Beiträge von PetRooAC

    Hast jetzt quasi das blaue Moos?

    Mal schauen - ich arbeite dran: https://de.wikipedia.org/wiki/Blaues_Bartkelchmoos :rolling:


    (Wenn ich die Umbauerei / Ausschlachterei nach meinem Empfinden komplett durchgezogen habe, stell ich auch noch ein paar Bilder ein: vorher, im Umbaumaximum [oder besser wohl: -minimum :rolling: ], nachher. Aber da bin ich noch nicht [ganz]. Wobei: Ich denke, so 'ne an sich ganz normale K hat hier wohl jeder schon mal gesehen. Der Gag liegt ja im Detail.)

    Tja, irgendwann bei der Annäherung an die 2er Schnapszahl musste ich leider feststellen, dass meine treue K75 von '92 - einigen im Flying-Brick-Forum unter dem Spitznamen Moosi (warum wohl?) bekannt - wohl heftigere Herzprobleme hatte: Sie wollte auch auf der flachen Landstraße nicht mehr über die 90 raus, und zeigte mir im 2. Zylinder nach der Zündkerzenentnahme ein öliges Etwas: Sie lief halt nur noch auf ca. 2,3 Zylindern ...


    Nach Nachfrage absehbarer Kosten für die Motorüberholung, Reflektion und Diskussion dann die Entscheidung, doch eher ein jüngeres Nachfolgemoped zu beschaffen. Es sollte aber wieder eine K75 werden, weil ich weiterhin von deren Laufkultur, der allgemeinen Zuverlässigkeit, der Sitzposition und dem durchaus erträglichen Durst sehr angetan bin. Beim Durchgehen des FB-Marktplatzes fiel mir eine dort angebotene K75 wohlwollend ins Auge: Zwar letztlich gleichen Baujahrs, aber mit 80 Mm noch nicht mal ganz eingefahren, offensichtlich gut in Schuss gehalten/gebracht und zu einem akzeptablen Preis. Außerdem endlich mal eine Nicht-Schwatte, sondern in dezentem Blau gehalten - etwas, was ich mir schon Jahrzehte gewünscht habe, aber bei den bisherigen Gebrauchten nie bekommen habe. Blöderweise in Brandenburg stehend und nach Bayern sollend. Nachdem ich von einem anderen, bekannt kompetenten Forumsmitglied aus Berlin, der schon selber an der Maschine geschraubt hatte, bestätigt bekam, dass die Maschine auch innen hui wäre, hab ich sie dann unbesehen gekauft und nach Bayern verfrachten lassen: Die Erwartungen an den Zustand wurden voll und ganz erfüllt!


    Da mir einige von Moosis über die Jahre selbst angeschraubten Details im Lauf der Zeit wichtig geworden sind, war ein wenig Schrauberei schon eingeplant: Den längeren Endantrieb (9% länger, macht angenehm niedrige Drehzahlen), die breiteren Reifen (110/140 statt 100/130), den Givi-Gepäckträger für drei beliebig tauschbare Koffer und den höheren Lenker (Fremdprodukt, ca. LT-Niveau) wollte ich von Moosi per Hofschrauberei auf die neue, in Blau gehaltene Maschine wechseln. Das hätte ich durchaus in Eigenregie auf dem Hof hinbekommen.


    Leider musste ich feststellen, dass frische Liebe schon irgendwie blind macht und einem dann irgendwann die Augen aufgehen, wenn man in der harten Realität wieder ankommt: Ich hatte einige mit eingekaufte Eigenschaften blöderweise übersehen oder falsch eingeschätzt:


    # Die neue hatte kein ABS. Das wollte ich aber weiter beibehalten. Leider sehen die Regularien vor, dass man das ABS nicht nachrüsten kann.


    # Die schicke geschwungene, kleine Scheibe an der Neuen hindert (mittel-) alte Frauen wie mich am Aufsteigen, weil ich, ohne mich mit dem Oberkörper nach vorne bis über den Tacho zu lehnen, das rechte Beinchen hinten nicht mehr so einfach über den Sattel kriege. Dann kollidieren aber Helm und Scheibe.


    # Die Neue hatte keinen U-Kat. Der drückt aber die Standgeräuschemission auf die österreichverträglichen 95 dB - nicht so ganz unwichtig, wenn die Maschine in Südbayern bewegt wird. Den Kat hätte man natürlich einfach durch Umschrauben des alten Endtopfs auf die Neue umsetzen können, aber dann wäre trotzdem wohl 'ne neue Geräuschmessung mit entsprechender weiterer Umtragung in den Papieren erforderlich geworden. Denn darauf gucken die Ösis im Zweifelsfall.


    Da auch die anderen gewünschten Detailübernahmen jeweils Eintragungen erforderlich gemacht hätten, reifte allmählich der kühne Entschluss, wesentliche Teile der neuen Maschine in den alten Moosi-Rahmen rüberzuschrauben, der ja schon alle erforderlichen Eintragungen hatte - und noch ein Jahr mehr TÜV. ;) Das hätte ich mir allerdings alleine mit Sicherheit nicht zugetraut, und erst recht nicht, wenn ich nur in Igling auf dem Hof hätte schrauben können. Netterweise hat sich unser MacLurk aus dem FB-Forum (Bernd) dazu hinreißen lassen, mich (massiv) bei der Schrauberei zu unterstützen. Und zweitnetterweise habe ich durch einen sachdienlichen Hinweis eines hiesigen Eingeborenen eine kleine Hinterhofwerkstatt (ehemals für Landmaschinenwartung) nur 500 m Luftlinie von meinem bayerischen Wohnort gefunden, in der so eine Schrauberaktion mit einiger werkstattüblicher Infrastruktur, insbesondere motorstützende Hubwagen, stattfinden konnte.


    Diese Aktion hat dann am letzten Wochenende stattgefunden. Wobei Bernd insgesamt definitiv Recht behalten hat, dass bei Schrauben, die seit ihrer Erstzusammenschraubung vor 31 Jahren nicht mehr angefasst worden sind, schon so die eine oder andere Überraschung auf einen wartet. Und die kleinen, aber feinen Unterschiede zwischen ABS- und Nicht-ABS-Maschine einem schon beim Zerlegen und erst recht beim Wiederzusammensetzen ziemlich nerven können und teilweise Anpassungen erfordern: z.B. ein 50 mm Loch in der Hinterwand des Bürzels, um diesen riesigen Stecker zum ABS-Steuergerät durchreichen zu können, das dort positioniert ist. Außerdem ist das ABS-Geraffel als "Balkonsystem" am ursprünglichen Fahrzeuglayout ja teilweise am Rahmen, teilweise an den Getriebeteilen angeschraubt, was letztlich ein filigraneres Auseinanderteilen erfordert hat. Netterweise immerhin ohne die Notwendigkeit, die Bremsleitungen aufzutrennen.


    Wir haben erfreulicherweise jeweils Motor, Getriebe, Hauptständer und Kardantunnel zusammenlassen können und die darüber liegenden Rahmen abheben und entsprechend tauschen können. Natürlich haben wir so viele neuere Teile wie möglich mit transferiert. Letztlich ist so eine bunte Mischung aus alt und nicht ganz so alt (was die gefahrenen km angeht) entstanden, hauptsächlich:


    # alter Rahmen (wg. Eintragungen) mit ABS-Infrastruktur

    # neues Steuergerät

    # alter Kabelbaum

    # neuer Motor + Getriebe + Kardantunnel

    # neuer Kühler mit Verkleidung

    # altes Federbein (das neuere Wilbers geht leider bei ABS nicht)

    # neue Vorderradgabel mit Kotflügel

    # alter Auspuff-Endtopf mit U-Kat

    # neues Auspuff-Hitzeschild

    # neuer Tank

    # altes Tankschloss (wg. Gleichschließung)

    # neue Farb-/Lackteile (Kotflügel, Tank, Bürzel)

    # alte Kardanwelle + Endantrieb

    # alte Räder

    # neue Sitzbank

    # alter Givi-Gepäckträger

    # kein Windschild


    (Noch umzuschrauben: neuer Gaszug, neue Brotdose, neue Griffarmaturen)


    Ich hätte diese Aktion, die dann insgesamt 2 volle Schraubertage (+ einen Solo-Schraubnachmittag) erfordert hat, niemals alleine hin bekommen und möchte mich hiermit noch mal herzlich bei Bernd bedanken, der aufgrund seiner Erfahrung mit einer selbst restaurierten K100 die wesentliche Erfahrung, Detailkenntnisse und Geduld in diese Aktion eingebracht hat. Ich habe entsprechend ihm nach besten Kräften assistiert - nicht umgekehrt.


    Ganz zum Schluss, als wir beide nach zwei Tagen Schrauben schon arg fertig waren, kam dann noch der Schreck in der Abendstunde: Beide voll zusammengeschraubten Maschinen wollen partout nicht starten: Anlasser wollte nicht drehen! Bernd hat den dann aber bei der Fehlersuche problemlos per Starterrelaisüberbrückung angeworfen bekommen, worauf mir dann schließlich noch einfiel, dass man eine (zumindest nach dem Empfinden der Maschine selbst) nicht auf Neutral stehende Maschine bei gezogener Kupplung starten kann. Das war dann der entscheidende Punkt: Nach kurzem Durchschalten durch die Gänge wurde sich das Steuergerät wohl des dann auch wieder grün aufleuchtenden Leerlaufs bewusst und muckte danach nicht mehr - bei der neuen Maschine.


    Beim nun übrig gebliebenden, immerhin noch selbst fahrenden Restteileträger war der Effekt ähnlich: Er ließ sich auch durch Starterrelaisüberbrückung starten, wollte aber den Leerlauf nicht erkennen: Die grüne Lampe blieb auch aus. Da kam uns letztlich der Zufall zu Hilfe: Der Werkstattbesitzer, der unsere Aktion mit Interesse verfolgt hatte und uns beim Umsetzen der Rahmen auch die eine oder andere hilfreiche Hand geliehen hat, hatte aus dem Augenwinkel ein kurzes Aufflackern der grünen Neutrallampe erhascht. Worauf sich das dann als Kabelbruch oder Steckerproblem identifizieren ließ. Jedenfalls hat Bernd dann noch durch gezielte Akupressur mit Fixierung dafür gesorgt, dass das Grün bei realem Leerlauf konstant anblieb. Worauf ich beide Maschinen letztlich wieder die 500 m zurück zum heimischen Hof fahren konnte und nicht schieben musste.


    Ich habe vorgestern eine erste Probefahrt mit der neu zusammengestellten Maschine gefahren, und die hat mich schon mal ordentlich überzeugt, auch wenn einige Details noch umzuschraubem sind. Wegen des neuen, frischen Blaus der Lackteile hat Moosi nun jedenfalls den Blues gekriegt - und heißt ab jetzt Bluey! ;)


    Jedenfalls ist mein "Überbrückungsmotorrad", eine BMW R850R, die ich mir in Vorahnung der nicht so ganz unkomplexen Umschrauberei als Zwischenmotorrad angelacht hatte (mit ca. 138 Mm auf der Uhr, wovon immerhin ca 1200 km nun schon auf meine Kappe gehen), gefühlsmäßig wieder absolut abgemeldet. Will sie jemand?

    es wurden die Zündkabel von Tills verbaut.

    Eben deshalb. Hab ich auch letztlich gemacht und ähnliche Effekte wie du. Daher der Hinweis. Michas Schaltfunkenanalyse hat mich überzeugt, und ich habe die SFS von Tills nachgeordert und eingebaut. Es hat einen deutlichen Unterschied gemacht, allerdings liegt bei mir das Problem wohl am/im 2. Zylinder (im Gegensatz zum 1. und 3. verrußte/ölige Kerze), was aber nicht in diesen Thread reingehört.


    Tschüssi,

    Petra

    Mein Problem ist allerdings, dass das WHB ca. 600 km weit weg liegt und ich keine elektronische Kopie dabei habe.

    Bzw: Ich hab es doch auch elektronisch vorliegen, aber in einem Berg von anderen elektronischen Dokumenten nicht gefunden, weil unter falschem, nicht sinnvoll suchbarem Namen abgespeichert. <X Sorry und danke für den Hinweis!


    Petra

    Hallo zusammen,

    rechts oben am Lufikasten einen Gummiöpl entnehmen Inbus senkrecht von oben rein.

    Ist eine Basis , da muss nur der Luftschnorchel weg.

    Jetzt bin ich verwirrt: Ich habe eine Inbusschraube auf dem Lufi-Kasten oben rechts hinten identifiziert, die ich laut Diesöl für besagte Schraube gehalten habe. Da müsste ich allerdings mangels abgesägtem Inbusses beim Einstellen wohl eher den Tank ein wenig lupfen.


    Wenn ich Michas Aussage richtig interpretiere, müsste ich hingegen den Luftschnorchel rechts vorne seitlich am Lufi-Kasten wegnehmen und würde besagte Schraube dann darunter nach rechts weggehend finden, wobei dann eher kein abgesägter 5er Inbus angesagt wäre. Das hab ich mir aber mangels Licht auf dem Hof noch nicht angucken können.


    Zumindest krieg ich euer beide Aussagen noch nicht so ganz unter einen Hut - daher meine Verwirrung. Vielleicht löst die sich ja noch morgen bei Tageslicht auf? Glaub ich allerdings eher nicht .... :huh:


    Tschüssi,

    Petra

    Moin z'samm,


    ich hab jetzt einige Zeit im Forum und Web gesucht und nix gefunden: Wie komme ich an die Bypassschraube (im/am Luftfilterkasten) ran, und mit welchem Werkzeug ist die zu verstellen?

    Reindrehen = fetter, rausdrehen = magerer?


    Danke schön schon mal,

    Petra

    Noch ein kleiner Nachtrag:

    Es gibt noch viele andere Situationen, die mit so einer Anzeige chronisch schiefgehen werden, weil du ja im Moment entscheiden musst, wie du agierst. Dann brauchst du eine bildliche Darstellung der unmittelbaren Lage, die zudem ohne erkennbare Verzögerung nachgeführt wird.

    Ich habe Anfang der 2000er Jahre mal eine kleine Software (GPS-Route) geschrieben, die geplante Routen aus den damals üblichen "Motorrad-Tourenplanern" auf Wandernavis ohne oder mit nur seeehr reduzierten Hauptstraßendarstellungen als Pseudo-Tracklinien mit sprechenden Wegpunkten an den Abbiegestellen konvertiert hat. Das ist in Ansätzen mit den Anzeigemöglichkeiten des Beeline vergleichbar, wenn man diese alten Navis im Routenmodus betrieben hat. Für die damalige Zeit und die damals verfügbaren/bezahlbaren Klein-Navis durchaus attraktiv und eine große Hilfe im Vergleich zu den vormals von mir verwendeten, auf den Tank zu klebenden China-Rallyes. Aber überhaupt kein Vergleich zu dem, was heute an handhabbarer Routenführungskomplexität mit dedizierten Mopped-Navis oder ordentlichen, wasserdichten Smartphones möglich ist.


    Wenn du gute Augen hast, kannst du ggf. mal überlegen, ob du mit einem älteren, wasserdichten Smartphone a la Samsung S5 mini in einem dezenten Cover und entsprechend auf 150% gestelltem Anzeigezoom experimentierst. Das dürfte deinem Wunsch nach Dezentheit/Größe und der allgemeinen Routenführungstauglichkeit so in etwa nahe kommen. Wegen der seehr begrenzten Helligkeit der alten Displaytechniken ist das aber bei Sonnenbestrahlung deutlich suboptimal. Könnte aber mit einem angepassten, Schatten spendenden "Betrachtungstunnel" (einen Tod muss man halt sterben 8o) noch zielführend sein.


    Viel Spaß beim weiteren Recherchieren nach einer individuell-optimalen Lösung! :thumpup:


    Petra

    Moin Roman,

    Das Beeline fände ich toll

    Willst du geführt werden oder Ratespiele spielen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei der reduzierten Anzeigemöglichkeit, die das Teil bietet, komplexe Führungen funzen werden. Solange es nur auf'm Land an einer Kreuzung links, rechts oder geradeaus gehen kann, wird es natürlich seine Dienste tun. Aber wenn du in einem Ort eine etwas komplexere Situation vorfindest (Einmündung vor einem Kreisverkehr, in dem du dann die 3. Ausfahrt nehmen musst, wobei du ggf. auf eine Ausfädelspur vorher raus musst) oder im kurvigen Gelände zwischen streifend voneinander weg führenden Straßen entscheiden musst, hilft so was nicht weiter. Es gibt noch viele andere Situationen, die mit so einer Anzeige chronisch schiefgehen werden, weil du ja im Moment entscheiden musst, wie du agierst. Dann brauchst du eine bildliche Darstellung der unmittelbaren Lage, die zudem ohne erkennbare Verzögerung nachgeführt wird.


    Eine klare Entscheidung zwischen "Form follows function" und "Vornehm geht die Welt [äh, Routenführung] zugrunde" :mrgreen:


    Tschüssi,

    Petra

    Ich finde das einfache YSS (in meiner K75) mit linearer Federkennlinie etwas hart, aber okay.


    Allerdings: Der Federweg ist deutlich kürzer als beim Original, was eine sauberere Einstellung für gute negative und positive Federwege bedingt, wenn das Dingens nicht durchschlagen soll. Und wahrscheinlich ist im Soziusbetrieb schneller eine Neueinstellung der Federvorspannung aus gleichem Grund erforderlich.


    Tschüssi,

    Petra

    Moin Micha,

    Wenn du jetzt noch ein Loch in den Tankrucksack schneidest, kann der nicht mehr runterfallen.

    Du wirst lachen: Auch wenn ich seit gefühlt Jahrzehnten nicht mehr mit Tankrucksack unterwegs war (lieber mit meinen drei Koffern), habe ich das durchaus im Vorfeld bedacht: Mein Tankrucksack hat über einer bestimmt 1 cm dicken Schaumgummiauflage eine zu verzurrende Bodenplatte, auf die der eigentliche Rucksack reißverschlusst aufgezippt wird. In diese Bodenplatte hatte ich eh schon direkt nach dessen Anschaffung ein Loch reingeschnitten, um beim Tanken nicht jedes Mal abzurren zu müssen.


    Bislang verschob sich diese Bodenplatte durch die Fahrdynamik bisweilen ein wenig, weil der Tankverschluss ja in die Tankkontur abgesenkt war, und man musste vor dem Tanken meist ein wenig nachzuppeln, um den Tankverschluss passend aufzubekommen. Jetzt wird das leichte Rausstehen (wir reden ja von vielleicht 2 cm) dazu führen, dass der Tankrucksack durchgehend in passender Position gehalten wird. Entsprechend sehe ich hier zumindest keinen Nachteil, wenn ich ihn dann jemals wieder nutzen möchte.


    Tschüssi,

    Petra

    Sodele,


    der Dichtungsring ist angekommen und (mit ein wenig Staburags auf den Dichtflächen appliziert) eingebaut. Anbei einige Fotos davon:


    20220825_141454-k.jpg


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    Das verstopfte Ableitungsröhrchen ist damit totgelegt, und von oben eintreffendes Wasser wird unmittelbar über die Oberfläche abgeführt. Die Schrauben sind jetzt ca. 25 mm lang.


    Über die längerfristigen Erfahrungen werde ich dann irgendwann berichten - ich hoffe, positiv. ;)


    Danke noch mal an alle Mitdiskutanten und -onkels! Es waren durchaus interessante Ideen dabei, die anderen mit dem gleichen Problem vielleicht eher liegen als meine Lösung.


    Tschüssi,

    Petra

    Hi Matthias,

    falls der Pfropfen gequollenes Holz sein sollte, würde ich mit Aceton das Wasser entziehen. Dann sollte der Pfropen schrumpfen...

    Interessante Idee! Allerdings wäre ich mir nicht so sicher, dass der außerhalb eines Chemielabors, sozusagen im Freifeld, wirklich operabel ist.


    Wie schon geschrieben: Ich setze jetzt erst mal auf Druck. Stand heute Nachmittag:

    druck.jpg


    Mittlerweile ist der neue "erhabene" Dichtungsring (TPU) fertig und wohl schon in der Post nach Bayern. Ma gugge, ob ich nicht so vermessen war, mich zu vermessen ... ^^


    Tschüssi,

    Petra