Beiträge von Thomas_DA

    Nach diesem kleinen Ausflug in die Waffentechnik jetzt gute Nachricht von der Elektrikfront. Es gibt scheinbar doch Selbstheilungskräfte! :anbet2: Das Mopped läuft wieder!


    Gemacht habe ich eigentlich nix :?.. An allen offenen Kontakten habe ich gestern Kontaktspray hinterlassen und über Nacht die Batterie geladen.


    Und bevor ich heute weiter gemacht habe noch mal den Starterknopf gedrückt. Und die Kiste ist sofort angesprungen.


    Super dass es wieder läuft - aber ich würde ja schon gerne wissen woran es gelegen hat !

    Ich hatte auch schon eine Pumpe, die gefördert hat, aber keinen Druck zustande brachte.
    Nur so als Anregung...

    Viel Erfolg und bis denne, peterg


    Dass hebe ich mir mal auf falls alles andere nichts bringt da ich ,keinen direkten Zusammenhang mit der Vorgeschichte sehe. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen... Danke für den Tipp.

    Ob an den Einspritzdüsen was ankommt würde ich prüfen.

    Kraftstoffdruck nicht zu vergessen und ein Blick in den Tank zielgerichtet

    auf den Benzinfilter.


    Die Lötstelle noch mal Sichtprüfen.

    Ja, an der Einspritzleiste kommt Kraftstoff an. Einmal den Anlasser für ca 3 sec gedrückt haben ca 250 ml Benzin gefördert.

    Was soll ich an der Lötstelle denn prüfen ? Das Zündschloss schaltet Plus zum Not-Aus-Schalter und von dort geht es dann weiter z.B. zu den Anzeigelampen etc. Das funktioniert alles ....

    Messe doch mal, ob an den Einspritzventilen Spannung anliegt (die werden massegetaktet, Plus sollte daher immer anliegen).

    Sonst Sicherung oder den Stromweg der Plusleitung mal absuchen.


    Viel Erfolg

    Wolfgang

    Bist Du dir sicher dass die Spannung immer an den Einspritzventilen anliegt ? Wenn ich den Stromlaufplan richtig interpretiere, dann liegt Plus an den Einspritzventilen erst an wenn das Einspritzrelais es freigibt. Zusammen mit der Versorgung der Kraftstoffpumpe und der Klemme 9 am Steker für das Motorsteuergerät.

    Hallo,


    meine K100 Bj. 84 springt nicht mehr an ....


    Ein Zündfunke ist da, die Kraftstoffpumpe fördert, aber an den Einspritzdüsen kommt nichts mehr raus. Da die Kraftstoffpumpe fördert und die Leitung zwischen PIN 9 vom Steuergerätstecker und der Sicherung für die Kraftstoffpumpe 1 Ohm Widerstand hat, gehe ich mal davon aus dass die Einspritzdüsen mit Strom versorgt werden. Kann es sein dass das Steuergerät defekt ist ?


    Vorgeschichte:

    Zwischen "prima Laufen" und "Springt nicht mehr an" habe ich am Zündschloss gelötet (Pluspol der Batterie dabei abgeklemmt). Kann dass das Steuergerät kaputt machen ? Die Funktionen vom Zündschloss, den Anzeigen und allen Schalter sind alle ohne Auffälligkeiten.


    Gruß


    Thomas

    Normalerweise dichtet Innenkonus auf Außenkonus (ohne Dichtscheibe).


    Für 2 x Innenkonus hat Melvin linsenförmige Dichtscheiben mit 3 x Außenkonus.


    Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt braucht man 2 x Außenkonus für die Bremszange und für die Bremspumpe - so wie von TomKK auch beschrieben.


    Dichtscheiben werden tatsächlich weder an der Bremspumpe noch an der Bremszange benötigt für eine K100/2V.

    Dichtscheiben werden nur verwendet bei Ringanschluessen wie an der Vorderradbremse.


    So einen zylindrischen Anschluss habe ich noch nie gesehen - deshalb mal Melvin fragen

    Kleines Update: Einstellen der Drosselklappe auf 29,4 mm und sorgfältiges Synchronisieren hat auch keine Änderung gebracht. Tatsächlich stand die Drosselklappe bei 29,8 m und war nicht damit nicht viel verstellt.

    Ich habe jetzt entschieden dass es irgendeine blöde Resonanz oder Interferenz im Auspuff ist und es erst mal zu ignorieren.

    Danke für alle für die Unterstützung. Vor allem bei Micha für die "Telefonsehlsorge". ;)


    Gruß


    Thomas


    PS: Heute hatte es bei uns milde 18 °, gut für 230 km durch den Odenwald :coolthumbup:       :cool:

    Unter Last heißt zB im 5. Gang ab 1.200 RPM das Gas voll aufmachen.


    Da die K kein Ride-by-Wire hat ist dann die Drosselklappe nach meinem Verständnis voll geöffnet - unabhängig vom Drehzahlbereich und auch außerhalb des Synchronisierungsbereiches.


    Ohne Last und mit geringer Last tritt dass Problem nicht auf, und unterhalb von 1.500 läuft sie gut (auch im Leerlauf)


    Und im kalten Zustand läuft sie 1a durch den Drehzahlbereich durch ?(


    Deshalb glaube ich nicht dran dass es am der Synchronisierung liegt. Aber glauben ist nicht wissen ... Deshalb werde ich die Synchronisierung noch Mal richtig durchführen .


    Ich werde weiter berichten.

    Ich habe leider in meiner Doofheit nach dem Abgleich der Umluftschrauben die LEerlaufdrehzahl über die zentrale DKL Schraube eingestellt. Ich dachte halt eine zentrale Schraube für die Leerlaufeinstellung macht Sinn ...


    Das werde ich demnächst mal ändern. Damit läuft sie vielleicht ein Ticken besser im Leerlauf.


    Da der unrunde Lauf und die seltsamen Geräusche aber eher bei hoher Last und auch bei vöölig geöffneten DKL auftreten glaube ich eher nicht das dies etwas ändert.


    Das Geräusch tritt auf:


    - zwischen 1.500 und 2.000 rpm
    - je höher die Last desto ausgeprägter ist es
    - nur im warmen Zustand - da habe ich schon mehrfach gedacht es wäre weg wenn ich am nächsten Tag losgefahren bin ...

    30mbar Unterschied? Ist der 3.Zylinder dabei Dein Bezugspunkt oder zwischen welchen Zylindern ist das die gemessene Maximaldifferenz?

    wie Dieselöl schrub - dass ändert sich mit dem Öffnungswinkel

    Danke für die Erklärung. Dabei ist mir klar geworden dass ich die Synchronisierungsanleitung nicht genau genug gelesen habe. :banghead: Also noch mal das ganze Geraffel ab und dene Luftspalt des 3.Zylinders korrekt eingestellt. ;( Danach sehen wir dann weiter.
    Was mich ein bisschen skeptisch macht ist dass das Geräusch auch Vollgas noch da ist. Und im kalten Zustand ist es ganz weg ?(
    Am besten kann man es hören wenn ich durch den Bereich zwischen 1.500 und 2.000 rpm im großen Gang durchbeschleunige. Aber wie dann ein Handyvideo machen ?


    Ich melde mich wieder wenn ich korrekt gesyncht habe und sagen kann ob dass geholfen hat

    So, jetzt habe ich (endlich) mal die Kompression geprüft. Da gibt es keine Auffälligkeiten, alle Zylinder haben ca 10 bar.


    Die Synchronisierung ohne T-Stück hat keine Besserung gebracht. Die Druckkurven liegen jetzt prima übereinander.


    Was auffallend war dass bei der Synchronisierung der Drosselklappen sich die Ergebnisse je nach Drehzahl deutlich ändern. Die Synchronisierung bei 1200 rpm zeigt bei 1500 rpm bis zu 30 mbar Unterschied. Ist das normal oder könnte etwas mit der Drosselklappe nicht in Ordnung sein ?

    D.h ihr synchronisiert immer ohne den Benzindruckregler anzuschließen ?


    Im Betrieb wird dann das Totvolumen in Leitungen und Regler den Druckverlauf wieder ändern. Ist es da nicht besser mit Druckregler zu synchronisieren und auf gleicher Druckmittelwerte ?


    Aber: Theorie ist das eine und wird durch Erfahrung verbessert ^^ . (Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu).


    Ich habe es bisher nach WHB gemacht und ein T-Stueck eingebaut.