Beiträge von BernhardED

    WIr beschliessen jetzt ganz einfach basisdemokratisch, daß Jochen zu seinem eigenen Schutz und Wohlbefinden die insgesamt 4 Inbusschrauben lockert und die Standrohre rauszieht.
    Hat auch den Vorteil, daß man auch die oberen Einfüllstopfen entrosten und pflegen kann. Meine waren schon richtig festgegammelt.

    @Jochen: Zur Beweissicherung wollen Bilder von den zwei ausgebauten Standrohren sehen! :D

    Also ich habs letzte Woche erst bei einer 84er K100 gemacht. Der Zusatzaufwand, das Tauchrohr abzuziehen ist minimal da eh schon alles heraussen. Das Risiko mit der Quick&Dirty-Methode ist halt , daß du dir das Standrohr versauen kannst wenn du mit Schraubenzieher und Spaxschraube wie im Video rumhantierst. Wenn die Simmeringe wie bei mir noch aus 84 sind ist da beim Raushebeln schon einiges an "Gewalt" nötig. Zerlegs ganz und du hast das gute Gefühl den ganzen Schmodder aus der Gabel auch entfernt zu haben.

    Servus
    Bernhard

    War ja auch eher als "Spässle" gedacht weil heutzutage Mechanik ohne zugehörige "App" für die etwas jüngeren Teufelszeug ist!

    Hab die Lenkung heut auseinandergenommen. Oberes Lager total verharzt und das untere Lager war mit einer total zähen, schwarzen butylartigen Pampe zugesetzt. Keine Ahnung wer sich da mal mit gespielt hat. Nach ausgiebigen Benzinbad und Bremsenreinigerdusche ist jetzt alles super. Keine Rastpunkte mehr.
    Lenkkopflager einstellen bei der K100 Serie 1 auch sehr lässig. Wie oben erwähnt ist "Gefühl" angesagt. Drehmoment wird eh total überbewertet :D

    Danke nochmals für eure Tips!

    Merci für die Infos!
    Habs mit gestern nochmal in der Garage angesehen. Sowas wie Rastmarken hab ich, aber jedes mal an einer anderen Position und ab und an garnicht. Nach zwanzig mal Lenker in Anschlag einschlagen sind sie weg, heut morgen wieder da.
    Ich geh dann mal auch von verharzten Lagern aus zudem das Ding ja seit 2003 abgemeldet war. Den Hut "Lenkkopflager wechseln" möcht ich mir aber nach Studium des "LKL-Kompendiums V3" nicht antun. Man muß auch seine Grenzen kennen. Wahrscheinlich läufts nur auf neu abschmieren raus.

    Hallo Freunde der leichten Unterhaltung!

    Ich bin jetzt mit der Wiedererweckung meiner K100RS Bj84-Standuhr eigentlich ganz gut vorwärtsgekommen. Kiste läuft :)

    Momentan grüble ich aber am Lenkkopflager. Laut WHB soll ja der Lenker nach Anstossen selbständig nach rechts oder links

    in den Anschlag fallen was bei meinem Moped aber nicht der Fall ist. Aus dem Bauch heraus würd ich aber sagen, daß dies aber eher

    durch die Kabel- und Bowdenzugstränge verhindert wird und nicht durch ein zu straff eingestelltes Lenkkopflager.

    Jedenfalls schrappen die ziemlich an den Standrohren und knarzen dabei fröhlich..

    Wie siehts das bei euren RS'en aus bzw ist das TÜV-relevant wenns nicht so leichtgängig ist? Möcht halt nicht die Büchse der Pandora öffnen

    und aufs geradwohl lockern.


    Gruß aus Erding

    Bernhard

    Meine erste Frage zur K(uh)100!
    Ich hab jetzt bei der K100RS Bj84 die sich bei mir auf der Pflegestelle befindet das gesamte Verkleidungsgedönse mal abgebaut.
    Auffällig: Ist das Massekabel zur Batterie wirklich so dünn (Aussendurchmesser 5mm)? Bei der Strich 5 sinds ca 11mm. Nicht daß da einer der Vorgänger
    sich selber was zum "Stromsparen" gebastelt hat.

    Merci und Gruß aus Bayern
    Bernhard