Beiträge von Rainer_N

Zitat von "Max_CHA"

Eine Verbindung zwischen Öl und Wasser gibt es eigentlich nur über die Kopfdichtung!

Außer!
Wenn jemand die Ablaufbohrung an der Öl-Wasserpumpe vorsätzlich verstopft hat!

Max, da habe ich noch eine andere Möglichkeit gefunden:

Wenn der Wellendichtring zwischen Öl und Wasser sich derart auf der Welle eingelaufen hat, dass da nichts mehr dichtet, gelangt Öl direkt in den Kühlwasserkreislauf. Habe ich bei meiner ersten Gespannzugmaschine so erlebt.

Also bevor das berühmte "Rübe ab" kommt, erstmal die ÖWaPumpe ausbauen und zerlegen.
Gruß
Rainer

Hallo Birgit,

nach Deiner Beschreibung, wie jedes mal der Antrieb "repariert" wurde, musste es so kommen. Trocken eingebaut ist der übermäßige Verschleiß vorprogrammiert. Dazu kommt noch, dass alt und neu miteinander kobiniert wurde, was nie zu einer gescheiten Passung führt.

Allerdings unterstützt auch Dein Rechtskurven-Fahrstil den Materialmord bestens. Ich fahre mittlerweile weit mehr als 150.000 Km Gespann und kann mir beim beste Willen nicht erklären, was das Bremsen in Rechtskurven für Vorteile bringen kann. Das sollten wir aber mal f2f besprechen, sonst entsteht hier ein Kroni (wissenschaftlich aussehender, endloser Labertext).
LG
Rainer

Zitat von "tom_FR"

36mm Einlass, geänderte Nockenwellen und darauf abgestimmter kurzer EA.
Mit diesen Eckdaten kann man eine 1/2 Tonne schon recht ordentlich bewegen.

Hallo Tom,

die halbe Tonne hat mein Gespann ziemlich genau (leer). Die offenene 12er geht da schon ordentlich mit um, wenn man über 6000 bleibt. Einige aus dem Forum kennen das. Es ist nicht das Gewicht, was dem Gespann die Höchstgeschwindigkeit nimmt, es ist der blöde Luftwiderstand.

Hier zu optimieren bringt mehr als jegliches Motortuning. Also: Beiwagenscheibe weg alles, was vor- ab- und übersteht weg, feste Abddeckung über den Beiwagen, Beiwagenboden glätten, Schlucht aerodynamish verkleiden (dabei auf ausreichenden Luftstrom für den Kühler achten).

Verdeck ab kostet mich fast 20 Km/h.
Gruß
Rainer

Hallo Helmut,
eingetragen sind 190, nach Tacho war ich bei 210, das könnte so ungefähr hinkommen. Mit Navi hab ich´s noch nicht probiert.
Gruß
Rainer

Servus,

ich vermute, dass der Schalldämpfer an der Stelle ein Loch hat, durch das die Abgase ausdringen und die Blende einfärben. Feststellen kann man das, in dem man einfach den Auspuff mit einem Lappen zuhält und auf Zischgeräusche achtet.
Ansonsten Blende abnehmen und nachschauen.
Gruß
Rainer

Suche einen anderen Käufer, der einer K12RS würdig ist.
Gruß
Rainer

Zitat von "Bernd_A"

Übrigens: ja, ich weiß, wieder ein Grund mehr für die Anschaffung eines Gespanns, da ist dieses Problem eben keines

lieben Gruß,

Bernd

Öl ins Feuer, mehr Öl ins Feuer!!!!!
Gruß
Rainer

Zitat von "Binn"

Für das was diese letzte Aktion gekostet hat , hätte ich auch eine gebrauchte K1 kaufen können .

Gruß Peter

Servus,

genau das möchte ich unterstützen: Wenn ich die K1 als Oltimer fahren wil, begnüge ich mich mich mit der vorhandenn Leistung. Möchte ich die Leistung der K12, baue ich die an meinen Beiwagen.

So gemacht, sehr zufrieden.

Gruß
Rainer

Zitat von "brick_rider"

Löten wollt ich das nicht, ich hab mir Kabelverbinder besorgt die man über das bestehend Kabel überclipt und die dabei die Isolierung aufschneiden.

Servus,
lass bitte diese elektrisch unmöglichen Stromdiebe oder Schmarotzerklemmen weg. Sie sind die vorprogrammierte Fehlerquelle. Wenn Du nicht löten willst, nimm gescheite Kabelschuhe (crimpen, nicht quetschen) und isoliere gut mit Schrupfschlauch. Ihr tut Euch sonst keinen Gefallen.
Gruß
Rainer

Warum soll man ´s nicht gleich richtig machen?

Zitat von "eXBR"

Ach ne, wat is dat schee.

Soll ich dir verraten, wie der Peter die in seinem Lager gefunden hat? Am Geruch hat er sie erkannt. Oder er hat sie namentlich gerufen und sie kamen freiwillig raus. Der Bursche ist per Du mit dem Kram. Und nen sehr netter noch dazu.

Ganz genau Jan,

der Peter kennt jede Unterlagsscheibe mit Vornamen und sagt Dir sofort, welches Kabel falsch liegt. Mann, bin ich froh, so kurz an den Kompetenzzentren Gespann und BMW-Motorrad zu wohnen.
Gruß
Rainer

Sers Norgi,

der Stahlbolzen ist Pflicht. Die Alu´s halten die Kräfte nicht aus. Wenn die Stahlbolzen vergeigt sind, besorg Dir neue.
Gruß
Rainer

Koni, großer Name, aber nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Der Nachfolger IKON soll das Ergebnis von Koni nicht erreichen.

Ich hatte in meinen NSU TT schon Bilsteine drin, die waren vor 35 Jahren schon besser als Koni.
Den Namen würde ich einfach vergessen.
Gruß
Rainer

Hallo Roy,

diese Federbeine sind in Deutschland neu auf dem Markt, Erfahrungwerte kann da wohl noch Keiner liefern.
Gruß
Rainer

Servus Tom,

das macht meine 12er nicht. Letzt habe ich bei meiner 2V nicht nur den Kühler sondern alles durchgespült. Da kam ein ordentlicher Schlonz raus. Kann es sein, dass in den motorseitigen Kühlwasserkanälen Durchlassprobleme bestehen?
Gruß
Rainer

Das würde ich nicht machen. Die originalen Sturzbügel haben Sollbruchstellen, die die darunterliegenden Komponenten vor weitergehenden Beschädigungen schützen. Selberbauer bauen meist zu stabil. Dadurch besteht das Risiko, dass bereits bei harmlosen Anremplern die tragenden Teile, insbesondere die Ölwanne einen heftigeren Schaden erleidet, als der Sturzbügel an Verkleidung oder Naked hätte verhindern können.
Gruß
Rainer

Zitat von "Herbert-Ver"

Geht.
Ist eigentlich ganz einfach, oder ?

Hallo*,

das glaube ich so nicht. Es ist eine K12, die ist vom Antriebsstrang nicht mit einer K11 und früher zu vegleichen. Zu Beispiel lassen sich der Anlasser und das Getriebe bei aufgesetzem Rahmen nicht demontieren. Diese Reparatur ist die umfangreichste, die einer K12 passieren kann.
Die Werkstatt des Vertrauens wird sich auch nicht finden lassen. Aus eigner Erfahrung (Notreparatur unterwegs) weiß ich, dass eine BMW-Werkstatt kein Gespann anfasst. Der Gespannbauer ist kein BMW-Schrauber, insofern gibt es die Werkstatt nicht, es sei denn,man findet die Kombination von Beiden.

Meine Vorgehensweise wäre, alle (!) gespannbezogenen Teile abbauen. Antriebsstrang mittels gesondert angefertigter Haltevorrichtung bodenständig stabilisieren, Rahmen nach Lösung aller Verbindungen (geht nur in einem bestimmten Winkel) abheben, Getriebe mit folgendem Antriebbstrang vom Motor trennen, Kupplung wechseln. Gleichzeitig alles, was erneuert werden kann, erneuern.

Das alles geht nicht in einer Garage. Ohne entsprechende Werkzeuge (Hebebühne, Kran oder vergleichbar) sollte man es nicht angehen. Ganz zu schweigen von viel Platz, für abgebaute Teile.

Irgendwann kann es mich auch treffen. Gut, dass ich dazu meine Helfer habe.
Gruß
Rainer

Ich habe so ein schwarz verchromtes Teil am Wintergespann. Scheint mindestens 15 Jahre in Betrieb zu sein. Leicht kernigerer Sound als das Original, sehr gute Verarbeitung und Streusalzresistenz.
Gruß
Rainer

Das kann, glaube ich, nur einer beantworten:

PeterRH

versuch´s mal.
Gruß
Rainer

Charmant, wie wir unseren Zoni kennen, bringt er die Sache doch auf den Punkt. Die beabsichtigte Konfiguration ist bestens dazu geeignet, einem die Freude am Gespannfahren zu verderben. Abgesehen von der Optik kann ein Russenbeiwagen an der K mit Originalrad und -bremse (wegen der Bodenfreiheit) deutlich lebensverkürzend wirken.

Es gibt in Deutschland kompetente Gespannbauer. Bevor die Sache in eine Bastelei abdriftet, sollte man sich beraten lassen. Umbau auf Speichenfelgen, Hilfsrahmen und Anschlussteile gibt es nicht zum Nulltarif. Und ehe man sich für viel Geld ein unfahrbares Teil zusammenstrickt, sollte man sich wirklich überlegen, ob man es nicht ganz sein lässt.
Gruß
Rainer

Und schon wird´s konkret.

Bei der Kombination würde ich den RT/LT-EA mit 32:11 nehmen. Beim RS (31:11) könnte es etwas phlegmatisch werden. Vielleicht kann Dir ein K-umpel in Deiner Nähe mal einen EA ausleihen.
Gruß
Rainer