Beiträge von FranK11RS

    Tach zusamm,


    so schnell macht sich niemand wegen seiner Lieblingsbereifung bei mir unbeliebt, Gerd! :)


    Frohwis Zusammenfassung des MR-Tests zeigt aber recht deutlich, was heute Stand der Technik ist: jeder der namhafen Reifenhersteller verfügt derzeit über ein Angebot, mit dem auch K-Fahrer gut unterwegs sein können. Im Normalfall sollten damit die 'Herausforderungen' im öffentlichen Straßenverkehr zu bewältigen sein, denn m.E. haben wir auch hier im Forum wohl keine Pseudorennfahrer, die auf öffentlichen Straßen verantwortungslos irgendwas kompensieren, was sie anders nicht auf die Reihe bekommen. Diese Dummbeutel brauchen neben besonders guter Schutzkleidung, besonderen Krankenversicherungsschutz und eine besondere anwaltliche Vertretung, unabhängig von Maschine und Bereifung...


    Der Test in der "Motorrad" spricht ein Kriterium an, das mein Reifenspezl für sich bereits im Wortsinne erfahren und abgehakt hat: die Entwicklung der Fahreigenschaften bei zunehmender Laufleistung. Im Gegensatz zu mir macht er das auf Rennstrecke und Straße und mit verschiedenen Maschinen. Sein Fazit bedeutet schlicht, daß die aktuellen Brückensteine (ich habe das hier schon mitbekommen, wie neugierig einige im Frühjahr auf erste K-bezogene Informationen hierzu waren, Ralf :cool: ) lediglich ein Aufschließen zu Michelin und Dunlop (hierzu -Road Smart- hat sich Michael 'Six1' schon begeistert geäußert) darstellen und keine neuen Technologien für Aufbau, Mischung oder Profil bieten. Im Gegenteil könne man vermuten, wo da bei der Entwicklung genauer hingeschaut wurde. Negativ bleibt aus Fachmannsicht besonders die 'zweite Lebenshälfte', wenn gerade bei Leuten, die nicht überwiegend auf Autobahnen unterwegs sind, das für Bridgestone typische Verschleißbild besonders beim Vorderreifen mit den 'ausgewaschenen' Flanken auftritt und die Fahreigenschaften sich dementsprechend spürbar verschlechtern. Das kann ich aus persönlicher Erfahrung mit älteren Modellen dieses Herstellers auf meiner 1100 RS bestätigen. Und das ist wohl auch bei den 023ern so, wenn mein Reifenfachmann keine Halluzinationen hat.


    Also: nix wirklich weltbewegend Neues auf unseren Ks und Deutschlands Straßen. Und entscheiden wie fahren, das machst Du sowieso selbst und in eigener Verantwortung, Lothar! ;) Am Ende bleiben wohl die je persönlichen Vorlieben und das Bauchgefühl für die Kaufentscheidung bestimmend.


    Ein schönes Wochenende allerseits, hugh! :)
    [Blockierte Grafik: http://www.taz.de/taz/gifs/nf/k_taz.mini.gifFrank - nur echt mit Piemontkirsche GT und gleich damit und MPR 2 auf Spanngurtauslieferungstour

    N' Abend,


    der von Ralf erwähnte Brückenstein taugt wenig bis gar nicht für die RS. Wenn es denn dieses Fabrikat sein soll, wäre nach Auskunft meines (Motorrad fahrenden) Reifenspezls der Nachfolger einen Test wert.
    Ich selbst habe mehrere Sätze Michelin Pilot Road und Pilot Road 2 auf meiner 11er RS verschlissen und war mit Laufleistung und Grip (besonders bei Nässe, trocken kann ja fast jeder) stets zufrieden.
    Einschränkung: Bei zu hoher Reifentemperatur und etwas forcierter Fahrweise (falls z.B. mal gleichzeitig Sommer sein sollte und eine freie Strecken mit passenden Kurven zur Hand) wird der MPR 2 im Grenzbereich, der m.E. eh schon klein ist, leicht schmierig. Das merkst Du beim Herausbeschleunigen aus Kurven dann und mir ist das ausgesprochen unangenehm... Bei angepaßter Fahrweise ist das aber leicht zu vermeiden und für Rennfahrer gibt es noch andere Reifen mit dem Männeken.


    & tschüß! :)
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    N'Abend Lothar,


    die Stecker brauchst Du beide nicht. Den mit den zwei Adern kannst Du mit Isolierband einpacken, den mit den drei Kabeln in schwarz, rot und violett kneifst Du ab, legst abgesicherten Dauerstrom an das rote Kabel, Masse an das schwarze. Das violette kannst Du auch abisolieren: das ist der Tachoanschluß, den Du nicht nutzen kannst und den das Gerät derzeit auch noch nicht verwerten kann.


    Such Dir sicherheitshalber einen unbelegten Steckplatz im Sicherungskasten und sichere das Navi darüber nochmal ab (ist doppelt, denn in der Zuleitung sitzt bereits eine Sicherung). Ich habe es geschafft, eine 4 A Sicherung bei der Montage durch eigene Ungeschicklichkeit zu himmeln. Wer weiß, wie der von mir verursachte Kurze auf das schwächer abgesicherte Navi gewirkt hätte?


    Und nun viel Spaß beim Entdecken der Softwaremacken der Fa. Garmin..., das Warten auf Antworten... ;)
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    PS @ Joachim
    Die Jungs beim Naviboard wissen auch nicht mehr..., bin damit schon durch. Es geht nichts über erfahrene & auskunftsfreudige :) . Hat bei mir besser funktioniert.


    EDIT
    PPS @ Ralf

    Zitat von "hoechst"

    hast du die Einbauanleitung auch mit dem gelben Zettel in die Tonne getan? Normalerweise ist dort jedes Kabel narrensicher beschrieben, ausser BMW hat das beim Verkauf extra entfernt, damit jeder das bei BMW einbauen lässt....


    Einbauanleitung? Schaltplan?!? Als nächstes erzählst Du Lothar noch, daß die Kinder im BEO vom Klapperstorch eingeflogen werden. Im Ernst: Es gibt nichts dergleichen, denn Deine Vermutung ist schon richtig: mit dem Einbau läßt sich nochmal Geld verdienen.

    Hallo Lothar,


    zur Registrierung erwartet das System die Nummer, die winzigklein direkt unter dem Strichcode im Batteriefach mit der Lupe entziffert werden kann.


    Du findest auch alle benötigten Nummern auf dem gelben Zettel, der in der Originalverpackung enthalten sein sollte. Um Kunden besser verwirren zu können, benutzen BMW und Garmin leider keine einheitlichen Bezeichnungen.


    & tschüß! :)
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    EDIT:
    Wieso schreibst Du denn an Garmin? :o Wir sinddoch sowieso schneller... ;)
    Aber poste bitte mal, wann die geantwortet haben..., falls...


    @ Woidschrat:
    'tschuldigung, das wird kein Kaperfred..., aber bevor Lothar an seiner Investition verzweifelt...

    Tach zusamm',


    da gibt es von den 210 normalen RAL-Farben
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    bestimmt 200, die schon allein aus Sicherheitsgründen Vorzüge hätten, etwa das dezente RAL 3000
    [Blockierte Grafik: http://michels-gfk.de/produkte/500/0018.jpg]
    (nein, das ist kein Anbauteil der oben abegebildeten Maschine, ehrlich, ich schwöre, aber ganz sicher bin ich nich'), aber nein, unser kleiner schüchterner Döak macht sich am liebsten unsichtbar... Als nächstes stopft er wahrscheinlich die historisch wertvolle & eigentlich unter Denkmalschutz stehende Brülltüte mit Stahlwolle oder Verbandsmull aus dem Seitenkoffer, den er vorletztens schon mal probeweise dranhatte.


    Ja, nee, is' klar! :)
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    Tach zusamm',


    kalt, eiskalt! Während Ihr noch grübelt, ob denn mattschwatt nun von nachtschwarzperleffekt oder kohlrabenpechschwarz abgelöst wird, dengelt ein einsamer Till in den Stunden von Sabines fronbedingter Abwesenheit am weiteren
    Ausbau des Kleiderschranks!
    Und fallt bloß nicht auf so olle Märchenbücherbilder mit Knollenreifenrollern rein! Derzeit fehlt im Schrank (rechts im Bild ist doch noch die Schranktüre zu sehen!) der Bügel, auf den die ganze K, soweit überhaupt noch vorhanden (zur Erinnerung: nur noch drei Zylinder und der Batterie droht nun auch schon der Ausbau), gehängt werden kann.


    Warum aber nun die mit so viel Aufwand abgemagerte Stollen-K in den Schrank gehängt werden soll, wissen wahrscheinlich nur die Teilnehmer/innen des letzten bergisch-rheinischen Labertreffens, aber die erzählen ja nix Gescheites, sondern machen nur Andeutungen.


    Jügään, erzähl' doch ma'!


    ...wünscht sich :)
    [Blockierte Grafik: http://www.taz.de/taz/gifs/nf/k_taz.mini.gifFrank - nur echt mit Piemontkirsche GT

    Tach zusamm',


    da ich als Sonntagsfahrer mit knappen 20.000 km pro Jahr nicht unbedingt bei Temperaturen unter 10 Grad fahren muß, kann ich zu den Kaltlaufeigenschaften der Michelinbereifung nichts sagen.


    Zitat von "ArminGI"


    In wieweit sich geänderte Vorschriften bei der Produktion, Stichwort Aromatenverordnung, auf die Eigenschaften des MPR II - und natürlich auch auf alle anderen Reifen aus europäischer Produktion - auswirken, wird man sehen.


    Dazu allerdings eine Anmerkung: Im alten Forum hatte ich dazu mal einen Fred eröffnet ("Michelinmännchen hat nun Schlitzaugen" oder so ähnlich). Zu diesem Zeitpunkt -der Tip war ebenfalls vom Reifenhändler meines Vertrauens- kamen die 'alten' Pilot Road schon aus Thailand. Begründung Michelin: ein konkurrenzfähiges Angebot im uneren Preissegment sei anders nicht zu produzieren.
    "Na ja, Hauptsache die Pilot 2, die ich jetzt fahre, kommen noch aus Clermond!" habe ich damals gesagt. "Mal sehen, wie lange noch." antwortete der Händler. Als ich mir einige Wochenspäter die Flanke meines neuen Vorderreifens ansah, stand da "Made in Thailand" drauf.
    Ich finde es aber müßig drüber zu räsonnieren, ob die nun die Gummis nach der gleichen Rezeptur backen usw., denn bei dem, was ich so fahre, sind die Grundeigenschaften maßgeblich. Und das Einlenkverhalten, die Eigendämpfung, die Naßhaftung, das kommt mir bislang noch so vor wie zu den Zeiten, als ich von B'stone auf Michelin gewechselt habe. Und wie mittlerweile von einigen anderen bestätigt wurde, kann man über die Laufleistung auch nicht meckern. Die Teile sind natürlich leider kein Sonderangebot mehr, weil sie mittlerweile so oft nachgefragt werden, was zu Beginn der Produktion durchaus noch anders war.


    Wer sich über deutlich schlechtere Fahreigenschaften bei Kälte wundert oder aufregt, sei in aller Freundschaft mal daran erinnert, daß bei zweispurigen Fahrzeugen, bei denen die Bereifung m.E. nicht so eine große Auswirkung auf die unmittelbaren Fahreigenschaften hat, bei Temperaturen unter sieben Grad Winterbereifung empfohlen wird. Angeblich, weil deren andere Gummimischung bei diesen Temperaturen eher für das sorgt, was Reifen zuerst haben sollen: Haftung.
    Warum sollten dann ausgerechnet die Hersteller von Freizeitfahrzeugbereifung die eierlegenden Wollmilchsaureifen entwickeln und zum Spottpreis auf den Markt werfen? Der Absatz wäre schlicht zu gering, um daran das zu verdienen, was heute in den Konzernen gefordert wird.


    Reifenfreds sind doch durch nix zu ersetzen! :D
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    Tach zusamm',


    möglicherweise ist der Unterschied im Hause Bridgestone ja ähnlich wie bei den Michelins? Dem tourentauglichen MPR 2 hat man ja auch weiterhin den MP Sport zur Seite gestellt und der soll auf der Rundstrecke der Hit sein, im Alltagsbetrieb bei wechselnden Straßen- und Witterungverhältnissen für uns Feld-, Wald- & Wiesenfahrer aber dann teilweise wegen sich ohne Vorwarnung stark verändernder Fahrteigenschaften tendentiell gefährlich sein. Sagt mein renntrainingserfahrener Reifendealer.


    Auf der 11er habe ich mit dem MPR und anschließend mit dem MPR 2 gute Erfahrungen gemacht in der direkten Nachfolge diverser Metzeler- und Brückensteinpaarungen. Einzige kleine kritische Anmerkung -auch nun nach zweieinhalb Sätzen auf der 12er (natürlich einer 'richtigen...) : die letzten ca. 1000 bis 1500 km meldet der Vorderreifen doch durch unwilligeres Handling, daß er in absehbarer Zeit auf's Altenteil gehört.
    Wichtig finde ich aber auch ein anderes Argument neben den Sicherheitsaspekten: die Michelinbereifungen haben bei mir bei beiden Ks eine ähnliche Laufleistungserwartung, die vorne bei 8000 bis knapp 10000 km liegt und hinten in der Regel 1500 bis zu 2000 km darüber, ohne daß mir bisher aufgefallen wäre, bei gemeinsamen Ausfahrten irgendwen auszubremsen...

    Egal mit welchen Reifen: derzeit lieber nicht vergessen, daß die Pellen noch keine gescheite Betriebstemperatur erreichen können! :)


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