Beiträge von Joerg_H

    Moin,

    Ich habe einen Bosch Bohrhammer PBH 240 RE. Der hat mir immer gute Dienste geleistet. Nun wollte ich mal wieder ein Loch in die Wand bohren und wurde jäh durch wahrscheinlich einen Kurzschluss im Gerät unterbrochen. Die Sicherung im Hauskasten hat sofort ausgelöst.

    Ich habe das gleiche Modell und hatte vor 2 oder 3 Jahren das gleiche Problem. Der Knall war gewaltig und ich dachte zuerst, dass ich eine Leitung angebohrt hätte ... dann an einen Totalschaden der Maschine ... aber es ist tatsächlich nur der Entstörkondensator - also harmlos und reparierbar.


    Das Ersatzteil kostet keine 10 EUR. Während Du auf den Ersatz wartest, kannst Du den defekten Kondensator ausbauen und die Maschine weiter benutzen.

    Bei den "Birnchen" der Brotdose handelt es sich einmal um Glassockellampen z.B. : W2,1x9,5 wobei das W für Wedge Base steht; die 2,1 für die Wattage und die 9,5 für den Kolbendurchmesser &
    Lampen mit Kunstoffsockel (B, BX oder auch BAX) die Lämpchen im Oberteil der Brotbox haben den Kunsttoffsockel die anderen halt den Glassockel bzw. den Metallsockel.
    Die anderen Ziffern in den Lampenbezeichnungen beziehen sich auf :

    • BA = BAjonet,
    • 15 = 15mm Sockeldurchmesser;
    • s = Single Kontakt oder
    • d = double kontakt
    • U = Beschichtung/Farbe
    • Y = asymetrische Führungsstifte

    Der letzte Ziffernblock in den Lampenbezeichnungen geben immer den Sockel (bei H4 = P43T) an. Die anderen Bezeichnungen kommen aus dem Reglement der IEC wie z.B, P21W oder R5W.

    ... und wieder was dazugelernt. Vielen Dank Peter :thumpup:

    Oder eben vorher genauer eingrenzen, das lässt sich ja alles ermessen.

    Richtig, wildes Drauflostauschen nützt wenig bis gar nix.


    Bau die Batterie aus, schliess ein Voltmeter fest an die Pole an (= Krokoklemmen, keine Prüfspitzen) und und bewege (kippe) die Batterie dann in alle Richtungen. Wir hatten einen ähnlichen Fall in Tunesien, wo eine Platte der Batterie lose war und damit eine Zelle - zeitweise - lahmlegte. Je nach Neigung der Batterie waren es mal 12.6 V, mal 10.5 V ...

    Da die Spannungsumwandlung im RAM-Mount passiert fällt nun der USB-Stecker weg.Zum Mount fürt nun nur noch ein Kabel mit den 12V.

    Dann denk dran, dieses Kabel bei Nichtbenutzung des Navis zu trennen. Darin ist ein (dauernd angeschlossener) Spannungswandler und der nuckelt ebenso dauernd an der Batterie, und sowas mag die überhaupt nicht.

    Vorher war eine Vorrichtung von Garmin mit einem USB-Stecker dran der bei nicht montiertem RAM-Mount mit einer wasserdichten Gummikappe verschlossene werden konnte.

    USB ist im Motorrad-Bereich ohnehin unbrauchbar, weil mechanisch nicht gerade stabil. Von Wasser und Staub schreibe ich erst gar nicht :pflaster:

    Nun hängt die offene Buchse von der Batterie ungeschütz im Lenkkopfbereich.

    ... und wo ist das Problem? Wenn Du nicht gerade am Meer wohnst ... :coolesau:


    Bei meiner LT hängt der GPSr einfach an der Bordsteckdose (die klappt bei Nichtbenutzung zu), bei der GS ist da seit vielen Jahren ein SuperSeal-Verbinder und dafür gibts Blindstopfen (die ich aber nicht benutze).

    dann suche einfach nach ANLASSER RELAIS D EPP Davon gibt es jedes Jahr im Spätwinter / Frühjahr immer neue...............

    Ich weiss sehr wohl, was ein ARD ist.


    Ich verstehe nur nicht, warum bei 3-Buchstaben-Akronymen so gerne auf die Suchfunktion verwiesen wird, obwohl die da nicht funktioniert.


    Ich verstehe auch nicht, wie ein Neuzugang gleich auf die Idee kommen soll, nach "Anlasser Relais" (mit und ohne D*pp :mrgreen: ) zu suchen, wenn aus seinem Posting klar hervorgeht, dass er die Quelle des Problems nicht kennt ...


    @Patrick: Willkommen in der Anstalt :D und nein, noch ist Dein Anlass-Relais nicht das Problem. Lade bitte mal die Batterie 100% und probier' das mit dem Rückwärts-Ruckeln. Bei nächsten Startversuch solltest Du aber dennoch den Inbus-Schlüssel zur Hand haben, um ggfs. das Massekabel ganz schnell abschrauben zu können, falls das AR doch klemmt.

    dafür gibt eine Sufu (=Suchfunktion) !!!! :tappingfoot: die liefert seitenweise Informationen dazu. Viel Spass

    Sorry, nein. Das kann ich nicht bestätigen. Auch nicht mit 4 "!".


    Wenn ich ARD in die Suchfunktion eingebe, dann liefert die tatsächlich seitenweise Informationen ... nur nix zum Thema. "Arduino" hat z.B. nicht wirklich mit dem Anlasser zu tun.


    Wenn ich "ARD" in die Suchfunktion eingebe, dann wird nichts gefunden. Die Suchfunktion ist offenbar nicht konfiguriert, so kurze Zeichenketten suchen zu können.


    => Kannst Du uns bitte mal beschreiben, was genau Du in die Suchfunktion eingibst, damit die Suche nach ARD bei Dir zum gewünschten Ergebnis führt ?


    :tappingfoot: ? <== :trost: !

    Moin,

    Als ich die gute R80 nun endlich starten wollte

    Ähmmm, mit fehlt hier ein Stück vom Film. 8|


    Was hast Du denn vor dem "nun endlich" gemacht? Hattest Du den Starter und/oder die Diodenplatte und oder sonst irgendwas "da vorne" ausgebaut?


    Zur Diagnose plädiere ich ebenfalls für Ausbau und Trockenlauf im Schraubstock, dann siehst Du wenigstens, ob das Teil korrekt einspurt. :ugeek:


    Falls Ersatz nötig ist, dann würde ich den Bosch-Klotz rauswerfen und stattdessen einen Valeo-Anlasser kaufen. Nachdem ein Valeo in meiner GS im Sommer 2016 die Magnete verloren hatte, hab' ich beim Carsten Tiedemann einen Valeo-Klon geholt; der Carsten präpariert diese China-Teile so, dass sie hinterher auch halten.


    Hinterher fiel mir dann auf, dass der Original-Valeo der GS völlig gesund im Keller lag :rolling: ... der mit den abgefallenen Magneten war ein gebrauchter Valeo-Anlasser gewesen, den ich mal testweise eingebaut und dann aus Faulheit dringelassen hatte :/ . Ich hab inzwischen den gesunden Original-Valeo aufgemacht, die 4 Magnete (die allesamt schön an ihrem Platz sassen) mit Epoxidharz festgeklebt und das Teil dann in einer - diesmal beschrifteten - Kiste auf Lager gelegt.


    [Blockierte Grafik: http://jhau.maliwi.de/mot/img/valeo02.jpg]

    Wenn man also vorhat, ggf. einen Brand erfolgreich vor Eintreffen der Feuerwehr löschen zu können, ist es m.E. nicht uninteressant, die Maße des Raumes zu kennen, in dem eventuell gelöscht werden muss.
    Darauf wollte ich hinweisen, wenn man sich hier schon viele gute Gedanken über Brandklassen etc. macht.

    :thumpup:


    Ich werde dennoch den Eindruck nicht los, dass die "LE" eher darauf zielen, einen vollständig (?) brennenden Raum löschen zu wollen - anders kann ich mir diese Bewertung der Raumgrösse nicht vorstellen. Und ganz so heftig will ich (!) mich gar nicht ausrüsten ... mir geht es beim Feuerlöscher für die Heimwerker-Ecke eher darum, dass ich eine brennende Farbdose oder ein Feuerchen in der Ecke der unter der Werkbank in den Griff bekomme, während ich die 118 wähle.

    Apropos, ich bin beim Fachhändler darauf aufmerksam gemacht worden, dass die kg-Angabe uninteressant ist.
    Viel wichtiger ist die Angabe der Löscheinheiten (LE), um zu gewährleisten, dass man auch erfolgreich löschen kann. Das hängt von der Fläche des Raumes/der Räume ab.

    Ich hab mal schnell gegoogelt. weil ich diesen Ausdruck noch nie gelesen hatte.


    • Es sind Löschmitteleinheiten. "Löscheinheiten" gibts, wenn ich mich recht entsinne, nur bei der Feuerwehr, und das sind hauptsächlich Menschen :mrgreen:
    • Die LE sind eine Eigenschaft des Raumes, nicht des Feuerlöschers ... es ist also normal, dass auf dem Feuerlöscher keine LE-Angabe draufsteht.
    • "Im privaten Bereich wird der Wert Löschmitteleinheiten nicht gebraucht, jedoch ist dieser Wert im gewerblichen Bereich wichtig." => Du sprichst von "Betrieb", da passt das.

    Nur meine 2 cent :)

    ich habe in meiner Garage (wird auch als Werkstatt genutzt) neben dem Einfahrtstor einen Pulverlöscher ABC 6kg hängen.


    Dieser ist aber nur für Brände draussen gedacht, wo es sich um Feststoffe handelt

    Mit Verlaub, jetzt muss ich doch mal was schreiben.


    Brandklasse A: trockene Feststoffe ... z.B. Holz, Holzkohle, viele (Duro-)Plaste.
    Brandklasse B: Flüssigkeiten ... z.B. Benzin, Lösungsmittel, aber auch schmelzende (Thermo-)Plaste.
    Brandklasse C: Brennende Gase ... z.B. Campinggas-Kartuschen, Gasflasche am Grill, Gasheizung.


    Der "Pulverlöscher ABC" deckt also alle 3 ab.


    Was die Sauerei angeht ... wenn's brennt, wäre mir die beinahe egal, denn der Schaden durch den (ungelöschten) Brand wird vermutlich grösser. Ausserdem gibts die Feuerversicherung, die deckt (zumindest bei uns) auch die Beseitigung von Sekundär-Schäden durch das Löschmittel ab.


    Das "Problem" beim CO2 ist halt, dass der Brand sofort und vollständig gelöscht sein muss. Wenn irgendwo in einer versteckten Ecke ein kleines Flämmchen überlebt hat, dann kann das Feuer nach 30 Sekunden wieder in voller Stärke brennen, weil das Löschmittel inzwischen eben spurlos verdampft ist ...


    Im Moment überlege ich darum, den Pulverlöscher neben der Bastelbude im Keller noch durch einen 6-kg-Schaumlöscher zu ergänzen. Schaum saut nicht so stark wie Pulver, und im Gegensatz zum CO2 bleibt es auf dem Ziel "kleben".

    Passt bei Silikonöl besonders auf, wenn Ihr mal was lackieren müsst. Nur der Gedanke an silikone gibt Beschichtungproblem, d.h. es hält nixxx beim Kleben oder lackieren.

    Kann ich 120% aus der Praxis bestätigen.


    Die Tripmaster der "alten" Honda Africa Twin leiden u.a. unter einem rissigen Displayfenster, wenn die Dinger jahrelang dauernd der Witterung ausgesetzt sind - das Plastik wird einfach spröde. Ich kann diese Plastikfenster wieder durchsichtig machen, indem ich die neu beschichte (chemisch, kein "Lack"). Genau hier gibt es Probleme, sobald der Tripmaster auch nur irgendwann in seinem über 20-jährigen Leben mal silikonhaltige Produkte gesehen hat: Das Produkt wird abgestossen und zieht sich auf der Fenster-Oberfläche zusammen, als ob es Wasser wäre. Auch Abschleifen nützt nichts, das Zeug dringt ins Material ein und "versaut" es dauerhaft.


    Drum: Bitte niemals silikonhaltige "Pflegemittel" auf irgendwelche Oberflächen, die vielleicht eventuell irgendwann in naher oder ferner Zukunft mal lackiert, geklebt oder sonstwie behandelt werden sollen.

    Das Kabel verhinderte ab etwa 7mm den weiteren Vortrieb, weil es von diesem Käfig blockiert wurde... Das neue ist " anders " gestaltet und die Kohle steht in voller Länger bis zum Schluss zur Verfügung.

    Korrekt, das ist mir auch aufgefallen. Die Kohle wird nun "von vorne", d.h. von der Seite des Läufers, in den Käfig eingesteckt. Positiver Nebeneffekt: man muss nicht mehr die Feder auf Seite biegen :coolesau:


    Die alte Schicht zu entfernen ist clever, es wird wieder wie neu funktionieren :thumpup:

    Yep ... aber hätte ich vorher gewusst, dass es (vermutlich) nur an der Schicht liegt, dann hätte ich die dazugehörigen 44.50 CHF lieber gleich in den Tank gesteckt =O

    Tach,


    Nachdem die Ersatzteile für den Anlasser seit 2 Wochen hier liegen, hab ich ihn heute ausgebaut und überholt.


    Länge der neuen Kohlen: 12 mm.
    Länge der alten Kohlen: 11 mm.


    Ich hab im WHB kein Verschleissmass gefunden, aber 11 mm erscheint mir nicht verschlissen - ?


    Im hinteren Deckel war etwas an Kohleabrieb drin. Auffällig fand ich, dass der Anker im Kontaktbereich der Kohlen eine deutliche, dunkle Schicht hatte - die hab ich mit 600er Nassschleifpapier entfernt, so dass jetzt wieder das blanke Kupfer trägt.


    Ob die Aussetzer verschwunden sind, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.