Beiträge von Joerg_H

    Zitat von "hschweden"

    Ich bevorzuge auch Kontakt 60, WL und dann 61. Wichtig ist auf jeden Fall, das Kontaktspray nach einer Einwirkzeit wieder raus zu spülen, dafür z.B. WL. Kontaktspray ist aggresiv um die Oxidschichten aufzulösen, bleibt es auf ewigkeiten da drin, tut das nicht gut.


    Fast: nur das K60 muss rausgespült werden. K61 kann - und soll! - draufbleiben.

    Hei,


    Keine der drei Varianten ist korrekt. Sorry. Bitte schaut Euch die Datenblätter von Kontakt 60 und 61 an!


    Für wirklich gammelige Kontakte (dicke graue Oxidschicht oder Grünspan): Mit K60 (der "rote") einsprühen, wirken lassen, danach unbedingt mit Kontakt WL oder Lösungsmittel wieder rauswaschen. Nach dem Trocknen mit einem Hauch K61 (der "blaue") zur Pflege einsprühen, zusammenstecken, fertig.


    Zuir normalen Routine-Pflege: Dreck und Harz mit Kontakt WL oder Lösungsmittel rauswaschen. Nach dem Trocknen mit einem Hauch K61 (der "blaue") zur Pflege einsprühen, zusammenstecken, fertig.


    Ich mache das seit 15+ Jahren so ... und meine Motorräder haben eigentlich eine gesunde, korrosionsfreie Elektrik.

    Zitat von "witz-k-o"

    Bin dabei mir ein fernverstellbares Showa Federbein aus einer 12er,in meine 100er 84er reinzudenekn.


    ... und das passt, speziell von der Länge her ... ? :geek:

    Zitat von "witz-k-o"

    Nun die frage;ist Showa ein ding oder mehr nicht Empfehlendswert??


    Showa war und ist Erstausrüster bei vielen Marken und baut sehr gutes Material. Wenn das Bein (1) passt und (2) eines von der Sorte ist, die man zerlegen und überholen kann, dann hätte ich keine Bedenken.

    Kleines Update ...


    e-Post vom Reifenanbieter: "Der von Ihnen gewünschte Reifen wird alle zwei Jahre produziert. Leider über einen neuesten Reifen (Bridgestone BT 45 R 140/80 B17 TL 69V) verfügen wir nicht. Daher biete ich Ihnen den Preisnachlass i.H.v. 10% auf die Kaufsumme an."


    Zehn Prozent? :roll:


    Auf 30% wollte man nicht eingehen, drum warte ich gerade auf die Anweisungen zur Abholung/Rücksendung des Reifens :police:


    Peter BL: Morgen ist heute gestern ... oder hats Dich beim Blick auf die DOT umgehauen, so dass Du nix mehr posten kannst? :lollol:

    Zitat von "seemanndieter"

    Aber wer sagt mir denn, daß man da nicht etwas Mogeln kann??


    Au weia. Hast Du schlecht geschlafen? :( :o


    Für einen Großproduzenten mit einer gesund funktionierenden Firma dürfte es weitaus einfacher sein, bei der Wahrheit zu bleiben, als irgendwelche Unwahrheiten zu erzeugen und dann mit komplizierten Mitteln vertuschen zu wollen.

    Zitat von "Berliner"

    Ich würde den Händler bei einem über 3 Jahre alten Reifen fragen, ob er noch was merkt! Den kann er mir gerne anbieten mit Preisnachlass und unter dem Hinweis, wie alt er ist! Dann nehme ich ihn gerne! Aber den als Neureifen verkaufen, da gibt es Urteile.... das geht gar nicht!


    Nur die Ruhe ... die Anfrage an MotorradreifenDirekt.ch ist selbstverständlich schon raus, auf deren Webseite sagen die selbst, dass das eigentlich nicht vorkommen sollte: "Wir bieten ausschließlich Neureifen aus laufender Produktion. Wir weisen Lagerware, die älter als 2 Jahre ist, als DOT Ware mit dem Produktionsjahr aus...."

    Tach,


    nein, nicht schon wieder. :police:


    Die Frage ist ganz eine andere ...


    Ich will demnächst die BT45 auf meine LT draufmachen. Was mich wunderte, war, dass ich den Reifen nicht bei meinem lokalen Reifenmenschen bekommen konnte (obwohl der Bridgestone hat), drum hab ich ihn via MotorradreifenDirekt.ch bestellt. Mein Händler meinte grinsend, ich solle auf das Herstellungsdatum achten, vielleicht gäbe es denn ja schon gar nicht mehr.


    Ich hab heute den BT45R fürs Hinterrad der LT bekommen, 140/80B17. Der Reifen hat DOT 2407 :shock: , ist also über drei Jahre alt.


    Das ist bei MotorradreifenDirekt.ch nicht üblich, ich krieg z.B. meine Heidenaus für die GS dort immer frisch, gerade mal ein paar Wochen abgelagert.


    Wie "frisch" sind Eure frisch montierten BT45 in genau dieser Grösse?

    Hei,

    Zitat von "Norddeutscher"

    guten Erfolg habe ich z.B. für verdreckte Felgen etc. mit normalen Backofenspray gemacht. Einsprühen, über Nacht einwirken lassen und dann abspülen, du wirst dich wundern.


    Jau, das wird er - insbesondere wenn die Felgen lackiert waren ... :shock:


    Ich nehme seit Jahren eigentlich nur Wasser und Spülmittel (*), hab aber vor einer Weile mal sehr erfolgreich ein Rezept aus dem AfricaTwin-Forum erfolgreich ausprobiert: Das Moped mit verdünntem Weichspüler - kein Witz! - einsprühen, eine Weile einweichen lassen und abspülen. Nein, die Federung ist dadurch nicht weicher geworden :lollol:


    Vorteil vom Weichspüler: Billig, abbaubar, und das Moped bleibt durch den Glycerinanteil bis zum Abspülen "von selbst" feucht, d.h. Fliegenleichen etc weichen von selbst durch.


    Nach dem Abwaschen trocknen lassen (oder trockenfahren), dann noch eine Schicht Hartwachs drauf, feddich :ugeek:



    (*) Für ganz grobes Zeug - z.B. Ölschmiere - gibts in der Nähe (500 m ;)) eine Waschanlage mit Dampfstrahler und Ölabscheider.

    Zitat von "ninapastis"

    In solchen Fällen, geh ich mit ner Flasch Parkbräu, nem Spaten und ner Schachtel Zigaretten,
    immer innen Garten und tu Maulwürfe jagen :mrgreen:


    Boaaah ... ist Parkbräu eigentlich zur Maulwurfsbekämpfung zugelassen, von wegen Tierschutz und so? :police:

    Hei,

    Zitat von "flobento"

    Einfach die zwei winzigen Mütterchen im Deckel lösen, den Fangbügel im Deckel etwas nachjustieren (Langlöcher), wenns nicht schliesst eher nach unten schieben, wieder festziehen und testen.


    Danke, das wars!


    Ich hatte die zwei Mütter, euh, Muttern :oops: schon längst gesehen, aber mir waren im Halbdunkel der Garage bisher die Langlöcher entgangen ... und an einfaches Nachbiegen konnte ich nach 20+ Jahren Er-fahr-ung mit Geräten der Bayrischen Motorenwerke nicht wirklich glauben :lollol:


    War gerade in der Garage - diesmal alle Deckenlampen eingeschaltet - und nun schnappt es wieder so, wie es soll :thumbup:

    Hei,


    Wie stellt man den Verschluss vom "kleinen" Topcase nach?


    Hintergrund: Um das Topcase meiner LT zu verriegeln, musste ich üblicherweise einmal kurz gezielt auf den Deckel drücken und es war zu. In letzter Zeit wird das Schloss immer widerspenstiger, d.h. es will auch mit Gewalt nicht wirklich zuschnappen.


    Beim Anschauen finde ich im Unterteil das Schloss mit der, ehm, "Schnappnase", im Deckel den Drahthaken als Gegenstück. Irgendwie erscheint mir das Ding derart banal, dass ich nicht wirklich finde, was denn da klemmt.


    Wie stellt man das Ding nach? :question:


    Muhgruss,


    - Joerg


    [Blockierte Grafik: http://jhau.maliwi.de/mot/img/r100tic-k100lt01.jpg]


    (... und dass mir keiner was von Topfkäse sagt! Das heisst Fondue - ! :police: )

    Hei,

    Zitat von "juergen_kh"

    so gemessen, 13,6 V - 13,7 V.
    Alles in Ordnung oder ?


    Unter welchen Bedingungen gemessen, bitte?


    Bei laufendem Motor, Licht an und "etwas Drehzahl" ist das OK. Bei hoher Drehzahl darf die Ladespannung ruhig noch ebbes raufgehen, aber garnienmalsnicht über 14.5 Volt.



    *DoppelKSM an*


    :geek::geek: Bei den meisten Multimetern - vor allem die aus der "preiswerten" Kategorie, die sich am ehesten in der Garage finden - muss man allerdings zur Strommessung nicht nur den Schalter drehen, sondern auch noch die Messbuchse umstecken. Wer allerdings beide Fehler zusammen macht, der hats nun wirklich nicht anders verdient :mrgreen:


    *DoppelKSM aus*

    Hei,

    Zitat von "dambo"

    bei nem halben Liter Wasser glaube ich nicht an eine Wiederbelebung ---


    Doch das geht. Ich hatte gestern wegen diverser kleiner Basteleien erstmals(*) die Batterie an meiner LT freigelegt, und in allen 6 Zellen stand die Säure gerade noch so an - nicht "über" - der Oberkante der Platten. Da geht dann auch ein halber Liter rein ... allerdings war sie vorher auch nicht schwach auf der Brust oder sonstwie übel drauf.


    Die Ladespannung ist OK.



    (*) "erstmals" seit ich den Ziegel hab, also seit 4 Monaten.

    Zitat von "PeterKR"

    Ok ich denke es ist müßig darüber zu dikutieren ;)
    Was ich damit sagen wollte ist das man erfahrungsgemäß ne Batterie mit 7,5V (sofern sie nicht zu alt ist) wieder hochgepäppelt kriegt. Ne Batterie die bei 0,5 oder 1V liegt wohl nicht mehr.


    Daaa sind wir und absolut einig - wie Du unschwer erkannt hast, ging es auch mir drum, den Unterschied zwischen "tiefentladen" und "tot" klarzustellen :drinkingcheers:

    Hei,

    Zitat von "PeterKR"

    Übringens ist 7,5 Volt nicht iefentladen! ;)


    Doch, ist sie. Wenn die Batterie "leer" ist, hat sie 11.6...11.7 V Klemmenspannung; alles darunter zählt als Tiefentladung.


    Übrigens ist eine kurzfristige Tiefentladung (hier über Nacht) in der Tat nicht sooo dramatisch. Schlimmer wäre es, wenn die Batterie diesen Zustand ein paar Wochen beibehalten hätte - dann hats da nur noch Bleisulfat en bloc.


    Zitat von "eXBR"

    Ich werde sie heute Abend dann messen, ggf. verbauen, und mal unter Belastung messen. Dann sehe ich ja was los ist.


    Nur der Vollständigkeit halber: Lass sie auf 100% laden, dann ein paar Stunden abgeklemmt stehenlassebn (oder schon einbauen), dann erst messen. Vorher hast Du zuviel Oberflächenladung dran, das schiebt den Messwert nach oben.


    Grobe gerechnet: bei 20 °C ist ...


    bei Blei-Säure-Akkus: 12.6 V = voll, je 0.2 V weniger sind 25% weniger Kapazität.
    bei Blei-Gel-Akkus: 12.8 V = voll, je 0.25 V weniger sind 25% weniger Kapazität.