So langsam nähere ich mich dem Ende meiner Revision. Beim Umbau auf einen Acewelltacho mit BEP 3.0 (vorinstalliert) ist mir aufgefallen, dass kein Tachosignal ankommt. Da ich auch den Impulsgeber ausgebaut und gereinigt hatte, stellt sich jetzt die Frage nach der Ursache:
- Tacho defekt
- BEP defekt
- Kabelproblem
- Impulsgeber im EA defekt
Kabel sehen soweit unauffällig aus, die Steckerverbindung im Rahmendreieck habe ich mit Kontaktspray bearbeitet, brachte aber keinen Erfolg. Der EA sieht nach erneutem Ausbau des Gebers auch in Ordnung aus.
Nun habe ich im Rahmen der Forumssuche festgestellt, dass ne BEP trotz Neuzustand defekt sein kann.
Ich habe ein hochwertiges Voltmeter, welches Wechselspannung mit drei Nachkommastellen anzeigen und zusätzlich eine Frequenz (Hz) anzeigen kann. Ich dachte mir, dass ich damit den Geber prüfe, wenn ich das Rad drehe.
Besteht denn auch die Möglichkeit in die andere Richtung (Richtung BEP) ein Sinussignal (bspw. mit Karamba) einzuspeisen. Dann sollte doch der Tacho auch ausschlagen.
Ansonsten könnte ich auch mal eine Durchgangsprüfung vom Stecker im Rahmendreieck bis zur BEP machen, ob ein Kabelbruch vorliegt.
Bei dem Tacho handelt es sich um einen Acewell CA085, der einwandfrei funktioniert, lediglich die Tachonadel, die optionale digitale Geschwindigkeitsanzeige sowie die Kilometerzähler sind ohne Funktion. Die Verkabelung der BEP habe ich auch nochmal geprüft. Das ist soweit korrekt.
Eine Brotbox besitze ich nicht mehr.
Was meinen die Tachoprofis? Ist der Test so möglich?