Beiträge von Martin_LB

Hallo Jungs, vielen Dank für die Tipps.

Meine große Schrauberaktion mit der K1 mache ich im Winter. Bis dahin versuche ich noch bessere Standrohre zu bekommen. Ansonsten bleibt die Gabel vorerst drin.

Die Öl-, Wasserpumpe überhole ich aus Interesse an der Sache selbst obwohl das Angebot von "derbonner" gut ist. Die Teile sind bestellt.

Meine Bremsscheiben vorne haben an den Floatern ein Spiel in axialer Richtung und in Umfangsrichtung von jeweils 1,5mm. Vorne rumpelt es, wenn ich über holprige Stellen fahre. Die Scheiben gehören erneuert. Mit neuen Floatern ist es nicht getan. Bei Tills gibt es 3 verschiedene Ersatzscheiben; von Brembo für ca. 150,-, von TRW für ca. 170,- und von EBC? für ca. 133,-. Gibt's Erfahrungen und Empfehlungen zu den Bremsscheiben? Weitere Quellen?

Gruß, Martin

Zitat von NorbertM.

Sind die Rostpickel der Gabel nur im oberen Bereich?

So ca. 30mm oberhalb der Gummimanschette gibt es auf beiden Seiten je 1 bis 2 kleine Pickel. Oberhalb von 80mm gibt's mehr Pickel. Der Gabelschaft ist noch trocken. Ich vermute, dass ich damit über den TÜV komme aber bei 135mm Federweg werde ich ein Problem bekommen.

Ich sehe mich mal nach einer Gabel um. Hat jemand Erfahrung mit den Gabelstandrohren, die bei Tills und Co. angeboten werden?

Die Pumpenüberholung bei "Der Bonner" habe ich angefragt. Selber machen, geht aber auch lt. der Anleitung. 50.- € würden die Teile kosten, wenn keine neue Welle fällig ist.

ABS drin lassen? Ja ok. Gebrauchte Teile zum ABS scheinen nicht die Welt zu kosten. Das ist ein Zeichen, dass die Komponenten schon robust sind.

Im nächsten Winter werde ich mich intensiver mit der Bastelbude beschäftigen. Im Sommer habe ich schon was vor.

Zitat von madeunddielt

beim anklicken Kabelbaum K1 kam der von der 1100LT

Habe einen passenden Schaltplan vorliegen.

Hab diese Anleitung zur Überholung der Wasser-Öl-Pumpe gefunden.

Reparatur der Öl/Wasserpumpe

Hallo, es gibt wieder was zu berichten und ein paar Fragen.

Die K1 hat eine umfangreiche Kontaktpflege bekommen. Alle Stecker wurden ein paar mal gezogen und wieder aufgesteckt. Korrodierte Stecker haben zusätzlich eine Ladung Kontaktspray und eine Reinigung mit Bremsenreiniger und Druckluft bekommen.

Die weibliche Seite des Tanksteckers, wurde durch ein eingelötetes gebrauchtes Teil ersetzt.

Den Geweihschlauch von der Kurbelgehäuseentlüftung hatte ich vorerst nur mal aufgesteckt.

Daraufhin ist sie gut angesprungen und nach einer Weile ohne Choke schön gelaufen mit guter Gasannahme. Heute gab es sogar eine 2 km Probefahrt. Gasgeben, Bremsen, Kupplung, Schalten, Lenken und das Fahrgefühl waren ok.

Nicht funktionieren die Blinker und Warnblinker und das ABS. Mal sehen. Notfalls baue ich das ABS aus.

Der alte Kühler ist undicht aber einen sehr guten gebrauchten Kühler hat mir Norbert gegeben.

Die Wasser-Öl-Pumpe ist offensichtlich undicht, wie man auf dem Bild sieht. Aus der Bohrung unten kam nach der Probefahrt etwas Öl raus. Die darf ich auch überholen, wie es aussieht, oder? Ich würde das tendentiell selbst machen? Gibt's eine Anleitung? Sinnvoll selbst zu machen?

Die Gabelstandrohre sind im oberen Bereich rostpickelig. Die HU kann ich damit noch bestehen aber irgendwann sollte das auch gemacht werden. Tills und andere bieten die Rohre einzeln für 165,- € an. Sind die Teile zu empfehlen oder soll ich mich nach einer guten Gabel umsehen?

Den Tank hatte ich ja umfangreich schweißen lassen. Der scheint dicht zu sein. Hab keinen Benzingeruch vernommen. Vorerst werde ich den noch zur Sicherheit mit Tapox innen beschichten. Das ist eine Übergangslösung. Einen guten gebrauchten Tank habe ich schon hier liegen. So kann ich mir die Lackierung des neuen Tanks vorerst sparen.

Gruß, Martin

Zitat von madeunddielt

War das nicht das Teil das zu "Nielsen" ist ?

Nielsen ?? Was ist das?

Ja ok. Die Kurbelgehäuseentlüftung läuft darüber.

Den Geweihschlauch 11151461834 gibt es bei den bekannten Händlern für rund 90,- €. Der Preis ist wohl gerechtfertigt, wenn die Gummiqualität stimmt.

Ich tendiere die Verschlauchung mit Meterware und Y-Stücken nachzubilden. Vermutlich muss die Zusammenführung der vier Schläuche irgendwo außerhalb gemacht werden weil's hinter den Ansaugstutzen zu eng ist.

Hallo, es geht weiter

Die nächsten Tage soll's mit der K1 weiter gehen. Die Stecker habe ich mir vorgenommen und zumindest nochmal laufen lassen.

Hinter den Ansaugstutzen ist mir ein abgefallener Schlauch aufgefallen, im 1. Bild. Laut Werkstatthandbuch ist das der "Rücklaufschlauch". Der Rücklaufschlauch hat Abzweigungen zu den Ansaugstutzen.

Welche Funktion hat der Rücklaufschlauch?

Habt ihr an der Verbindungstülle auch nur eine Schlauchschelle, wie im 2. Bild?

Ein kurzer Probelauf vor drei Wochen ging nur mit Choke. Kann das mit dem abgefallenen Schlauch zusammenhänten?

Hi Micha,

die Vorstellung war, dass die abgefallenen Rostkrümmel oder Zinkkrümmel das Lokalelement auf dem Tankboden bilden, neben anderen Korrosionseffekten. Benzin hat immer auch einen Wasseranteil, Salze und Säuren gelöst. Ich bin kein Korrosionsspezialist. Korrosionsversuche haben auf meiner Arbeit auf jeden Fall immer eine sehr große Streubreite und schlechte Vorhersehbarkeit gehabt.

Ich werde den Rat, den Tankboden von irgendwelchen Krümmeln zu reinigen, nachgehen. Rosten die Tankgeber, die bei den bekannten Händlern angeboten werden genauso wie die originalen?

Gruß

Hab' einen sehr guten Tank ergattert von einer K10016V.

Ich konnte meinen Tank nicht vermessen und vergleichen weil der gerade weiter weg weilt. Deshalb meine Frage oben.

Der von dem ich den Tank bekommen habe, meinte die bekannte Korrosion an den Alutanks auf den Flächen wird ausgelöst von Rostpartikeln von dem Schwimmerarm. Vielleicht sind es auch Partikel von dem verzinkten Trägerblech am Tankstandgeber. Es bildet sich ein Lokalelement, die Eloxal- oder natürliche Schutzschicht geht kaputt und es gibt Lochfraß. Vorbeugende Maßnahme ist demnach auch hin und wieder die Krümmel aus dem Tank zu entfernen. Ist die Theorie neu oder wurde die hier schon diskutiert?

Feuchtigkeit durch undichte Tankdeckel, Tankatmung, lange Standzeiten mit Säurebildung durch den Ethanolanteil spielen auch eine Rolle. Die Korrosion in den Falzen kommt auch ohne die Partikel. Tanken, Fahren, Tanken, Fahren,... hilft auch.

Gruß, Martin

Nochmal zur Bestätigung. Meine 89er K1 hat ein Oberrohr.

Sehr schön. Wieder was gelernt.

Super, danke. Bin unterwegs falsch abgebogen.

Und muss ich bei der Eingabe meiner VIN eine Buchstabenkombination ergänzen? Bei der Eingabe 6373897K1 wird gemeckert: "Textlänge ist nicht korrekt."

Zitat von AAWARI

Also möchte ich behaupten auf eine K 1 passen Tanks von der 75 RT , von allen 100er ab BJ. 1985 , also die mit Schwimmertank sowie die ersten 11er Tanks mit einem Rahmenoberzug

Ja prima. Dann hab ich ja eine recht große Auswahl.

Zitat von da_Vinci

Original BMW / MINI Teilenummer 16111455011
Zusatzinformation Verbaut ab / bis - / 01/1993

Nochmal zur Leebmann-Ersatzteilliste.

An Karl oder an alle, wie bist du auf die Teilenummer für den grundierten Tank gekommen? Wenn ich mich durch die Ersatzteilliste durchhangele: Motorrad - Typ - Baujahr - Baugruppe - Bauteil, komme ich immer nur auf die lackierten Tanks.

Und unter welchem Menüpunkt findet man die Rückwärtssuche, d.h. wo welches Bauteil verbaut ist?

Vielen Dank schon mal für die großartigen Hilfen.

Hallo, hab' 'ne Frage.

Welche Tanks sind baugleich zum K1-Tank?

Kontaktpflege mit Kontaktspray, ja ok.

Und hinterher ausspülen, ausblasen und ölen weil das Zeugs säurehaltig ist.

In drei Wochen geht es erst wieder weiter.

Hat jemand einen passablen Kühler rumliegen für ein paar Euro?

Gruß aus dem Schwabenland

Korrodierter Stecker wäre eine Erklärung. Mit den Messspitzen messe ich immer richtig aber beim Zusammenstecken gibt's keinen Kontakt.

Ja Spannung liegt auch an.

Die Spannung steigt

Vielen Dank für den Hinweis.

Ich versteh's nicht. Die Benzinpumpe läuft immer noch nicht richtig.

Folgendes habe ich herausgefunden.

Die Benzinpumpe läuft, wenn ich bei abgezogenem Stecker B220 (rechts auf der Höhe vom Relaiskasten) vom neuen Tankstandgeber direkt Spannung auf auf grün und braun auf Masse gebe.

Zwischen Masse und motorradseitiger Steckerhülse am braunen Kabel ist kein Widerstand.

Zwischen Steckerhülse, wo der Pin 87 vom Pumpenrelais eingesteckt wird und motorradseitiger Steckerhülse am grünweißen Kabel ist auch kein Widerstand.

Die Pumpe läuft nicht, wenn ich den Pumpenstecker wieder anclipse und am Pin 87 vom Pumpenrelais direkt Spannung gebe. (Die Steuergeräte hatte ich vorher natürlich abgetrennt.)

Kann mir das jemand erklären?

Zitat von ninapastis

Du dürftest doch Zugang zu den original Rep.-Anleitungen hier im Technikteil haben, oder nicht?

In der originalen Reparaturanleitung bzw. hier im Forum habe ich keinen Schaltplan gefunden.

Auf einer italienischen Seite gab's einen selbstgebastelten farbigen Gesamtschaltplan in deutsch. Ich hoffe der passt.

Bei kbikeparts.com gibt es einen schwarz-weiß Schaltplan "1991-1992 K100RS ENGINE" jedoch ohne Pinbenummerung der Komponenten.

Klar, ich bin mir auch unsicher, ob ich den Tank schweißen soll. Hat knapp 200,- gekostet. So habe ich mir eine Lackierung gespart, vorerst .

Wer verkauft mir für 150 € einen guten Tank?

Welche Tanks passen auf die K1?

Was habt ihr für eine metallic Tanklackierung bezahlt? Ich denke, den gleichen Farbton hinzubekommen ist nicht so einfach.

Gruß

Hallo liebe Schraubergemeinde,

normalerweise lautet die Regel beim Oldtimerkauf: Nimm eines der guten am Markt verfügbaren Exemplare weil die Mehrkosten beim Restaurieren einer Gurke, den Mehrpreis des besseren Exemplars rechtfertigen. An diese Regel habe ich mich natürlich nicht gehalten . Auch habe ich mir nur dieses eine Exemplar angesehen . Die Emotion hat gesiegt. Jetzt bin ich mal gespannt, was mich noch erwartet .

Diese Kiste habe ich gekauft: 124 tkm, 11 Jahre gestanden, Tank stark perforiert, auch weil jemand Schweißversuche mit Stahl-MIG gemacht hat, läuft natürlich nicht, Pumpe im Tank war erneuert, Tankstandgeber war abgeflext, nahezu alle Gummiteile original, alle Lackteile in recht gutem Zustand, Ölwechsel wurde gemacht, vor 11 Jahren hat alles funktioniert lt. Vorbesitzer, alles vollständig, 2300,- €.

Nach einer Schweißorgie am Tank (WIG- unten und Laserschweißen im teilweise sichtbaren Bereich) ist dieser dicht. Hoffentlich bleibt das so eine Zeit lang.

Die Anlasseransteuerung funktioniert. Zunächst wurde ohne Zündkerzen (d. h. ohne Kompressionsdruckkraft) und mit Anlasserbetätigung das Motoröl nochmal gut im Motor verteilt. Beim ersten Startversuch mit Zündkerzen hat die Benzinpumpe keine Reaktion gezeigt. Die Pumpe selber funktioniert wenn sie direkt mit der Batterie verbunden wird. Es kommt bei der normalen Kontaktierung keine Spannung an. Heute werde ich das Pumpenrelais und dessen Ansteuerung überprüfen.

Beim Stöbern im Netz konnte ich keinen gescheiten Schaltplan finden, auch wenn ich mit den Stichworten "K100 4V" gesucht habe. Kann mir jemand weiterhelfen? Zu den 2V Motorrädern gibt es viel Material im Netz. Bei den 4V sieht es mau aus.

Gruß, Martin

Hi Micha,

super der Download. Ich hatte mir das Buch auch bestellt. Das ist aber noch unterwegs.

Nach erstem Darüberschauen ist mir das jetzt klar.

Bei meiner 76er Goldwing "GL1000" ist mir der Fahrstuhleffekt beim Gasgeben bisher nicht aufgefallen. Das liegt wohl an den 300 kg (trocken) im Gegensatz zu 210 kg Fahrzeugmasse bei meiner K75. Bei der nächsten Ausfahrt achte ich genauer drauf.

Gruß, Martin

Die beobachteten Effekte und die Erklärungen bei den verschiedenen Hinterradlagerungen passen für mich zusammen.