Beiträge von Karl-Heinz_SU

    Um die Unsicherheit aus Beitrag 7 auszuschließen werd ich mir demnächst einen Schalter montieren der parallel zum Relaiskontakt A2 und 15 des Temperatursteuergerätes angeschlossen wird. Dieser wird auf der Zündspulenabdeckung neben der dort bereits vorhandenen Steckdose montiert. Eventuel wird dazu ein neuer Blechwinkel angefertigt der dann Steckdose und Schalter aufnehmen kann. Vom Relaiskasten bis zum Schalter sind dann nur kurze Drähte erforderlich.

    Es sind bei mir rechteckige Sockel. Einen hab ich rausziehen können. Das Birnchen ist i.O.
    Von den vier Birnchen unter dem Drehzahlmesser leuchten Öldruck , Drosselklappe und Temperaturwarnung nicht
    obwohl die Birnchen Durchgang haben.

    Hi Micha, hab heute die in Frage kommende Kabelage durchgecheckt - aber alles OK. Morgen werd ich das Zündschaltgerät (von Michael Urz) einbauen und auch den Hallgeber und das Einspritzrelais/Pumpenrelais austauschen.
    Wenn es die Verkabelung nicht ist und der Fehler nur sporatisch auftritt - hat man eben schlechte Karten.

    Hallo Bernd,
    wenn der Hallgeber platt ist kann das Zündsteuergerät kein Ansteuersignal an das Einspritzrelais liefern.
    Das hat zur Folge, dass das Relais (es ist ein Doppelschließer mit zwei 87er Kontakten) nicht schließt und keine
    Plusspannung an die Plusseite der ESVs liefert. Deine Annahme ist somit richtig.


    Der zweite 87er Schließer liefert über Sicherung 6 die Plusspannung an die Kraftstoffpumpe.


    Die Einspritzdauer und Menge jedoch wird vom Einspritzsteuergerät bestimmt. Es steuert und schaltet die Minusseite
    der ESVs gegen Minus (Masse). Eine Flutung kann nur erfolgen wenn diese minusseite Leitungsverbindung der ESVs zwischen Einspritzsteuergerät und ESVs einen Masseschluss hat.
    Dann aber müssen der Hallgeber, das Einspritzsteuergerät und das Einspritzrelais funktioniert haben um der Plusseite
    der ESVs Plusspannung zu liefern damit diese zum Fluten öffnen können. Deine zweite Annahme ist somit nicht richtig.


    Ich hänge nun schon tagelang über den Schaltbildern und beginne allmählich die Materie zu kapieren. Ich hoffe in ca.1,5 Wochen den Fehler lokalisiert zu haben. Dann geht es für 5 Tage ab in den Thüringer Wald.

    Die Pumpenrelaisspule wird aber durch das Zündsteuergerät (ZSG) auf Masse durchgeschaltet. Wenn das ZSG kein Signal vom Hallgeber bekommt, stell ich mir vor, wird das Relais auch nicht angesteuert und gehalten. Insofern hat der Hallgeber indirekt mit dem Pumpenrelais zu tun.

    @ Klaus: Mit derartigen Möglichkeiten hab ich mich noch beschäftigt. Es wäre aber eine elegante Fehlersuchvariante.


    @ Bernd: Wenn sie ausfiel kam an der Pumpe keine Spannung bei gedrückten Spassknopf an.
    Von Sicherung 6 (gezogen) zum Pumpenstecker grn/ws besteht Durchgang.

    Hi Dominik,
    im Moment steht sie ohne Räder, sie bekommt neue Reifen, und halb zerlegt auf der Hebebühne im Gebäude. Da kann ich sie nur kurz laufen lassen. Bin grad dabei die Verkabelung vom Einspritz-/Pumpenrelais Klemme 85 zu Anschluss 7 am Zündsteuergerät sowie Klemme 86 zur Sicherung 1 auf Wackelkontakt bzw. Kabelfehler zu überprüfen.

    In den letzten zwei Monaten ist der Motor meiner Kuten immer wieder mal ausgegangen. Teils nach mehreren 100 km und teils nach wenigen km.
    Seitdem suche ich mir den Wolf woran es liegen könnte warum die Pumpe keinen Strom bekommt nach dem der Motor aus ist. Anfangs sprang die Kute unmittelbar nach dem Anhalten wieder an, inzwischen vergeht schon eine längere Zeit.
    Im Moment arbeite ich das Fehlersuchdiagramm "Anlasser dreht" ab. Nur z.Zt. springt sie sofort an - und wo soll man da suchen - wenn es funzt.
    Das ist die momentane Situationsbeschreibung. Werde mich sicherlich in Kürze wieder zu dem Thema melden.