Da müsste der Garmin Adapter mit dran sein. Wo der Stecker am Moped ist finde ich weder in ISTA noch in den SLPs, lediglich die Schaltpläne.
Beiträge von FrankGL
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Das ist das Kabel was du benötigst: Kabel 71607687705
Die R21 R1150GS wurde nie mit ZFE gebaut, daher sind die Hinweise hier hinfällig.
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Kleiner Hinweis, bei der R21 wird ein zweipoliger Stecker (X9321) verwendet. Der dreipolige Stecker mit der Busleitung zum Navi ist K024 Plattform, also Mopeds mit ZFE.
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Ist ein gebrauchter Antrieb eine Alternative? Wenn die Schiebeverzahnung noch gut ist lohnt sich auch noch der Austausch aller Lager.
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Dann kannst du das AX Lager erneuern, alles neu einmessen, Tragbild prüfen und sich über einen überholten HAG freuen.
Wenn du aber weder Werkzeug noch Messmöglichkeiten hast ist Bonn die bessere Adresse.
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Ähhm, war da nicht mal was mit Italien und Speedindex bei M+S? Da gab es doch was auf die Patschefingerchen wenn du im Sommer M+S unter dem eingetragenen Speedindex verbaust
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Es reicht doch wenn er es repariert.
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Das Kabel dient dem Potenzialausgleich. Du kannst es einfach durch ein Ersatzkabel austauschen.
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Manchmal sind es aber auch die Eintragungen die den Wert steigern, gar nicht mal das Motorrad selber.
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Bei ERB Motorentechnik bekommst du die ölresistente und beim Sponsor Kradwerke gibt es die Siebenrock ERB Basic Scheibe nicht ölresistent zum super Preis.
Der Träger sieht bei beiden identisch stabil aus. Hab jetzt die Basic bei Kradwerke bestellt, werde berichten nach 5.500 km Rennstrecke.
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Hallo zusammen und frohes neues Jahr,
nach der Saison ist vor der Saison und heute möchte ich mit euch teilen was meine 11er so alles seit dem Besitzerwechsel aus der Eifel erlebt hat.
Übernommen habe ich das gute Stück mit rund 143.000 km, das war 2016. Seitdem ist die 11er rund 8.600 km gelaufen, 3.100 km Landstraßentests und 5.500 km reiner Rennstreckenbetrieb.
In 2016 vor der ersten Saison wurde so ziemlich alles revidiert. Getriebe neu gelagert, Kupplung erneuert, HAG neu gelagert, Rahmen und Fahrwerksumbau usw. Was dann in den kommenden 8.600 km den Bach runter ging liest sich wie folgt:
Reifen vorne: 6
Reifen hinten: 9
Bremsbelagsatz vorne: 4
Bremsbelagsatz hinten: 4
HAG gelagert: 2
Getriebezwischenwelle: 1
Getriebe gelagert: 1
Floater Bremse vorne: 1
Kupplung: 1
Griffgummisatz: 3
Schalldämpfer: 2
Jetzt in der Wintersaison habe ich erneut alles zerlegt weil 3. Gang runterschalten und kuppeln sich zunehmend unschön anfühlten. Gelitten haben hier nach rund 8.600 km Extrembelastung tatsächlich nur die Reibscheibe und die Schaltklauen und Schaltgabel des 3. Ganges.
Den HAG habe ich tatsächlich zweimal lagern müssen weil ich im ersten Durchgang Lager aus Fernost getestet habe und die Vorspannung bei rund 0,07 mm lag
Das ging tatsächlich nur eine halbe Saison gut und nach einem Durchgang auf dem ADR kollabierte das ganze. Fazit, Vorspannung nicht mehr als 0,02 mm und immer schön C3 Lager verwenden. Bedauerlicherweise ist der ganze Mist so heiß gelaufen dass das Kegelrollenlager auf dem Tellerradgebilde gedreht und gefressen hatte. Somit musste das neue Kegelrollenlager mit Loctite auf der Welle aufgeklebt werden.
Die gute Nachricht, das hat diesen Belastungen bislang stand gehalten
Das nächste Trümmerfeld sind die vorderen Floater der K1200RS Bremse. Diese neigten schon recht früh zur Ovalität mit entsprechenden Symptomen. Diese habe ich einfach mal erneuert und die Scheiben gedreht, damit die unbelastete Bohrungsseite der Bremsscheiben wieder für eine saubere Anlage sorgen. Allerdings schreibe ich den Bremsscheiben einschl. Foater max. 12.000 - 15.000 km zu bis die in die Tonne gehen, dann hätten diese bei der Laufleistung ca. 6-7 Sätze Bremsbeläge gesehen.
Alles andere ist in einem erstaunlich guten Zustand, Kardan, Schwinglager, LKL, Gabel usw. Auch möchte ich mir hier nicht verkneifen zu sagen, dass ich bereits seit 3 Rennstrecken Saisons mit Ventilspiel an der untersten Grenze der Toleranz fahre, ich hasse das Gerassel
So, jetzt setze ich alles instand und freue mich andere Reifen und Reifenwärmer zu testen. Auch die Fußrasten werde ich zugunsten der Schräglagenfreiheit anpassen und evtl. einen neuen Krümmer mit Sammler zurecht schweißen.
In dem Sinne alles Gute im neuen Jahr
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Unsinn, da war alles geschmiert. Ich habe auch nicht nach einer Ursache gefragt, die kenne ich ja.So sieht eine Reibscheibe aus nach 5500 km Rennstrecke.
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Danke Dirk, welche Druckplatte und Kupplungsgehäuse hast du in der Kombi genommen?
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Hallo zusammen,
hab gerade meine Kupplung ausgebaut und das Getriebe ausgekippt um die Zwischenwelle zu tauschen, der 3. Gang eben
Nachdem ich mir die Reibscheibe 2x angesehen und gereinigt habe kam das zu Tage.
Das ist eine TRW Reibscheibe, 8500 km alt und kurz vor dem Kollaps. Abgesehen davon dass, die nicht mehr komplett getragen hat habe ich keine Ahnung ob Sachs oder EBC da besser aufgestellt sind.
Da kam mir die ERB Reibscheibe in den Sinn, die kommt doch ursprünglich aus dem Motorsport und soll höhere Kräfte vertragen.
Kann das jemand bestätigen?
In dem Sinne einen guten Rutsch
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Das ist korrekt. Die wurden ja auch nicht auf "Null" gewuchtet, sondern mit Markierung 180°versetzt zur alten Schwungscheibe montiert und dann gewuchtet.
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Das macht heute kein Mensch bzw. Werkstatt mehr, Martin. In den frühen 80ern haben wir bei Benz noch Schwungscheiben gewuchtet, aber auch das ist längst Geschichte.
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Falsche Verteilung der Farbpunkte wird nicht Ursache einer zerstörten Reibscheibe sein
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Macht es nicht zu wissenschaftlich, das ist lediglich ein Kraftrad mit Verbrennungsmotor
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Nee Micha, der Gummidämpfer auf der Antriebswelle im Motor. Wenn der Gummi hin ist kippt die Schwungscheibe hin und her, war bei mir der Fall nach ca. 150tkm. Flagg hatte sogar mal berichtet, dass eine Schwungscheibe deshalb Kontakt zum Außengehäuse hatte.
Das sind ja zwei Wellenhälften die zur Schwungscheibe hin nur im Gummi geführt wird und vorne und hinten im Wälzlager sitzt. Wenn der Gummi Luft hat kann die Welle in der Mitte taumeln.
Bei mir hat es nicht geruckelt war aber durch leichtes Stampfen im Leerlauf zu vernehmen.
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Womit wir wieder beim Ruckdämpfer wären