Ja richtig, offen ist offen. Oberhalb von 2000 U/min spielt das kaum noch eine Rolle. Entscheidend ist der Bereich, wo die Drosselklappen einen kleinen Luftspalt haben. Im Besonderen muss dort eine stabile Luftsäule anliegen. Fällt diese beim Gasgeben kurz zusammen, kann es zu diesen Schwankungen kommen. Und der Übergang ist eine Katastrophe im Ansprechverhalten, bis der Öffnungswinkel größer ist. Das System braucht dann, um nachzugregeln. Besonderes wenn der vordefinierte Luftspalt im dritten Zylinder zu gering ist. Beim synchen, passt Du somit die anderen 3 auf diesen an und machst das Problem nur heftiger.
Ist dieser Spalt zu groß, ist der Leerlauf ebenfalls grottig (hoch) und der geneigte Bastler tendiert zum Zudrehen der Umluftschrauben beim Einpegeln. Dann hast Du einen miesen Leerlauf, grottiges Ansprechverhalten und, und, und. Das kann sich in Vibrationen und Motorgeräuschen äußern.
Meine Erfahrung ist - hart erlernt - ist die Grundeinstellung nicht penibel genau, läuft das Ding wie ein Traktor.
Bei dem geschilderten Problem wette ich (Voraussetzung: Falschluft behoben, alle Schläuche gut, Einspritz- und Elektronik in Ordnung) auf eine defekte (ausgeschlagene) DKL oder eine falsche Luftspaltgrundeinstellung. Damit ist jeder Sync zum Scheitern verurteilt.
Meine Erfahrung ....
Bei 1.500 höre ich eine Art "Schnattern". Das könnten Resonanzen sein.
Hängt das mit der DKL / Luftzufuhr zusammen, kannst Du das eventuell deutlicher machen: Im Leerlauf laufen lassen und dann "harte" Gasschübe bis kurz über 1.800U/min. Ganz kurz und sehr schnell zurückdrehen (nicht einfach nur zurückschnappen lassen). Du hörst/spürst dann was ich meine. Der Motor "schüttelt" sich heftig. Soweit man von einem Vierzylinder davon sprechen kann ..