Beiträge von WolfgangBIR

    Hallo,


    bei mir sind die VR auch immer schneller runter als die HR und bös ausgewaschen.
    Gebe hier docroc meine Zustimmung- ich habe nämlich WP-cartridge-Einsätze drin, seit 16 Jahren, die auch noch in der schwächsten Zugstufe straff und hoppelig sind.
    Bremsbeläge habe ich vorne noch nie abgefahren, bewege mich allerdings in der Tat sehr oft in dem von Ralf genannten 30-40°- Schräglagenbereich.
    Fahrstil materialschonend- das Einzige, woran ich häufig heftig ziehe ist eigentlich der Lenker beim späten Einlenken in die Kurven.
    Der BT 45 hält bei mir mehrere Jahre= ca. 8000 km- aber nur hinten.
    Auf 2 Hinterreifen kommen knapp 3 Vorderreifen.
    Dieses Jahr fast zeitgleich ersetzt- dummerweise wieder durch 100/130.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,


    meine 30 Ah schaffte zwar nach genau 6 Jahren den Starter noch, aber drehte sehr zäh.
    Außerdem wollte ich nicht zum letzten ARD 2010 mutieren.
    Habe die 18 Ah Kung Long letzten Samstag eingebaut, die Pole mit der Schlüsselfeile einen halben mm im Bohrungsdurchmesser vergrößert.
    Der Akku paßt genau in die leichte Vertiefung des Originalhalters, die Höhe habe ich mit Schaumstoffstreifen (Fenstervorlegeband) aufgefüttert, damit der Wasserbehälter meiner 83er nicht zu sehr gedrückt wird. Die Pole noch abgeklebt-fertig.
    Obwohl der Akku 3 Monate gestanden hatte, zeigte das kleine L*** Ladegerät nach 2 h voll an.
    Motor wird regelrecht durchgewirbelt.
    Ich ärgere mich nur, letztes Jahr meiner 1100er für über 80 € eine neue Naßbatterie spendiert zu haben.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo,


    wenn ich alles recht verstehe, wird nun diese geschlitzte Hebelnabe statt zugezogen sozusagen aufgespreizt, indem sich die 4er Schraube auf dem Lenker abstützt.
    Für die erforderliche, sicherlich geringe Klemmung sollte das wohl funktionieren.
    Aber die Gefahr, daß diese Hebelnabe aufbricht, besteht andauernd.
    Die Empfindlichkeit hat sich ja beim Festdrehen in vorgesehener Form gezeigt-Bruch.
    Würde ich irgendwann tauschen- einfach um des guten Gefühles willen.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,


    bei meinem B4 habe ich für den Heizungskühler Entkalker für die Kaffeemaschine genommen.
    Mit der Gartenschlauchdüse gespült- braune Brocken.
    Mir ist damals dummerweise Wasser in die Kupplungsglocke gelaufen.
    2 Stunden später war die Kupplungsscheibe festgerostet und das Ausrücklager hatte einen Knacks. Pfeift im Winter.
    Die Prozedur muß ich alle paar Jahre wiederholen, dann funktioniert die Heizung wieder und die Temperaturanzeige bleibt weiter unten.
    Bis jetzt (seit 10 Jahren) kam ich um den Wechsel des Heizungskühlers herum.
    Kupplung und Lager ebenfalls unverändert.
    VW/Audi bietet auch ein Pulver an, dürfte sich ebenfalls um Zitronensäure handeln.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,
    Dein Problem kommt mir bekannt vor.
    Ich hatte für meine 83er Basis den entsprechenden Spieglersatz bestellt.
    (Ist halt ne 83er RS mit Basislenker).
    Die Leitung vom HBZ war deutlich zu lang und viel zu wenig gekröpft.
    Habe mich schon geärgert, aber keine Lust zur Reklamation.
    Jetzt geht die Leitung nach hinten weg, um dann im Bogen unter der (Basis) Prallplatte Richtung Lenkkopf zu gehen.
    Prallplatte ist übrigens kaum verformt.
    Den zulässigen Biegeradius der Leitungen halte ich auch locker ein.
    Mit stärkeren Kröpfungen wäre die Lösung trotzdem sauberer.
    Warum hier dieser, ordnungsgemäß deklarierte, Satz kam, verstehe ich dennoch nicht.
    Der Rest, auch hinten, paßt einwandfrei.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,


    vor 2 Wochen war ein Basisfahrer mit einer 83er K bei mir- Erstbesitzer-
    km Stand 132 tkm.
    Beruf Maschinenschlosser- Motorrad nicht verölt- gepflegter Gebrauchszustand.
    Erstes Federbein-noch nie etwas an Steuertrieb oder EA gemacht.
    Nach beidem wird er in naher Zukunft schauen.
    Originalfederbein bekam er von mir- neuwertig- ca. 15000 km- 80€.
    Noch eine Erklärung zur Paraleverwelle- zusätzlich zu den aus meiner Sicht bereits sehr guten vorhergehenden Erklärungen.
    Durch die Abwinklung ergeben sich sozusagen permanente Änderungen des wirksamen Abstands von Drehachse und Verzahnung.
    Da aber alles verbunden ist, muß im Mittel wieder die gleiche Drehzahl herauskommen.
    Seinerzeit habe ich mich mit ManniVEC in Pfalzfeld eingehend darüber unterhalten.
    StefanSIM = StefanLB war auch dabei.
    Kurioserweise war das kurz vor der großen Diskussion hier im Forum.
    Mannie wollte eine verkürzte Strebe einbauen.
    Dadurch ändert sich der hintere Winkel.
    Aus meiner Sicht ist die Veränderung der Strebenlänge dem Gleichlauf stark abträglich.
    Ein kompletter Ausgleich findet nur statt, wenn die Gelenkwelle gleiche Winkel aufweist und in einer Ebene liegt.
    Stichwort W- und Z-Anordnung.
    Diese Problematik ist übrigens bei Landmaschinen stark ausgeprägt.
    Bei Kurvenfahrt ist der Knickwinkel am Traktor viel größer als am angetriebenen Hänger.
    Dann läßt sich der ungleichförmige Lauf z. B. des Ladeaggregates je nach Drehzahl mit dem bloßen Auge feststellen.
    Übrigens: das Zwischenstück läuft je nach Abwinklung immer mehr oder weniger
    ungleichförmig, auch bei idealer Ausrichtung.
    Für extreme Abwinklungen nimmt man Gelenkwellen mit der doppelten Anzahl von Gelenken. Am Gelenk ist ein Zwischenflansch, hierauf wird das nächste Gelenk geschraubt.
    Bei den geringen Knickwinkeln des K- Antriebes sicher nicht nötig.
    Beim Monolever hat man eine Ungleichförmigkeit hinzunehmen, da nur ein Gelenk vorhanden ist.
    BMW hat seinerzeit damit geworben, daß der Gelenkmittelpunkt genau im Schwingendrehpunkt säße, folglich kein Längenausgleich nötig sei.
    Insofern logisch, daß im Wartungsplan dieser Punkt nicht aufgeführt ist.
    (Übrigens ist in einem Langstreckentest der Seitenständer bei vollbeladener Maschine abgebrochen ;);) )


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,
    Liqui moly formula 15W-40 (blauer Kanister- so 14,99-19,99)
    fahre ich seit 16 Jahren in den K´s und gibt es immer noch- Spezifikation hat sich
    sogar verbessert.
    Aufgrund von kürzerem Arbeitsweg wollte ich meinem Motor etwas Gutes tun
    und füllte 5W-40 Vollsynthetik ein. Wenige Wochen später waren gelbe Tropfen an der Kupplungsglocke- so schnell fand das Öl den Weg nach draußen.(Billigmarke aus dem Baumarkt- aber der Preis war nicht die Ursache, sondern die Tatsache, daß es sich um Synthetiköl handelte).
    Der Anlasser rutschte durch. Reumütige Rückkehr zum Mineralöl.
    Wenn Du kein Vertrauen ins billigste Baumarktöl hast, nimm einfach oben genanntes Baumarktöl.
    Steht die richtige Marke drauf. Funktioniert. Ist erschwinglich.
    Bei vernünftigem Warmfahren immer ausreichend mit der 15.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,


    vor 6 Wochen:
    Spanner 37,06
    Gleitschiene 6,30
    Steuerkette 52,90
    Spannerschiene
    (Spannband genannt) 5,55
    Kettenrad(=Ritzel) 16,22
    Dichtung 1,72
    Dichtring 9,83
    Alles plus.
    Als ich rundherum ferig war, hatte ich den Dichtring gekillt.
    Hier braucht man wohl eine ganz dünne Hülse.
    Da ansonsten alles dicht war, habe ich den Hallgeber kurzerhand wieder ausgebaut und den alten Dichtring wieder eingebaut ohne den Deckel abzunehmen.
    Im Nachhinein würde ich diesen Dichtring nur bei Bedarf wechseln.
    Mit 8 neuen Ventileinstellplättchen und den Teilen für die Wapu-Überholung
    habe ich ohne Dichtmasse und ohne Kühlflüssigkeit/Motoröl für die Teile
    231€ bezahlt (inkl.)
    Die NW-Ritzel kannst Du Dir sparen, KW-Ritzel minimale Laufspuren, Steuerkette grenzwertig- 99000 km- wenn keiner der 13 Vorbesitzer welche vergessen hat.
    Über den Spanner kann man sich ebenfalls streiten.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,
    ich noch einmal.
    Ich glaube, Du verstehst uns nicht richtig.
    In meinem zweiten Beitrag habe ich recht deutlich einen Hersteller
    kritisiert. Wer mag das wohl sein, der (inzwischen) für seine eigenen Maschinen
    kaum Ersatzteile anbietet?
    Dieser aufgepreßte Kunstoffdorn ist sicherlich keine gute Voraussetzung
    für einen vernünftigen Rundlauf. Mit eine Erklärung für die stark schwankende Laufleistung aus eigener Erfahrung- wie geschrieben.
    Und die Schleifringe sind inzwischen in der Tat bei jeder Maschine eingelaufen.
    Das war doch kein Lobliede auf B......
    Ich bin zwar kein Konstrukteur wie Du, habe aber nach dem Kfz-Elektriker offensichtlich das Gleiche gemacht wie Du und interessiere mich seit über 40 Jahren
    unter anderem einfach nur für Technik.
    Hauptsache billig und schlecht zu reparieren, besser für 800 € auf ein Neues- hab ich doch geschrieben.
    Das gilt aber beileibe nicht nur für Limas.
    Zu Zeiten der K-Premiere habe ich meine Lehre gemacht.
    Ein Rover Vitesse (50000 DM-Klasse) hatte Probleme mit der Lima.
    Wenn Du z.B. die Konstruktion der Dioden gesehen hättest, Isolierscheibchen und Lötdrähtchen, Du hättest keine Winterfahrt mehr ohne Survivalpaket mehr gemacht.
    Unbeschreiblich!
    Den Anspruch auf 400000 km störungsfreien Betrieb sollte man nicht nur an ein Fabrikat stellen, sondern an alle.
    Meine Enttäuschung über heutige Ausführungen habe ich deutlich kundgetan.
    Mehrere Seiten verschiedene Reglertypen- früher paßte der Universalregler bei 2/3 der Fahrzeuge.
    Ein Vergleich mit anderen Fabrikaten fehlt mir.
    Aber bei Limas aus den 80ern habe ich Vergleichserinnerungen.
    Und da kann uns nichts besseres passieren als eben dieser Hersteller.
    Glaub uns das- oder besorg Dir andere Fabrikate aus den 80ern und teile uns Deine Eindrücke mit.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,
    gut, daß Du zurechtkommst.
    Ganz ehrlich, heutzutage sehen die Limas völlig anders aus.
    AT-Lima für einen Traktor 800 €!.
    Bei vergleichbaren Einsatzbedingungen und gleicher Traktorbaureihe einmal 7000 h, einmal 3000 h (diesen Pfingstsonntag in der Ernte) gehalten. Regler neu half erstmal weiter.
    Bei einer anderen Traktormarke- gleicher Lima- Hersteller-gleicher Traktortyp.
    Einmal 2000 h, einmal 4000 h. Alter <5 Jahre.
    Schleifringe auf aufgepreßtem Kunststoffdorn, Lüfterräder auf den Läufer gepreßt- Wahnsinn.
    Wicklungsanschlüsse preßgeschweißt,
    Vom sehr bekannten Hersteller der Lima tlw. keine Ersatzteile, aber im Zubehör.
    Mein EX- Chef ist seit 40 Jahren Kfz-Elektrikermeister.
    Er hat beim Umlöten und Aufpressen des o.g. Schleifringaufsatzes Blut und Wasser geschwitzt (Lieber einen neuen Läufer, da sind die Teile schon drauf).
    Allein die Überholung ging gegen 300€.
    Die K-Lichtmaschine läßt sich da vergleichsweise besser reparieren.
    Wie früher eine Golf 1 Lima.
    Allerdings waren da immer nach 80-100000 km die Lager und Kohlen fertig.
    Heutzutage Glückssache- wie lange sie hält.
    Made in India, made in Malaysia. Nur der Preis ist noch deutsch.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,
    der Gehäusedeckel wird komplett abgezogen, dann das Lager rausgenommen, hast Du schon richtig vermutet- geht nicht anders.
    Da der Innenring aufgrund Umfangslast festgelegt ist, leidet natürlich das Lager.
    Außen sitzt es nicht sonderlich fest im Deckel.
    Beim Montieren wird dann der Gehäusedeckel sozusagen auf den Läufer aufgezogen.
    Das macht man mit einem Rohr- recht dünn. So erreichst Du, daß die Kraft über den Innenring eingeleitet wird und nicht über die Kugeln übertragen wird.
    Ansonsten ist das Lager nämlich schon vor dem Einsatz theoretisch Schrott.
    Ein lückenloses Säubern der Kontakte, auch masseseitig, Anlageflächen des Reglers, Kabelschuhe usw. bringt übrigens auch deutliche Milderung des Glimmens der Lk-Leuchte- falls dort ein Problem vorliegt.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,


    endlich habe ich meine Teile bekommen und auch teilweise eingebaut-Steuertrieb ist wieder komplett, Nockenwellen wieder drin- Ventilspiel bestens- Wapuüberholung und Deckel kommen am Sonntag dran.
    Der neue Steuerkettenspanner war offensichtlich mit einem Gummi zusammengehalten worden.
    Dieser ist in der Verpackung gerissen und der Spanner auseinandergeflogen.
    Alter und neuer Spanner sind in meinem Fall baugleich- allerdings habe ich beim neuen Spanner einen Plastikdorn gefunden, der definitiv als Führungsansatz für die Feder dient.
    Dieses Teil war in meinem alten Spanner nicht da, allerdings kann ich nicht 100 pro
    ausschließen, daß es beim Ausbau verlorenging.
    Beim Zusammensetzen des Spanners sollte man darauf achten.
    Übrigens ging es problemlos- 1 Hand Spanner zusammenhalten und unter die Spannschiene- 2.te Hand Schrauben einfädeln.
    Der gelieferte Wellendichtring vom Steuerkettendeckel gleicht übrigens bauartmäßig dem Dichtring vom Limaantrieb- 1 gewölbte Lippe- keine Feder- jedoch keine Aufschrift "Trocken einbauen".
    Dieses werde ich dennoch tun- im Deckel sitzt er schon.
    Eine Kuriosität ist mir schleierhaft: die neue Steuerkette (Johann Winkelhofer und Söhne = Iwis) hat 1 kupferfarbene Lasche.
    Warum? Qualitätskontrolle, Kennzeichnung des nicht maschinell gefügten Gliedes?
    Montagehilfe- wohl kaum.
    Irgendeine Idee?


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,


    nur mal so am Rande- ich habe (irgendwo) noch die alten MOTORRAD- Hefte,
    in denen BMW seinerzeit Werbung gemacht hat.
    Hervorgehoben hat man damals ganz besonders, daß der Schwingendrehpunkt genau in der Mitte des Kardans läge, demzufolge also kein Längenausgleich nötig sei. (Das war in meiner Erinnerung sogar eine eigene Schemazeichnung wert).
    Man war sich also des Problems sehr wohl bewußt.
    Praktisch ist es natürlich genauso unmöglich, mit null Längenausgleich hinzukommen.
    Das Rostproblem wird wohl eher derjenige bekommen, bei dem das BMW-Konzept weitestgehends aufgeht und der wirklich wenig Längenausgleich benötigt.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,


    also mal nicht irre machen lassen- diese Größe ist keineswegs ungewöhnlich.
    Früher waren diese Reifen mit 13-28 bezeichnet und überaus gängig in der Klasse von 42-55 PS. Und ein 5006-super Traktor übrigens- ist keineswegs selten gewesen.
    IHC 533 und 633 waren auch oft so bereift- alles gängige Maschinen- demnach sind die Reifen auch irgendwo gebraucht erhältlich.
    Geh mal zu einem befreundeten Landwirt und laß Dir seine Fachzeitschrift geben-
    die Rheinische Bauernzeitung z.B. gibt hier mehr her als das Internet.
    Frag bei Landmaschinenhändlern nach, diese haben mehr entsprechende Altreifen als ein Reifenhändler wie z.B Verg....
    Eine überlegenswerte Alternative sind übrigens Neureifen.
    Importreifen wie Taurus oder Mitas sind viel billiger als entsprechende Markenreifen.
    Vom Ziehen her nicht schlechter, allerdings meist schmale Stollen und daher für Grünland nicht optimal.
    Einen Reifen schätze ich mal auf knappe 300€.
    Meine 12.4-32 (= 11-32, häufig in der 35-45 PS-Klasse, bekommt man für unter 200€).
    Nicht glauben, daß die Internethändler und großen Vertriebsgesellschaften die Billigeren sind.
    Die besten Preise hat bei uns eine ehemalige Schmiede und kleiner LAMA- Fachbetrieb- noch vor 2 Wochen nach ausgiebigem Vergleich festgestellt.
    Wenn Du Deinen Traktor nicht länger in der Sonne stehen läßt, werden Deine Reifen noch in 20 Jahren wie neu aussehen (Eigene Erfahrung). Bei einem Traktor, der mit 25 eingetragen ist, ist das Reifenalter nebensächlich, wenn der Reifen eben nicht porös ist oder länger platt stand.
    EDIT: Was ist denn auf einem 5006 gängig? 12-36? 11-32?
    13-28 ist alles andere als ein Exot bei einem 70er Jahre Schlepper
    Gruß
    wolfgangBIR

    Hallo,
    habe meinen Motor (2 Ventil von 10/83-100000 km??) jetzt an folgenden Stellen geöffnet und überprüft:
    Steuerkettendeckel- leichte Undichtigkeit unterm Hallgeber.
    KW-Ritzel- Zugrichtung kaum erkennbar- trotzdem tauschen? Ich denke ja.
    Der Deckel hat übrigens die 82 eingeprägt.
    Spannerschiene eingelaufen- Kette könnte schon auf den Rollen gerutscht sein.
    Kettenspanner werde ich neu machen- ist mir auseinandergerutscht.
    Führungsschiene lang oben- leichte Laufspuren.
    Führungsschiene zwischen NW-Rädern- neuwertig.
    Kette grenzwertig- 5 bis 6 cm Durchhang- neumachen.
    Kurbelwelle- Pleuel axial, so ca. 0,2 mm- da mache ich jetzt nichts.
    ALLE Ventile zu stramm.
    Auslaß zwischen 0,1 und 0,25
    Vorhandene Scheiben alle 2,40!
    Einlaß alle Ventile 0,15.
    Vorhandene Scheiben alle 2,50!
    Hatte da mal jemand systematisch ausgetauscht?
    Mangels Werkzeug habe ich die Nockenwellen ausgebaut.
    Plättchen hatten sich gut festgesaugt.
    Motorunterseite war leicht verölt- Wasserpumpe ausgebaut.
    Kühlwasser sah noch sehr gut aus.
    Wasserpumpe null Korrosion- obwohl es noch das alte Modell mit Gußrad ist- also wohl noch nie überholt wurde.
    Hier werde ich die beiden Abdichtungen erneuern.
    Welche O-Ringe soll man machen. Ich sehe da nur den roten auf der Stirnseite des Motors, aber sitzt da nicht noch irgendwo einer?


    Meinen Händler (60km) habe ich kontaktiert- großes Lob, er wird die Teile auf Rechnung bestellen- ich lasse Sie abholen vom Bekannten eines Bekannten...
    Und daß, obwohl ich dort erst einmal den Wellendichtring vom EA gekauft habe.
    Und jetzt ein Problem- der Tauschpreis für ein Plättchen liegt bei 5 Euro- was kostet das neu? Ich brauche ja 8 Stück.
    Gibt es da bei uns im Forum keine Tauschbörse wie bei den 16V?
    Da kann ich schon viele Luftpolsterbriefe verschicken- bevor ich 40 Euro erreiche.
    Außerdem muß ich zum Tausch dem Bekannten des Bekannten die Dinger mitgeben-
    das sprengt aus meiner Sicht den zumutbaren Gefälligkeitsrahmen.


    Für Tipps, Anregungen, Kritik, Ersatzteilnummern bin ich dankbar.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo und willkommen,


    da hänge ich mich mal an.
    Habe eben den Deckel vom Kurbelgehäuse abgemacht, da im kalten Zustand seit Jahren Klappergeräusche vorhanden sind, die langsam stärker wurden, hatte ich die Nietenwelle in Verdacht. (Ist eine K 100 von 83, Nr.2539, knappe 100000 km, wenn alle 13 Vorbesitzer die Wahrheit gesagt haben........).
    Die Nietenwelle sieht noch super aus, keinerlei Wackeln oder gar Langlöcher sichtbar.
    Jetzt geht es an die Steuerkette.
    Wie kann man den Spanner zuverlässig prüfen, welche Teile sind definitiv zu ersetzen, was sollte man noch nachsehen und was ist beim Aus-Einbau besonders zu beachten? (Hallgeber-Kennzeichnung ist klar- aber da gab es doch schon einmal Probleme-Verkanten-Schleifen beim Einbau).


    Danke und Gruß
    WolfgangBIR


    Ein Motorrad ist immer so gut wie sein Forum

    Hallo,
    vor zehn Jahren war mein HZ-Kühler vom Audi 80 so verstopft, daß nicht einmal ein lauwarmes Lüftchen kam, als ich im Oktober mal wieder auf warm drehte.
    Waren allerdings Kalkablagerungen.
    Gespült habe ich mit Zitronensäure in Form von Kaffeemaschinenreiniger.
    Einwirken lassen mit warmem Wasser.
    Mit dem Gartenschlauch in beide Richtungen kräftig gespült.
    Heizung ging wieder.
    Mußte ich schon öfters wiederholen, so alle 2-3 Jahre.
    Danach bleibt auch die Temp.-Anzeige weiter unten.
    Mangels Abdeckung im Motorraum ist mir allerdings Wasser in die Kupplungsglocke gelaufen.
    Kupplung habe ich kurz darauf nur noch mit dem Anlasser freibekommen und mein Ausrücklager pfeift seitdem bei Kälte.
    Bis jetzt kam ich um den Ausbau vom HZ- Kühler dank Spülens herum.
    Den Kalkentferner gibt es in jedem Supermarkt- flüssig oder Tabs.
    Gebißreiniger soll auch gehen- sprudelt halt schön und ist nicht so aggressiv.


    Gruß
    WolfgangBIR

    Hallo,


    alles heiße Tipps- nachsehen.
    Meine habe ich im Dauerregen geduscht, Heimfahrt von M, 1Woche später nach 10 m Fahrt ausgegangen.
    Alles geprüft-ZSG defekt. Geöffnet- Oxidation. Anderes ZSG- alles klar.
    Auch das jahrelange, zeitweilige Ruckeln bei 2000 ist seitdem weg.
    Wäre also durchaus auch eine Möglichkeit.


    Gruß
    WolfgangBIR