Beiträge von Matze_WZ

    Guten Abend allerseits,


    besten Dank für Eure Antworten.

    Oh, oh.

    Es gibt Dinge die schreibt man nicht, sondern macht sie.

    Das mag in der Praxis sicherlich oftmals so (erforderlich) sein, ist aber ehrlich gesagt nicht ganz mein / unser Ding. Daher werden wir wohl das hier tun:

    (...) wird es auf die Auszahlung des wirtschaftlichen Totalschadens hinauslaufen und (...) ne neue Karre kaufen (...)

    Nach etwas genauerer Betrachtung der Sachlage bei Tageslicht ist unter anderem die "Brücke" zwischen den Tauchrohren ("Stabi" ?) im vollen Material kpl. durchgerissen. Was da sonst noch so alles in Mitleidenschaft gezogen wurde, läßt sich nur erahnen ...

    Hallo zusammen,


    mein Junior hat sich mit seiner K75 (unverschuldet) abgelegt. Nichts wildes, beide haben nur ein paar Kratzer (Junior und die K).


    Bei dem Unfall ist der rahmenseitige Lenkanschlag abgerissen. Nun ist das ja - warum auch immer - durch diese Querbohrung eine Art konstruierte Sollbruchstelle. Wie repariert man das? Klötzchen ranschweissen, beischleifen, schwarz machen und gut? Oder muß diese "Sollbruchstelle" - warum auch immer - wieder hergestellt werden? Gibts diesbezüglich irgendwelche Vorschriften?


    Danke schon mal vorab für Eure Hilfe,

    Das Bild ist nicht der 2V Sensorring, Matze der ist von deiner 4V.


    Neee, ich weiss schon. Der ist nicht von der 2V. Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, wo der herstammt (gebraucht geschossen). Mir waren damals nur die Befestigung (5 x LK203) und die (zur 2V identische) Zähnezahl (100) wichtig.


    Was ich sagen wollte war eigentlich auch nur, dass sich der Serien- Sensor der 2V bei unverändertem Spaltmaß zum Geberrad zur Not auch mit einer "Zahnbreite" von 7,5 mm "zufrieden gibt" und daher der halbe Millimeter Versatz nicht juckt. Wahrscheinlich würde selbst ein noch größerer Versatz funktional nichts ausmachen.

    Was meint Ihr - funzt das ABS trotzdem?


    Der original 2V- Sensorring ist ca. 15 mm breit. Seit meinem Umbau verwende ich diesen Ring hier


    IMG_7686.jpg


    und zwar mit dem gleichen Sensor und dem gleichem Spaltmaß. Die Fenster sind mit 7,5 mm genau halb so breit wie das Original und funzt tadellos ! Funktional juckt der halbe Millimeter Versatz folglich nicht.

    Du kannst es natürlich wie oben vorgeschlagen mit den schmaleren Muttern machen. Ich für meinen Teil würde es mit den breiten ("Standard"-) Muttern inkl. mittelfestem Loctite machen und den Sensorring an den betreffende Stellen freimachen. Bei diesem Weg wäre mir wohler - ist aber wahrscheinlich ne Geschmacksfrage ...

    Moin,


    auch Dir vorab besten Dank für Deine Mühe.


    Ich versuchs vielleicht noch mal anders: Die - sagen wir - "Basics des Schraubenanzugs" sind mir klar. Worum es mir geht, ist folgendes:


    - Im hiesigen Technik- Teil sind die original WHB's der Fa. BMW hinterlegt. In diesen ist der Schraubenanzug bei der Kupplungsmontage mit "über kreuz" angegeben.


    - Im hiesigen Technik- Teil ist der Kupplungswechsel am Beispiel einer K1100 dokumentiert, und zwar - wenn ich recht informiert bin - von einem K- ollegen, der den Beinamen "Kupplungsdoktor" trägt, vermutlich also schon "die eine oder andere" Kupplung gewechselt haben dürfte. In dieser Doku, S. 28 oben findet sich als Anzugsreihenfolge "reih um".


    Nun bin ich unsicher, ob es sich bei diesen beiden diametral unterschiedlichen Anzugsverfahren um eine - nennen wir es - "Geschmacksfrage" handelt, oder ob es aufgrund vielfacher "Wechselerfahrung" womöglich handfeste technische Argumente für ein Anzugsverfahren gibt, welches vom offiziellen WHB abweicht.

    Guten Morgen zusammen,


    erst mal besten Dank für die Beiträge.


    Nicht, dass wir aneinander vorbei reden: Ich meine nicht die 6 Schrauben, mit denen das Getriebe befestigt wird, sondern diejenigen 6 Schrauben, mit denen die Kupplung zusammengeschraubt wird. Das - sozusagen - in Fahrtrichtung "hinterste Kupplungsteil" nennt sich lt. E- Teil- Katalog "Gehäusedeckel", daher hab ich den Begriff im Betreff verwendet - sorry, wenn das zu Missverständnissen geführt hat ...

    Moin Pirmin,


    grundsätzlich finde ich Deine Haltung / Dein Vorgehen sehr lobenswert: Du meldest Dich hier an und bringst etwas mit, so wie es sich im wirklichen Leben auch gehört, wenn man irgendwo (zu Besuch) hinkommt, anstatt direkt im ersten "Anmelde- Fred" gepflegt Wissen abzugreifen.


    ABER: Das "Mitbringsel" ist tatsächlich mehr als unglücklich gewählt. Solche hoch- und höchstbelasteten Bauteile, und zumal noch überlebenswichtig, da lässt man besser die Finger von. Gleiches gilt für Bremsen- und sonstige Sicherheitsteile. Das ist an der falschen Ecke gespart - definitiv!

    Ich bin etwas verwirrt. Gerade mal etwas recherchiert: Die hintere Drei Speichen Felge 3:00x17 passt bei K100 2V und K1100. Die vordere Dreispeichenfelge hat bei der K100 und der 1100er unterschiedliche Nummern. Passt die von der 11er trotzdem in die K100? Oder passen dann die Bremsscheiben nicht mehr? Wenn der Satz sicher auf die K100 passen würde, wäre das wirklich interessant. Denn die vordere Felge mit der Teilenummer 36312310734 (K100) habe ich gebraucht nur im Ausland für deutlich mehr Geld gefunden. Und lt. Teilenummer stammt der Felgensatz bei Ebay von einer 11er. Ziemliches Wirrwarr


    Eigentlich ist das gar kein Wirrwarr, sondern glasklar strukturiert - wenn man sich ein wenig damit beschäftigt:


    Zur Bremsscheibenbefestigung:
    1.) Alle K100 2V- und alle K75- Modelle haben vorn Bremsscheiben, die mit 4 Schrauben, Lochkreisdurchmesser (LK) 79 mm befestigt sind. Durchmesser der Bremsscheiben: 285 mm
    2.) Die K100 16V und K1100- Modelle haben Bremsscheiben mit 6 Schrauben, LK 134 mm, Durchmesser der Scheiben: 305 mm.
    3.) Die K1200- Modelle haben Bremsscheiben mit 5 Schrauben, LK 203 mm, Durchmesser der Scheiben: 305 und 320 mm (baujahr- abhängig)


    So simpel ist das. Du brauchst also nicht einmal zu messen, sondern auf einem Foto nur die Anzahl der Schrauben zu zählen und weisst genau, zu welcher Modellreihe das abgebildete Vorderrad gehört.


    Nun kommt das Felgendesign:
    zu 1.) Die K100 2V- und die K75- Modelle wurden ursprünglich mit den Y- Speichen- Rädern ausgeliefert.
    zu 2.) Die K100 16V- und die K1100- Modelle wurden mit 3- Speichen- Felgen ausgeliefert.
    zu 3.) Die K1200- Modelle wurden mit 5- Speichen- Felgen ausgeliefert.


    EDIT: bitte auch den Felgendurchmesser beachten. Vorn:
    zu 1.) immer 18"
    zu 2.) RS: 17", LT: 18"
    zu 3.) RS: 17", GT und LT: mir unbekannt


    hinten:
    zu 1.) fast (!) immer 17", Ausnahme: K75 mit Trommelbremse: 18"
    zu 2.) RS: 18", LT: 17"
    zu 3.) bin nicht sicher, meine aber: immer 17" Stimmt das?


    ACHTUNG: nun zur äusserst seltenen Ausnahme:
    In der Zeit, in der bereits die K100 16V- und K1100- Modelle mit besagten 3- Speichen- Felgen ausgeliefert wurden, konnte man zeitweise die "baujahr- gleichen" K75- Modelle ebenfalls mit diesen 3- Speichen- Felgen kaufen (ob als Standard oder gegen Aufpreis, weiss ich nicht, tut aber in diesem Zusammenhang auch nichts zur Sache). Solltest Du also in der Bucht oder sonstwo mal einen Felgensatz mit 3 Speichen und 4 Bremsscheiben- Befestigungslöchern sehen, so handelt es sich um einen dieser äusserst raren, ehemaligen K75- Radsätze, der dann natürlich plug' n play auch in jede K100 2V passt. Wundere Dich aber nicht über den Preis, die werden i. d. R. gegen Gold aufgewogen.


    Hinweis: Alles oben Geschriebe setzt selbstredend voraus, dass es sich bei dem betreffenden Rad gesichert um ein "K- Rad" handelt. Identische Speichendesigns (3- und 5- Speichen- Design) wurde "baujahr- gleich" auch in diversen Boxer- Modellen verbaut, und diese sind TEILWEISE (!) nicht plug 'n play mit den K- Modellen kompatibel. Heisst: manche passen, manche passen evtl. gar nicht, manche nur nach Anpassungsarbeiten. Aber an dieser Stelle wirds nun tatsächlich wirrwarr ...

    Mich würde interessieren, was Ihr von dem ContiGo haltet.

    ... nix, überhaupt nix.


    Reifen sind ohne jeden Zweifel Geschmacksache und in den seltensten Fällen allgemeingültig zu bewerten.


    ABER: Ich würde mich keine Sekunde wundern, wenn den GO hier im Forum überhaupt niemand gut findet. Der fährt sich auf der K für meinen Geschmack echt übel. Er ist aber auch soweit ich weiss für diese schweren und - relativ - leistungsstarken Motorräder gar nicht konzipiert.


    UND: immer die zwei Grundregeln beachten:
    1. Versuch macht kluch
    2. nichts ist so nachhaltig leerreich, als wenn man es selber falsch gemacht hat.


    In diesem Sinne: viel Spass beim Gewinnen neuer Erkenntnisse ...