Hallo K-Gemeinde,
heute(mittlerweile gestern) hab ich es dann doch hinbekommen, die unverwüstliche K75 fahruntüchtig zu machen. Ich könnt heulen
Kurze Vorgeschichte: Mal eben ein Wochenende in die Vogesen - alles sehr schön soweit.
Nach der "kleinen" Tour, zurück zum Startpunkt nach Ehingen, die Jungs noch schnell verabschieden und...
und… nix und..! Außer zu einem üblen Radau hat dem Endantrieb war die K-ute zu nichts mehr zu bewegen.
Es klang, als würde man versuchen bei 120Km/h in den ersten Gang zu schalten.
Auf dem Hauptständer (Hinterrad frei) kann ich alle Gänge frei durchschalten. Sobald das Hinterrad den Boden berührt, dröhnt das Unaussprechliche aus dem Endantrieb.
Die Maschine hat jetzt 165000km gelaufen. Ist es da Zeit für derartige Materialermüdungen?
Nun hab ich zwei Problemchen...
a) Ich wohne im schönen Remstal und mein Muckelchen steht nun in der Verwahrstelle des ADAC in Ehingen (Donau) - da darf sie wohl die nächste Woche parken.
Als wollte mir das Schicksal zurufen „Kauf dir endlich ein Auto mit Anhängerkupplung, den passenden Hänger dazu und bau dir eine Garage“… Zumindest letzteres wird wohl die nächste Zeit nicht passieren. Da bleibt mir im Moment nur, 500km gen Norden in die heiligen Hallen meines alten Herrn.
b) Was tun mit dem kaputten Endantrieb – wenn er’s denn ist...
Sind die Symptome eindeutig, oder kommen da sehr viel mehr Ursachen in Frage?
Hat jemand nen Tipp, bezüglich Schadensursache und noch viel wichtiger die Behebung Dessen?
Falls es wirklich der Endantrieb ist, lohnt dann ein Besuch beim Freundlichen, oder erntet man da nur mitleidige Blicke?
Ich fühl mich, als hätte ich die K-leine gelegt
Soviel zu meinem grandiosem Wochenende mit schaurig-theatralischem Ende
Gruß
Matthias