Beiträge von Alf-Leipzig

    Erst einmal danke für die ganzen Tipps.


    Mittlerweile hat mir ein Forenmitglied aber per PN eine intakte Tankabdeckung zu einem sehr fairen Preis angeboten. Also werde ich die unkompliziertere und haltbarere Alternative wählen und die intakte einbauen.

    Die eingerissene kann ich ja bei "Klebeversuchen" dann mal aufbrauchen.


    Auf der Unterseite steht (soweit entzifferbar) 'PUR-Integralschaum'. Was immer das auch ist.


    Ihr seid echt eine tolle Community.

    Moinsen,


    Die Tankabdeckung für die Stecksitzbank meiner K 75 hat einen Riss (siehe Bild). Hat jemand schon mal so etwas repariert/geklebt? Wenn ja, wie? Der Polsterer meines Vertrauens (der auch Motorradsitzbänke polstert und anfertigt), weiß da auch keinen Rat und meint, seine Kleber wäre dafür weniger geeignet.


    Danke im voraus


    Alfbmw_e2.jpg

    Meine Ganganzeige spinnt schon eine Weile. Ich vermute der Geber ist defekt, zumal die Leerlaufanzeige im Cockpit auch nicht funktioniert. Ich könnte mir vorstellen dass die auch vom Geber gesteuert wird. Der Wechsel des Gebers ist recht aufwendig (Ausbau der Schwinge).

    Gibt es eine Möglichkeit den Geber zu prüfen ohne ihn zu demontieren? Nicht das der Fehler am Ende im der "Brotdose" über dem Scheinwerfer liegt. Oder lässt sich der Geber auch ohne Ausbau der Kardanwelle wechseln?

    Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?

    K 75 (Basisversion, Bj. 91)

    Irgendwie witzig... genau diese Maschine hatte ich nämlich auch ins Auge gefasst (über Ebay-Kleinanzeigen) als ich nach einer K 75 suchte, mich dann aber für meine jetzige K 75 entschieden. Der Besitzer wollte nämlich in Urlaub und ich hätte sie erst 3-4 Wochen später abholen können. Auf eigener Achse. Wäre mir zu kalt geworden. Frage mich gerade wie die Überführungsfahrt nach Leipzig ausgefallen wäre... Ich hätte sie beinahe gekauft.

    Ich hatte den gleichen Effekt mit dem hochdrehen nachdem ich die K11 nach der Überholung wieder zusammen geschraubt habe.

    Probleme waren der Druckregler und die Kabel vom Drosselklappensensor zum Steuergerät. Die Signale am Steuergerät gaben an das der Gashebel weit offen war. Bei war es ein ein Problem mit den Steckern, kann sein das sich bei deinem Sturz an den Kabeln was getan hat. Kabelbaum schon kontrolliert?

    Bei mir waren auch die Drosselklappe zu und der Choke dicht, trotzdem jubelte der Motor hoch. Ok, bei 4000 hab ich den Killswitch bedient, weil doch etwas zu hoch für den Leerlauf

    Danke für den Tipp. Werde mal die Stecker und Kontakte prüfen.

    So, ich habe den Gaszug von einigen Kabelbindern befreit, so dass er etwas lockerer sitzt (aber nicht zu locker) und den Anschlag der Drosselklappenleiste geprüft. Hier ist soweit alles OK. Bin jetzt auch einiges gefahren und das Problem ist nicht wieder aufgetreten.

    Da sich der Fehler nicht finden ließ und wohl auch nicht reproduzieren lässt betrachte ich die ganze Sache als erledigt. Sollte es wider Erwarten doch noch einmal auftreten, so werde ich das mit meinem Handy dokumentieren.


    Vielen Dank an alle die sich hier bei der Ursachenforschung bemüht haben.

    Aber mal ganz was anderes: die "Halbmonddichtungen" an der Zylinderkopfhaube sehen schon sehr selbstgebastelt aus. Ist da mal jemand dran gewesen?

    Ja, da wurde wohl doch etwas gebastelt. Vorbesitzer war Zweiradmechaniker bei Harley. Und hat auch etliche Harley-Teile verbaut (Lenker, Rück-&Bremslicht, Blinker etc.)

    Die Sache mit dem hängen gebliebenen Gaszug scheint mir persönlich am plausibelsten. Vollgas war vielleicht etwas voreilig formuliert. Ohne Last muss man das Gas nicht unbedingt voll aufdrehen damit der Motor bis über die Nenndrehzahl geht.

    Die Werkstatt hat auch den Gaszug geprüft und keinen Fehler gefunden. Ich werde nachher nochmal danach schauen. Auch die oben gewünschten Fotos von den Sturzschäden werde ich noch machen.

    Ansonsten bleibt mir nur die Sache zu beobachten und zu dokumentieren, falls es noch einmal passiert. Momentan läuft sie ja wieder problemlos.

    Nein, da hat nichts geklemmt. Auch an der Drosselklappenleiste nicht.


    Gewartet oder ersetzt wurde da nichts. Das einzig erwähnenswerte wäre ein Sturz auf die linke Seite bei Schrittgeschwindigkeit einen Tag vorher. Da ist das Vorderrad auf ein Plastikteil gerollt und weggerutscht weil in Schräglage. Aber keine sichtbaren Schäden am Motor, lediglich der Sturzbügel war etwas verbogen und der linke Koffer abgerissen. Ich bin danach auch noch heimgefahren. Lief da noch problemlos.

    Mir ist folgendes passiert (K 75 Basis, BJ. 92):

    Im Stadtverkehr (Stop&Go, etwa 1,5 km nach Kaltstart) sprang der Motor plötzlich auf Vollgas. Also Motor aus und raus auf den Gehweg. Das Gas ließ sich normal bewegen. der Zug hing oder klemmte nirgends, auch an den Einspritzdüsen bewegte sich alles normal. Doch sobald der Motor gestartet wurde ging er sofort auf Vollgas ohne dass ich den Gasgriff irgendwie berührt habe, der war definitiv zu. Der ADAC Pannendienst hat sich das angesehen, konnte aber vor Ort keinen Fehler finden. Auch hier ging der Motor beim Starten sofort auf Vollgas. Motorrad verladen und in die BMW-Werkstatt. Dort wollte ich das vorführen und siehe da: der Motor lief nach dem Starten wieder ganz normal bei etwa 1000 U/min. Vorführeffekt eben... :banghead:


    Eine Woche später: Die Werkstatt meinte sie hätte alles durchgemessen und versucht den Fehler zu reproduzieren, allerdings ohne Erfolg. Die konnte keinen Fehler finden. Ich bin vorhin mit der Maschine heim gefahren, und zwar ohne jegliche Probleme.


    Hat jemand so etwas schon einmal erlebt oder weiß woran das liegen könnte? Mir ist das nicht geheuer.


    Ich hab etwas Angst dass dergleichen jederzeit wieder passieren könnte. Das ganze ist ja nicht ganz ungefährlich, wenn das Heck des Vordermanns sehr plötzlich sehr viel größer wird...