Beiträge von Martin_MIL

400,-

...guter Scherz. Bis auf das aktuelle Problemchen ist die Maschine im tadellosen Pflegezustand (frisches Öl mit Filter, neuer LuFi, neue Kerzen, recht frische Reifen, letztes Jahr die Gabeldichtringe gewechselt, und und und) und hat "erst" 68tkm runter.

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Zudem liegt noch eine komplette, eingetragene Pichler Vollverkleidung im Keller.

Habe mir jetzt erst mal wieder ne Japanerin zugelegt. Die funktioniert wenigstens. Die K geht jetzt für einen akzeptablen Kurs ins Netz und falls ich den Fehler finden sollte, wird der Preis mit frischem TÜV nochmal deutlich raufgesetzt.

...und Kommando zurück.

Lief in der Werkstatt 2 Minuten problemlos und sauber. Also vollständig zusammengebaut, raus in den Hof und siehe da... Läuft wieder nicht.

Scheint aber wohl doch irgendwie vom fehlenden Benzindruck zu kommen. Mal schauen ob ich an ein Messgerät komme und dann den Druckregler ggf tausche.

Werde den Bock jetzt aber mal auf Kleinanzeigen anbieten. Wollte eigentlich meine Honda neu aufbauen und nebenher die BMW fahren, nicht an zwei Moppeds schrauben.

So, Schlauch für 1.20€ beim Autoschreiber ums Eck geholt, hat etwas georgelt aber läuft.

Werde den Bock jetzt zusammenbauen und dann mal schauen, was er auf der Straße macht.

Zitat von NILS_RZ

Kraftstoffdruck mittlerweile mal gemessen?

...hab Deinen Rat mal "zum Teil" befolgt. Konnte den Druck aufgrund fehlendem Messgerät nicht messen, hab jedoch mal die "Intensität" des Auswurfs der Düsen hinterfragt und mich zum Druckregler vorgearbeitet. Beim Ausbau ist mir die massiv poröse Unterdruckleitung direkt abgerissen/abgebrochen. Werd mal ne neue Leitung montieren.

Würde zu sämtlichen Symptomen passen.

Zitat von NILS_RZ

Btw, hast Du mal mit 'ner Taschenlampe in den Tank gepeilt ob da evtl. grössere Wasseransammlungen unterhalb vom Kraftstoff feststellbar sind?

Würde ggfs. auch hierzu:

passen.

Tank wurde für neuen Filter und Pumpe vollständig entleert und mit frischem Sprit befüllt.

Düsen sprühen getaktet, Zündkerzen haben Zündfunken (wie gesagt, läuft auch mit Startspray), um den Kraftstoffdruck zu messen, habe ich das passende Werkzeug nicht da. Muss ich erst organisieren.

Wobei, bei der Demontage der Leitungen ist ordentlich Druck auf den Schläuchen.

Blöde Frage: Könnte ggf die Zündbox den Fehler verursachen? Würde evtl ja auch zur Symptomatik aus dem letzten Jahr passen, dass die Leistung ständig abreißt. Sprich Zündung zwar kommt, aber nicht passend zur Einspritzung?!

So, nach ein paar Tagen ohne Zeit und dem Entwintern der Kawa meiner Frau, ging es heute bei der K75 weiter.

Stecker vom Einspritzsteuergerät sitzt, Kontakte sind i.O. und mit Kontaktspray behandelt.

Zündkerze haben gutes Bild und sind MIT SAE-Muttern.

Einspritzdüsen arbeiten, haben alle das selbe Sprühbild. Widererwartend kommt also sogar Sprit an.

Läuft trotzdem nicht... bzw nur mit Startspray

Kraftstoffilter ist richtig rum. Die Schläuche im Tankinneren sind richtig angeschlossen und intakt. Die Benzinpumpe ist niegelnageneu. Zündkerzen schließe ich mit unter deshalb aus, weil sie im vergangenen Jahr mit diesen, frisch verbauten auch lief bzw auch aktuell mit Startspray tadellos auf Knopfdruck kurz anläuft. Sprit wird definitiv auch bei der Einspritzleiste an. Diese ist durchgängig.

Wie gesagt... seit letztem Jahr bricht die Leistung zwischen 3000 und 4000 Umdrehungen ab. Habe daraufhin den Kraftstoffilter getauscht. KEINE BESSERUNG. Dann waren die Zündkerzen dran. Ebenfalls KEINE BESSERUNG. Dann habe ich ein geprüftes Steuergerät verbaut. KEINE BESSERUNG.

Dieses Jahr will sie garnicht starten. Habe mir überlegt, ob ggf. die Fördermemge der Benzinpumpe zu gering ist bzw sie kurz vorm Exitus steht. Passt ja auch zu den Symptomen aus dem letzten Jahr. Also auch diese erneuert. Benzindruckregler hatte ich bislang nicht aufm Schirm.

In meiner Gedankenwelt könnte es im Prinzip nur noch sein, dass die Düsen alle samt dicht sind oder ggf garnicht mehr einspritzen. Was ja dann folglich entweder massiver Zufall ware (wenn alle dicht) oder irgendwo zwischen Motorsteuerung und Düsen ein Kabel im Eimer ist.

Entsprechend wird mein nächster Test sein, ob die Düsen einspritzen.

Systematische Fehlersuche nenne ich ja auch, wenn ich ausschließe, was es NICHT sein kann. Und wenn ich gestern eine neue Benzinpumpe verbaut habe, die auch adäquat fördert, schließe ich DIESE nunmal als Fehlerquelle aus...

Wie gesagt, Kontakte der Pumpe schließe ich aus. Gestern komplett erneuert. Pumpe läuft und sollte (weil brandneu) auch entsprechenden Druck aufbauen. Anschlüsse vertauscht, eher nein.

Ich werde mal die Einspritzleiste demontieren, alles Reinigen und die Düsen mal "einlegen".

Wenn das auch nix bringt, muss die K weg. Hatte noch nie eine Maschine, die so viel zicken gemacht hat. Und ich hatte schon Jawa, KTM und Guzzi.

Nachtrag...

...nachdem meine BMW im letzten Jahr zunehmend immer bescheidener lief (Symptomatik nahm immer mehr zu und aus dem sporadischen ab 3000 Umdrehungen kein Zug mehr, wurde ein dauerhaftes Problem), springt sie dieses Jahr garnicht mehr an.

Und bevor der nächste sich wieder muckiert und auf fehlerhafte Einwinterung verweist, meine Moppeds stehen und standen im Winter schon immer gleich rum. Batterie draußen, voller Tank mit frischem Sprit, Vergaser (wenn vorhanden) leer. Und falls eine BMW im Vergleich zu Yamaha, Honda, Suzuki, KTM, Kawasaki, etc das nicht verträgt, schenke ich die K75 meinem Bruder, der darf sie dann gerne neben seine Harley stellen.

Zurück zum Thema:

Funke da (läuft auch mit Bremsenreiniger in LuFi sofort an), Batterie voll, frischen Sprit im Tank, LuFi im letzten Jahr neu, Zündkerzen neu, Benzinpumpe neu, Kraftstofffilter neu, geprüftes, gebrauchtes Steuergerät probiert...

Wo kann ich noch suchen? Dass alle 3 Einspritzdüsen dicht sind, kann ich mir nicht vorstellen.

...der Sprit ist frisch. Bin ja schon einige hundert Kilometer mit dem Problem gefahren. Kommt mal früher, mal später, hält mal dauerhaft an, mal nur ab und an, mal massiver, mal weniger massiv...

Vielleicht irgendein Wackler vom Steuergerät...

So, nachdem es zwischenzeitlich nochmal ordentlich Schnee gab und ich an meiner Varadero ebenfalls einiges zu tun hatte, gibt es erst jetzt Neuigkeiten.

Wobei, Neues gibt es nichts. Kurbelwellengehäuseentlüftungsschlauch ist neu, der LuFi ist neu, die Zündkerzen habe ich getauscht und auch der Kraftstofffilter ist neu (der "Alte" war aus 2012).

Gebracht hat es leider nichts.

Immernoch ein zähes Ruckeln zwischen 4 und 5 Tausend Touren.

Nun eine Frage... Könnte es ggf auch das Einspritzsteuergerät sein? Da fällt mir nämlich ein, dass ich mit dem Anlasserrelais Probleme hatte und mir beim "Suchen" danach auch mal das Steuergerät in den Pfoten hatte. Vielleicht, dass dabei was putt gegangen ist?

Zitat von Dominik

Dann würde ich gleich die komplette Ansaugluft-Gummiteile-Arie durcharbeiten. Die Teile sind vermutlich alle noch original und entsprechend porös und gehören allesamt ersetzt. Besser ist das .

...das werde ich mal nach und nach in Angriff nehmen.

Es ist halt eine betagte Dame 😉

...also... eben nochmal gesucht und ggf. fündig geworden bzw weitere Kleinbaustelle entdeckt. Kurbelwellengehäuseentlüftungsschlauch ist porös und zieht evtl Fremdluft.

Im Laufe des heutigen Tages sollte der Filter ankommen. Morgen habe ich frei, da wird das Ding mal getauscht. Schaden kann es mal nichts.

Interessant finde ich, dass das Problem aber scheinbar nur bei kalten Außentemperaturen auftaucht.

Nachdem das Mopped ja am Sonntag Abend wieder tadellos sie gesamte Strecke nach Hause lief, habe ich heute nochmal den Weg zur Arbeit gewagt. Das Problem ist wieder aufgetaucht. Diesmal etwas später als Sonntag Morgen, aber auch heute, nach etwa 20 problemlosen Kilometern, davon ca. 15km mit konstant 120 auf Schnellstraße, kam wieder die Leistungsverweigerung ab 4000 Umdrehungen.

Samstag ausgemottet: Temperaturen um 20 Grad, alles problemlos.

Sonntag Morgen: 2 Grad, Zicken nach 10km.

Sonntag Abend: 17 Grad, problemlos.

Dienstag Morgen: 6 Grad, Zicken nach gut 20-25km.

Da frage ich mich:

1. Zufall?

2. ggf ein ganz anderes Problem?

3. Verhält sich kalter Sprit so viel anders als ein über den Tag erwärmter und führt deshalb bei zugesetzem Kraftstofffilter zu den temperaturabhängigen Problemen?

Kurzes Feedback: 45km Heimfahrt waren jetzt völlig problemlos. Wieder volle Leistung, kein Mucken oder Murren.

Der Filter wird auf jeden Fall getauscht, sobald er da ist (wohl Dienstag Abend).

Kann es aber ggf etwas anderes gewesen sein, was evtl mit den niedrigen Außentemperaturen um den Gefrierpunkt zu tun haben könnte?

Gruß Martin

Filter ist bestellt, sollte Dienstag da sein.

Tank entleeren, Tankdeckel abschrauben, alter Filter raus, neuer rein und hoffen, dass ihr Recht habt...

Danke schonmal.

Ich gehe davon aus, dass sie die 45km nach hause noch packen sollte?!

Sorry, der Benzinhahn war lediglich ein Schreibfehler. Filter is schon klar...

😬 Ich muss gestehen... ich habe keine Ahnung.

Meine Frau hat mir die sehr gepflegte K75 im letzten Jahr zum Geburtstag in den Hof gestellt.

Habe leider selbst nie Kontakt zum Vorbesitzer gehabt. Ggf finde ich heute Abend was in den Unterlagen. Denn gewartet wurde sie wohl regelmäßig in der Werkstatt.

Aber mal ne dumme Frage... Macht sich ein verdreckter Benzinhahn so gravierend bemerkbar? Also dass ab einer fast exakten Drehzahl derart die Leistung weg ist, vor allem aber darunter die Maschine läuft wie immer?