Beiträge von Benny_H

    Warum haben die Ingenieure dann bestimmt das ein Öl lebenslang nicht gewechselt wird :banghead: die nehmen 150000km an als Lebensfüllung


    Genau mein Gedankengang, die Hersteller "denken" da aber anscheinend anders.



    Eine Lebenszeitfüllung heißt ja, das Öl hält so lange wie das Teil.

    Wenn das Teil dann aber wegen verschlissenem Öl kaputt geht, hat die Füllung ja trotzdem die Lebenszeit durchgehalten. :muell:


    Diese Logik habe ich aber bislang nur bei deutschen Herstellern in den letzten 30 Jahren gesehen. Bei japanischen Autos gibt es im Wartungsplan z.B. auch ein Wechselintervall für Getriebeöl beim Schaltgetriebe und Co. Das mache ich allerdings auch bei meinen Fahrzeugen, auch wenn der Wechsel nicht vorgesehen ist.



    MfG Benny

    Tritt der Fehler denn reproduzierbar immer unter hoher Last in dieser Drehzahlregion auf, oder nur sporadisch?

    Wenn der Benzinfilter dicht ist, müsste sie ja theoretisch immer bei einer gewissen Durchflussmenge streiken. Bei einem elektronischen Fehler eventuell nur sporadisch.


    Ähnliches Fehlerbild habe ich bei meiner K75 auch und bin noch auf der Suche, bei mir allerdings leider nicht fest reproduzierbar und zeitweise fehlerfrei...


    MfG Benny

    Ich nehme seit Jahren das Mannol Motor Flush 9900, kostet im 5er-Pack beim großen Auktionshaus knapp 3€ je Dose.

    Die Reinigungswirkung ist echt ordentlich, bei meinem 25 Jahre alten Sprinter-Neuzugang war das neue Motoröl nach dem Ölwechsel mit Spülung für Wochen noch hell.

    Normal kenne ich das bei alten Dieselmotoren, dass das neue Öl nach einem Start direkt wieder tiefschwarz ist...

    Das Öl fahre ich auch in meinen Motorrädern und finde es schaltet besser als das (unbekannt alte) Zeug was von den jeweiligen Vorbesitzern drin war.

    Ein direkter Vergleich zum teuren blauen Getriebeöl wurde aber nicht gemacht, da ich generell schon lange für meine Fahrzeuge Mannol / Fanfaro / Pemco nutze und kein teures Öl mehr kaufe...


    Für den Motor in K und R nehme ich nur noch das 15W50 Favorit, für knapp 3,50€ den Liter im 20L Kübel. Aber das ist hier ja nicht das Thema. ;)


    MfG Benny

    Gibt es hier schon Neuigkeiten? Meine 12er hat anscheinend das gleiche Phänomen, nur ohne jegliche Vibrationen.

    Klappert bis ca 1300 Umdrehungen, darüber ist sie ruhig. Mit gezogener Kupplung wird es etwas leiser.

    Im Kaltstart ist es leiser, warm aber deutlich hörbar. Dann ist aber auch die Standgasdrehzahl entsprechend etwas geringer.

    Keine Vibrationen, kein Leistungsverlust, kein messbarer Ölverbrauch, 15W50 Öl drin, letzter Wechsel vor 2000km letzten Sommer.


    Ich hatte aktuell noch nicht die Zeit die ganzen Verkleidungen zu entfernen um es genauer Einzugrenzen.

    Meine stehen auch teilweise mal ein Jahr länger als geplant, wenn in der Saison zu wenig Zeit und zu viele Motorräder angemeldet sind.


    Bislang halte ich es einfach und hatte keinerlei Probleme:


    - 3,5 bar Reifendruck vorn, hinten egal

    - auf den Hauptständer (die restliche Last am Vorderrad ist zu vernachlässigen und weit unter dem Gewicht im normalen Stand)

    - Tank voll, ein Schluck 2-Takt Öl mit Jaso FC (Kat-geeignet) rein

    - vor dem Abstellen noch eine ordentliche Tour machen damit kein Kondenswasser im Auspuff ist

    - während des Stehens ab und an das Erhaltungsladegerät anschließen, Batterie bleibt drin

    - je nach Modell ab und an mal Zündung an, damit die Benzinpumpe sich etwas bewegt


    Fertig.


    MfG Benny

    Die Düsen vom Till habe ich auch in meinen anderen Motorrädern, dann werden die hier auch noch nachgerüstet.

    Für den Lenker gab es ja auch mal Erhöhungen für die originalen Lenkerstummel, die scheinen nun aber bei Wunderlich nicht mehr verfügbar zu sein.

    Ein Umbau auf Superbike-Lenker wäre sonst auch schon in meinem Hinterkopf, aber erst soll sie vernünftig laufen.


    Subjektive Einschätzungen sind da natürlich immer bei jedem anders. Ich fand meine K1100RS (Metzeler Z8) weniger handlich als die 12erGT (Conti).


    Also erst mal volle Wartung in Kerzen, Luftfilter, Düsen und Synchronisieren, und dann mal sehen wie sie danach so fährt.


    Die Software ist bei den optimierten 12ern bei euch noch Serie? Oder zusätzlich gechippt?

    Also meine GT wurde als 130PS-Version ausgeliefert und ist seitdem auch so gefahren worden, war also nie gedrosselt. Daran sollte es nicht liegen.


    Der Motor ist bislang auch unangetastet, da würde es mich wundern wenn die Nockenwellen verdreht wären. Die Kette ist zumindest völlig geräuschlos und das Startverhalten kalt, warm und heiß völlig problemlos und schnell.


    Ne FJR1300 habe ich leider nicht verfügbar. :lollol:

    Ich habe sie auch noch nicht ganz bis zum roten Bereich bewegt, aber im Bereich bis 8000 Umdrehungen hätte ich eben einfach mehr Leistung und auch mehr Spontanität in der Gasannahme erwartet.

    Sie hat allerdings auch schon 117tkm gelaufen, also wäre die Idee das Ventilspiel und die Steuerzeiten zu prüfen wohl nicht doof. Meinst du die Steuerzeiten könnten durch eine gelängte Kette verschoben sein? Rasseln tut sie jedenfalls nicht.

    Ich vermute du wolltest einen Link einfügen und meintest den Artikel im Kradblatt zur R1200RS?

    Da steht, dass die 98PS-Version 118NM bei 5500Umdrehungen und die 130PS Version 117NM bei 6800 Umdrehungen hat. Also 1300 Umdrehungen später 1NM weniger.

    Ich vermute das ist im Rahmen der Messtoleranz und die Drehmomentkurve eben insgesamt etwas in höhere Bereiche verschoben?


    Die K1100RS hat 107NM bei 5500 Umdrehungen, ist also unter beiden Varianten angesiedelt, lief aber motorseitig dennoch deutlich agiler. Das bringt mich zum Grübeln ob ich mir Sorgen um meine neue K1200GT machen muss, oder eben damit leben...

    Moin,


    ich versuche meine Frage / Beobachtung mal kurz zu halten:


    Ich hatte bis vor 2 Jahren eine K1100RS (268kg, 98PS, =2,73 kg/PS) die für meine Verhältnisse sehr gut am Gas hing und einem deutlich "die Arme lang gezogen" hat, wenn es denn sein musste. Der Motor war dabei von der Abstimmung her ähnlich wie die Boxer aus der R1100-Serie, keine Gedenksekunde beim Gasgeben sondern direkte Gasannahme und sofort beim Gasdreh (die der Drehzahl entsprechende) volle Leistung.

    Nun habe ich mir zu meiner K75 und R1100 Sammlung spontan und ungesehen eine R1200GT (300kg, 130PS, =2,31 kg/PS) gekauft. Auf dem Papier müsste sie also allein durch das Leistungsgewicht spürbar besser als meine alte K1100RS laufen (und deutlich besser als die aktuellen anderen Motorräder in der Garage).


    Allerdings erscheint sie mir unspektakulär und ich bin eher negativ überrascht über die angeblichen 130PS. Gefühlt werden die Arme nicht so lang wie bei der alten RS, auch die Leistung ist beim Gasgeben nicht so abrupt sofort da, es fühlt sich an wie elektronisch entschärft (die Reaktion auf "spontan Vollgas" wird nicht schlagartig sondern etwas gummibandartig umgesetzt).

    Sie beschleunigt zügig und ist auch sehr schnell über dem Landstraßentempo, es fühlt sich aber insgesamt dennoch langweiliger an als bei meiner 78PS R1100GS mit recht kurzer Übersetzung.


    Nun frage ich mich, habe ich eine Krücke erwischt und habe irgendwo noch einen oder mehrere Fehler zu finden?

    Oder ist das normal, und es fühlt sich aufgrund der Entkoppelung vom Antrieb und dem sonstigen Komfort nur lahm an, während es reel gemessen dennoch schneller als bei der K1100RS voran geht?


    Das Motorrad ist sehr gepflegt, kein Wartungsstau, AU Ende 23 fehlerfrei bestanden. Lediglich der Auspuff und linke Blinker sind recht rußig, was ich von meinen Anderen in dem Umfang nicht kenne. Eventuell läuft sie etwas zu fett oberhalb der AU-Drehzahl? Ansonsten ist mir nichts aufgefallen was verdächtig wäre. Laut Vorbesitzer Verbrauch 5-6L und Ölverbrauch kaum messbar.


    MfG Benny

    Die Verschlechterung durch das Alter ist tatsächlich extrem lagerungsabhängig.


    Zu meinem Alltagsauto habe ich einen Satz 12 Jahre alte (Marken-)Winterräder bekommen, die die Rentnerin die letzten 11 Jahre in Folie verpackt im kalten Keller gelagert hatte.

    Volles Profil, weich und geschmeidig, keinerlei Porosität erkennbar, fahren sich auch bei Nässe besser als die 5 Jahre alten Conit Sommerreifen, die durch die Sonne schon hart und beginnend porös sind...


    Beim Motorrad würde ich aber trotzdem ganz genau schauen wie der Zustand der Reifen ist.

    Moin,


    bei meiner K sind die Schalter für Warnblinker und Griffheizung fest.

    Eigentlich kenne ich es, dass Schalter im Alter eventuell Kontaktprobleme bekommen, bei der K scheinen die aber stattdessen lieber unbeweglich zu werden.


    Hier hat doch bestimmt schon einmal jemand eine Instandsetzung probiert, oder sogar erfolgreich umgesetzt?


    Ist das möglich, oder hilft nur der Neukauf?


    MfG Benny