Hallo ihr Elektrofüchse und Anschlussspezialisten,
ihr lacht doch so gern...
Ich war grad auf der Suche nach dem bekannten Sack Muscheln (säuft und rußt seit Kurzem), als ich mir meine Lambdasonde mal etwas näher angeschaut habe.
Bisher dachte ich, der gezwirbelte Draht im Anschlusskabel dient der Stabilität des Kabels (quasi als Knickschutz) - also nix bei gedacht.
Nachdem aber eine Leitung (12V) durchgescheuert war hab ich ne neue Sonde gekauft. Siehe da, der blanke Draht ist eigentlich die Masseleitung und hat im Normalzustand auch ne Isolierung.
Offensichtlich ist die Isolierungvon der Sonde bis zum Stecker unter der Sitzbank weggeschmort.Den alten Schlauch der Batterieentlüftung hats auch etwas versengt.
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Sowei so gut... Durchgescheuert, bissle Plus, bissle Minus, bissle Wärme - alles erklärbar.
Aber jetzt stehe ich da und wundere mich über den Anschlussstecker unter der Sitzbank (siehe Bilder). Das ist doch 100%ig falsch verkabelt gewesen, oder wie?
Weiß hätte sich doch im Kabel der Sonde (links) genauso gegenüberliegen müssen, wie braun im Stecker vom Kabelbaum (rechts).
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Das schwarze geht bei mir aufs gelbe Kabel - soweit stimmt's noch...
Dem entsprechen kann die Lambdasonde doch auch niemals irgendwelche Werte zum Steuergerät geschickt haben. Aber komisch, weder TÜV noch Mopped haben sich darüber beschwert.
Wie sieht das original aus? Kann mir jemand sagen, was ich da geschickt messen kann, um heauszubekommen wie das jetzt korrekt angeschlossen wird?
Gruß
Matthias