Beiträge von Christoph_PS

    Ich will die Runde ungern stören, aber das Geräusch kann sehr trivial sein:

    Deckel vom Ausgleichsbehälter bitte abschrauben, die Gummidichtung bitte so vorsichtig "abknibbeln", dass diese nicht am Deckel hängen bleibt, dann schauen, ob auf der Gummidichtung obenauf Bremsflüssigkeit steht, bzw. In der Dichtung ein kleines Loch ist.


    Edit: Sehe gerade die Frage hat Klaus in ähnlicher Weise gestellt ... Sorry... Alle wieder hinlegen.

    Gute Idee, aber müssten das Geräusch dann nicht auch im Stand (zumindest beim "Pumpen") auftreten?

    Christoph_PS ....natürlich macht es Sinn die Bremsflüssigkeit zu wechseln und Stahlflexleitungen einzubauen. Das habe ich bei mir auch getan.


    ABER ... dein Problem kommt, wie du erwähnt hast, von der Bremsarmatur. Und dort änderst du mit Bremsflüssigkeitswechsel und Einbau von Stahlflexleitungen nicht.


    Meine Fragen 1 - 3 hast Du beantwortest, 4 -7 noch nicht.

    Hallo!


    Ja, sorry, die Fragen wollte ich unter "technisch in Ordnung" abhaken ;). Ich wollte das Forum auch nicht weiter nerven, da ich mehr oder weniger auf Basis des Feedbacks sowieso davon ausgehe, dass die gesamte Anlage geprüft/überholt werden muss (alte Flüssigkeit und Leitungen sind inakzeptabel; habe ja nur ein Leben). Da gehört, meiner Meinung nach, auch das Innenleben der Armatur dazu, wenn man schon ran geht.


    Ich bin für Bremsen wirklich kein Experte, da ich aus Respekt daran bisher nicht geschraubt habe (zumindest bisher; könnte sich jetzt ändern), aber:

    - Ausgleichsgummi vorhanden und richtig montiert? Soweit ich die Montagequalität beurteilen kann, ja

    - Unter der Staubkappe vom Bremshebel alles trocken? Ja, trocken

    - Anschluss der Bremsleitung trocken? Ja, trocken

    - Sperrschraube vom Hauptbremszylinder vorhanden? Jupp


    Aber, Bilder sagen vielleicht mehr als 1000 Worte. Daher, wenn daran Interesse besteht, hier noch Bilder (nicht ideal, bin aber gerade nicht vor Ort):20240521_133812.jpg

    20240521_133817.jpg20240521_133830.jpg20240521_133834.jpg20240521_134103.jpg


    Ich hoffe, das hilft? Für mich ist der Eindruck nicht dramatisch.


    Und wie gesagt, bin für jede Hilfe dankbar, vielleicht fällt Euch was auf. Kreise immer gerne ein Thema ein, bevor ich mich praktisch und am Objekt dann damit auseinandersetze und mich einarbeite. Und Bremsen sind als "Experiment" und "Bastelei" eben schlecht geeignet =O

    Hallo!


    Naja, ich gebe zu, so richtig logisch ist das wohl wirklich nicht. Wieso tritt dies erst nach ein paar km auf…? Aber es macht Sinn, wenn es mit der Erwärmung der Flüssigkeit in den Leitungen in Zusammenhang steht, oder nicht? Der Druck muss irgendwo raus.


    Der Deckel sitzt fest, es ist alles trocken. Der Flüssigkeitsstand ist niedrig, aber in Ordnung. Soweit ich das beurteilen kann, ist es technisch ok.


    Aber ich glaube, man kann das abkürzen: Die ganze Bremsentechnik müsste überholt und auf den Neuesten Stand gebracht werden. Dann sollte sich das Problem von alleine lösen.


    Christoph

    Wenn ich jetzt schreibe, was da aufgedruckt ist (auf den Leitungen), kommt das "TÜV-Einsatzkommando" zu mir nach Hause und liefert mich ein... =O

    Aber ernsthaft, antik trifft es ganz gut... wann wurde die Maschine gebaut... 8| ??? (Nur Spass)


    So oder so, will ich die Maschine weiter fahren, muss wohl bzgl. Bremse alles raus.


    Oh, und noch was: Nach der Winterpause fahre ich immer erst mal abseits irgendwo hin und fahre mich ein, d.h. da mache ich auch Vollbremsungen, inkl. ABS (logisch). Seit dem habe ich das Problem.

    Von daher, Stahlflex, frische Flüssigkeit sowieso und gleich mal Armaturen prüfen, notfalls Wechsel. Ich bin nun ziemlich sicher, dass es damit zusammenhängt.

    Christoph_PS ... deine Vorstellung die Brensflüssigkeit zu wechseln und Stahlflexleitungen einzubauen sind nicht verkehrt. Sondern sogar sinnvoll.

    NUR ... bin ich mir nicht so ganz sicher dass sie dein Problem lösen.


    Hast du noch eine Antwort auf meine Frage?

    Hallo!

    Bezüglich des Geräuschs im Stand, korrekt?

    Nein, das Geräusch kommt nur während der Fahrt. Im Stand... bestenfalls andeutungsweise, kaum hörbar, oder ich Bilde es mir ein...

    Hallo!


    Ich glaube, wir sind da am Ende alle auf der richtigen Spur:


    Ich vermute im Moment durchaus, dass auf jeden Fall die Flüssigkeit erneuert werden muss. Noch dazu: die Leitungen sind antik!


    Meine Logik: Wasser im System, dank zu alter Flüssigkeit (mea culpa!). Nach ein paar km kommt es zu „aufkochendem Wasser“, damit zu einem relativ weichen Druckpunkt (man gewöhnt sich leider dran…Bremswirkung war eigentlich gut). Das „Zischen“? Druckabbau via Ausgleichsbohrungen/Ausgleichbehälter… oder liege ich da falsch?


    Minimallösung: Wechsel der Bremsflüssigkeit (ist eh fällig).


    Ideallösung: Komplett Umbau auf Stahlflex, Prüfung aller Teile und Notfalls Ersatz.


    Was meint Ihr?


    Christoph

    Pfffffffffffft, Christoph, fragt doch nach der Ursache des Geräusches. Okay alles Hilfreiche Tipps wie alter der BFL, Gummi oder Stahlflex etc, aber doch keines Wegs Zielführend. Und wenn er nicht taub ist sollte er sicher auch Unterscheiden können ob es von den Belägen oder dem Bremshebel kommt.

    Also ich bin wie MoJo entweder beim Schalter, wo bei wenn der muckt macht es eher Quietschende Geräusche und die immer und nicht erst nach 10 km. Aber vielleicht sind ja die Gummis im Handbremszylinder fertig. Ich könnte mir vorstellen das da Wasser im schlimmsten Fall schon die BFL selbst die Geräusche verursacht, weil sie da mit Druck rausgepresst wird, das könnte Geräusche machen. Und würde auch zu dem "weichen Druckpunkt" erklären. Wenn es das nicht ist, einfach mal nach den Anschluss des Bremsschlauches zum Handbremszylinder schauen, wenn da was undicht ist könnte ich mir auch noch ein Zischen vorstellen. Aber in beiden letztgenannten Szenarien müsstest du eigentlich auch etwas sehen.

    Hallo Marco,


    Nun, das ist ein guter Punkt. Ich dachte auch erst an eine Undichtigkeit, welche durch Druck verursacht wird, der irgendwo entwicht. Das Geräusch käme durchaus hin. Aber bisher ist alles dicht (zumindest nichts, was man sieht).


    Aber vielleicht ist der Handbremszylinder tatsächlich hin? Aber eben noch nicht so undicht, dass man es direkt sieht…? Ich werde das prüfen (zumindest optisch).


    Das Bremslicht geht ja.


    Christoph

    Hallo!


    Vielen Dank für die Fragen!


    Also:


    1. Die K100 LT hat ABS


    2. Bremslicht geht


    3. weicher Gegendruck am Hebel


    4. (sehr alte, aber dichte) Gummi-Bremsleitungen


    5. Bremsflüssigkeit würde 2020 durch BMW gewechselt... (ich ahne was…)


    6. Das Geräusch kommt definitiv von der Armatur


    Nun, die Bremsflüssigkeit ist fällig, das ist klar. (Ich hätte schwören können, das war erst vor knapp zwei Jahren; war zwischenzeitlich recht krank).


    Aber wie dem auch sei, woher kann das Geräusch kommen? Kann es wirklich an alter Bremsflüssigkeit liegen? Luft? Wasser?


    Grüsse,

    Christoph

    Hallo!


    Ich würde gerne nochmals die Hilfe des Forums beanspruchen, bei einem Thema, zu dem ich bisher noch keine Lösung gefunden habe, aber denke, das vielleicht jemand Ähnliches erlebt hat:


    Ich merke seit Neuestem, dass es bei Betätigung der Handbremse meiner K100 LT, nach ca. 10km Fahrt, zu einem recht seltsamen Geräusch aus dem Bereich des Bremshebels (?) kommt. Dieses ist am ehesten als Zischen, Surren, o.ä. zu beschreiben :/ . Ohne Bremsbetätigung hört dies sofort auf, die Bremswirkung scheint bisher nicht beeinträchtigt.


    Ich kann es nicht einordnen, das Bremssystem scheint in Ordnung.


    Hat jemand bereits Ähnliches erlebt? Oder hat jemand eine Idee, was hier los ist?


    Klar, unbekannte Geräusche an der Bremsanlage machen mich nervös…


    Grüsse,


    Christoph

    Hallo!


    Alles gute Punkte!


    Nun, gesäubert und gefahren bin ich bereits, danach sind die Bilder entstanden. Wollte Euch ja nichts hochladen, was nicht zumindest etwas aussagekräftig ist.


    Mit dem Bonner hatte ich bereits Kontakt, da ich zunächst davon ausging, dass es tatsächlich das übliche Problem ist und die Pumpe überholt werden sollte. Das kann ich aber nach säubern und fahren ausschließen.


    Von daher spricht erst einmal nichts dagegen, zunächst den einfachsten und logistischsten Weg zu gehen: Der TÜV steht bald an, als auch ein Wechsel von Öl und Kühlflüssigkeit. Also gehe ich eh vorher durch und zumindest der Deckel der Pumpe kann dann im Prozess eh ab und neu abgedichtet werden. Spricht auch nix dagegen auf die Gesamtpumpe zu schauen, wenn man schon dabei ist. Grundsätzlich gehe ich aber an nix ran, was noch läuft oder dicht ist.


    Also, Dirko kannte ich noch nicht, habe noch 3-Bond. Und was das Drehmoment angeht, so bin ich von 10Nm ausgegangen? Stimmt das für den Deckel? In der WaPu-Anleitung des Forums steht hierzu glaube ich nix Konkretes.


    Grüsse,


    Christoph

    Hallo an Alle!


    Alles erst mal super Feedback, danke!!


    Habe auch kein Problem damit, wenn man die „Bastelei“ des Vorbesitzers „kritisiert“ :lollol: ! Das sehe ich nämlich genauso. Hätte mich nicht getraut da was draufzusetzen und die Dichtung unten so zu schmieren… sieht auch nicht gut aus.


    (Am Rande: Die Grundidee des Vorbesitzers war wohl, die K100 LT durch leichtes „Cafe-Racer-Design“ etwas optisch „aufzuwerten“. Solange die Sitzbank nicht gekürzt wird, gefällt mir das ganz gut; habe jetzt kein Bild zur Hand. Habe sie damals auch sehr billig bekommen und sie hat jetzt drei Jahre ihren Dienst ganz gut gemacht. Mittlerweile bin ich aber auch auf den Geschmack der Voll-Verkleidung gekommen, fahre unter anderem eine K75 RT „Behörde“ :ugeek: , hänge aber an der K100…trotz fragwürdigem Stil <X )


    Aber das Feedback trifft auch meinen Verdacht: Das Ganze sitzt nicht richtig! Dichtung Mist!


    Und denkt Ihr, die Öffnung mit dem Kabel für die Fühler, da suppt es nicht? Kommt alles von der Deckeldichtung/Steg und verteilt sich bei der Fahrt?


    Grüsse,


    Christoph

    Hallo!

    Das Blech hat der Vorbesitzer "wegen der Optik" davor geschraubt... die LT ist ohne Verkleidung unterwegs :rolleyes: ... d.h., alles ist möglich ;)

    Was die Feuchte direkt unter dem Pumpendeckel angeht, habe ich den verdacht, dass dies durchaus mit dieser Konstruktion zusammenhängt. #


    Aber der Rest? Öldruckgeber? Was ist mit der Öffnung oberhalb?


    Grüsse,

    Christoph

    Guten Tag,


    Ich melde mich mal wieder, da ich dringend die Schwarmintelligenz in diesem Forum nutzen möchte😊!


    Ich hatte an anderer Stelle bereits die „Ölfeuchte“ an der Öl-/Wasserpumpe meiner K100 LT erwähnt. Nach Trocknen und Probefahrten ergibt sich nun sicher das Bild, dass diese wohl nicht per se defekt ist, denn das typische Lüftungslöchlein bleibt trocken, da kommt der ölige Film nicht her (auch wenn die Dichtung am Aussendeckel des Vorbesitzers wohl auch nicht klasse ist).


    ABER: ich bin nicht immer noch nicht 100% sicher, wo die eigentliche „Leckage“ herkommt (ca. 1 Tropfen nach längerer Fahrt, im Stillstand trocken).


    Daher würde ich Euch gerne folgende Bilder hochladen und die Frage stellen, wo Ihr meint, wo das Problem herkommt?


    Man erkennt die „Ölfeuchte“, es ist aber, meiner Meinung nach, nicht klar, woher diese stammt? Die Öffnung über Öldruckschalter/Temperaturfühler? Der Fühler selbst?


    Was meint Ihr?


    Freue mich, wie immer, über Feedback und Ideen!


    Viele Grüsse und Dank im Voraus!


    Christoph

    Hallo!

    Als kurzes Update, für Interessierte: Maschine läuft gut, gefühlt hat sich das "Nähmaschinengeräusch" etwas gelegt, auch wenn ich es noch nicht genauer verorten konnte.

    Wenn ich es nicht lösen kann, erstelle ich vielleicht mal ein Video. Immer gut, wenn man mit anderen vergleichen kann :thumpup:

    Wenn es sich ewas wie ein Hammer anhört, könnten es Fehlzündungen sein. Zündgeschirr oder Zünkerzen. Natüräich passend mit oder ohne SAE-Muttern (Nubsies)

    Nun, es hört sich eher wie eine Nähmaschine an, ein Nadeln und Klackern... ich habe hierzu im Forum leider noch nichts aussagekräftiges gefunden...

    Vielleicht sollte ich erst mal Testfahren, prüfen und notfalls mal ein Video hochladen. Vielleicht kennt man das Geräusch ja schon.

    So, liebe Leute,


    Ich bin Eurem Rat gefolgt und was soll ich sagen, die Schwarmintelligenz hatte mal wieder recht: Der Akku war hin!

    Beim Test ist die Batterie von guten 12,7 Volt schon bei Zündung auf 12,3 gefallen, bei Startversuch auf 4,... Volt sinkend 8| 8| !!


    Hätte ich nicht gedacht. Mit der neune Batterie (auf 12,9 Volt geladen) sprang sie dann schön an.


    Einziger Wermutstropfen: Mir viel sofort ein deutlich "nagelndes" Geräusch aus Richtung Ventildeckel/Zylinderkopf auf... (kann es nicht genauer sagen, da ich die Maschine nicht ewig im Stand laufen lassen wollte; Ausfahrt zum Warmfahren war heute nicht drin). Das war vorher nicht. Folgeschäden? Standzeit? Steuerkette ?:rolleyes:

    Oder höre ich Gespenster?


    Vielleicht gehört das Thema aber auch nicht mehr hier hin, lese mich mal durch.


    Zunächst nochmal Danke für die Unterstützung!!! :thumpup: :anbet2:

    Aus leidvoller Erfahrung, ist das 2. Massekabel an der Batterie angeschlossen ?

    Jupp, ist dran. Aber doppelt hält besser: ich gehe wohl morgen nochmal alles durch und so oder so ersetze ich wohl die Batterie. Passe dann auch gut auf, dass alles sitzt. Oft liegt es ja wirklich an einer Unachtsamkeit...