Beiträge von sigi_rs

    Guten Morgen,
    meine K75RT habe ich mit "ABS-Schaden" und "Motorschaden" mit 90.000 km Laufleistung für ganz kleines Geld gekauft. War als Bastelobjekt geplant. Es stellte sich heraus, dass der Motorschaden ein klebender Freilauf und der ABS-Fehler ein Sensor mit 2 mm Abstand zum Sensorrad war. Nach dem Abdichten der Wasserpumpe, deren Inkontinenz vom Vorbesitzer mit einer Schraube im Auslaufkanal "beseitigt" wurde und einer großen Inspektion läuft die Maschine wie am ersten Tag.


    Das ABS I ist robuster als sein Ruf. Regelmäßig in den Regelbereich bremsen (sinnvollerweise auf Schotter und ohne Verkehr!) hält es gängig.


    Ich würde das machen.


    Viele Grüße
    Jörg

    Guten Morgen,


    ja, ist bei meiner K75RT auch untersucht worden. Und zwar das Knotenblech. War natürlich nichts. Da gibt es definitiv eine Anweisung bei Dekra.


    Viele Grüße
    Jörg

    Guten Morgen,


    das ging bei meiner K75RT von '92 auch so. Ich wollte ihr was Gutes gönnen und habe neue Zündkabel montiert. Und danach hatte ich im Rollen ohne Last ein Geräusch, als ob Steine in der Kupplungsglocke herumspringen. Auch fühlbar bis in die Rasten und den Lenker. Nach langem Lesen bin ich auf die Geschichte mit der Vorfunkenstrecke gestoßen und habe die alten Kabel nochmal probiert.


    Mit den alten Zündkabeln war das weg. Leider hat der Vorbesitzer Zündkerzen ohne Nupsies verbaut und es gab dadurch am Kontakt Überschläge noch und nöcher. Ich habe mir das mit einem Endoskop angeschaut. Der Kontakt mit der Feder im Zündkerzenstecker sah aus wie eine Kraterlandschaft, einfach verschweißt, und die Stecker ließen sich nicht mehr auf Kerzen mit Nupsies aufstecken. Eigentlich ein Fall fürs schwarze Museum.


    Dann habe ich neue gebrauchte Zündkabel geordert und nun geht alles wieder.


    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo zusammen,
    danke für die Rückmeldungen.


    Ich habe das Synchronisieren dann auch ohne Benzindruckregler gemacht. Den Versuch mit Umstecken hatte ich gemacht, das habe ich vergessen, zu erwähnen. Der Unterschied wandert mit.


    Ich glaube nicht, dass das Gerät defekt ist.


    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo zusammen,


    ich synchronisiere meine K75 und meinen Boxer mit dem Synx. Das ist ja ein nettes Gerät und das Einstellen funktioniert schnell und einwandfrei. Ich habe mich nur an einer Stelle gewundert, vielleicht hat die geballte Forenkompetenz ja eine Erklärung dazu.


    Wenn ich mir bei meiner K75 die Druckverlaufskurven oder den Differenzdruck aller drei Zylinder anschaue, ist der Differenzdruck am 3.Zylinder, an dem der Benzindruckregler angeschlossen ist, niedriger. Der Anschluss des Schlauchs am Synx geht hier über ein T-Stück, damit der Benzindruckregler mit dem notwendigen Unterdruck versorgt wird. Schließe ich den Zylinder direkt an, sind alle Druckverlaufskurven praktisch identisch.


    Ich schließe daher messerscharf, dass es irgendwie mit dem Benzindruckregler zusammenhängt. :D


    Der ist übrigens dicht, also kein Sprit im Unterdruckschlauch. Und auch die Schlauchleitungen sind neu, also keine Falschluft.


    Ich hatte bis vor Kurzem auch eine K75S im Stall und habe bei ihr das gleiche Verhalten feststellen können.


    Beide Mopeds laufen einwandfrei.


    Bitte um Erklärung, gerne auch wissenschaftlicher Art. Ich möchte einfach verstehen, warum das so ist.


    Danke und viele Grüße
    Jörg

    Wahrscheinlich meinst Du das Steuergerät?


    Wenn ja, die beiden Schrauben am oberen Falz des Fachs lösen. Dann kann man das ganze Gerät incl. Halterung absenken. Hinten über der Rückleuchte ist es nur mit zwei Laschen eingesteckt, also abgesenkt etwas nach vorne ziehen.. Ich habe das Ding dann im Bürzel gedreht, um an den Stecker zu kommen und dann ging es heraus.


    Viel Erfolg und einen guten Übergang.


    Jörg

    Hallo zusammen,


    elektrisch geht das wohl nur mit NF-Übertragern. Eine Diode würde die NF gleichrichten und das Ergebnis möchte man dann nicht mehr hören. Aber wie genau? Keine Ahnung, ich bin nur ein einfacher Mechaniker.


    Ich habe in meiner RT das Radio unbedingt haben wollen. Nach der ersten Tour habe ich es wieder ausgebaut. Geht gar nicht, zumindest für mich nicht. Ab 50 war nichts mehr zu hören oder man hat ständig mit dem Lautstärkeregler rumgespielt. Also eigentlich eher unergonomisch.


    Mein Navi nutze ich seit Jahr und Tag ohne Ansage. Ich schaue ab und zu mal auf die Karte und kann sehen, wenn ich abbiegen muss. Klappt (meistens). Ich gebe zu, dass ich aber auch schon falsch gefahren bin, wenn ich vergessen habe, aufs Navi zu schauen.


    Viele Grüße und einen schönen Übergang
    Jörg

    Die WaPu kann man eigentlich fast nicht falsch montieren. Die Räder kann man nicht falsch einbauen. Man muss eigentlich nur darauf achten, dass der Mitnehmerzapfen schön reinrutscht.

    Hallo Julian,
    hier muss ich jetzt auch mal ansetzen. Ich habe das bislang als stiller Leser verfolgt. Das gleiche Problem hatte ich beim Überholen der Wasserpumpe meiner K75RT auch gehabt. Sie war undicht und ich habe eine neue Gleitringdichtung und einen neuen Wellendichtring eingebaut. Trotz ausgiebigem Lesen hier im Forum und in den Anleitungen habe ich es geschafft, die Wasserpumpe ebenfalls zu blockieren, der Motor war praktisch nicht von Hand durchzudrehen.


    Es lag letztendlich an der Länge der Distanzbuchse, die unter dem Blech-Pumpenrad sitzt. Die Distanzbuchse war 9 mm lang und musste aufgrund der neuen Gleitringdichtung auf 7,2 mm gekürzt werden. Das war, nachdem ich das endlich mal kapiert hatte, auf der Drehbank in Sekunden gemacht.


    Seitdem läuft die Pumpe einwandfrei und ist dicht.


    Vielleicht liegt es ja daran. Leider habe ich versäumt, die Höhe der neuen Gleitringdichtung zu messen und die alte war beim Ausbau beschädigt. Ich würde hier mal ansetzen.


    Viel Erfolg und viele Grüße aus dem Bergischen Land


    Jörg

    Guten Morgen,


    bei mir ist es eine R80ST aus 1983, die 72. die hergestellt wurde. Sehr agil und handlich, leider überhaupt nicht für die Langstrecke geeignet. Im Vergleich zur K75S säuft sie wie ein Loch und nach 200 km schmerzt mir doch der Allerwerteste. Aber es macht Spaß, die knapp 200 kg zu schieben, falls erforderlich.


    20171107_192105.jpg


    Die Bilder sind direkt nach dem Kauf gemacht. Mittlerweile sieht sie doch etwas anders aus. Die unsäglichen Auspuff-Bandagen sind ab und ein Gepäckträger ist montiert.


    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo zusammen,


    dank Sandys Hinweis mit dem Radiobetrieb nur, wenn Licht an ist, habe ich den Fehler nach viel Messerei gefunden. Das Zündschloss hatte ich ja geprüft, es war ok. Letztendlich war es die Steckverbindung zwischen Zündschloss und Kabelbaum, der die Sicherung 2 mit Strom versorgt. Es funktioniert dann die Standlichtbirne, die Uhrenbeleuchtung und die Radioversorgung nicht mehr.


    Jetzt muß ich mal schauen, wie ich den Stecker wieder repariere. Die restlichen Pins haben Durchgang. Nachdem ich den defekten Pin überbrückt hatte, funktionierte es.


    Danke für Eure Anregungen.


    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo zusammen,


    das ist mal ne Aussage. "Radio geht nur bei Licht ein." Das hatte ich natürlich nicht geprüft.


    Also gerade mal gecheckt:


    Zündschloss ok, hat 4 Anschlüsse (Rot, grün, grau/blau, grau). Bei Standlicht ist rot und grau gebrückt und da ist dann Strom vorhanden.
    Bei Zündung ein ist rot und grün gebrückt und grau/blau und grau. Da ist kein Strom mehr vorhanden, egal ob ich Licht oder Standlicht mit dem Lenkerschalter einschalte.


    Weiter geht es mit der Suche. Da kriegt wohl im Normalfall bei Zündung ein das graue Kabel Saft über grau/blau. Da muß ich mal weiter suchen.


    Also Zwischenergebnis: Radio spielt, wenn Standlicht ein ist. :D


    Viele Grüße
    Jörg

    Um noch mal auf's Thema zurückzukommen. :D


    Es sieht alles nach Serienzustand aus, alle Kabelbäume von BMW und ordentlich verlegt. Ich habe erst das Zündschloss in Verdacht gehabt, da auch von hier ein graues Kabel kommt. Leider nein, alles klappt. Die Suche geht weiter...


    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo zusammen,
    ich bin überraschend an eine spottbillige K75RT gekommen, die laut VIN-Dekoder mit einer Radiovorbereitung ausgeliefert wurde. Ich möchte nun ein Radio nachrüsten und habe da jedoch ein Problem mit der Stromversorgung. Das Radio-Anschlußkabel liegt auch schön im linken Staufach und geht direkt in den Relaiskasten. Der Kabelbaum ist mit dem dicken schwarzen Sonderausstattungs-Anschluß versehen, zusätzlich zum weißen für die Diebstahlwarnanlage. Der Radio-Kabelbaum ist am schwarzen Stecker eingesteckt.
    Dauerplus bekommt das Radio über ein rot/gelbes Kabel, das ist ok. Zündungsplus über ein grau/weißes Kabel. Und da kommt nichts an.


    Sicherung 2 ist mit einem grauen und zwei grau/weißen Kabeln angeschlossen und die ist auch tot, mit dem Multimeter lässt sich hier nichts messen. Laut Schaltplan erfolgt die Versorgung über das graue Kabel vom Killschalter? Leider ist an den Anschlüssen der Lenkerarmaturen kein graues Kabel vorhanden, da muss ich also einem Trugschluß unterliegen.


    Ein weiteres Indiz ist, dass die Leselampe der Zusatzinstrumentenkonsole auch nicht funktioniert, obwohl die Birne ok. ist. Sie wird von der gleichen Sicherung versorgt.


    Von Sicherung 2 wird übrigens auch das Lampenkontrollgerät versorgt und das funktioniert komischerweise.


    Wälzen von Schaltplänen von K75, K100, K1100 usw. und wochenlanges Suchen hier im Forum hat mir nicht geholfen. Jetzt bitte ich um weitere Tipps fürs Suchen. Unten sind Bilder der infrage kommenden Kabelverbindungen.
    1. Stecker für Sonderausstattung mit Radio und Instrumentenversorgung
    2. Stecker DWA
    3. siehe 1
    4. Steckverbindung zur Instrumentenkonsole, links am Rahmen
    5. Steckverbindung zur Instrumentenkonsole, im Konsolengehäuse


    Kabelbaum_K75RT_klein_01.jpgKabelbaum_K75RT_klein_02.jpgKabelbaum_K75RT_klein_03.jpgKabelbaum_K75RT_klein_04.jpgKabelbaum_K75RT_klein_05.jpg


    Kurze Zusammenfassung des Problems: kein Strom am grauen Kabel Sicherung 2. Eventuell Zünschloss defekt?


    Vielen Dank im Voraus für Eure Tipps. Ich halte Euch auf dem Laufenden.


    Viele Grüße aus dem Bergischen
    Jörg


    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Nils,


    das liegt vielleicht an der Perspektive, die Scheibe kann man ja nicht verstellen und mir erscheint sie ganz normal. Den Spiegelarm habe ich bereits in allen erdenklichen Positionen probiert. Wenn er nicht mehr anstößt, ist er so verdreht, dass man das durch das Kugelgelenk am Spiegelglas nicht mehr einstellen kann. Ich sehe dann im Spiegel meinen Arm und meinen (leider zu dicken) Bauch. :D


    Die Bumm-Spiegel für Flachlenker sind bestellt, ich werde berichten.


    Viele Grüße
    Jörg

    :D


    Nee, auf so was setze ich mich nicht. Nee, quatsch, jedem das, was er schön findet.


    Ich habe gerade mal im Bumm-Katalog geschmökert. Für BMW-Flachlenker passt wohl der Bumm 1911/77BVME. Ich riskiere das mal und bestelle mir ein Paar. Auf den Fotos ist der Knick ebenfalls bei ca. 1 cm und nicht bei 6 cm. Die sind ja deutlich zu unterscheiden.


    Vielen Dank für Euer Input.


    Viele Grüße
    Jörg

    Wenn ich mir deine Spiegel anschaue würde ich meinen du hast die falschen dran . An die 75 S gehören BUMM Spiegel dran und die gibt es in 2 verschiedenen Ausführungen . Bei deiner Ausführung geht der Spiegel ca. 6 cm senkrecht nach oben bevor der Knick nach aussen kommt , die andere Ausführung hat den Knick bereits nach ca. 1 cm . Anbei mal ein paar Fotos von den verschiedenen BUMM Spiegeln daß den Unterschied siehst .
    Meint Walter von dr Oschdalb

    Hallo Walter,


    das kann schon sein. Ich habe noch Bumm-Spiegel vom Boxer, die würden vom Knick her ideal passen. Aber da ist der Gewindestutzen zu kurz. Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass es unterschiedliche Spiegel gibt. Es könnte sein, dass die längeren für die Nackige ist?


    In diese Richtung muss ich mal weiter suchen. Bei meinen liegt der Knick auch bei 6 cm.


    Viele Grüße
    Jörg