Beiträge von Horst_OD

    Moin!

    So ein Verschleißbild hatte ich an den RSen auch schon mit Battlax und Z6.

    Vorn "oval/keilförmig" mit einer sehr schmalen ebenen Fläche in Laufflächenmitte, hinten normal...

    Scheint zur K zu gehören, wenn flott in die Kurven gescheucht und gerade Strecken gemieden werden

    Hm. Hatte gehofft, dass das mit kopieren und in SuFu einsetzen klappt.

    Ich probier nochmal Link zu senden....


    So, wie ich das sehe, solltest Du da einmal gründlich bei gehen: losfahren mit ausgeklapptem Seitenständer kann abrupt enden...


    Anbei ein Link. Über Su(ch)Fu(nktion) klappt sowas flott. Hier wurde das Thema aus gegebener Veranlassung "bearbeitet" .

    Bilder sind auch hinterlegt. Sollte helfen...


    So: Mit Link klappt nicht :pflaster:


    Gib das mal in die Suche ein:

    Brauche Hilfe in Rumänien - Seitenständerschalter

    Dann kommst Du dahin.


    Viel Erfolg!


    .

    Jup!

    Das Resetten (ABS 1 K1100/ Bj '93 und ABS2 GS 850/BJ '99)hat merkwürdigerweise nicht geklappt, solange ich die Diode noch zwischen Pin2 am Diagnosestecker und Masse hatte.

    Erst mit Heraustrennen der Diode aus der Leitung (deshalb dann auch die Steckverbindung zwischen Diode und Klemme) klappte es. Das ist eine Feststellung , die lediglich auf Beobachtung beruht - ob es durch einen elektronisch besser gebildeten K-ollegen erklärt werden kann? :/

    Ich kann das nicht.

    Ob es an der 12V Diode ohne Vorwiderstand liegt- keine Ahnung.

    Eine Kontaktunterbrechung innerhalb des Konstruktes schließe ich aus, weil das sonst ja auch zu Unregelmäßigkeiten beim Ausblinken geführt hätte. Und da war nichts festzustellen.

    Moin Ingo!

    Die Prüfdiode ist einfach zu machen, wenn Du eine 12V taugliche nimmst, funzt das auch ohne Vorwiderstand.

    Nachfolgendes Modell kostete nur die Diode, den Rest aus Bestandsteilen in 10 min zusammengeschustert. (Ja, es hätte schöner sein können - musste nur funktionieren)

    Zu beachten ist, dass Du die Diode auskoppeln kannst - mit Diode im Kabel hat kein Resetversuch funktioniert.

    Einziger Vorteil (?) des Ensembles: so kleines Packmaß, dass es immer irgendwohin passt, wo Du es nach längerem Nichtgebrauch nicht wieder findest :/ 20201112_132612.jpg

    Moin Andi!

    Zum Tank: Schlauch brauchst Du nicht, der hängt schon dran.

    Du kannst die Pumpe "von außen" unter Strom setzen, den Schlauch zur ESV-Leiste vorher dort lösen und das ESV-Ende in Kanister stecken. Strom auf Pumpe und los gehts.

    Flink und sauber.

    Stecker dafür sollte rechtsseitig (lange her-Erinnerung kann trügen und bin grade nicht beim Motorrad) hinter der Verkleidung sitzen.


    Anbei ein Link zum Stromlaufplan - demnach suchst Du nach einem Stecker mit grün/weißem (+) und braunem Kabel (-)


    https://technik.flyingbrick.de/images/4/41/61_schaltplanma2.1mitkat.pdf


    Viel Erfolg!

    Hi!


    Nochmal zur Verdeutlichung: das Motorrad steht bereits wegen anderer Arbeiten in der Werkstatt, es geht darum, ob ich dort einen Rep.-Satz oder einen neuen HBZ (von Werkstatt empfohlen) verbauen lasse.

    Dazu hatte ich Erfahrungswerte erbeten.

    Mir war z.B. nicht bekannt, dass es da für eine solche Beurteilung wichtige bauliche Unterschiede in der Herstellung der HBZ innerhalb dieser Baureihe gab: wie etwa eloxierte HBZ und nicht eloxierte HBZ.


    Und es scheint sich ja heraus zu kristallisieren, dass bei den eloxierten durchaus eine dauerhafte Reparatur mit dem Rep._Satz möglich ist, während die vorhergehende Bauweise da eher Probleme bereitet.

    Bei 243TKm habe ich im Handbremszylinder von 01.1993, also nicht eloxiert, einen RepSatz eingebaut.

    Bei 260TKm bremst das immer noch hervorragend.

    Das Märchen mit der kaputten Manschette beim händischen Entlüften hält sich hier ewig, leider!

    Wenn die Manschette dabei kaputt geht, war eh schon etwas im Argen und du kannst froh sein, dass das nicht unterwegs geschehen ist.

    Das ist doch mal eine Aussage, damit kann ich was anfangen. Ich will da auch gar nicht selbst reparieren, wollte für mich nur Entscheidungshilfe haben, ob Neu erforderlich oder Rep.-Satz...

    Da sagt dieser Beitrag auch was zu aus - Danke!




    Die Manschette arbeitet sich nicht im Kolben ein, aber an der Stelle, wo die Manschette beim Bremsen stoppt, bilden sich im Laufe der Zeit Ablagerungen. Wenn die Manschette über diesen Punkt drüber kommt, wird sie meistens beschädigt und kann den Bremsdruck nicht mehr voll aufbauen. Außen ist der HBZ trocken und dicht. Die Herren Grimm haben damit nichts zu tun.

    Vielen Dank an Herrn "da Vinci" für den fachlichen und sachlichen Beitrag.

    Guido us Kölle

    Ok, da kann "der Hund begraben sein"...

    Wenn Austausch, dann lass ich mir das Ding mal mit Verkrustung mitgeben: macht sich vielleicht im Gruselkabinett neben den Fotos der zugewachsenen Bremsleitungen ganz gut -Danke!



    Ich seh gerade- zu lange Pause gemacht, die Diskussion hat mich überholt.... :shock:

    ¿ Steht das im Gesammelte Werke der Gebrüder Grimm ?

    Moin Karl!


    So bringt das die Diskussion doch nicht weiter....


    Ich habe im Laufe meiner FB Zeit auch schon gelesen, dass es beim Befüllen der Bremsanlage über Pumpen mit dem HBZ im Nachlauf zu Undichtigkeiten im HBZ gekommen ist, weil dabei der gesamte Hub des Kolbens genutzt wurde, der beim Bremsen nicht erreicht wird.

    Es muss dadurch, dass es hier beschrieben wurde, nicht wahrer werden - vielleicht liegt die Ursache für die Undichtigkeit ja nicht im Pumpen, sondern in einem anderen Umstand begründet.


    Aber, das hätte ich dann gern gewusst und nicht mit Verweis auf die Gebrüder Grimm abgebügelt: ist es denn als völlig abwegig anzusehen, dass selbst ein Dichtring sich einarbeiten kann? Tatsache ist doch, dass Aluminium nicht das härteste Material ist.

    Und - Woher kommen dann die Riefen in den nicht eloxierten Zylindern?


    Wenn Du da einen Wissensvorsprüng hast, lass mich und die Mitlesenden bitte teilhaben.


    Ansonsten ist so ein Beitrag gering Themen bezogen und nicht konstruktiv.

    Da bin ich wieder...


    Heute Mittag habe ich unter Anderem gefragt, wie sie dort die Bremsanlage befüllen: mit Druck vom Ende zum Anfang, also vom Sattel über ABS zum HBZ.

    Als ich nach dem Entlüften fragte, wurde mir der Vorgang mit abschließendem Abstellen auf Seitenständer und gezogen-arretiertem Hebel (wie von Uliver AC geschildert) beschrieben.


    Nun ja: über die Jahre hatte ich noch nie Grund zur Beanstandung bei den ausgeführten Arbeiten.


    Nach den Hinweisen auf Baujahr (Axel_DH/Guido) und damit Ausführung der Zylinderwand (blankes Alu/eloxiert) im HBZ bekommt die Empfehlung auf Austausch doch eine andere Gewichtung und scheint mir in keinster Weise aus der Luft gegriffen .

    Trotzdem werde ich dort nochmal vorbeifahren und mal Sandys Tipp (Pumpen), sowie ein Abwandern des Druckpunktes bei gezogenem Hebel antesten (Micha_UN), da das Wandern des Druckpunktes ohne Austritt von BFL ja durchaus Folge einer inneren Undichtigkeit ( Nils_RZ) sein kann.


    Morgen werde ich weiter sehen, wenn ich sie nochmal "gehebelt" habe.


    Dank an Euch Alle für die Infos/ Denkanstöße/ Anregungen - die werden mir die Entscheidungsfindung erleichtern.


    Und bei leisem Zweifel an der Sicherheit: gibt's was Neues. Keine Kompromisse.


    Falls Interesse besteht werde ich mir im Falle des Falles die alten Teile mal mitgeben lassen und dokumentieren .


    Bis denne!

    Schonmal Dank für die Antworten!


    Sorry- es handelt sich um die Handbremse! ABS 1


    Fachleute: ja, offizielle Fachwerkstatt, die sich auch mit Restaurierung etc. beschäftigt, hauptsächlich BMW in allen Ausführungen.


    Druckpunkt weich, Handhebel lässt sich bis fast an den Griff ziehen und eigentlich sollte der doch vorher zum Stehen kommen?


    Bin selbst hingefahren, um mal zu "grabbeln". Habe aber dabei blöderweise nicht darauf geachtet, ob der Hebel langsam weiter nachgibt (quasi Niederdruckprüfung).

    Hab einfach mal fest zugepackt, ließ sich mit kräftigem Druck, ohne dass ich einen "Anschlag", wie er in einem hydraulischen System nach Ausnutzung des technisch möglichen Raumes spürbar sein müsste, erkannt habe.

    Oder bin ich da im Irrtum?- dass der Hebelweg mit genügend Kraft grundsätzlich so weit reicht?


    Kanns nicht besser beschreiben.

    Moin!


    Meine 93'er K1100RS befindet sich gerade in der Werkstatt, war eine Nacharbeit anlässlich des letzten TÜV Termins zu erledigen.

    In dem Zuge habe ich gleich neue Stahlflexschläuche angeliefert und einbauen lassen, weil die alten Schläuche wirklich alt waren.


    Nach Tausch der Schläuche, die tatsächlich hinüber waren, hat sich der Druckpunkt trotz intensiver Entlüftungsarbeit nicht wesentlich verbessert.
    Schlussfolgerung ist, dass der HBZ es hinter sich hat und die Empfehlung lautet, dort einen neuen einzubauen.

    Nach deren Erfahrungen stellen die Rep.Sätze oftmals keine dauerbeständige Lösung dar, weil der Zylinder meist eben auch nicht mehr neuwertig ist.


    Meine Frage: wie sind Eure Erfahrungen mit dem Verbau von Rep.-Sätzen?


    Es handelt sich um eine offizielle Werkstatt meines Vertrauens, die bislang keine unnötigen Arbeiten vorgeschlagen hat, der Arbeitslohn wäre für Ersatz und Reparatur gleich....


    Da die Preise für den Rep.-Satz und die komplette Einheit ja doch stark auseinander gehen, bin ich an Erfahrungswerten schon ziemlich interessiert

    Solange der Ölfleck nicht in der guten Stube auf dem Boden landet....sondern außerhalb geschraubt wird - ist doch alles noch gut ;)


    Zu beginn meiner Zweiradkarriere hatte ich Freigabe, in der "guten Stube" zu schrauben, da hatte die Familie noch nicht solche Platzansprüche.
    Zum Glück bin ich bei dem nächsten Versuch auf die Terrasse verwiesen worden - da war das Öl besser aufgehoben als auf dem Parkett :D