Beiträge von GerdTIR

    Guten Morgen,


    Zitat von "Lambdapapst"


    Der Kat wurde im Einvernehmen ausgebaut und seit dem ist es soweit ok.


    Im Einvernehmen mit dem TÜV ?!?!? Kann ich nicht ganz nachvollziehen!



    Zitat von "Lambdapapst"

    Ärger beim TÜV soll das nicht geben, da die Schlüsselnummern und Abgasgrenzwerte bei Modellen mit und ohne Kat gleich sind und er eh nur optional eingebaut wurde.


    Glaub ich nicht das das so einfach durchläuft. Da BMW bei den KAT Modellen 0,3 Vol. % und bei den Modellen ohne KAT 1,0 Vol % vorschreibt. In den Papieren steht eindeutig drinn das ein GKAT verbaut ist.


    Ausserdem hast Du wenn ein KAT verbaut ist keine Möglichkeit mehr deine Abgaswerte mittels Poti einzustellen. Meines Wissens findet die Messung der Abgaswerte nach dem KAT erfolgen. Da dürtest Du einige Probleme mit der Motorsteuerung bekommen! Sichwort zu mageres Gemisch, Überhitzung, etc.

    Zitat von "RAJG"

    Hallo, Manfred,


    "der Richtige" hat sich durchaus angesprochen gefühlt. Aber mir leuchtet das nicht recht ein, im Gegenteil : Wenn die Krafteinleitung durch die größere Auflagefläche - wie Ihr schreibt - besser ist (und das ziehe ich gar nicht in Zweifel), dann müßte der Hebel doch noch besser übertragen werden und das Ganze ergo noch heftiger schwingen ?!?


    Joachim.



    Die Frage ist hier nicht was einleuchtet sonder ganz einfach simple Mechanik, das Hebelgesetzt.


    Wenn dein Tragarm von der Verkleidung gut 20 mm wegsteht und der Durchmesser des Trägers z.B. 8 mm ist. So wirkt ein 20 mm langer hebel auf die Befestigungsfläche. Welche mit Ihrem Gegenhegel 1/2 Durchmesser = 4 mm die Kräfte massiv im Verhältniss 20 / 4 auf den Kunststoff einleitet.


    Wenn Du jetzt eine Scheibe mit z. B. Durchmesser 30 mm auf der Sichtseite zwischen deinen Hebel und die Kunststoffverkleidung beilegst, die Schraube richtig sauber festziehst. Dann veränderst Du das Verhältnis der Krafteinleitung. 20 mm Hebel vom Träger und 1/2 Durchmesser = 15 von der Beilagscheibe. Ergibt ein Verhältniss von 20 / 15 was wesentlich besser ist.


    Du verstärkst Durch die beidseitig beigelegten Scheiben die Kunststoffwandung. Dann wird es stabiler. Ich vermeide aus diesem Grund Löcher in solche Abdeckungen zu bohren. Sondern Suche nach geigneten "natürlichen" Versteifungen. Was eine angespritze Kante oder eben die Schalteraussparungen sind.

    Zitat von "Klaus_GP"

    Bernd's Lösung nutzt die erhöhte Stabilität des Kunststoffs im Bereich der eingelassenen Schalter. (Die gespritzte Vertiefung wirkt versteifend wie wenn dort eine Rippe senkrecht zu Oberfläche stehen würde.) Die Form des Kunststoffs wird durch das gebogene Alublech auf der Rückseite aufgenommen. Die 4 Schrauben in diesem Bereich und die breite Auflagefläche des Halters bewirken fast einen Formschluss, so dass die effektive Auflagefläche groß und die Kraftverteilung am Rand der Auflage gut ist.
    Wenn man nur mit einer relativ kleinen Fläche von vorne auf dem Kunststoff aufsteht nutzt es herzlich wenig von hinten eine fette Unterlagscheibe gegenzuhalten. Eine Biegebelastung wird dann immer nur die Zugseite (von außen gesehen) der Bewegung abstützen, die Druckseite arbeitet mit ungünstigem Hebelverhältniss direkt gegen den Kunststoff. Da muss auf der sichtbaren Seite eine gleichgroße Alufläche geschaffen werden wie innen, sonst nutzt das nichts,
    meint der Ingenieur im
    Klaus


    Hallo Klaus,


    selbiges git auch für die Lösung von mir! Die Schalterausformungen versteifen die Verkleidung hier total! Ich hab die Halter auf der Gegenseite mit der selben Technik wie Bernd verbaut. Ihr könnt Euch meine Lösung in Immenreuth gern mal ansehen!

    Zitat von "RAJG"

    @ Gerd : Ich glaube nicht, daß das was bringt : Die Befestigung wäre auch damit nur an der Innenverkleidung. Es würde sich also nichts ändern.


    Doch, da ändert sich sehr viel!


    Mein Bruder hat seinen Zumo auch wie Du mit so einem Edelstahl Möbelgriff festgemacht, der Schwingt wie der berühmte Kuhschwanz. Da nur die Wandung der Verkleidung trägt.


    Durch den formschlüssigen Halt in der Ausparung der Schalter bei der Lösung von mir und Bernd ist nichts mit Wackeln! Sonnst müsste die ganze Innenverkleidung wackeln!

    Hallo Bernd,


    so einen Fall hatte ich vor zwei Jahren an einer K1100LT von meinem Freund.


    Ein Einspritzventil kann es nicht logischerweise nicht sein, da die kerze schwarz ist. Also schlechte Verbrennung.


    Bei meinem Kumpel war es eine defekte Zündspule die aber erst nach einigen km Fahrt aussetzte. Im stand und die ersten paar km lief die K wie eine eins. Erst als die Spule warm wurde trat der Fehler auf.


    Also wie Hausmann schon schrieb, erst mal die Zündkabel umstecken und sehen ob der Fehler mit wandert!


    Wenn es ein Einspritzventil wäre, dann ist die Kerze trocken, dieses Phänomen hatte ich an meiner LT nach der Heimfahrt vom Olpetreffen.


    Hier war die Kerze immer trocken, ein spritzer Kontakt 60 auf den Stecker der Einspritzdüse haben hier wunder gewirkt!

    Hallo Joachim,


    ich hab für meinen Quest eine Halterung gebaut. Ich hab die zwei Inneren Schalterblenden rausgenommen und Füllstücke gefertigt. Die wurden mit Bechauslegern versehen. Zwischen den Blechen ist ein 12er Alurund montiert. An dem hab ich dann die TT Halterung angebaut.


    Das Teil ist so stabil, das daran auch ein Zumo montiert werden kann, ich werden diesen Sommer einen Halterung für einen 660er bauen. Der dann an die LT vom André kommt.


    Wenn Du ne Zeichnung willst schau mal auf meiner Webseite vorbei!


    Der Bernd aus Regensburg hat auch eine gute Lösung für seine K75RT gefunden



    2.75 + 0.075 = 2.825


    2.825 - 0.15 = 2.675
    2.825 - 0.20 = 2.625


    Danke für den Tip!


    Ich würde eher sagen Tippfehler, das Ergebniss bleibt sich gleich!

    Hallo Fred,


    genauere Infos zum Umbau auf RS Räder findest Du auf meiner Homepage.


    Ansonsten kannst Du das Fahrverhalten nicht mit der RS vergleichen.


    Für mich persönlich ist der Umbau der LT auf RS Räder das beste was ich mit meiner LT tun konnte!


    Reifen fahre ich im Moment den MPRII wobei ich gespannt bin wie der Reifen mit der neuen aromaten freien Mischung läuft!

    Hallo Ralf,


    Kaum ist man mal zwei Tage nicht da! ;-)! Als gelernter KFZ Mechaniker und Maschinenbautechniker kann ich Deine Aussagen so nicht stehen lassen. Der Schaden am Bremszylinder entsteht ja nicht mit dem kaputtreiben der Dichtlippe, sondern durch eine Undichte Außenmanschette die dafür sorgt, das Feuchtigkeit und Dreck in den Zylinderraum kommt und die Lauffläche angammelt. Das ist der eigentliche Schaden am Zylinder!


    Zitat von "hoechst"


    Eine einmalige Notbremsung mit einem 300-fachen Durchziehen des Hebels zu vergleichen hinkt stark.


    Wenn ich Notbremsen muss, dann ziehe ich nicht 300 fach durch sondern, nur bis zum Griff. Das ist in der Regel 3/3 des Hebelwegs.


    Zitat von "hoechst"


    Das Durchpumpen ist eine eher antiquierte Methode, die es heute nicht mehr benötigt.


    Würde ich nicht so sehen, denn wer sein Handwerk von der Pieke auf gelernt hat sollte die Grundbegriffe beherrschen. Es gibt sicher auch im Optikerhandwerk einige Vorgehensweisen die heute antiquiert wirken aber für eine ab und zu notwendige Tätigkeit ausreichend sind.


    Zitat von "hoechst"


    Der einzige Vorteil ist, dass man sie ohne Hilfsmittel durchführen kann.


    Da sehe ich gerade die Stärke der „antiquierten“ Methode, ich hab bereits zweimal vor Ort in einer kleinen Dorfwerkstatt helfen können, und die Bremse so wieder flott bekommen.


    Zitat von "hoechst"


    Schneller und besser sind meist die mit Unterdruck abgesaugten


    Hier sehe ich bei der Anwendung von Unkundigen eher das Problem, das man sich „blöd“-pumpt, weil man nicht merkt das man durch das Gewinde des Nippels am Bremssattel oder ABS Modulator Luft zieht. Und man die Flüssigkeit literweise durch das System zieht


    Zitat von "hoechst"


    oder mit Überdruck eingepumpten BFLkeiten.


    Das ist die einzig gute moderne Methode, welche beim Privatanwender aber meist an den Anschaffungskosten der Geräte scheitert!


    Zitat von "hoechst"


    An fremden Zylindern ziehe ich nie voll durch, außer ich bin von vornherein bereit Ersatz zu leisten ;)


    Hier erfolgt von mir ein Hinweis, dass es durchaus passieren kann, dass der Zylinder defekt ist. Den Schaden der sowieso schon da ist, fällt zu lasten des Motorradeigners.

    Wenn der Bremszylinder angegammelt ist, gibt es keine 33% Reparatur , bezogen auf die Aussage „bitte nur 1/3 des Hebelwegs nutzen“


    Wenn ich was Repariere, dann gibt es nur eine 100% Reparatur. Grade bei Bremsen würde ich so ein Risiko (sei mir bitte nicht böse), so einen Murks, nie eingehen! Da das Motorrad nach dem Bremsflüssigkeitswechsel weiterhin mit der Zeitbombe "defekte Lauffläche Bremszylinder" rumfährt.


    Wie jeder seine eigene Bremse repariert ist jedem sein eigenes Problem, aber bei mir kommen für diese Aufgaben keine „Gehilfen“ wie Vakuumsauggeräte in die Garage! Weil damit nicht der Fehler sondern nur die Symptome bekämpft werden.


    Wer es nicht fachmännisch kann, der sollte die Finger davon lassen.


    Ich glaube es gibt bestimmt auch Bereiche beim Brillenschrauben die Du als Optikermeister genauso siehst!


    Zitat von "hoechst"

    Achja: Was an dem Link und der Erklärung schlüssiger und richtiger ist als an der normal Üblichen mag ich nicht beurteilen, ich sehe es einfach als eine weitere Meinung dazu an....


    Mich persönlich stört es nicht das Kalimero diesen Erklärung verfasst hat, da die Herleitung der Ursache vom Fachlichen her gesehen richtig ist.


    Und wenn Du hier nicht Beurteilen kannst ob die von Kalimero angeführte Begründung richtig ist, dann würde ich mich bei diesem heiklen Thema „Bremse“ mit diversen Tipps zurück halten. Klar es gibt viele Wege nach Rom, aber manche führen halt näher am Abgrund vorbei! Das geht aber meistens nur so lange gut wie nichts dabei passiert!

    Zitat von "hoechst"

    ...
    Und nicht mehr als 1/3 des Weges an den Bremshebeln ziehen, sonst geht die Innendichtung kaputt.


    Auch wenn ich mich wieder mal unbeliebt mache! Der Ausdruck oben ist grundweg falsch. Wenn die Bremse nach dem kompletten durchziehen des Handbremshebels sifft, war der Zylinder schon vor dem Entlüften defekt!


    Hier ein Link zu dem Thema! Mit ein paar sehr guten Bildern und einer schlüssigen Erklärung!


    Ich betreue schon seit Jahren die K s von mehreren Forumsteilnehmern, bei mir wird immer komplett durchgezogen um die Siffe auch raus zu bringen. Bisher ist einmal ein Zylinder undicht gewesen. Lieber hier sifft er hier, als nach einer Notbremsung in den Bergen!

    Zitat von "Wilfried_H"

    Sorry Gerd, daß sie dich meinetwegen steinigen wollten :D:D ...


    Hallo Willi,


    das mit dem "steinigen" glaube ich jetzt nicht so ganz!


    Aber trotzdem schön das die Sachen noch da sind!

    Hallo,


    ja, genau, der Mercer_Willi war der Empfänger! Als ich das Photo von Willfried gesehen hab ist es mir wieder eingefallen! Bin jetzt doch froh, das die Teile wieder aufgetaucht sind! Ist ein blödes Gefühl der letzte in der Schlange gewesen zu sein!

    Zitat von "Ajays"

    Uwe,
    All I got was "You are not authorized to view this forum....!


    Hello,


    go in you privat profile, change form the "english User" group to the "regsitred user" group. After this action you can read the german an the english threads! :D