtig--sieht Getriebeöl so aus?--ich habe 75w140 bestellt und warte darauf) aus dem Entlüftungsventil bzw. dingens kommt. Und heute viel. Tropft wieder auf dem Reifen bzw. Erde. (Siehe Fotos)


    Finde ich verwirrend? Hat Wärme (mein Motorrad steht unter schwarzer Abdeckungsplane in der Sonne) was damit zu tun? Heute um 8.00 Uhr war kein Öl zu sehen. Um 14.30 ist die Menge fast betrachtlich.


    Die Einfüllschraube kriege ich mit 6mm Imbuss gar nicht auf, um den Ölstand nachzuprüfen.


    Bin ratlos.


    VG


    John
    [xattach=64435]Flüssigkeit am EA unterm Entlüftungsventil[/xattach]
    IMG_4002.JPGIMG_4001.JPGIMG_3998.JPGIMG_4006.JPG

    Hi Knut und Heinz,
    ich bin mir nicht ganz sicher, wann der Fleck entstanden ist. Ich bin zu 90% sicher, er ist von meinem Moped, Weil es noch etwas fett ist (bleibt am Finger etwas) und mein Motorrad an der Stelle seit einem Monat steht.


    Direkt drüber (am Motorrad) ist nach Inspektion kein Öl, also vor dem Kardan bzw. vorm HInterrad. Dass mir der Fleck nicht aufgefallen ist, als ich die Plane abzog, wundert mich. Weil er eben so groß ist. Soviel Öl ist nicht im EA. Deshalb werde ich auch das Getriebe (WeDi) noch einmal genauer untersuchen.


    Was stimmt: es ist viel Öl am Belüftungsventil. So viel, dass es runter aufs Rad/Reifen tropfte. Nun tröpfelt nichts mehr. (weil der Pegel zu niedrig ist?)


    Was ich heute oder morgen machen werde: die Schraube zum Nachfüllen aufmachen und mal schauen wie viel Getriebeöl drinnen ist.


    Ich mache heute mehr Fotos.

    Ich schließe mich diesem Thread an--ohne eine Antwort zu geben, sondern mein Problem darzustellen. Vor einer Woche entdeckte ich einen Ölfleck doppelt so groß wie die Handflächer unterm HInterrad. Nach Inspektion unten, entdeckte ich auch Getriebsöl stark um die Ablaßschraube rum. Tropfte schon genug (nicht vor mir, aber sichtbar--siehe den Fleck vorher), dass etwas Öl am HInterreifen war.


    (Bilder der Stelle am EA und Fleck auf der Erde im Anhang)


    Die Temperaturen (Ende März 2020) sind nicht warm. Auch meine Touren rund um Siebengebirge belaufen sich nicht mehr als 100 km.


    Als Newbie mit dem Moped. Was ist das Problem? Simmering undicht? Sonst was? Warum kommt so viel Öl anscheinend aus dem Ventil raus?


    Ist dies so gravierend, dass ich überhaupt nicht damit fahren soll--oder nur bis zur Werkstatt? Habe keine Garage, um die Arbeit selber anzunhemen.


    Maschine ist Jahrgang '93 mit knapp 47.000km drauf.


    Danke

    Hi Wolfgang,
    genau sehe ich das jetzt. Der Ölstand im Fensterchen ist mittig, also genau richtig. Und das seit mehr als einem Monat. Ja, es ist etwas dreckig unten, aber der Handlungsbedarf scheint echt nicht erforderlich zu sein.

    Wer sich bei technischen "Erklärbär-Videos" auch im englischsprachigen Sektor bedienen kann, dem erschließt sich m.E. ein sehr viel größerer Video-Schatz ... gerade auch bei den "K-bike-videos" im Netz. Deshalb lohnt es sich m.E. auf jeden Fall, sich die Mühe zu machen, an seinem Englisch ein wenig zu feilen. Auch die ganzen hilfreichen Videos von Chris Harris sind da sicherlich auch ein gutes Beispiel ... Mensch, wie oft habe ich mir die schon für meine K75 RT reingezogen.

    Die Chris Harris Anleitungen sind top!!

    Wer sich bei technischen "Erklärbär-Videos" auch im englischsprachigen Sektor bedienen kann, dem erschließt sich m.E. ein sehr viel größerer Video-Schatz ... gerade auch bei den "K-bike-videos" im Netz. Deshalb lohnt es sich m.E. auf jeden Fall, sich die Mühe zu machen, an seinem Englisch ein wenig zu feilen. Auch die ganzen hilfreichen Videos von Chris Harris sind da sicherlich auch ein gutes Beispiel ... Mensch, wie oft habe ich mir die schon für meine K75 RT reingezogen.


    Chris Harris Anleitungen! Das sind Geschenke!